ForumKawasaki
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. Probleme mit 190/55ZR17 Reifen und Bremsleitungen

Probleme mit 190/55ZR17 Reifen und Bremsleitungen

Themenstarteram 25. Mai 2010 um 15:27

Hallo liebe Leute,

war heute beim TÜV wegen einer Vollabnahme und wie angenommen kommt sie so nicht durch den TÜV.

Der Prüfer meinte ich dürfte den Reifen 190/55ZR17 (Metzeler) nicht ohne Genehmigung oder Gutachten fahren da nur 190/50ZR17 (Metzeler) eingetragen sind. Wisst ihr wo ich sowas her kriege oder muss ich nen neuen drauf machen?

Dann sind meine Bremsleitungen anscheinend nicht original... auch da brauch ich eine Genehmigung oder neue, aber auch da weiß ich nicht wo ich sowas her bekommen soll.

Was kosten neue Bremsleitungen für vorne und hinten?

Bitte helft mir!:)

Vielen DanK!

Ähnliche Themen
17 Antworten
am 25. Mai 2010 um 15:34

Eine Reifenfreigabe für dein Mopped findest du evtl. auf der Homepage von Metzeler. Wenn nicht, dann evtl. doch den 50er draufmachen und nach dem TÜV-Termin wieden den 55er montieren.

Was haste denn für Bremsleitungen? Steht da irgendwo eine Bezeichnung drauf? Damit bekommst du vielleicht eine ABE aus dem Netz oder vom Hersteller. Andernfalls kosten neue Stahlflex-Leitungen für vorne so um die 100 € (Richtwert). Da haste dann auch ne ABE dazu.

Themenstarteram 25. Mai 2010 um 15:43

hey sus,

vielen dank für deine schnelle Antwort! Is es kompliziert einen Reifen bei nem Motorroad zu tauschen oder so einfach wie beim Auto?

Meinst du ich krieg von nem Händler irgendeinen alten Reifen mit 190/50 zum "dürchnTüvKommen"?

Auf den Bremsleitungen steht keine Bezeichnung aber bei ebay sind mehrere Leitungen zu sehen, die äußerlich genau gleich aussehen wie meine.

Meint ihr/du ,dass ich einfach von denen eine ABE holen soll und vorlegen sol? Wie genau werden die dann geprüft? Weil da steht ja nichts drauf, also wirklich gar nichts!

Und ein weiteres Problem ist der Scheinwerfer... der hat nur ne DOT-Nummer, aber die reicht anscheinend nicht....

Vielen Dank!

am 25. Mai 2010 um 18:26

Nun, selber gewechselt hab ich noch keinen Motorradreifen. Aber ich stell mir das nicht komplizierter als beim Auto vor.

Deinen Händler solltest du einfach mal fragen, ob er so einen TÜV-Reifen rumliegen hat, alternativ kannste ja mal bei ebay schauen. Wichtig fürn TÜV ist aber nicht nur die richtige Größe, sondern es muss auch das gleiche Modell wie der Vorderreifen sein.

Wenn auf den Bremsleitungen wirklich gar nichts draufsteht, dann würd ich probieren, mit irgendeiner ABE zum TÜVer zu gehen und hoffen, dass der das nicht merkt. Andererseits, wenn du nicht weißt, was das für Leitungen sind, dann würd ich ggf. doch das Geld in die Hand nehmen und vernünftige mit ABE kaufen. Das sind immerhin deine Bremsleitungen und keine Kühlwasserschläuche - da hängt dein Leben dran. Wenns um das Mopped aus deiner Signatur geht, dann rennt die Gute auch ordentlich und gute Bremsleitungen sind die an sich nicht verkehrt... Was sind denn da überhaupt für welche Schläuche dran, Stahlflex oder Gummi?

Ähh... Scheinwerfer nur mit DOT-Nummer.. Da hab ich keine wirkliche Ahnung, denk aber, dass da zumindest ne E-Nummer drauf sein muss. Ist das ne nachgerüstete Maske, die du da drauf hast?

Grüß

André

Themenstarteram 25. Mai 2010 um 20:12

Zitat:

Original geschrieben von sus

Nun, selber gewechselt hab ich noch keinen Motorradreifen. Aber ich stell mir das nicht komplizierter als beim Auto vor.

Deinen Händler solltest du einfach mal fragen, ob er so einen TÜV-Reifen rumliegen hat, alternativ kannste ja mal bei ebay schauen. Wichtig fürn TÜV ist aber nicht nur die richtige Größe, sondern es muss auch das gleiche Modell wie der Vorderreifen sein.

Wenn auf den Bremsleitungen wirklich gar nichts draufsteht, dann würd ich probieren, mit irgendeiner ABE zum TÜVer zu gehen und hoffen, dass der das nicht merkt. Andererseits, wenn du nicht weißt, was das für Leitungen sind, dann würd ich ggf. doch das Geld in die Hand nehmen und vernünftige mit ABE kaufen. Das sind immerhin deine Bremsleitungen und keine Kühlwasserschläuche - da hängt dein Leben dran. Wenns um das Mopped aus deiner Signatur geht, dann rennt die Gute auch ordentlich und gute Bremsleitungen sind die an sich nicht verkehrt... Was sind denn da überhaupt für welche Schläuche dran, Stahlflex oder Gummi?

Ähh... Scheinwerfer nur mit DOT-Nummer.. Da hab ich keine wirkliche Ahnung, denk aber, dass da zumindest ne E-Nummer drauf sein muss. Ist das ne nachgerüstete Maske, die du da drauf hast?

Grüß

André

Hey,

also ja es ist das Mopped aus der Signatur und ja es sind Stahlflex-Leitungen! Bin bis jetzt 300 Km gefahren und sie bremst wie ne 1!

Die Scheinwerfer sehen Original aus... der Prüfer hatte es net mal gemerkt bis ich durch nen Fehler ihn drauf aufmerksam gemacht hab:)

Neue Scheinwerfer gibts zB bei ebay keine und wenn ich sie beim Händler holen muss is das bestimmt wieder sau teuer....

Hat jemand von euch zufällig welche rumliegen?:confused::D

 

Vielen Dank

Hallo

den 190/ 55 bekommst Du nicht eingetragen oder Du musst eine einzel Abnahme machen, und kostet richtig Geld,findest auch kein Reifen

Gutachten für deine Maschine, ich weiß mit einem 55er Reifen wird die

Maschine agiler. Bei den Bremsleitungen würde ich keinen Kompromiss

eingehen und mir Stahlflex Leitungen einbauen, für vorne 2Teilige.

Du wirst merken das es ein ganz anderes fahren ist. Wenn Du mit dem

55er Reifen, ohne Eintragung, fährst erlischt deine Betriebserlaubnis.

hab vergessen, kann es sein das dein Scheinwerfer ein Ami Modell ist

am 26. Mai 2010 um 8:46

Öhm, VectraKing, wenn Du nach "Reifenwechseln so einfach wie beim Auto" fragst, meinste jetzt Reifen auf der Felge wechseln, oder Rad am Motorrad wechseln ? Also ersteres ist wohl genauso wie beim Auto, habe ich aber auch noch nie gemacht, habe halt immer die Felgen zum Reifenhändler gebracht. Allerdings die Räder am Motorrad aus- und einbauen ist schon deutlich anspruchsvoller als beim Auto, das sollte man schon paarmal unter "professioneller" Anleitung gemacht haben, bevor man es an ner ZX7 mit 122 japanischen Pferden selbst macht. Da gibt es schon einiges erhebliches zu beachten, nicht nur die Anzugsmomente, auch wenn's im Prinzip wie beim Fahrrad geht...und wenn man's noch nie gemacht hat, könnte da so einiges schiefgehen dabei.

Gruß

PS: Mit dem nicht-freigegebenen Reifen würde ich eh nicht rumfahren, schon wegen der erloschenen Betriebserlaubnis, da hat sich sicher jemand was dabei gedacht, sonst wäre der Reifen ja freigegeben für die Maschine, vielleicht werden beim 55iger irgendwo die Abstände zu knapp o.ä.

Themenstarteram 26. Mai 2010 um 9:18

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

Öhm, VectraKing, wenn Du nach "Reifenwechseln so einfach wie beim Auto" fragst, meinste jetzt Reifen auf der Felge wechseln, oder Rad am Motorrad wechseln ? Also ersteres ist wohl genauso wie beim Auto, habe ich aber auch noch nie gemacht, habe halt immer die Felgen zum Reifenhändler gebracht. Allerdings die Räder am Motorrad aus- und einbauen ist schon deutlich anspruchsvoller als beim Auto, das sollte man schon paarmal unter "professioneller" Anleitung gemacht haben, bevor man es an ner ZX7 mit 122 japanischen Pferden selbst macht. Da gibt es schon einiges erhebliches zu beachten, nicht nur die Anzugsmomente, auch wenn's im Prinzip wie beim Fahrrad geht...und wenn man's noch nie gemacht hat, könnte da so einiges schiefgehen dabei.

Gruß

PS: Mit dem nicht-freigegebenen Reifen würde ich eh nicht rumfahren, schon wegen der erloschenen Betriebserlaubnis, da hat sich sicher jemand was dabei gedacht, sonst wäre der Reifen ja freigegeben für die Maschine, vielleicht werden beim 55iger irgendwo die Abstände zu knapp o.ä.

Hey Leute,

danke für eure Hilfe! Ich denk mal mit dem Reifen habt ihr Recht... hab ich auch nicht genau drauf geachtet ob das jetzt der 190/50er is oder nicht.

Beim Wechsel meinte ich einfach Reifen auf Felge vom Hinterrad runter, damit ich ihn zum Händler bringen kann und der nen neuen drauf macht, weil unser Reifenhändler hier sowas nicht gern macht, und wenn ers macht dann will er richtig Kohle!

Aber wenn man da so viel falsch machen kann, dann zahl ich lieber! Da muss ja dann auch einiges runter, nehm ich an, also Kette etc?!

Und ja ninjafan, es scheint ein AmiModell zu sein... steht "Stanley" drauf und der Prüfer meinte auch sowas!

 

Danke Leute!

Grüße

am 26. Mai 2010 um 9:23

Wenn du nicht grad zwei linke Hände hast und mit Ratsche und Maulschlüssel umgehen kannst, dann kannst du das Hinterrad auch selbst ausbauen - ist keine Zauberei. Beim Einbau solltest du dann, wie's Kasperle schon schrieb, auf die Anzugsmomente achten.

Hatte letztes Jahr auf meiner ZX-10R den Bridgestone BT016 in 190/55.

Eingetragen in der Zulassungsbescheinigung bzw. im Reifengutachten vom Reifenhersteller lautet auf 190/50

für meine Maschine.

Hab den 190/55 aufziehen lassen, bin damit und mit dem Gutachten von Bridgestone (für den 50er) zum TÜV.

Der hat gesehen, daß der gleiche Reifentyp mit kleinerem Querschnitt freigegeben war, hat geschaut ob der 55er

irgendwo schleift (baut ja schließlich etwas höher) und hat mir dann für 25 Euro incl. aller Gebühren eine Freigabe

für den 190/55er rausgeschrieben.

Bin in der Zwischenzeit von BT016 in 190/55 wieder auf MPP in 190/50 zurück.

Der Vorderreifen des BT016 hielt bei mir keine 2000km (war dann seitlich komplett abgefahren) und der 55er

(auf den alle schwören) hat für mich auf der Landstraße keine nennenswerten Verbesserungen gebracht.

Somit back to the roots or never change a running system..........MPP (ohne 2CT) in 190/55. Läuft perfekt.

Nicht alles, was aus dem Rennsport kommt, ist für den 08/15 Landstraßen-Hobbyracer sinnvoll.

am 26. Mai 2010 um 12:22

Ja, sus, :D Zerlegen kriegt man wohl fast immer hin...:D...aber es ist halt immer beim Zusammenbau, wenn ich irgendwelche Distanzhülsen in der Hand habe, und fast vergessen habe, wie rum die drin waren, oder vergesse die Achse bisserl zu schmieren, oder lange rumfummele, bis Hinterrad und die Kette richtig fluchten; oder in welcher Reihenfolge man z.B. beim Vorderrad Achsmutter und Klemmbolzen festzieht und zwischendrin das Einfedern nicht vergessen sollte, die Werte der Anzugsmomente zu rauszukriegen, ist da wohl noch das geringste Problem, stehen ja in jedem Handbuch. Nach zwei- bis dreimal unter professioneller Anleitung üben kriegt man es aber tatsächlich hin, wenn man sehr sehr sorgfältig ist, würde ich sagen. Allerdings Bremsschläuche wechseln ist vermutlich noch einen wesentlichen Tick heikler, jedenfalls für einen unerfahrenen Schrauber.

Gruß

PS: Meines Wissens reicht es nicht, dass der Reifen nirgends schleift, sondern es müssen gewisse vorgeschriebene Mindestabstände zu Rahmenteilen etc. eingehalten werden...ein abgefahrener Reifen hat ja z.B. schon etwa 2 cm weniger Durchmesser als ein neuer.

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

 

PS: Meines Wissens reicht es nicht, dass der Reifen nirgends schleift, sondern es müssen gewisse vorgeschriebene Mindestabstände zu Rahmenteilen etc. eingehalten werden...ein abgefahrener Reifen hat ja z.B. schon etwa 2 cm weniger Durchmesser als ein neuer.

Man muß ja nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen... ;)

Gemeint war, daß im eingebauten Zustand auch nicht abzusehen ist, daß durch die Fliehkräfte bei Höchstgeschwindigkeit was schleift.

Und wenn bei einem neuen Reifen (mit dem ich ja dort war) nichts "schleift" (d.h. genug Abstand zur Schwinge und Hinterradabdeckung ist), wirds bei nem abgefahrenen Reifen (mit etwa 2cm weniger) bestimmt auch nicht schleifen.

am 26. Mai 2010 um 12:52

Hi Sentenced7,

ich wollte doch nichts auf die Goldwaage legen:):confused:, wollte doch nur zu bedenken geben, dass es da nochwas zu bedenken gibt...:rolleyes::o....und das mit den Fliehkräften, was ich wiederum vergessen hatte zu erwähnen, kann ja durchaus sehr erheblich sein, z.B. wenn man sich Dragster-Rennen anguckt, deren weiche Reifen blähen sich ja bei Vollgas locker um 50% auf oder so.

Auch wird man bei einem zu dicken Reifen bereits beim Einbau Probleme bekommen, das Rad überhaupt reinzukriegen, ohne Hebebühne mit wegklappbaren Enden sowieso.

Und Geometrie ist ja noch nicht alles, der Reifen muss ja auch das Gewicht der Maschine bei den erreichbaren Geschwindigkeiten (ver-)tragen können (insbesondere auch die Reifenflanke vermute ich mal ohne fundierte Ahnung zu haben), deswegen hat der BT016, der ja für die neueren leichten Supersportler gedacht ist, auch meines Wissens keine Freigabe für z.B. die alte etwa 100kilo schwerere ZZR1100, da muss man dann Tourensportreifen aufziehen, jedenfalls bisher.

Gruß

Themenstarteram 28. Mai 2010 um 17:26

Hey liebe Leuts,

nachdem ihr mir hier mit den Reifen und den Bremsleitungen schon geholfen habt bin ich erneut auf eure Hilfe angewiesen.

Der Tüv wollte außerdem noch ein zweites Typenschild. also ein FIN, wie es genau heißt.

Er meinte zwei Schilder sind europäische Pflicht... ich hab nur eins... also da wo halt die Fahrzeugnummer etc steht.

Ist das wirklich so? Hab noch nie zwei von den Schildern an nem Mopped gesehen?

Wenn doch, wo krieg ich sowas her? Direkt vom Kawa-Händler?

 

Vielen Vielen Dank!:)

Grüße

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. Probleme mit 190/55ZR17 Reifen und Bremsleitungen