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Radfahrer sollen nicht mehr an roten Ampeln halten müssen.

Hier mal was zur Diskussion.

Was haltet ihr davon ?
Als Radler ?
Als Autofahrer ?

Beste Antwort im Thema

Genau, damit ich bei ner grünen Ampel noch schaun muss, ob nich ein Radfahrer querkommt.

Völliger Blödsinn meiner Meinung nach.

323 weitere Antworten
323 Antworten

Zitat:

@newbie212 schrieb am 13. August 2015 um 23:09:33 Uhr:



Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 13. August 2015 um 22:51:13 Uhr:


Seit wann halten Radfahrer/innen an roten Ampeln?
Oo. Also das ist ja etwas stark übertrieben. Sind doch nur einzelne Idioten sonst würde es doch viel mehr Unfälle geben.

Okay, sie halten kurz an um zu schauen, ob Gegenverkehr kommt.

Danach fahren sie meist weiter, entweder auf der Straße oder dem Gehweg - zumindest in FFM.

Zitat:

@tartra schrieb am 13. August 2015 um 19:17:58 Uhr:



Zitat:

@gast356 schrieb am 13. August 2015 um 18:50:30 Uhr:


Es gibt auch Ampeln, an denen man als Motorradfahrer oder Blechkistenfahrer sinnlos rumsteht... ich will das auch, ich will mit Motorrad, Auto & manchmal auch mitm LKW unterwegs auch selbst entscheiden, ob ich an einer roten Ampel anhalte oder nicht.

Wenn dann bin ich für Gleichberechtigung, freie Fahrt auch bei Rot für alle!

Da haste vollkommen recht, mit dem Auto würde ich, gerade auch Nachts, gerne mal einfach bei Rot die ein oder andere leere Kreuzung passieren. Leider haben Motorräder und Autos so blöde Alubleche und man möchte ja keine teuren Brieffreundschaften.😁😁😁

Meine Forderung, alle leeren Kreuzungen (kein Verkehr oder Fußgänger weit und breit) ist eine Rote Ampel wie ein Stoppschild zu betrachten oder Ampel am besten gleich aus, spart Strom!

Genau so macht mein Bruder es im Auto jetzt seit CA 3 Jahren, angefangen nachts an kleinen Strassen, mittlerweile macht er es sich um 16 Uhr in der Innenstadt. Hat er Glück erwischt ihn irgendwann die Polizei, hat er Pech wirds es der LKW sein. Aber bisher weder noch. ( bevor jemand Streit anfangen will ich finde es selber kacke)

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 13. August 2015 um 23:04:29 Uhr:



Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 13. August 2015 um 22:51:13 Uhr:


Seit wann halten Radfahrer/innen an roten Ampeln?
Öfter als du es gefühlt empfindest.

Das nennt man selektive Wahrnehmung. Diejenigen, die sich richtig verhalten, fallen einem weniger stark oder gar nicht auf.

Ich halte auch als Fussgänger nichts davon. Das Problem habe ich hier täglich, wenn ich mit meinem Hund an der Ampel stehen, wo auch ein Fahrradweg verläuft. Da kann ich hundertmal grün haben, die Radfahrer brettern bei rot drüber und ich muss ständig aufpassen, dass keiner meinen Hund überfährt. Ein echtes Ärgernis.

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Sehr sinnvoller Vorschlag. Ich bin nebenbei auch für die Frauenquote bei der Müllabfuhr und in der Stahlgießerei 😉

Wenn doch die Radfahrer, laut diesem "Verkehrsexperten", die Umwelt und die Geschehnisse um sich herum besser wahrnehmen können um bei Rot die Ampeln zu passieren, dann frage ich mich folgendes:

- Warum sollen Radfahrer dann vom "benutzungspflichtigen" Radweg Abstand halten und auf die Straße wechseln, um so besser von den Autofahrern wahrgenommen zu werden ?
- Warum ereignen sich dann so viele Unfälle mit Radfahrern, wenn die doch alles viel besser wahrnehmen und erkennen ?
- Wie können Radfahrer, ich sag jetzt mal 75% davon, die Umgebung besser wahrnehmen, wenn man mit Kopfhörern auf den Ohren durch die Gegend fährt ?
- Muß man sich evtl. die Frage stellen, wenn man so lachhaft aufgestellte Thesen liest, ob nicht evtl. das Fehlverhalten doch beim Radfahrer selbst erst einmal gesucht werden sollte ?
- Oder wurde einfach mal wieder eine neue Statistik gefunden, die ins Nirvana führt um auf solche schwachsinnigen Ideen zu kommen ?

Wieviele Verletzte und Tote muß es der Auffassung nach von diesen Verkehrsexperten noch geben, die Radfahrer bei Rot über Ampeln schicken wollen ?
Zuerst soll der Radverkehr runter vom Radweg, dann wurden in vielen Städten der Radstreifen mitten auf die Straße verlegt und nun soll Rot auch die Gültigkeit verlieren.
Bravo... das ist mal wieder typisch Deutschland !!!

wir haben zu viele Ampeln insgesamt. Alle paar hundert Meter eine Ampel.

Hier geht es schon lange nicht mehr um Verkehrsfluss und Sicherheit, sondern vielmehr um gesteuerte Benachteiligung zugunsten der ÖPNV-Krücken.

Die meisten der Ampeln sind reiner Deppenschutz und die Ampelschaltung selbst ist noch mehr Deppenschutz, die Zeitverzögerung zwischen Rot auf der einen Seite und grün auf der anderen liegt bei rund 10 Sekunden, mindestens fünf. Fußgängergrün wird fünf Sekunden vor der Rad/autoampel auf grün geschaltet und ist fünf Sekunden länger grün, die Fußgänger dürfen noch loslaufen während die Autos/Radfahrer schon anhalten müssen. Was ein Schmarren!

Hier wurde gerade ein großer Kreisverkehr fertig - und direkt mit Ampeln zugekleistert.

Da es nicht mehr um Verkehrsfluss und Sicherheit geht, ist die Toleranzgrenze aller Beteiligten gegenüber den Sinnfreiampeln gegen Null gesunken, für mich nur allzu verständlich.
Als Radfahrer ist es für mich anstrengend, ständig anzufahren nur um ein paar hundert Meter weiter wieder anzuhalten. Das ist aber für mich als Autofahrer genauso, das kostet richtig Sprit (und Bremsen und...)

Wann läuft hier der Verkehr am besten? Wenn die Ampeln ausfallen UND die Busse streiken.... faszinierend!

@geisslein, so wie ich es verstanden habe geht es vorrangig um Rotüberfahrungen beim Rechtsabbiegen u.s.w. Keiner fordert das Radler über die 6 spurige ROTE Ampelkreuzung fahren sollen.

Die Radwegepflicht halte ich auch für nicht gut, teilweise schlechte Radwege und nicht zu letzt ist so ein Radler auch für den PKW Lenker besser auf der Straße warzunehmen. Oder natürlich perfekt ausgebaute seperate RadwegSysteme, doch das wird auf lange sicht ein feuchter Traum in DE bleiben.

Ereignen sich tatsächlich so viele Radlerunfälle, ich hatte noch keinen und fahre täglich, mit dem Auto wurde ich schon 3 x abgeschossen von einem Auto.😛

Kurze Frage, fährst du selber regelmäßig Fahrrad? Wenn ja finde ich deine Argumente eigenartig und deine Wahrnehmung fürt dich selbst ins Nirvana.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 14. August 2015 um 09:49:19 Uhr:


Wenn doch die Radfahrer, laut diesem "Verkehrsexperten", die Umwelt und die Geschehnisse um sich herum besser wahrnehmen können um bei Rot die Ampeln zu passieren, dann frage ich mich folgendes:
- Warum sollen Radfahrer dann vom "benutzungspflichtigen" Radweg Abstand halten und auf die Straße wechseln, um so besser von den Autofahrern wahrgenommen zu werden ?
- Warum ereignen sich dann so viele Unfälle mit Radfahrern, wenn die doch alles viel besser wahrnehmen und erkennen ?

Die Antwort ist ganz einfach: Weil bei Unfällen KFZ - Fahrrad meistens der Autofahrer Schuld ist und der Radfahrer nicht mehr reagieren konnte.

Zitat:

@tartra schrieb am 14. August 2015 um 10:02:11 Uhr:



Kurze Frage, fährst du selber regelmäßig Fahrrad? Wenn ja finde ich deine Argumente eigenartig und deine Wahrnehmung fürt dich selbst ins Nirvana.

Ich bin eigentlich mit dem Mountainbike groß geworden und fahre auch sehr viel. So fällt es mir doch eher sehr leicht mich in die Sache hineinzuversetzen und kann mir daher ein Bild aus Sicht des Radfahrers, sowohl auch des Autofahrers machen.

Argumente wie schlecht beschaffene Radwege zählen nicht, genausowenig, daß ein Radfahrer auf der Straße besser zu sehen ist, ist aus meiner Sicht ebenso Humbuck.

Zitat:

@tartra schrieb am 14. August 2015 um 10:02:11 Uhr:


Kurze Frage, fährst du selber regelmäßig Fahrrad? Wenn ja finde ich deine Argumente eigenartig und deine Wahrnehmung fürt dich selbst ins Nirvana.

Die Antwort hätte ich dir auch geben können:

Hier ist jeder ein passionierter Radfahrer (der 3x mal im Jahr mit Mutti um den See und zur Eisdiele fährt) und kennt sich top aus, mit dem Strassenverkehr aus Radfahrer- Sicht und darf deshalb großzügig Verhaltenstips verteilen.

So wie jeder ein perfekter Radfahrer ist, der sich immer an alle Regeln hält und niemals nicht rücksichtlos oder einfach scheiße durch die Gegend knallt.

Wenn Autofahrer so fahren würden wie Radfahrer, würde sich die Zahl der Verkehrstoten wahrscheinlich schlagartig verzehnfachen.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 14. August 2015 um 10:21:37 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 14. August 2015 um 10:02:11 Uhr:



Kurze Frage, fährst du selber regelmäßig Fahrrad? Wenn ja finde ich deine Argumente eigenartig und deine Wahrnehmung fürt dich selbst ins Nirvana.
Ich bin eigentlich mit dem Mountainbike groß geworden und fahre auch sehr viel. So fällt es mir doch eher sehr leicht mich in die Sache hineinzuversetzen und kann mir daher ein Bild aus Sicht des Radfahrers, sowohl auch des Autofahrers machen.
Argumente wie schlecht beschaffene Radwege zählen nicht, genausowenig, daß ein Radfahrer auf der Straße besser zu sehen ist, ist aus meiner Sicht ebenso Humbuck.

Warum zählen schlechte Radwege nicht? Ich gehe jetzt mal von einer Stadt aus, wenn man da schon mit Citybereifung an die Grenzen des Erträglich kommt (keine vernünftigen abgesenkten Bordsteinkanten, durch Wurzen extreme Verwerfungen/Beulen/Schwellen aufgerissene Beläge) dann kann man nur noch sinnvoll auf der Straße fahren, so wird man auch von Autolenkern besser wahrgenommen, die aus Ausfahrten, Seitenstraßen kommen.

Ich kann mir bei deinen Aussagen ehrlich nicht vorstellen, dass du aktiv mit dem Bike am Verkehr teil nimmst. Und mal mit dem Mountainbike die Dorfstarße ab in den Wald zählt nicht, da stellen sich die Probleme ja gar nicht.😁

Laterne auf dem Radweg

Solche tollen Sachen gibt es in meiner Stadt alle 200m und da wundert man sich wenn der Radler auf die Straße ausweicht.😠

Zitat:

@tartra schrieb am 14. August 2015 um 10:46:45 Uhr:


Warum zählen schlechte Radwege nicht?

Mit einem Mountainbike kann man sie super für Trial- Übungen nutzen 😛

Sorry, wenn RADFAHRER jetzt legal über rote Ampeln fahren dürfen, dann ist das echt ein Armutszeugnis für unser Land. Und der Autofahrer ist bei Unfällen wahrscheinlich Automatisch der Hauptschuldige? Hoffentlich wachen die deutschen Autofahrer jetzt endlich auf und bei der nächsten Wahl gibt es einen Denkzettel.

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