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Range Rover Sport Bj 2012 - Kaufberatung - bekannte Probleme ?
Hallo,
habe mir alles Mögliche in etlichen Foren durchgelesen und trotzdem keine Lösung gefunden. Scheint wohl ein sehr spezielles Problem zu sein.
Also ich habe mir vor kurzem einen Range Rover Sport 2.7l BJ 05 geholt. Bei der Probefahrt alles Top, Fahrwerk ging hoch und runter ohne Probleme.
Also Auto gekauft und zufrieden damit dann nach Hause gefahren. Keine 50 Kilometer gefahren fing er dann an Probleme zu machen. "Aufhängungsfehler" aber nur der "Gelbe" . Naja das ging dann so weiter bis sich der Wagen irgendwann komplett abgesenkt hatte und die Federung nicht mehr funktionierte. Hard Fault Mode heißt das, wenn ich mich nicht irre. Also in Foren gesucht und schließlich herausgefunden das der Kompressor der Federung kaputt ist .
Also neuen Kompressor von AMK geholt , selbst eingebaut , Relais getauscht und zu Land Rover gefahren und neue Software installieren lassen.
Die haben geschafft das Auto hoch zu fahren, jedoch ist nun die Höhensteuerung komplett deaktiviert . Wenn ich den nach unten oder oben fahren will kommt sofort "Aufhängungsfehler" in Gelb. Starte ich das Auto und warte 5 Sekunden kommt der gleiche Fehler. So als ob er den Kompressor nicht erkennen würde.
Zudem hat er sich jetzt wieder vorne Abgesenkt auf die" Einstiegshöhe" aber hinten ist er immer noch auf der "Normalen Höhe". Ich weiß wirklich nicht weiter und bei Land Rover will ich den eigentlich nicht lassen da alleine den Fehler zu finden mich schon paar hundert Euro kosten würde.
Vielleicht kann mir jemand von euch ja weiter helfen.
Vielen Dank im Voraus schon mal
MfG
Samuel
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
Beste Antwort im Thema
Hallo Tizian,
ich habe auch die letzten 30 Jahre BMW gefahren und habe mich dann entschlossen mir den RRS Bj. 2011 (SDV6) zu kaufen, weil ich das Auto einfach toll fand. Nach 3 Jahren habe ich ihn beim Kauf eines X5 in Zahlung gegeben. Immer wieder Probleme, vor allem mit dem Fahrwerk und dem Getriebe. Größtes Problem war allerdings mein Wohnort Berlin, da es hier nur Dinnebier als Vertragswerkstatt gibt und, sorry, die sollten lieber bei Kia, Opel, etc. bleiben, denn ihre Abteilung "Premium Cars" ist ein Witz. Das Auto mußte 2 mal kalibriert werden weil es schief stand und das ungute Gefühl kam auf: was geht als nächstes kaputt. Kurz: wenn man (wie die meisten) nicht ins schwere Gelände muss, gibt es bessere Alternativen bei deutschen Herstellern.
Sorry an die RR - Gemeinde, vielleicht hatte ich ja nur Pech, aber so war´s nun mal.
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25 Antworten
Was meinst du mit neuer Software installiert? Wurde unter wartungsfunktionen der "Kompressor Austausch" durchgeführt, dort kann unter Hitachi und AMK Kompressor gewählt werden, in der Regel wird dann die passende Software auf das Fahrzeug aufgespielt, meinst du das?
Hast du das Relais im Motorraum auch sicher richtig gesteckt? Hast du die Leitungen am Kompressor richtig angeschlossen? Sind sie dicht? Die werden ja nur gesteckt und durch einen Schneidring fixiert.
Wenn sich das Fahrzeug vorne absenkt geschieht das eher schnell, ist ein zischen des Ventilblocks zu hören, als wenn er Druck ablässt? Oder senkt er sich nach einigen Stunden langsam ab, als ob irgendwas undicht wäre? Bekommst du wenigstens nach dem Starten das Fahrzeug in die normale fahrhöhe? Sehen die Luftbälge rissig aus? Speziell vorne?
Zumindest Fehler auslesen lassen wäre kein Fehler, damit man wenigstens mal weiß, in welche Richtung es geht. Ob man eher das Steuergerät, die Höhen Sensoren, die ventileinheit, die Verkabelung, die Leitungen oder die Luftbälge genauer anschauen muss.
Viel Glück
Schöne grüße vom Bodensee
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
Einen ähnlichen Fehler hatte neulich ein Freund bei unserer Polen Tour, hier war es ein loser Stecker an einem der Höhenssensoren.
Schönen Gruß
Jürgen
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
Haben den Kompressor einfach getauscht, dann das neue Relais gesteckt (kann man gar nicht falsch stecken) und dann bin ich zu Land Rover die mir dann die AMK Kompressor Software aufgespielt haben.
Die Schläuche sind alle richtig gesteckt und dicht. Ein Schlauch bleibt ja offen bei den AMK Kompressoren, diesen haben wir dann mit einer Blindkappe versehen. Vielleicht liegt der Fehler da irgendwo ?
Das Fahrzeug hat sich langsam abgesenkt über Nacht, aber halt nur vorne .
Nein kann gar nichts verstellen; sobald ich den Knopf nach oben oder unten drücke kommt die Fehlermeldung . Die SPeziallprogramme sind dann auch inaktiv. Seit eben kommt dazu noch die "rote Fehlermeldung" max 50 km/h. Springt dann immer ganz lustig von rot auf gelb dann wieder auf rot usw .
Fehler haben wir gelesen, schon paar mal. Land Rover auch . Konnten alles löschen bis auf folgenden Fehlercode : C1A13-64 . Natürlich schon gegooglt aber auch da keine Lösung gefunden.
Werde ihn die Tage noch mal auf ne Bühne bringen und alles gaaanz genau unter die Lupe nehmen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
DTC C1a13-64: Kein Druckabfall bei Befüllung des Druckluftkanals
- Auslassventil hängt geschlossen fest
- Auslassventil hält nicht den Mindesthaltedruck
- Druckluftkanalleitungsrohr blockiert / beschädigt
- Drucksensore defekt
- Luftfederungs - Auslassdämpfer blockiert
- Luftfederungsauslassrohr blockiert / beschädigt
- Druckspeicher - Ventilblockleitungen falsch eingebaut ( Anschlüsse vertauscht )
Welcher Schlauch bleibt denn bitte offen? Versuche mir zu beschreiben, welcher das ist.
Hast du nach der LTB 00420v3 gearbeitet?
Hattest du überhaupt eine Anleitung?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
Achso könntest du mir noch dtc's vor der Löschung anbieten, oder hast du dort nichts vorliegen?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
Was ist denn LTB 00420v3?
Bei dem neuen Kompressor werden nur 2 Luftschläuche gebraucht . Gibt ja einmal den 6mm dicken glaube ich und 10 mm Schlauch . Und der dickere Schlauch wird nicht angeschlossen.
Werde mir die Sachen noch mal angucken die du gelistet hast.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
So sieht der gerade aus . Vorne unten und hinten ist er oben geblieben .
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
https://www.dropbox.com/.../AAAvj75xz9wJ0UO0_omaZVEPa?dl=0
Hier sind die Videos die ich bekommen habe , müsste eins von den letzen sein , da zeigt er welcher Schlauch offen bleibt.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
So Leute glaube ich habe den großen Fehler gefunden.
Habe eben noch mal Fehler ausgelesen und konnte alle löschen bis auf einen
BCM - Karosseriesteuermodul
B1C57 - Unbenutzter Relaisantrieb
Jedoch kommt mir das nicht ganz koscha vor, neues Relais ist ja drinne und denke nicht das es kaputt ist. Mit dem alten Relais geht es aber auch nicht. Werde gleich mal ein neues bestellen und hoffen das es daran liegt.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Range Rover Sport Aufhängungsfehler' überführt.]
Hallo,
ich bin seit 22 Jahren treuer Mercedes-Fahrer (8 Stück gebrauchte E-Klasse T-Modelle), habe aber vom Geschäftsgebaren der Firma Mercedes zunehmend die Nase voll.
Da bei mir ein Austausch meiner E-Klasse geplant war und mich Mercedes mit meiner aktuellen 2009er E-Klasse mal wieder massiv geärgert hatte, habe ich vor ein paar Monaten angefangen, mich mit einer Alternative zu Mercedes umzuschauen und da spielte von Vornherein ein Range Rover Sport 1 TDV6 ab Baujahr 2010/2011 eine wichtige Rolle, denn der Wagen gefällt mir sehr gut und man hört ab den 2009er Baujahren auch nicht mehr die katastrophalen Dinge, die man über die Baujahre vor 2009 oft hörte und die die Marke Landrover für mich zum No-Go-Area machten.
Nun ist mir ein 01/2012er RRS TDV6 HSE mit 80 TKM aus erster Hand, scheckheftgepflegt, kein Gelände-Betrieb und mit nahezu Vollausstattung (Panoramadach, Standheizung, AHK, 20-Zoll usw.) angeboten worden, der mir optisch sehr gut gefällt und mir preislich (28 TE VB ) noch halbwegs fair erscheint.
Kann mir hier einer der RR-Profis sagen,
- worauf ich bei einer Probefahrt besonders achten muß und vor allem,
- welche Krankheiten bzw. Schwachstellen diese Fahrzeuge haben bzw.
- welche Reparaturen bei fast allen TDV6 anfallen (Motor, Turbo, Getriebe, Elektrik, Ausstattung) ?
Und ja, ich stelle auch mal eine in diesem Forum möglicherweise ketzerisch anmutende Frage: ist es für jemanden, der über 20 Jahre mit Pkw´s gefahren ist, die wirklich absolut zuverlässig waren und mit denen er nur ein einziges Mal wirklich liegengeblieben ist, und der entsprechend verwöhnt in dieser Hinsicht ist, wirklich sinnvoll, einen Range Rover zu kaufen ?
Oder mache ich mir da grundsätzlich Illusionen, was die Zuverlässigkeit eines Range Rover Sport aus 2012 angeht und sollte den Gedanken an ein solches Fahrzeug besser schnell begraben ?
Im Voraus besten Dank und viele Grüße
Tizian
Hallo Tizian,
dann rolle ich mal einen Post von hinten auf: mir ging es ebenfalls wie dir, ich bin ebenfalls über 20 Jahre lang PKW's gefahren, die sehr zuverlässig waren. Überwiegend aus dem Haus Volkswagen (VW, Audi, Porsche). Hatte nie größere Probleme mit den Fahrzeugen, so dass ich mich ebenfalls nie getraut habe, von "Deutschpremium" auf RR zu wechseln...bis 2014.
Der neue RRS hatte es mir angetan und so habe ich das Abenteuer gewagt und mir einen solchen bestellt. Bereut habe ich es bis heute nicht, im Gegenteil, der RRS entpuppte sich als das bestverarbeitete und qualitativ hochwertigste Fahrzeug, was ich bis dato besessen habe.
Ganz wichtig ist aber nicht nur das Produkt an sich, sondern auf die Dienstleistung drumherum. Denn eine gute und kompetente Fachwerkstatt gehört einfach dazu, wenn man doch mal ein Problem hat. Da habe ich ebenfalls einen Volltreffer gelandet, aber auch hier ist die Bandbreite sehr groß, da LR-Modelle nunmal keine Massenware sind und die Spezialisten sind eben sehr dünn gesät.
Nun zum angestrebten Modell: Dein ins Auge gefasste Fahrzeug gehört ja zur letzten Modelljahr des RRSI, das an sich sehr ausgereift ist. Grundsätzlich betone ich immer wieder, dass der RRS eigentlich nichts mit Sport zu tun hat, denn das Modell basiert auf dem Disco III. Er ist sehr schwer (fast 2,7 Tonnen) und hat ein komfortables, aber weiches Fahrwerk, so dass man ihn nicht unbedingt "dynamisch" bewegen kann. Ist aber mit dem kleinen Diesel auch eher nicht dazu gedacht.
Zum TDV6: Der Motor hatte in diesem Modelljahr öfters mal Probleme mit dem Luftschläuchen. Diese rutschen gerne mal vom Flansch, weil die Schellen brachen und der Wagen ging in Notbetrieb, was auf der AB sehr ärgerlich war. Daher würde ich da genau hinsehen, ob dort Verschleiß besteht oder bereits nachgearbeitet wurde.
Da der Wagen wie gesagt sehr schwer ist, sollte man sich den Zustand des Luftfahrwerkes genau ansehen. Insbesondere die Kompressoren schwächeln gerne mal und dann fährt das Fahrwerk in die merkwürdigsten Positionen.
Hinzu kommt noch aus eigener Erfahrung, dass gern mal die Parksensoren Wasser ziehen und dann ausfallen. Ist nicht die Welt, kommt aber vor.
Letzter Punkt, der für den Unterhalt noch wichtig ist. Der Wagen ist bei Langfingern sehr beliebt, weil er sich leicht knacken lässt und auf Grund seiner Gelände-Robustheit und seines Images in Osteuropa und Vorderasien sehr begehrt ist. Das lässt leider die Versicherungseinstufung schnell nach oben schnellen und mal zahlt gerne mal das Doppelte an VK, wie bei einem dt. SUV.
Wenn man das alles mit einkalkuliert, bekommt man einen sehr zuverlässigen und robusten Wagen, der nicht an jeder Ecke steht.
Hallo Tizian,
ich habe auch die letzten 30 Jahre BMW gefahren und habe mich dann entschlossen mir den RRS Bj. 2011 (SDV6) zu kaufen, weil ich das Auto einfach toll fand. Nach 3 Jahren habe ich ihn beim Kauf eines X5 in Zahlung gegeben. Immer wieder Probleme, vor allem mit dem Fahrwerk und dem Getriebe. Größtes Problem war allerdings mein Wohnort Berlin, da es hier nur Dinnebier als Vertragswerkstatt gibt und, sorry, die sollten lieber bei Kia, Opel, etc. bleiben, denn ihre Abteilung "Premium Cars" ist ein Witz. Das Auto mußte 2 mal kalibriert werden weil es schief stand und das ungute Gefühl kam auf: was geht als nächstes kaputt. Kurz: wenn man (wie die meisten) nicht ins schwere Gelände muss, gibt es bessere Alternativen bei deutschen Herstellern.
Sorry an die RR - Gemeinde, vielleicht hatte ich ja nur Pech, aber so war´s nun mal.
Ich bin äußert zufrieden mit meinen RRS I TDV6 HSE Bj. 2010.
Meiner hat inzwischen ca. 120.000km und noch keinen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt gehabt.
Das war bei der als zuverlässig geltenden Marke Volvo (XC90) vorher anders.
Ich hatte mal Probleme mit der Navigation die zwar deutsch sprach, aber nicht Meter verwendete sondern Yard.
Es lag an einem zu großen USB-Stick für die Musik, jetzt verwende ich einen 32 GB Stick und alles läuft.
Ansonsten kann ich knolfi bezüglich der Versicherung zustimmen. Auch wenn ich es bezweifle das 6 Jahre alte Range Rover Sport noch übermäßig geklaut werden. Aber die Versicherungen nutzen die Begründung natürlich gerne weiter.
Außerdem sollte man bedenken, dass der Bremsenverschleiß höher ist, als bei einem PKW wie der E-Klasse.
Und nicht zuletzt macht das Auto unglaublich viel Spaß.
Guten Abend,
vielen Dank für die bisherigen Meinungen. Ich hoffe, es melden Sich noch eine paar andere RR-Fahrer, die einschlägige Erfahrungen berichten können.
Das Versicherungsargument kann ich aber letztlich gar nicht so recht nachvollziehen: meine Versicherung will von mir bei identischem Versicherungsumfang für Haftpflicht und Teilkasko (womit die legendären Diebstähle bei diesen Fahrzeugen abgedeckt wären), bei 30 % zusammen gerade mal Euro 120,-- p. A. mehr, als für die E-Klasse.
Ich denke, das kann man ausgeben und ich gebe zu, daß ich zwei mal nachgefragt habe, denn die Versicherungs-Problematik war mir bereits vorher aus der jährlichen Diebstahl-Statistik bekannt, weshalb ich bei der Versicherung eines RR mit dramatischen Zahlen gerechnet hatte.
Das Thema defekte Schlauch-Schellen hatte ich schon mal im Internet irgendwo aufgeschnappt, hielt das aber für eine letztlich tolerable Größe, denn solche Schellen kann man doch vermutlich recht einfach durch Edelstahl-Schellen in guter Industrie-Qualität ersetzen oder wahlweise eine Tüte Schellen als Reserve im Wagen spazieren fahren.
Alles, was auf mehr oder weniger einfache Art mit gutem Werkzeug im Pannenfall von jedem geschickten Menschen instandsetzungsfähig ist, macht mir wenig Sorge.
Mich beunruhigen eher Defekte wie Steuergeräte, Getriebe oder schwere Motoren-Fehler, die einen als Nutzer nachts auf der Autobahn hilflos dastehen lassen.
Wenn der RRS da ab 2011 nichts hat, bin ich beruhigt.
Und daß ich dort eigentlich kein Auto, sondern tendenziell eher einen Dampfer kaufe (mit entsprechendem Fahrverhalten), ist mir klar; das toleriere ich als älterer Herr ;-)).
Beste Grüße
Tizian