ForumMaverick, Explorer & Ranger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Maverick, Explorer & Ranger
  6. Ranger Startprobleme bei Frost

Ranger Startprobleme bei Frost

Themenstarteram 19. Dezember 2009 um 10:13

Hallo Leute

Bin neu hier, ich habe seit einem Monat einen Ford Ranger 1,5 Cab und bin bisher sehr zufrieden.

Wollte heute früh die Kiste starten bei minus 17°C ist er kurz erwacht, dann war ruhe.

Ich finde das ein bisschen seltsam, kann doch nicht sein das der Ranger die Kälte nicht so ab kann.

Jetzt habe ich erst mal die Batterie ausgebaut zum laden, denn die war ja dann auch leer.

Hat jemand von Euch auch schon solche Erfahrungen gemacht?

Gruß Mario

Beste Antwort im Thema

Hallo Leute,

habe bei www.univateq.com unter Kraftstoffvorwärmung/Mini Titan etwas interessantes gefunden.

Werde mich jetzt mal über die Anschlußmöglichkeiten, direkt am Ranger schlau machen und mir so ein

Teil zulegen.

Hier an dieser Stelle mal die Frage, wer hat eine deutchsprachige Reparaturanleitung, für den 2008er

XLT 2,5L Ranger?

Gruß Indi

98 weitere Antworten
Ähnliche Themen
98 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Ranger09

So, nun habe ich meinen Ranger 3 Jahre. Mindestens einmal in jedem Winter musste ich zum Auftauen in eine Werkstatt geschleppt werden. Nun werde ich mir heute den neuen Ranger 2,2ltr. kaufen. Hoffentlich ist dieses Thema für mich nun vorbei??!! LG Gunter

Na dann viel Spaß ni Deinen Neuen. :)

Gruß

Thomas

Sodele, dann ich schon wieder.

Seit gestern die üblichen Probleme. Heute morgen sprang er bei -12,7° noch bestens an aber nach 2,5km war Schluß. Jetzt ist er in der Werkstatt und heute sollen dann auch ENDLICH die Hohlschrauben verbaut werden.

So verbaut man die "modifizierte" Hohlschraube:

Leitung vom DiFi zur ESP verfolgen. Hohlschraube mit sw 17 entfernen. Die alte Hohlschraube besitzt ein engmaschiges Filternetz, daß wohl bei Kälte durchs Parafin verstopft. Hohlschraube modifizieren: Nadel nehmen und löcher ins Netz oder ganz rausbohren. Die "modifizierte" Hohlschraube vom Ford-Händler hat keinen Netzfilter mehr.

Dichtungen nicht vergessen.

Sache erledigt. Aufwand 20 min. Kosten 0.-

Was kostet denn die "modifizierte" Hohlschraube beim Ford-Händler?

Zitat:

Original geschrieben von wutomtom

Was kostet denn die "modifizierte" Hohlschraube beim Ford-Händler?

Ich glaube, die waren froh, mich hoffnugsvollst nicht mehr in der Werkstatt zu sehen ;-)

Also diesen Winter hatten wir noch keine Probleme, auch wenn der Diesel nicht immer von ARAL oder Shell ist, haben sogar in Polen getankt, alles bestens. :-)

So, nachdem ich ja immer große Töne gespuckt habe, das unser Traktor damit nicht allzuviel Probleme hat, hat es uns Ende März auch erwischt.

Samstagmorgen, minus 6°C, also nicht allzu kalt, Sonnenschein, wir fahren nach Polen auf den Markt. Alles klar. Rauf auf die B5 und Richtung A10. B5 verlassen, Beschleunigungsspur zur A10, Vollgas, schon auf 110 km/h beschleunigt, ein Knall, Maschine aus, ein riesengroßer Ruck durchs Auto durch die Motorbremse. Schnell die Kupplung getreten und laut das böse Wort mit SCH.... gebrüllt. Warnlicht an, ausgestiegen eine geraucht und wieder ruhiger geworden. Zündung eingeschaltet, gelbes Licht für Motorsteuerung brennt.

Einmal den Versuch unternommen, die Maschine zu starten, sofort angesprungen, also weiter auf der Bahn, ganz langsam bis zur nächsten Abfahrt und Richtung Werkstatt, die zum Glück offen hatte.

Unser freundlicher Werkstattmeister hat den Traktor sofort an das Diagnosegerät genommen und kam dann raus.

"Also, lt. Diagnosegerät ist es Luft im Kraftstoffsystem, aber, soweit er es sich denkt, ist es die Hohlschraube im Kraftstoffsystem ..."

Ich war erstaunt, wo ich hier so viele Meinungen von unwissenden Vertragswerkstätten gelesen habe, dass er es sofort wusste. Den Fehler haben sie gleich zurückgestellt, alles für Nulluvert und zwischendurch ist die Hohlschraube getauscht ...

Gruß

Thomas

am 20. Januar 2017 um 21:16

Der Fred ist schon älter, ich weiß - aber immer noch ein aktuelles Thema. Möchte meine neueren Erkenntnisse und Erfahrungen gerne an die anderen Diesel-Ranger-Fahrer, die das möchten, weitergeben.

DIESEL-RANGER BEI FROST SELBER ZUM LAUFEN BRINGEN

- kostet fast kein Geld, aber viel Zeit und viel Geduld

DIE GESCHICHTE / DAS PROBLEM:

Meiner Frierkatze (Ranger, Diesel, Bj. 2008, 2,5 l, ca. 140 PS, eben das ganz normale europäische Modell) war es in den letzten Wintern hier im Allgäu (Bayern, nahe an den Alpen) auch oft zu kalt. Unsere Außenthermometer können an sehr kalten Tagen/Nächten hier schon mal bis zu -25° C / -26° C anzeigen. Ab -10° C oder -11° C ist er genau so, wie hier bereits von anderen beschrieben, ganz kurz angesprungen, und ging dann sofort wieder aus. (Batterie ist noch super, hält locker 20 Anlassversuche aus, oder mehr.) Manchmal konnte ich ein paar Meter fahren, und dann erst ging er aus und dann ging gar nichts mehr, weil der Kühler beim Anfahren zusätzlich noch viel kalte Luft zieht. Dieselfilter komplett dicht. Ein eisiger Wind machte das Ganze noch schlimmer. Alles total versulzt und zu. Ranger ist ins Koma gefallen.

Ich habe nach vielen Tipps im Internet und im Bekanntenkreis gesucht, habe aber nichts gefunden, was in meiner Situation wirklich hilft.

ZWISCHENMELDUNG:

Inzwischen springt er auch bei tieferen Frosttemperaturen meistens problemlos an und läuft zuverlässig.

Allerdings ist hierfür eine liebevolle Sonderbehandlung notwendig, die auch noch sehr zeitaufwändig ist. Aber was tut man nicht alles dafür, sein Schätzchen fahren zu können ;-)

Bei meinem funktioniert es, und Ihr dürft es gerne auch ausprobieren, aber ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden/Folgen oder sonstwas, da jeder selber dafür verantwortlich ist, was er tut oder nicht.

MEINE LÖSUNG:

Ich habe mir im Supermarkt 2 Standard-Gummi-Wärmflaschen gekauft - der eine oder andere kennt sie vielleicht, es gibt sie schon ewig, es sind die, die man mit warmem/heißem Wasser füllt und sich normalerweise im Bett an die Füße legt. Ich fülle eine der Wärmflaschen mit heißem Wasser, lege sie auf den Dieselfilter (der ist direkt neben der Batterie), mache das heiße Wasser für die andere Wärmflasche, und nach ca. 10-15 Min. tausche ich die Wärmflaschen aus. (Bei sehr tiefen Temperaturen, so nach Gefühl, befestige ich an der Innenseite des Kühlergrills ein passend zugeschnittenes Stück Karton, damit der Kühler nicht zu viel kalte Luft in den Motorraum zieht beim Anfahren.) Es genügen ca. 3 - 4 Wärmflaschenwechsel.

Vor dem Anlassen entferne ich die Wärmflasche und schalte alle Stromverbraucher aus, so gut das geht, z.B. Lüftungsgebläse, Radio etc. Dann glühe ich zweimal vor, und starte den Motor erst nach dem dritten Vorglühen. So springt er problemlos an und läuft super. Wichtig ist danach langsames Anfahren, mit niedrigen Drehzahlen im 1. Gang. So gut es geht, das erste Stück im Schritttempo fahren. Wegen dem Kühler, der bei Erhöhung der Drehzahl stärker kühlt. (Wenn ich den Kühlerkarton angebracht habe, kann ich normal losfahren, muss aber beim Fahren die Temperaturanzeige des Motors sehr gut im Auge behalten, da sie schnell steigt, und dann rechtzeitig irgendwo anhalten und den Karton entfernen.)

Ich wünsche Euch allzeit gute Fahrt und weiterhin viel Freude mit Eurem Ranger! LG!

am 25. Januar 2017 um 18:34

Nachtrag zum vorherigen, von mir geschriebenen Beitrag:

Leider hat heute die Wärmflaschen-Behandlung nicht ganz ausgereicht, und so musste ich mit einem Haarfön unterstützend nachhelfen (Dieselfilter und -leitung, die vom Dieselfilter weg geht). Dann konnte ich ihn starten und ohne Probleme fahren.

Hallo zusammen,

 

wir haben seit Mitte 2019 einen Ranger 2.5 Bj 2011, der vorher bei der Fa. Swietelsky großteils in Dänemark unterwegs war. Das Fahrzeug ist Scheckheft gepflegt mit lückenlosem Serviceheft.

Vor dem Verkauf wurde noch das 240000 km Service gemacht.

 

Sei den ersten Minusgraden hab ich das Problem, daß ab ca. 2000 U/min dann plötzlich die Motorkontrollleuchte aufleuchtet und der Motor ausgeht. Der Motor läßt sich danach wieder starten, die Kontrollleuchte geht erst wieder beim milderen Temperaturen aus.

 

Wir wohnen in Niederösterreich an der Grenze Weinviertel/Waldviertel und da sind Minusgrade fast ein halbes Jahr möglich.

 

Nach dem 1. Auftreten hab ich einen Fließverbesserer in den Tank gegeben, damit wars dann viel besser, danach hab ich Shell V-Power Diesel getankt aber bei den heutigen Temperaturen um -10° verweigert er wieder.

 

Schon im Sommer hat mich gewundert, daß im Dieselfilter ein Heizkörper installiert ist, dieser aber nirgendwo angeschlossen ist. Heute nach genauerer Untersuchung hab ich den zuständigen Stecker unter der Batterie gefunden, dürfte bei Batterietausch vergessen worden sein.

 

Wie`s ausschaut hängt der Heizer an Dauerplus und wird über den Dieselfluß im Filter gesteuert.

 

Eigentlich ist es eine Frechheit das die neue Technik bei so lächerlichen Minusgraden versagt,

unser T3 Camper Bj. 83 mit Eigenumbaudiesel aus Golf 3 fährt auch noch bei -30° mit dem normalen Winterdiesel. (da ist der Dieselfiter schon mindestens 15 Jahren drinnen)

 

Werde mich dann morgen mit der Ford-Werkstätte in Verbindung setzen.

Es kann ja nicht sein, daß das Fahrzeug nur bei Plusgraden einsatzfähig ist.

 

Melde mich wieder, wenn ich mehr weiß.

 

Vielleicht sollten wir eine Lötlampe mitnehmen wie beim Lanz Bulldog ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen