ForumW203
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W203
  7. Radschrauben schmieren

Radschrauben schmieren

Themenstarteram 23. November 2008 um 15:26

Hallo

Frage Soll man die Radschrauben schmieren ( mit Öl oder Kuoferpaste ) JA / NEIN, damit das nächste Lösen etwas leichter ginge beim nächsten Radwechsel ?

MfG

Abor

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fr348ts

Zitat:

Original geschrieben von Michaelw202

nein blos nicht machen !!!!!!!!!!

1. ziehe sie mit drehmoment an und dann wirst du sie auch wieder aufbekommen ohne Probleme

2. Fett oder ähnliches verfälscht den Drehmoment !!!!!

Punkt 2 ist physikalisch wohl nicht möglich. Bitte erklären...

Er meint wohl, dass mit dem Schmierfilm in der Stahlauflage zwischen Schraube und Gewindegang die Reibung erheblich und unkontrollierbar abnimmt und sich damit, wie hier mehrfach von Schmierexperten richtig bemerkt, die Schraube leichter löst.

Wenn sich die Schraube leichter löst, dann mit weiniger Kraft, bzw. Drehmoment.

Diejenigen, die dabei vom `leichten Schmierfilm´ reden enttarnen mit diesem `Begriff´ ihre Begrifflosigkeit gegenüber dem eigentlichen Tatbestand. Ein fett eingefettete Schraub wird im Endeffekt, nach dem Anziehen einen Schmierfilm gleicher Dicke aufweisen, wie eine leicht eingefettete.

Wenn sich also jemand so outet, dann hat es wirklich keine Sinn, die Physik zu bemühen, weil der Zugang zu trivialsten Dingen eben fehlt.

22 weitere Antworten
Ähnliche Themen
22 Antworten

nein blos nicht machen !!!!!!!!!!

1. ziehe sie mit drehmoment an und dann wirst du sie auch wieder aufbekommen ohne Probleme

2. Fett oder ähnliches verfälscht den Drehmoment !!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Michaelw202

nein blos nicht machen !!!!!!!!!!

1. ziehe sie mit drehmoment an und dann wirst du sie auch wieder aufbekommen ohne Probleme

2. Fett oder ähnliches verfälscht den Drehmoment !!!!!

Punkt 2 ist physikalisch wohl nicht möglich. Bitte erklären...

Zitat:

Original geschrieben von fr348ts

Zitat:

Original geschrieben von Michaelw202

nein blos nicht machen !!!!!!!!!!

1. ziehe sie mit drehmoment an und dann wirst du sie auch wieder aufbekommen ohne Probleme

2. Fett oder ähnliches verfälscht den Drehmoment !!!!!

Punkt 2 ist physikalisch wohl nicht möglich. Bitte erklären...

Er meint wohl, dass mit dem Schmierfilm in der Stahlauflage zwischen Schraube und Gewindegang die Reibung erheblich und unkontrollierbar abnimmt und sich damit, wie hier mehrfach von Schmierexperten richtig bemerkt, die Schraube leichter löst.

Wenn sich die Schraube leichter löst, dann mit weiniger Kraft, bzw. Drehmoment.

Diejenigen, die dabei vom `leichten Schmierfilm´ reden enttarnen mit diesem `Begriff´ ihre Begrifflosigkeit gegenüber dem eigentlichen Tatbestand. Ein fett eingefettete Schraub wird im Endeffekt, nach dem Anziehen einen Schmierfilm gleicher Dicke aufweisen, wie eine leicht eingefettete.

Wenn sich also jemand so outet, dann hat es wirklich keine Sinn, die Physik zu bemühen, weil der Zugang zu trivialsten Dingen eben fehlt.

Zitat:

Original geschrieben von fr348ts

Zitat:

Original geschrieben von Michaelw202

nein blos nicht machen !!!!!!!!!!

1. ziehe sie mit drehmoment an und dann wirst du sie auch wieder aufbekommen ohne Probleme

2. Fett oder ähnliches verfälscht den Drehmoment !!!!!

Punkt 2 ist physikalisch wohl nicht möglich. Bitte erklären...

Moin,

was MichaelW202 geschrieben hat, ist völlig richtig !!!

Da Öl oder Fett die Leichtgängikeit der Gewinde beeinflußt, würde man mit dem Drehmomentschlüssel bei gleicher Nm Einstellung ggf. das Gewinde überstrecken. Gewinde müssen sauber und fettfrei sein !!! Vor der Montage reinige ich persönlich die Radbolzen immer mit einer Drahtbürste.

Gruß Sven....

Ordentliche Reinigung der Radschrauben mit Bremsenreiniger wirkt Wunder;)

Öl,Fett,WD40 oder ähnliches NIEMALS verwenden!

Themenstarteram 23. November 2008 um 20:19

So, nun vergessen wir mal den Drehmomentschlüssel ( ich hab keinen und zieh Daumen mal P an - noch nie was gewesen ) , was pasiert , wenn ich die Radschrauben schmiere ?

Zitat:

Original geschrieben von Abor

So, nun vergessen wir mal den Drehmomentschlüssel ( ich hab keinen und zieh Daumen mal P an - noch nie was gewesen ) , was pasiert , wenn ich die Radschrauben schmiere ?

Lese noch mal die paar Beiträge hier, in meinem ist es explizit erwähnt, dann solltest Du es verstehen.

Wenn ein Mensch wirklich versteht, aus welchem Grunde man Motoren und Getriebe schmiert - und dass sollte nicht so schwierig sein zu verstehen, dann sollte er auch verstehen, warum man den Schmiereffekt bei Radschrauben wie Bremsen nicht gebrauchen kann.

Ich glaube wer selbst seine Reifen wechsel sollte einen Drehmomentschlussel kaufen kostet max 50€ und das hat ja auch mit sicherheit zutun weil

jeder mensch hat ein anderes Kräfteverhältniss und daher sind die Schrauben gleichmässig angezogen und da durch sicher und es gibt wohl Schraubensicherungen in Flüssiger form die das Drehmoment nicht verfälschen aber es ist bei Radschrauben nicht nötig

Moin,

 

auf das Pro und Kontra von 'etwas' Kupferpaste auf dem ersten

oder zweiten Gewindegang der Radschrauben möchte ich nicht

weiter eingehen.

 

Dennoch muss ich klarstellen:

 

Wenn ein Drehmoment von z.B. 110 Nm auf eine Schraube

einwirkt, dann ist es völlig egal, ob diese Schraube trocken,

geschmiert, verrostet oder gar krumm ist.

 

Es bleiben in jedem Fall 110 Nm. Was sich verändern kann,

ist die aus einem gegebenem Drehmoment resutierende

ZUGKRAFT. Nur die Zugkraft der Radschrauben bewirkt die

Haftreibung zwischen Felge und Bremsscheibe.

 

Wird nun eine schwergängige Schraube mir z.B. 110 Nm

angezogen, so wird sich die daraus resultierende Zugkraft

verringern. Im schlimmsten Falle können nun Scherkräfte

auf die Schrauben einwirken und somit können die Radschrauben,

vorzugsweise an der Antriebsachse (bedingt durch Lastwechsel,

beschleunigen/bremsen) abscheren.

 

Wer es selber mit seinen Antworten so genau nimmt, sollte es

auch Anderen zugestehen.

 

Gruß

 

Servus in die Runde,

ich möchte mich mit diesem Beitrag nicht direkt outen, aber.............................................. Seit ca. 30 Jahren fahre ich KFZ, ich bin kein gelernter Mechaniker, aber ich möchte alles so genau wie möglich machen und praktiziere seit 30 Jahren folgende Vorgehensweise, obwohl ich mir bewusst bin, dass das rein offiziell falsch ist.

Also bitte nicht nachmachen ! Bitte keinerlei Öl, Fett oder andere Schmiermittel auf die Radschrauben geben !

 

P.S.: Seit ca. 30 Jahren gebe ich auf die ersten 2-3 Gewindegänge der Radschrauben, nachdem ich sie genauestens mit einer Drahtbürste gereinigt habe, bei der Montage ganz leicht Kupferpaste und ziehe die Radschrauben mit einem "Stahlwille" Drehmomentschlüssel mit 115 NM fest. Bis dato hatte ich weder eine abgerissene Radschraube oder eine lockere Felge, noch eine lockere Schraube; In grauer Vorzeit hatte ich mal zu Anfang meines Autofahrerlebens Probleme mit einem Fiat. Da waren die Radschrauben derart fest in die Bremstrommel hineingerostet, dass ich die Trommel erneuern musste, nachdem ich die Schrauben mit dem Drehkreuz per Hand abgerissen hatte ....................................................................

Zitat:

Original geschrieben von fr348ts

 

Es bleiben in jedem Fall 110 Nm. Was sich verändern kann,

ist die aus einem gegebenem Drehmoment resutierende

ZUGKRAFT. Nur die Zugkraft der Radschrauben bewirkt die

Haftreibung zwischen Felge und Bremsscheibe.

Wird nun eine schwergängige Schraube mir z.B. 110 Nm

angezogen, so wird sich die daraus resultierende Zugkraft

verringern. Im schlimmsten Falle können nun Scherkräfte

auf die Schrauben einwirken und somit können die Radschrauben,

vorzugsweise an der Antriebsachse (bedingt durch Lastwechsel,

beschleunigen/bremsen) abscheren.

Wer es selber mit seinen Antworten so genau nimmt, sollte es

auch Anderen zugestehen.

Gruß

Ich habe Dein Argument verstanden und es kann, siehe Vorgang in der Waffe beim Schuss, richtig in der Auswirkung sein. Im Extremfall, wenn die Reibung im Gewindegang beim Einschrauben sozusagen das gesamte Drehmoment für sich beansprucht, sodass die Schraube nicht den Zugeffekt an der Felge erzielen kann.

Nur liebe Leut, wenn dem so wäre, dann haben wir halt einen Materialschaden an Schraube und/oder Gewindegang vorliegen der beseitigt werden müsste. Da sollte dann kein Schmiermittel als Mittel eingesetzt werden.

Ich habe in den letzten Jahrzehnten keinen Fall von derartigen Schäden bei `normal´ über die Zeit genutzten Fahrzeugen noch nicht erlebt.

Zitat:

Original geschrieben von R1007

Servus in die Runde,

 

ich möchte mich mit diesem Beitrag nicht direkt outen, aber.............................................. Seit ca. 30 Jahren fahre ich KFZ, ich bin kein gelernter Mechaniker, aber ich möchte alles so genau wie möglich machen und praktiziere seit 30 Jahren folgende Vorgehensweise, obwohl ich mir bewusst bin, dass das rein offiziell falsch ist.

Also bitte nicht nachmachen ! Bitte keinerlei Öl, Fett oder andere Schmiermittel auf die Radschrauben geben !

 

 

P.S.: Seit ca. 30 Jahren gebe ich auf die ersten 2-3 Gewindegänge der Radschrauben, nachdem ich sie genauestens mit einer Drahtbürste gereinigt habe, bei der Montage ganz leicht Kupferpaste und ziehe die Radschrauben mit einem "Stahlwille" Drehmomentschlüssel mit 115 NM fest. Bis dato hatte ich weder eine abgerissene Radschraube oder eine lockere Felge, noch eine lockere Schraube; In grauer Vorzeit hatte ich mal zu Anfang meines Autofahrerlebens Probleme mit einem Fiat. Da waren die Radschrauben derart fest in die Bremstrommel hineingerostet, dass ich die Trommel erneuern musste, nachdem ich die Schrauben mit dem Drehkreuz per Hand abgerissen hatte ....................................................................

Ich mache es genauso. Und ganz wenig Kupferpaste um die Mittenzentrierung.

 

 

Ich mache es schon viele Jahr Kupferpaste an den Radschrauben (nicht nur an den Radschrauben ) und es hat bis Heute nicht geschadet.

Sebst im Motorsport nimmt man Kupferpaste für die Radschrauben /Mutter . Auch bei der F1 benutzt man eine änliche Paste für die Radmttern

Zitat:

Original geschrieben von Gerd-Ruedi

Ich mache es schon viele Jahr Kupferpaste an den Radschrauben (nicht nur an den Radschrauben ) und es hat bis Heute nicht geschadet.

Sebst im Motorsport nimmt man Kupferpaste für die Radschrauben /Mutter . Auch bei der F1 benutzt man eine änliche Paste für die Radmttern

Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst?! Vielleicht: `Ich weiß zwar nicht warum, aber Schaden tut's nicht´.:(

In diesem Zusammenhang gibt es hier bei MT auch einen tollen thread der da heißt `Zweitaktöl in den Tank´, oder so.:confused:

Ich weiß beim beten Willen nicht, warum man eine gängige Radschraube beim PKW (kann man mit der Hand eindrehen, oder ohne Widerstand mit einem Schlüssel), schmieren soll.:(

Da Du Dich ja mit der Formel 1 auszukennen scheinst (ich weniger bis nicht) meine ich doch immer wieder beobachtet zu haben als normaler TVler, dass die doch als Radschraube schon was anderes aufweisen als eine PKW-Radschraube.:D

Deine Antwort
Ähnliche Themen