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Rav4 plug-in hybrid
Ich bin froh wenn der leasing Vertrag für den rav4 plug-in hybrid (Baujahr 2022) abgelaufen ist.
Je länger ich dieses Auto fahre, umso mehr Fehler fallen mir auf.
Dieses Auto hat ein Eigenleben.
Schaltet zwischen elektro und Benzin Modus wie es will. Da kannst du drücken was du willst.
Der Kübel fährt wie ER will.
Navi ist unter aller Kanone.
Die App (auch die neue) ist mist hoch 3
Einfach nur peinlich für ein Milliarden Unternehmen wie Toyota.
Wenn man das Auto mal 4 Wochen nicht fahren kann, ist die Batterie leer. Und ich meine die Batterie zum anlassen der Karre.
Lautstärke vom Radio voreinstellen.
Wenn man vor dem ausschalten vom Auto laute Musik hört, dann brüllt dich das Radio am nächsten Tag in der Früh mit der selben Lautstärke an.
Unangenehm.
Von einem Auto für über 60000€ hätte ich mir mehr erwartet.
Gruß Fischi
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15 Antworten
Was ist mit dem Navi, ich habe viele Autos von verschiedenen Hersteller gehabt, ehrlich da tut sich nicht viel, einer spinnt hier der andere da, bei meinem Toyota funktioniert Navi wie er soll, das er mich von a nach b bringt wie ich es möchte, schnellste oder kürzeste Route, Staus werden umgefahren was will man mehr.
Trotz aktueller Version zeigt mir das Navi einen Kreisverkehr, der seit 2 Jahren besteht, nicht an.
Wegen Stau Warnung:
98km !!!!! vor dem Stau will mich das Navi von der Autobahn lotsen.
Hab ich zum Glück nicht gemacht, denn als ich dort war, war kein Stau mehr.
Bei gesperrten Straßen auf der Landstraße wurde ich schon 3 mal auf wiederum gesperrte Straßen umgeleitet.
So ein schlechtes Navi hatte ich bis jetzt noch in keinem Auto.
Die dürftige Leistung des Navis in einigen Punkten bestätige ich gerne. AUch bei mir, mit der neuesten Aktualisierung von 2023, tauchen Straßen in Heimatnähe nicht auf - oder sind fehlerhaft - die bereits vor 7 oder 8 Jahren gebaut wurden. Die "Stau-Umfahrung" habe ich recht bald abgeschaltet. Die Hinweise, die man da in Deutschland bekam, waren verspätet oder unsinnig oder beides, absolut keine Chance im Vergleich zu Google, auch wenn ich allgemein nicht der große Google-Fan bin. Gut, dass das Thema Stau hier in meiner neuen Heimat (@windelexpress es geht um Schweden) keine wirkliche Rolle spielt.
Allerdings: ansonsten macht das Navi einen vernünftigen Job und ist leicht zu bedienen.
Schon mal von Android Auto und Apple Carplay gehört? Ich werde garantiert nie wieder das eingebaute Navi in egal welchem Auto verwenden, wenn ich die Möglichkeit habe, mich von Apple oder Google Karten navigieren zu lassen.
Der Punkt mit der Lautstärke ist auch nur Geschmackssache, mich würde es stören, wenn die Lautstärke bei jedem Fahrtantritt wieder auf einem Default-Wert wäre, der mir wahrscheinlich viel zu leise ist.
Was ist denn an der App so schlimm? Ich nutze eigentlich nur die Funktion der Fahrtaufzeichnung, vorstarten etc. kann mein Corolla nicht.
Für den Punkt mit den Fahrmodi fehlt mir leider die PHEV-Erfahrung, dürfte aber doch hauptsächlich mit dem Schutz der Komponenten zu tun haben und ist afaik bei den meisten PHEVs der Fall.
Die 12V-Batterien sind leider ein Ärgernis, welches sich durch fast alle Baureihen zieht, da scheint keine Besserung in Sicht zu sein. Tritt leider auch nicht nur bei Toyota auf, sondern bei vielen Hybrid- und Elektroautos.
Ich benutze Android Auto nur im Notfall, auch da ist mir das Toyota-Radio zu fummelig. Es erfordert bei meinem Modell eine Kabelverbindung zwischen Auto und Handy, darauf hab ich keinen Bock und bisher hab ich auch noch nicht rausgefunden, wie man Android Auto beim Navigieren beibringt, eine nordweisende Karte zu zeigen. Karten, die sich während der Fahrt hin und herdrehen finde ich ziemlich blöd. Da in meiner Umgebung das Thema Verkehrsstörung eine untergeordnete Rolle spielt, habe ich mich mit dem Toyota Navi arrangiert. Aber dass es Schwächen hat, bestätige ich gern, wie gesagt.
Die Lautstärke speichert mein System auch. Meine Angewohnheit ist es aber eh, vor dem Abstellen des Autos die Musik leise zu drehen und dann abzuschalten, unabhängig welches Modell ich gerade fahre.
Zitat:
@Frankenfischi schrieb am 15. November 2023 um 20:48:16 Uhr:
Wenn man das Auto mal 4 Wochen nicht fahren kann, ist die Batterie leer. Und ich meine die Batterie zum anlassen der Karre.
Das Fahrzeug wird zwar nicht mit der 12V Batterie gestartet, aber was soll's. Kauf dir eine deutsches Qualitätsprodukt, dort kannst du zwar die Einschaltlautstärke einstellen, dass ist richtig, dafür bist du mit dem Kundendienstmitarbeiter bald PerDu und hast nach kurzer Zeit alle Kaffeesorten des Automaten im Kundenwartebereich ausprobiert :D
Das Fahrzeug wird mit der 12V-Batterie gestartet. Sie liefert die Energie zum Hochfahren der Systeme. Einzig das Starten des Verbrenners geschieht auf andere Weise. Insofern ist die kleine Kapazität der 12V-Batterie eigentlich ausreichend - wenn sich da nicht die Stimmen mehren würden, die Schwierigkeiten nach Tagen oder Wochen haben. Ich wüsste da gern mal, wer / was der Stromfresser ist. Meinen Rav 4 - und auch die Hybride habe ich schon mehr als einmal über Wochen hinweg geparkt und hatte nie eine leere Batterie zu beklagen. Außer das eine Mal, als ich während des Navi-Updates zuviel am Auto gespielt habe....
Das Problem gibts schon seit den ersten Prius und dem ersten Lexus RX 400h, hat sich aber durch den Spardrang von Toyota (Wechsel von AGM auf herkömmliche Nassbatterien in vielen Baureihen) und stromhungrigerer Technik (e-Call) in den letzten Jahren eher verschlimmert als verbessert.
Hängt natürlich sehr von der Fahrweise und Bedienung ab. Meine Autos stehen 3-4 mal im Jahr am Münchner Flughafen und haben auch nach 3 Wochen Standzeit immer zuverlässig gestartet. Davor bin ich allerdings 1,5-2h zum Flughafen gefahren, die 12V Batterie dürfte also immer voll sein.
Im Kurzstreckenbetrieb sieht das natürlich anders aus, dann hat das Ladegerät an Bord einfach nicht genug Zeit zum nachladen. Bei meinen Eltern, die nicht täglich fahren (Rentner), hat die Marderscheuche gereicht, um den C-HR mehrmals außer Gefecht zu setzen.
Beim Starten des Fahrzeugs wird logischerweise nicht viel Energie aus der Batterie entnommen, insofern bedarf es da auch einer nur geringen Nachladezeit nach dem Start. Wenn man natürlich zusätzlich eingebaute Geräte an der Batterie betreibt, die ja nun absichtlich keine große Kapazität hat, dann muss man sich halt nicht wundern. Es wäre aber Sache des Händlers, den Kunden vorab darauf hinzuweisen.
Ich hatte in den letzten 3 Jahren nie Probleme mit der 12V Batterie. Teilweise Standzeiten von bis zu 3 Wochen. Einzig die Innenraumüberwachung der Alarmanlage schalte ich bei vorhersehbaren längeren Standzeiten immer aus.
Die 12 V Batterie startet das Fahrzeug, sagen wir mal, indirekt.
Mit der 12 V Batterie öffne ich das Fahrzeug, es fahren die Systeme hoch und (die wichtigste Funktion) der Schaltschütz der Hochvoltbatterie wird geöffnet. Ab diesem Moment wird die 12 V Batterie über den Inverter geladen.
Fahre seit einem Jahr (45k Kilometer) den PHEV und hatte bislang 0 Probleme. Inspektionskosten immer so um die 300-400 Euro. Keine außerplanmäigen Werkstattbesuche.
Das Touch2-Navi ist in der Tat etwas "Oldschool", funktioniert aber ohne Auffälligkeiten. Verkehrsinfos sind meistens stimmig. Ausnahme innerstädtische Infos. Die sind oftmals sehr ungenau oder fehlen gänzlich. Das liegt aber an INRIX.
Kartenmaterial wird automatisch OTA bei mir upgedatet und weist schon Lücken in der Aktualität auf. Verwende häufig Android Auto mit Wireless-Adapter. Funktioniert relativ gut.
Am Rest vom Fahrzeug gibt es nicht viel zu meckern. Alles funktioniert, nix rappelt, klappert oder knistert.
Geräuschdämmung ist deutlich besser als beim Vollhybriden, den ich zuvor 3 Jahre fuhr.
Kann meinem Vorredner nur Recht geben, habe jetzt 54k Km und 3 Jahre auf dem RAV und kenne die Schwächen mit der 12V Batterie und dem Navi, ja, aber sonst sehr zuverlässig, verschleißt sehr wenig was Bremsen angeht ( Bauart bedingt) Ja es gibt auch schönere Autos.
Wenn ich den RAV4 mit dem Countryman meiner Frau vergleiche, mag der evt. schöner sein aber das wars dann mit den Vorteilen.
Kein anderer PHEV macht im E-Modus so Spaß!
Das Zuschalten des Verbrenners nervt mich auch, ist aber bei Gebrauch der Standheizung wesentlich geringer, da scheinbar der Akku vorgewärmt wird.
Und Meine Standheizung funktioniert auch wenn die Anzeige des Akku schon im blauen Bereich ist!
Zitat:
@X3Line schrieb am 25. November 2023 um 18:15:02 Uhr:
Ja es gibt auch schönere Autos.
Also ich persönlich finde ihn nicht häßlich.
Wenn sie sich nur beim Heckabschluss mehr Mühe gegeben hätten. Unsichtbar unterm Heck ging wohl nicht wegen der Batterie. Die beiden Röhrchen gehen da irgendwie garnicht.
Freundliche Grüße
Die Endrohre hätte man schöner verpacken können.
Aber Geschmäcker sind nunmal unterschiedlich.
Ich sitze ja drin und sehe die Dinger eher selten. :)
Die allseits verbauten Fake-Auspuffblenden sind auch nicht sonderlich schön für meinen Geschmack.
Der große E-Motor macht schon Laune. Selbst auf der AB bei 100+ hat man im E-Modus nicht das Gefühl untermotorisierrt zu sein. Im Verbund mit dem Verbrenner schaut manch ein GTI schon verdutzt aus der Wäsche - zumindest bis 193km/h ( laut GPS - Tacho steht dann bei 198 km/h).
Macht schon Spaß!
Vor allem aber kann man sich absolut auf das Fahrzeug verlassen und der Verbrauch ist genial.
Fahre 70-75% AB und dort, wenn möglich Richtgeschwindigkeit. Selten auch mal deutlich schneller. Verbrauch insgesammt 5L/100km.
Elektrisch wurden mir in der warmem Zeit maximal 92km mit Klima und 95km ohne Klima angezeigt. Mehr kann die Anzeige wohl nicht darstellen, da mir aktuell bei 87km Reichweite mit Klima immer noch 95km ohne Klima angezeigt werden. Ist vermutlich ein Bug in der Software. ;)
Tatsächlich konnte ich innerstädtisch auch 100km elektrisch zurücklegen. Auf der AB sind es dann nur noch so 60-70km. Und ich habe nie mehr als 14kW in den Akku geladen (inklusive Ladeverluste - ca. 30 Prozent von dem 18,1kWh Akku werden vom Hybridsystem reserviert) Somit ist auch der elektrische Verbrauch ziemlich gut.
Da kann ich mit derm verzweigten Antriebssystem und den daraus resultierenden etwas höheren Drehzahlen des Verbrenners gut leben. Zumal der PHEV deutlich besser gedämmt zu sein scheint als der Vollhybrid.
Manchmal wird der Spurhalte-Assitent Größenwahnsinnig. Bin teilweise schon 3-4 Minuten ohne Aufforderung zum Lenken gefahren und er hat ziemlich gut auch leicht kurvige Streckenabschnitte gemeistert. Vermutlich denkt er bei den eigenen Lenkkorrekturen manchmal, dass ich das gemacht hätte.
Der vorherige Vollhybrid hat mich immer nach 15-20 Sekunden ermahnt, wie es sich gehört! ;)