PS schwaches Gespann zum Nordkap.
Hi,
wir möchten nächsten März einen Sprite Super 390 mit unserm VW Fox über Nordschweden zum Nordkap ziehen.
Ist das möglich?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@foxstream schrieb am 13. Juli 2016 um 22:36:31 Uhr:
@ kdbmarl
Welchen Monat sind die Bilder gemacht?
Genau so hab ich mir das vorgestellt.
Split gab es in Nordschweden nur auf "Hauptstrassen".
Fahrbahn war festgefahrener Schnee mit eingefrästen Längsrillen.
Die Bilder stammen von Mitte Mai letzten Jahres.
https://www.facebook.com/.../media_set?...
39 Antworten
@ kdbmarl
Welchen Monat sind die Bilder gemacht?
Genau so hab ich mir das vorgestellt.
Split gab es in Nordschweden nur auf "Hauptstrassen".
Fahrbahn war festgefahrener Schnee mit eingefrästen Längsrillen.
Hallo foxstream,
ich war dieses Jahr in den Osterferien (NRW) u.a. dort. Von der Gesamtstrecke von 7500 km bin ich hauptsächlich in Norwegen ca 1000km über teilweise vereiste Straßen, aber zumeist über festgefahrene Schneedecke gefahren. An der einen oder anderen Stelle war ich über den Allrad meines alten Womos sehr!! dankbar. Die Norweger benutzen nicht ohne Grund Spikes. Ich würde in der beabsichtigten Kombination eher auf den Sommer warten.
Ansonsten sehr empfehlenswert.
Viel Spaß
Zitat:
@foxstream schrieb am 13. Juli 2016 um 22:26:00 Uhr:
Nee darf er nur 900kg.
Mit Vorzelt wiegt unser Sprite nur 806kg.
Selbst gewogen.
Habe mal einen längeren Urlaub mit 1,2L-Corsa 65PS (der durfte 1000kg ziehen) und real rund 900kg schwerem Eriba-Touring gemacht.
Es geht....man muss aber dauernd (bei jedem Hügelchen) schalten.
Falls dein WoWa einen üblichen Querschnitt hat (also ca 2,5m hoch und 2,1m breit) wird es trotz der 100kg weniger realem Gewicht noch etwas schlechter als mit einem Eriba -Touring.
Dann musst du zusätzlich auch bei jeder Windboe schalten....
Hatte damals zum Testen vor dem Kauf mal einen ähnlich schweren WoWa mit normalem Querschnitt am Haken.
Das ist wirklich kein Spaß...und die Strecke bis zum Nordkap ist sehr lang...
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Wir kommen grad aus der Gegend um Hammerfest. Die Straßen sind befahrbar, aber nicht von unserer gewohnten Qualität. Harte Wellen und zahlreiche Vertiefungen und Spurrillen von den Gigalinern machen einem das Fahren mit Wohnwagen sehr schwer. Mit einem Wohnmobil ist es erheblich leichter zu fahren.
Steigungen hat es vor allem an der Küstenstrasse zahlreiche. 10% ist nicht selten.
Wenn auch die Länge der Steigungen erheblich kürzer sind als in den Alpen (1km ist schon recht lang), so denke dran, dass du die Steigung nicht nur hochkommen mußt. Du mußt in Ausnahmefällen auch mal anfahren können. Wenn z.b. Rentiere auf der Straße herum stehen oder Schaafe sich auf der Straße liegen um sich zu wärmen kommst du nicht drum herum.
Elche gibt es übrigens nur auf den zahlreichen Schildern...gg.
Was wohltuend ist, ist der geringe Verkehr. Man kann schon mal 20 km fahren ohne ein anderes auto zu sehen. Das gilt aber nur für Nordnorwegen und Nordfinnland.
Gruss aus Trondheim, die Stadt der zahlreichen elektronischen Mautstellen
Hast Du mal nachgesehen, was Du ziehen darfst und was der Wohnwagen reisefertig wiegt? Google liefert, dass der Fox 900kg bis 8% und 700kg bis 12% Steigung ziehen darf. Der Sprite Super 390 hat 1000kg Gesamtgewicht, was auf ein Leergewicht von min. 800kg schließen lässt. Bei dem, was man über die Strecke ließt, sollte man aber eher nur 700kg anhängen. Ich vermute, Dein Gespann wäre für die Tour überladen.
Zitat:
@baumi70 schrieb am 23. Juli 2016 um 23:36:58 Uhr:
Ich vermute, Dein Gespann wäre für die Tour überladen.
Das befürchte ich auch.
Leer mit Vorzelt 806 kg + eine Aluflasche plus Kleinkram.
Auf keinen Fall mehr als 900 kg da passen wir auf.
Gibt es auf der Strecke zum Nordkap gesichert mehr als 8% Steigungen?
Wenn ja ist es wirklich so arg
daß ein Weiterfahren unmöglich ist?
Zitat:
@foxstream schrieb am 13. Juli 2016 um 22:36:31 Uhr:
@ kdbmarl
Welchen Monat sind die Bilder gemacht?
Genau so hab ich mir das vorgestellt.
Split gab es in Nordschweden nur auf "Hauptstrassen".
Fahrbahn war festgefahrener Schnee mit eingefrästen Längsrillen.
Die Bilder stammen von Mitte Mai letzten Jahres.
https://www.facebook.com/.../media_set?...
Zitat:
@baumi70 schrieb am 23. Juli 2016 um 23:36:58 Uhr:
Hast Du mal nachgesehen, was Du ziehen darfst und was der Wohnwagen reisefertig wiegt? Google liefert, dass der Fox 900kg bis 8% und 700kg bis 12% Steigung ziehen darf. Der Sprite Super 390 hat 1000kg Gesamtgewicht, was auf ein Leergewicht von min. 800kg schließen lässt. Bei dem, was man über die Strecke ließt, sollte man aber eher nur 700kg anhängen. Ich vermute, Dein Gespann wäre für die Tour überladen.
Das geht doch dann nicht. Selbst bei 8% mit den 900kg geht das doch schon nicht. Da der Wohnwagen 1000kg zul.Gesamtgewicht hat,fehlen dir 100kg.
Zitat:
@dk_1102 schrieb am 24. Juli 2016 um 11:36:45 Uhr:
Zitat:
@baumi70 schrieb am 23. Juli 2016 um 23:36:58 Uhr:
Hast Du mal nachgesehen, was Du ziehen darfst und was der Wohnwagen reisefertig wiegt? Google liefert, dass der Fox 900kg bis 8% und 700kg bis 12% Steigung ziehen darf. Der Sprite Super 390 hat 1000kg Gesamtgewicht, was auf ein Leergewicht von min. 800kg schließen lässt. Bei dem, was man über die Strecke ließt, sollte man aber eher nur 700kg anhängen. Ich vermute, Dein Gespann wäre für die Tour überladen.Das geht doch dann nicht. Selbst bei 8% mit den 900kg geht das doch schon nicht. Da der Wohnwagen 1000kg zul.Gesamtgewicht hat,fehlen dir 100kg.
auf der Straße zählt in diesem Fall ausschließlich das reale Anhängergewicht und nicht das zul.Gesamtgewicht des Anhängers.
Wenn das reale Gesamtgewicht des Anhängers rund 800kg beträgt (wie genannt) ist das natürlich grenzwertig, sofern es auf der Strecke tatsächlich Steigungen zwischen 8 und 12% geben sollte.
Kontrolliert wird es in N nach meiner persönlichen Einschätzung eher nicht, solange es nicht zu einem Unfall kommt, der damit zusammen hängen könnte.
Ein zusätzlicher Einfluss zur Einschätzung, ob man es machen könnte oder nicht, ist das reale Gewicht des Zugfahrzeugs, denn das zul. Anhängergewicht bei einer bestimmten Steigung wird gewöhnlich, wenn das zul GespannGesamtgewicht dies nicht einschränkt, bei voller Zuladung des Zug-Fz in Bezug auf das Anfahren an der Steigung ermittelt.
Von daher: wenn es nur sehr kurze Strecken mit z.B. 10% Steigung geben sollte, bei denen man nicht anhalten muss und das zul GG des Zug-Fz nicht ausgreizt ist, könnte man es m.E. durchaus riskieren, mit einem real 800kg scheren Anhänger zu fahren.
Aber, wie schon gesagt:
Unabhängig davon ist das Ganze (über vermutlich mehr als 5000km) mit so einem Gespann kein Spaß.
Eine kurze Steigung mit minimaler Überschreitung der eingetragenen Werte wäre da für mich eher wenig ausschlaggebend.
Seit wann? Es zählt immer das zul. Gewicht. Das momentane Gewicht ist doch uninteressant, solange das zul. nicht überschritten wird. Das Gespann ist so nicht zulässig. Es fehlen min. 100kg
Zitat:
@dk_1102 schrieb am 24. Juli 2016 um 13:02:36 Uhr:
Seit wann? Es zählt immer das zul. Gewicht. Das momentane Gewicht ist doch uninteressant, solange das zul. nicht überschritten wird. Das Gespann ist so nicht zulässig. Es fehlen min. 100kg
seit immer....
lies einfach mal an gefühlten 100 Stellen hier in diesen Thread nach oder bemühe mal die Seiten einer Fz-Prüforganisation oder die Seiten von Anhängerherstellern oder...
Das zul.Gesamtgewicht spielt nur bei Führerscheinen oder z.B. bei der 100km/h-Regelung eine Rolle.
ich darf mit meinem Octavia (zul. Anhängergewicht: 1500kg) unseren 3T-Bootstrailer leer ziehen, beladen aber nicht.
Wenn ich nur Führerschein B oder B96 hätte, dürfte ich dieses Gespann nicht mal leer ziehen und 100km/h darf ich mit diesem Gespann nirgendwo fahren.
Naja,ich habe hier schon viele merkwürdig Sachen gelesen. Es sind hier allerdings auch viele anderer (meiner) Meinung. Würde so aber auch keinen Sinn machen. Dann müsste die Polizei ja bei jeder Kontrolle das Gespann wiegen. Auch so müsste man jeden Anhänger erst einmal wiegen bevor man ihn benutzen kann. Ich zumindest habe keine geeignete Waage. Scheinbar gehst du aber ja sowieso lockerer mit dem Thema um. Du hast ja dem TE geraten es durchaus zu riskieren und eine minimale Überschreitung eh nicht ausschlaggebend ist. Die Behörden sehen das aber etwas anders. Da zählen nur nackte Zahlen.
Die Regelung für Überladung in Norwegen sind drastisch. Das wird ziemlich teuer.
Abgesehen davon, dass bei den 900 kg Anhängelast der Wowa um die zulässige (tatsächliche) Stützlast höher belastet werden darf, auch wenn das dk_1102 nicht gefällt:
Ist es sinnvoll, mit einem grenzwertigen Gespann solche Touren zu fahren?
Nur weil man es "darf"? 😕😕
Ich bliebe damit im Bereich der norddeutschen Tiefebene und würde Gegenwind meiden!! 🙄