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Reifenwechsel?

Kawasaki Ninja 300
Themenstarteram 7. März 2020 um 11:22

Hey Leute,

meine original Reifen haben bisher ca. 2500km drauf aber mir wird von jedem Laden empfohlen direkt neue zu holen, da die original reifen "dreck" sind.

Ist das reine Geldmacherrei oder sollte ich die Reifen wirklich wechseln? Falls ja, welche würdet ihr mir empfehlen? Ich fahre jetzt demnächst zum Anlassen und eventuell auf GranPrix aber hauptsächlich fahr ich an ganz normalen tagen aus Spaß auf der Straße. (Sehr selten auch mal wenn es regnet bzw. der boden nass ist)

Gruß,

Volkan

Beste Antwort im Thema

Die weitere Frage ist, wie gut ist das eigene Können und wird die Maschine an der Grenze betrieben. Erst da werden die Unterschiede zu tragen kommen. Als Anfänger wird man da überhaupt keinen Unterschied merken.

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am 7. März 2020 um 11:32

Hast du dir Marke Winner darauf? Wenn ja ich bin die Marke ca, 10.000km ohne Probleme gefahren,da auf meiner Ninja250r auch als Erstbereifung drauf waren.

So lange du mit den Reifen klar kommst, hab Spaß damit und fahre sie runter.

 

Danach kannst Du immer noch auf andere umsteigen.

Themenstarteram 7. März 2020 um 12:02

Zitat:

@Ma.ho. schrieb am 7. März 2020 um 12:32:49 Uhr:

Hast du dir Marke Winner darauf? Wenn ja ich bin die Marke ca, 10.000km ohne Probleme gefahren,da auf meiner Ninja250r auch als Erstbereifung drauf waren.

Aber gibt es denn wirklich einen so großen unterschied zwischen den Werksreifen und den von anderen Herstellern?

Ich kenne es so das die ganzen Hersteller mit ner Reifenmarke ein Deal haben. Sprich, Kawasaki hat Metzler, Honda Pirelli. Nur als Beispiel. Da kommt dann auf fast alle bikes eben Metzler oder eben Pirelli etc. Manche Reifen von dem einen Hersteller passen aber eben nicht zu jedem bike. Bei der Frau ihrer Honda NC waren Bridgestone BT irgendwas drauf. Absolut nicht fahrbar. Reifenmarke gewechselt und alles war gut. Aber Marke hat glaub ich jeder Motorrad Hersteller drauf. Wenn du dich wohlfühlen tust, drauf lassen und runter fahren.

 

Mfg Mirko

Zitat:

@l0y4l schrieb am 7. März 2020 um 12:22:42 Uhr:

Hey Leute,

meine original Reifen haben bisher ca. 2500km drauf aber mir wird von jedem Laden empfohlen direkt neue zu holen, da die original reifen "dreck" sind.

Ist das reine Geldmacherrei oder sollte ich die Reifen wirklich wechseln? Falls ja, welche würdet ihr mir empfehlen? Ich fahre jetzt demnächst zum Anlassen und eventuell auf GranPrix aber hauptsächlich fahr ich an ganz normalen tagen aus Spaß auf der Straße. (Sehr selten auch mal wenn es regnet bzw. der boden nass ist)

Gruß,

Volkan

Du bist doch schon 2500 km damit gefahren. Ist dir was negativ aufgefallen?

Entscheide doch anhand deiner Erfahrungen mit dem Reifen und nicht nach dem was dir "jeder Laden" (wer auch immer das ist) empfiehlt. Wenn jemand etwas als "Dreck" bezeichnet, sollte er es auch begründen können.

Treffen diese Eigenschaften auf die Anforderungen deines Fahrprofils zu? Oder läßt du dich grundsätzlich von dem Geseier anderer leicht beeinflussen?

Ich gestehe, bei meiner letzten Erwerbung waren auch noch gut abgestandene, aber schön profilierte Michelin Pilot Road drauf (also Road1, inzwischen sind wir bei 5).

Geistig war der neue Satz Reifen natürlich schon eingepreist, aber nach der ersten Tour dachte ich mir...geht eigentlich...nicht weitersagen. ;)

Werksbereifung ist so ein Kapitel für sich - man erinnere sich zum Beispiel an die erste R1, den Witwenmacher :D - der Ruf kam wohl nicht zuletzt von der gar grausligen Erstbereifung.

Aber wenn`s funktioniert, dann funktionierts. Und eigentlich funktioniert sehr viel, was eigentlich garnicht funktionieren darf.

Die weitere Frage ist, wie gut ist das eigene Können und wird die Maschine an der Grenze betrieben. Erst da werden die Unterschiede zu tragen kommen. Als Anfänger wird man da überhaupt keinen Unterschied merken.

Hey Forster, da muss ich dir leider widersprechen. Selbst meine Frau hat damals gesagt das sie sich nicht wohlfühlt mit den Reifen. Und da hat sie nur ein Jahr Erfahrung gehabt und fährt nicht annähernd im Grenzbereich. Um das mal vorsichtig zu formulieren. :-)

Neue Reifen drauf und alles gut.

 

Mfg Mirko

Es hat auch viel mit einreden zu tun. Wenn man sich einredet, der Reifen ist schlecht, dann meint man es auch zu spüren.

Wie geschrieben, in Normalen Bereich merkt man den Unterschied nicht. Zumindest bei den ganz normalen und üblichen Herstellern.

Na dann.

Glaub es oder nicht. Hab die Maschine selbst gefahren. Es war wirklich ne Katastrophe. Aber egal.

 

 

An den TE. Wie schon erwähnt, solange du dich wohlfühlst, lass sie drauf. Ansonsten neue.

 

Mfg Mirko

Meine Frau und ich fahren beide das gleiche Motorrad, sie ist zu Beginn mit meinem gefahren und fühlte sich recht wohl. Als wir dann ihres gekauft haben, war sie mit dem Fahrverhalten nicht zufrieden. Ich bin dann damit gefahren und stellte fest, daß das Motorrad ab einer bestimmten Schräglage einfach einklappen wollte. Es fuhr sich wirklich nervös und unangenehm.

 

Lange Rede kurzer Sinn:

 

Conti Sportattack runter geschmissen, den PiPo aufgezogen und schon war es ein ganz anderes gutmütiges Bike...

 

Reifen haben schon ein ziemlich großen Einfluß...

 

Ganz zu schweigen von dem Glitschstone, der bei mir am Kyffhäuser die Grätsche gemacht hat, weil er einfach zu heiß wurde und sich regelrecht an den Flanken weggerubbelt hat....

Zitat:

@huedefueh schrieb am 8. März 2020 um 10:07:22 Uhr:

 

Reifen haben schon ein ziemlich großen Einfluß...

Reifen haben den größten Einfluss, wenn sie nach einiger Zeit "eckig" gefahren wurden.

Das erklärt dann auch das "Einklappen" ab einer bestimmten Schräglage.

Neue (noch runde) Reifen fahren sich dann im Vergleich immer außerordentlich genial.

Früher hab ich immer zwei Hinterreifen auf einen Vorderreifen gebraucht.

Mittlerweile wechsel ich immer den kompletten Satz (auch wenn der Vorderreifen augenscheinlich noch OK ist), weil es einfach ein schöneres Fahren ist. Das ist mir wichtiger als ein paar gesparte Euro.

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