ForumA6 4B
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4B
  7. Qualität Audi-Werkstattleistung

Qualität Audi-Werkstattleistung

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 13. Juni 2005 um 10:01

Hallo zusammen,

nachdem ich hier jüngst den (für mich) ersten kontroversen Thread über die Audi-Werkstattqualität geniessen durfte, habe ich selbst einen ähnlichen Fall, der mich gottseidank bislang 'nur' 80€ Hardware, 20€ Sprit, einen halben Tag Urlaub und viel Nerven gekostet hat.

Neulich bei meinem Freundlichen (u.a.) die Kennzeichenhalter wechseln lassen und wartete auf meinen Wagen im Ausstellungsraum. Als ich das Fahrzeug wieder (alleine) in Empfang nahm, stellte ich fest, daß die Kennzeichenhalterung hinten links nicht zugedrückt ist. Ich drückte also das Ding zu, fuhr nach Hause, stellte den Wagen dort (verschlossen) ab und fuhr am nächsten Tag wieder in die Arbeit, wobei mir dann auch gleich auffiel, weshalb mehr Fahrer als sonst die Lichthupe gaben - mein hinteres Kennzeichen hat sich verselbständigt. Scheinbar war der Halter defekt - ich frage mich, wofür es bei Audi eine Abnahme gibt?!

Dann begann der Leidensweg - Polizei / Anzeige, Landratsamt / neues Kennzeichen (80€), Audi-Händler / neue Kennzeichenhalterung. Ich mußte zum Demontage der alten Kennzeichenhalterung eine andere Niederlassung derselben Audi-Händlerkette aufsuchen, nachdem die 'verursachende' Niederlassung 30km von mir entfernt und zeitlich nicht erreichbar lag.

Davon abgesehen, daß ich äusserst erstaunt bin, daß es eine Fachwerkstatt offenbar nicht mal mehr schafft, eine Kennzeichenhalterung fehlerfrei anzubringen bzw. eine fehlerfreie Kennzeichenhalterung anzubringen, muß ich mich nun vor dem Händler rechtfertigen, weshalb ich die (alte) Halterung nicht mehr habe, da man mir nicht glaubt (angeblich wurde sogar eine Probefahrt durchgeführt - ich wundere mich, weshalb dann dabei nicht die offene Halterung hinten nicht auffiel). Die entstandenen Kosten soll ich also selbst tragen. Daraufhin verwies ich darauf, daß ich den Tausch in einer anderen NL desselben Händlers durchführen liess und Werkstattannahme + Mechaniker auch hinsichtlich des Sachverhaltes briefte. Nun ist die Halterung plötzlich doch aufgetaucht - komischerweise ist diese aber plötzlich nicht mehr defekt (und das Kennzeichen wurde mir lt. dem Händler) wohl aus der abgeschlossenen Garage geklaut. Na alles klar.

Entschuldigt, wenn ich Euch mit diesem wirren Thema nerve, aber ich komme mir gerade wie in einem falschen Film vor und merke, wie alle Vorurteile zur MAHAG bestätigt werden. Mich nervt nicht nur der unnötige Urlaubstag und das Geld für das neue Kennzeichen, Schein, Sprit,... sondern vor allem die Tatsache, daß ich nun von der MAHAG ziemlich alleine gelassen und IMO für dumm verkauft wird.

Diese Woche soll ich zu einem klärenden Gespräch vorbeikommen - habt Ihr vielleicht schon ähnliches erlebt oder Tipps, wie ich mich verhalten soll, bzw. welche Position ich einnehmen soll/kann? Gibt es eine Ombudsstelle bei Audi, an die ich ggf. eskalieren kann? Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte niemandem an's Leder - aber wenn ich meinen Kunden gegenüber eine lausige Arbeit abliefere, dann muß ich das zeitnah bereinigen. Bei der Arbeit schlampfen und dann noch dem Kunden die Verantwortung dafür zu geben - das ist in meinen Augen kein Kavaliersdelikt mehr, sondern eine ausgemachte und unprofessionelle Frechheit, die ich nicht mal bei einer Hinterhofwerkstätte präsentiert bekomme.

Danke für Euer Ohr (Auge) und viele Grüße,

Peter

Ähnliche Themen
18 Antworten

Hallo Peter,

ich vermute, wenn die Werkstatt zum klärenden Gespräch einläd, dann signalisiert sie doch irgendwo auch verhandlungsbereitschaft.

Gib denen doch die Chance zur Nachbesserung und verhandel vernünftig mit denen über die Dir entstandenen Kosten.

Ansonsten kann ich über das Autohaus nichts sagen, der Name ist hier aber schon öfter zu lesen gewesen.

***staubwirbler*** -> hier schon viel gelesen hat ;)

am 13. Juni 2005 um 15:24

hallo peter, also ich würde auch sagen, wenn die schon zum gespräch bereit sind, wird sich sicher ein weg finden lassen.

hör dir einfach mal an, was sie zu ihrer verteidigung zu sagen haben...gewisse eingeständnisse werden sie schon machen, ob du allerdings deinen schaden komplett ersetzt bekommst, wage ich zu bezweifeln.

jedoch hängen die auch an ihren kunden und werden dich sicher nicht im regen stehen lassen (so sind meine erfahrungen mit den freundlichen jedenfalls, jedoch nicht bei deinem Autohaus)

Themenstarteram 13. Juni 2005 um 21:09

Hallo und vielen Dank für die Antworten :-)

Zitat:

Original geschrieben von Staubwirbler

Hallo Peter,

ich vermute, wenn die Werkstatt zum klärenden Gespräch einläd, dann signalisiert sie doch irgendwo auch verhandlungsbereitschaft.

Leider wurde zunächst ein Entgegenkommen abgelehnt, nachdem sie sich intern beraten haben. Den Termin habe ich dann mehr oder weniger durchgesetzt. Naja, soll das der Sinn des Service-Gedankens am Kunden sein? Es gibt ja auch einen schriftlichen Auftrag für die Arbeit. Ich bin auch gerne bereit generell oder beim Freundlichen ein wenig mehr zu bezahlen - wenn die Leistung stimmt oder zumindest fair gespielt wird.

Die Kundenbindung war auch mein Argument, danach wurde das Gespräch vereinbart. Ich würde ja auch gerne als Kunde bleiben, denn der Annahmemeister war zumindest recht freundlich - von daher bin ich mal gespannt, was das Gespräch bringen wird. Einen Tipp von Euch werde ich aber bestimmt befolgen - ich bleibe entspannt, vielleicht gibt es ja eine positive Überraschung ;-)

Vielen Dank nochmals für Euer Feedback!

Peter

Hallo Peter und wie ging es aus mit dem klärenden Gespräch?

***staubwirbler***

Themenstarteram 17. Juni 2005 um 10:33

Danke der Nachfrage, ~Staubwirbler~ :-). Ich bin gerade leider nicht in Deutschland und werde daher das Gespräch daher erst Ende kommender Woche haben können. Ich poste dann aber gleich das Feedback - vielleicht ist es dann ja wirklich eine positive Überraschung (denn gut Ding will Weile haben).

Viele Grüße,

Peter

am 17. Juni 2005 um 14:35

Ruhig bei Problemen mit einem Händler bei Audi berichten. Die mögen es nicht,wenn Kunden berechtigt unzufrieden sind. Bekommt das Autohaus zu spüren.

Habe bei VW und Audi schon mit dem Werk über schlechte Leistung in Verbindung gestanden. Die haben sich dann im AH förmlich überschlagen vor Freundlichkeit. Gab wohl eine Menge Druck dort.

gruß

maku

Ich hänge mich mal hier an diesen Uralt-Thread an...

Tatsächlich habe ich langsam den Eindruck, dass die Qualität der Audi-Werkstätten (konkret: der Niederlassung) sehr stark schwankt, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Zwar unternimmt Audi recht viel, um Wartezeiten zu verkürzen oder so angenehm wie möglich zu gestalten, aber was im Vorlauf eines Werkstatttermins super klappt, ist bei und nach dessen Ausführung um so mangelhafter.

Ich hatte meinen V8 zum planmäßigen Zahnriemenwechsel angemeldet, was problemlos funktionierte.

Dann aber wurde das Fahrzeug nicht termingerecht fertig, obwohl ich es zweieinhalb Tage dort gelassen hatte... es sollte nun noch übers Wochenende bleiben. Frühestens Montag abend sei es fertig.

Nun gut... ich bin ja kein Unmensch, überall kann etwas dazwischenkommen.

Ich hole also das Auto ab, alles scheint gut. Ich fahre vom Hof, und nach knapp 20 km leuchtet die Motorkontrollleuchte.

Ich hatte terminbedingt keine Zeit, umgehend zurückzufahren. Also dann später reklamiert.

Der nun stellvertretend anwesende Serviceberater meinte, bei dem nun ausgelesenen Fehlerbild

17831 - Bank 1; Sekundärluftsystem

P1423 - 35-00 - Durchsatz zu klein

17819 - Bank 2; Sekundärluftsystem

P1411 - 35-00 - Durchsatz zu klein

müsse man den Zylinderkopf spülen, da handele es sich um Verkokungen. Das sagte er ohne weitere Prüfung und mit einem fast süffisanten Grinsen im Gesicht.

Das sei teuer, weil alles Handarbeit... und auf meine Nachfrage, wie er denn auf diese etwas wunderliche Diagnose komme, fing er an, lächelnd im System zu suchen. Und hatte nach 10 Minuten immer noch nichts gefunden... "ah nein, das ist der Sechszylinder, beim Achtzylinder ist das nicht auffindbar. Soso, dann weiß ich es grade auch nicht. Lassen sie ihn doch da."

Gut, ich ließ ihn da... dann teilte man mir telefonisch mit, die (!) Unterdruckdose zur Saugrohrverstellung sie undicht (es sind zwei... ja welche denn nun?) - die müsse ersetzt werden.

Nun gut, auch dies ließ ich machen. Kostete noch mal fast 500 Steine.

Als ich das Auto abholte, war an dem rechten Kotflügel eine Farbabschabung (Schramme), und der Armlehnendeckel der Mittekonsole war defekt (Feder der Schließung oder Nase gebrochen... da war irgend ein Grobmotoriker am Werk... mal abgesehen davon: Was hat der an meiner Mittelarmlehne zu suchen?). Keiner dieser Defekte wurde mir mitgeteilt. Hier wurde wieder einmal nur gehofft, der dämliche Kunde werde schon nichts merken und im Zweifel nichts sagen.

Und daß die Unterdruckdose nun so zufällig defekt gewesen sein soll, das ist blanker Unfug... da hat jemand beim Zusammenbau nach dem Zahnriemenwechsel nicht aufgepasst. Und auch hier hat man eben einmal versucht, den Kunden über den Löffel zu balbieren. Der kann ja gleich noch mal zahlen.

Es bleibt das recht unangenehme Gefühl, dass ich mein Auto dieser Niederlassung nicht anvertrauen kann.

Es mag ja sein, dass auch mal ein Lehrling einen Zahnriemenwechsel machen soll, denn der muss es ja lernen. Aber dass dann ohne Aufsicht oder sorglos an einem Kundenauto gearbeitet wird, das kann nicht sein. Ebenso kann es nicht sein, dass Werkstattmitarbeiter Schrammen in Kudnenautos fahren, weil sie zu flott auf ihrem Parkplatz unterwegs sind oder zu cool oder was auch immer.

Schade. Der Laden sieht mein Auto niemals wieder, und... vor allem mich als Kunde nicht, denn jedes Auto muß irgend wann einmal ersetzt werden. Aber nicht dort.

 

Hallo,

uhh das hört sich ja echt mies an. Wie geht denn das nun weiter? Weil die Schramme und die defekte Armlehne muss ja mindestens auf Kosten der Werkstatt umgehend repariert werden. Zusätzlich muss natürlich ein adäquater Leihwagen für die Zeit zur Verfügung gestellt werden...

Wünsche dann schonmal viel Erfolg.

Hallo 'Blubber_AWD',

den Themenstarter Peter gibt es hier schon gar nicht mehr (hoffentlich nur als Benutzer). Aber das Thema ist wohl immer aktuell. Bei Audi/VW-Werkstätten dürfen solche Sachen nicht passieren. Ich finde es schon nicht schön, daß der Wagen zur Reparatur wie in einer Art Blackbox verschwindet. Da fühle ich mich in der freien Werkstatt mit familiären Charakter deutlich besser aufgehoben. Dort darf ich auch mal mit unter die Bühne und kann bei Pfusch dem Meister jederzeit auf den Schreibtisch springen. Aber solcher Pfusch kommt eben auch dort vor (wahrscheinlich sogar mehr als bei Audi/VW).

Bisher hat meine Werkstatt des Vertrauens auch immer dazu gestanden und nachgebessert. Zum Beispiel wurde mir schon kostenfrei ein neuer Elektrolüfter eingebaut, weil der alte durch einen falsch eingebauten Turboschlauch blockierte und durchbrannte.

Aber jetzt wandelt sich langsam die Mentalität mir gegenüber, komme mir so langsam wie eine lästige Nervensäge vor.

Seit Jahren hatte ich an der rechten Vorderachse bei warmer Witterung und Trockenheit ein lautes knarrendes Geräusch beim Ein- und Ausfedern. Ich nahm immer an, es wären die Gummibuchsen der Lenker. Vor dem letzten TÜV im März wurden auf Anraten der Werkstatt die beiden Koppelstangen erneuert (~100€), seitdem war das Knarren noch lauter und auf beiden Seiten zu hören. Also bin ich nochmal hin und mir wurde die Erneuerung der kompletten Vorderachse (Querlenker-Reparatursatz) samt Stoßdämpfer angeboten (1500€, bei Audi 3000€:eek:). Unter der Bühne fiel mir auf, daß die Koppelstangen (Vorderachse, Nr.24a ist die Koppelstange) in Fahrtrichtung vorn eingebaut waren und keine Luft zu den Lenkern hatten, daher kam das Knarren (Alu rieb an Alu). Der Monteur machte dafür das zu große Spiel der Lenkerbuchsen verantwortlich. Na gut, dann baut mir mal 'ne neue Achse ein...

Als ich mir dann mal das Ergebnis anschaute, stellte ich fest, daß die Koppelstangen nun in Fahrtrichtung hinten eingebaut wurden. Ein Blick ins Reparaturbuch zeigte, daß es so herum richtig ist. Nun fühlte ich mich doch etwas hintergangen, also hin, auf den Schreibtisch gesprungen und Rechenschaft gefordert: Warum waren die Koppelstangen falsch eingebaut? Warum wurden zur Abstellung des Geräuschs nicht einfach die Koppelstangen richtig herum eingebaut? (Kosten für mich: max. 5€ für die Kaffeekasse)

Erstmal großes Achselzucken. Als der Monteur ausfindig gemacht wurde, beteuerte dieser, daß er die Koppelstangen genauso (falsch) wie die alten eingebaut hat. Letztere wurden vor Jahren aber auch von eben meiner Werkstatt eingebaut und das wurde jetzt vehement abgestritten, obwohl ich die alte Rechnung noch zu Hause hatte.

Nun will ich auch nicht nach so vielen zufriedenen Werkstattbesuchen den Rechtsanwalt einschalten, aber da sich solche Fälle in letzter Zeit häufen (siehe auch hier: Schrauben am Turbo ), denke ich schon über eine Kündigung der Freundschaft nach. Zum Glück hat man in einer großen Stadt große Auswahl. Ich habe ja auch keine Gelddruckmaschine im Keller. Na wenigstens bleibt der beruhigende Gedanke, die nächsten 60Tkm keinen Ärger mit den Lenkern zu haben. Ob der Wagen bei jetzigen 305Tkm überhaupt noch so lange hält, steht aber wohl in den Sternen...

Grüße.... Mischkolino

Zitat:

Original geschrieben von kingtobi90

Hallo,

uhh das hört sich ja echt mies an. Wie geht denn das nun weiter? Weil die Schramme und die defekte Armlehne muss ja mindestens auf Kosten der Werkstatt umgehend repariert werden. Zusätzlich muss natürlich ein adäquater Leihwagen für die Zeit zur Verfügung gestellt werden...

Wünsche dann schonmal viel Erfolg.

Nun ja, ich bin selber Anwalt, und was die Werkstatt nicht weiß/wußte: Ich habe lange im technischen (Patent-) Bereich für Audi gearbeitet und kenne die Motoren und generell die Fahrzeugtechnik deshalb ganz gut. Schon allein deswegen weiß ich auf Anhieb, wenn mir ein Serviceberater dummes Zeug erzählt, in der Annahme, der Kunde habe ja doch keine Ahnung.

Leider kenne ich auch die Beweisproblematik in diesen Fällen... die Werkstatt wird alles abstreiten, und ich kann vor Gericht nicht den notwendige Vollbeweis erbringen. Deswegen teile ich mit, was ich von dem Laden halte, und dass ich ihn aus eben diesen Gründen nicht mehr beehren werde. Die verdienen an mir keine müde Mark mehr.

Die hohe "Servicequalität" der Freundlichen (das sind die wirklich!, mehr aber auch nicht) ist berühmt/berüchtigt. Die ziehen einen ab wo man dabei ist und wenn man von der Technik keine Ahnung hat wird`s umso krasser ausgenutzt.

Ich nenne mal ein Beispiel was Unfallreparaturen angeht: Da wird ein Verunfallter Wagen an dem Karrosserie- und Richtarbeiten zu erledigen sind nicht beim Freundlichen repariert sondern zu einem benachbartem Karrosseriebauer gegeben. Der Karrosseriebauer erhält für seine Arbeit ca 40-45 Euro Stundenlohn. Der Freundliche aber berechnet dem ahnungslosen Kunden 100-120 Euro Stundenlohn. Genau so verhält es sich mit Lackierarbeiten. Ein Austauschgetriebe (Automat, in meinem Fall wäre es ein ZF gewesen) kostet beim Freundlichen NUR Material ca 5500 Euro. Wohlgemerkt ein Austauschgetriebe, also generalüberholt nicht neu. Das bekommen die von ZF für Schätzungsweise 2500 Euro(mich hätte ein Austauschgetriebe incl. Einbau bei ZF in Dortmund ca 3500 Euro gekostet).

D.h. der Freundliche streicht sich die fetten Gewinne für's nixtun ein. Das ist echt eine Drecksbande. Es wird Zeit, dass man die Autos online direkt beim Hersteller konfigurieren&bestellen kann (BMW macht`s vor) und ab da nur noch freie Werkstätten meines Vertrauens.

Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD

Zitat:

Original geschrieben von kingtobi90

Hallo,

uhh das hört sich ja echt mies an. Wie geht denn das nun weiter? Weil die Schramme und die defekte Armlehne muss ja mindestens auf Kosten der Werkstatt umgehend repariert werden. Zusätzlich muss natürlich ein adäquater Leihwagen für die Zeit zur Verfügung gestellt werden...

Wünsche dann schonmal viel Erfolg.

Nun ja, ich bin selber Anwalt, und was die Werkstatt nicht weiß/wußte: Ich habe lange im technischen (Patent-) Bereich für Audi gearbeitet und kenne die Motoren und generell die Fahrzeugtechnik deshalb ganz gut. Schon allein deswegen weiß ich auf Anhieb, wenn mir ein Serviceberater dummes Zeug erzählt, in der Annahme, der Kunde habe ja doch keine Ahnung.

Leider kenne ich auch die Beweisproblematik in diesen Fällen... die Werkstatt wird alles abstreiten, und ich kann vor Gericht nicht den notwendige Vollbeweis erbringen. Deswegen teile ich mit, was ich von dem Laden halte, und dass ich ihn aus eben diesen Gründen nicht mehr beehren werde. Die verdienen an mir keine müde Mark mehr.

Achso verstehe... ja letztlich ist die Beweispflicht die Problematik. Wie du es geschrieben hast. Trotzdem extremst ärgerlich. Man bleibt dann halt auf den Kosten sitzen....

Da du ja geschrieben hast, dass du die Werkstatt nicht mehr beehren wirst, dürfte man noch wissen um welche Werkstatt es sich handelt? (Falls man überhaupt den Namen und den Sitz hier veröffentlichen darf... da wirst du dich aber als Anwalt besser mit auskennen, ob das erlaubt ist :) )

@shockabuku: Also das ist mir gänzlich neu. Wenn das so stimmt, betuppen die einen ja von vorn bis hinten.... :(

Ich nenne jetzt keine Namen aber ich bin mit dem karrosseriebauer befreundet...

Zitat:

Original geschrieben von kingtobi90

...

Da du ja geschrieben hast, dass du die Werkstatt nicht mehr beehren wirst, dürfte man noch wissen um welche Werkstatt es sich handelt? (Falls man überhaupt den Namen und den Sitz hier veröffentlichen darf... da wirst du dich aber als Anwalt besser mit auskennen, ob das erlaubt ist :) )

...

Nein, ich werde Namen und Sitz nicht veröffentlichen. Aber wenn jemand wissen will, ob seine Werkstatt ist, dann kann ich die Frage ggf. per PM beantworten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4B
  7. Qualität Audi-Werkstattleistung