ForumSuzuki Motorrad
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Suzuki Motorrad
  5. Problem nach Austausch Gabeldichtung GSX750F GRA78

Problem nach Austausch Gabeldichtung GSX750F GRA78

Themenstarteram 22. Juni 2010 um 8:06

Hallo zusammen,

vielleich kann mir jemand helfen.

Habe bei meiner GSX750f die Dichtungen der beiden Standrohre ausgetauscht. Dazu die beiden Gabelstandrohre zerlegt, gereinigt u.s.w. Beim zusammen schrauben war ich mir bei einer Buchse nicht ganz sicher, wie rum diese eingebaut wird. Leider konnte ich bei der Demontage nicht sehen, wie diese in der Führen drin war.

Auf dem Bild geht es um Pos.9.

Laut Bild soll diese mit dem Bund auf Pos.8 aufstehen und nicht in Po.9 eingeführt sein sondern nach oben weg stehen.

So habe ich diese auch eingebaut.

Problem ist nun, dass sich die Maschine nicht wirklich fahren läßt. Soll heißen, dass die Gabel nicht richtig dämpft und ich das Gefühl habe, alle kleinen Unebenheiten der Straße im Lenker zu spüren.

Habe auch das Gefüh, dass das Vorderrad keine richtige Bodenhaftung mehr hat.

Hat mir da jemand einen Tipp?

Danke!

Front-damper-model-s-gsx750-1991-fm-bigsue0118fig-38a-4614
Beste Antwort im Thema
am 22. Juni 2010 um 14:33

Hi Hi,

Sorry ich muss leider sagen, das es nicht egal ist. :(

Hatte vor 3 Wochen bei mir (GSX 600F GN72A Bj 95) die Gabeldichtringe, Schutzkappen und die Federn (in progressiv) geändert. Diese Investition (Federn) hat sich voll gelohnt. Nur kurz zu Info. :rolleyes:

Also an der Buchse befindet sich eine Nut. Diese muss nach unten zeigen.

In diese Nut greift nämlich die Schraube Nr 11. von außen des Gabelholmes zur Positionierung und Arretierung der Buchse.

Auf der oberen Seite der Buchse befindet sich ein Ausparung, welche fast wie ein Halbmond aussieht.

Die Stange Nr 16 bildet das Gegenstück (Halbmond). Muss also dort greifen.

Dies ist notwendig, um die Stellschraube oben Nr 29 für die Gabelverstellung nutzen zu können. Diese verstellt die Stange Nr 24, womit der Fluss der Gabelflüssigkeit in der Gabel reguliert wird.

Also die Teile müssen ineinander greifen und arretiert sein, damit alles so funktioniert wie es für die Verstellung der Gabel oben angedacht ist.

Als erstes hatte ich die Schraube Nr 11 mit Nr 12 abgenommen. Ich hatte also um alles zu gewährleisten die Nr 10, 9 & 8 auf die Nr 16 aufgesetzt. Die Nr 1 dann so drauf geschoben, das man die Nut durch das Loch für die Schraube Nr 11 ersehen kann. Dann die Schraube Nr 11 mit Nr 12 reingeschraubt, damit die Buchse arretiert ist.

Und dann den weiteren Zusammenbau vollzogen. Wichtig ist noch, dass die Stange Nr 24 richtig in die Nr 16 greift. Dann sollte, wenn nichts herausgerutscht ist alles funktionieren.

Gruß

PFlecky

12 weitere Antworten
Ähnliche Themen
12 Antworten

Wenn sie dicht ist und du alles so eingebaut hast wie es gehört, dann kann von der Seite her nix falsch sein.

Wenn es progressive Federn sind, dann gehören die engen Windungen nach oben.

Welches Öl hast du in der Gabel?

am 22. Juni 2010 um 14:33

Hi Hi,

Sorry ich muss leider sagen, das es nicht egal ist. :(

Hatte vor 3 Wochen bei mir (GSX 600F GN72A Bj 95) die Gabeldichtringe, Schutzkappen und die Federn (in progressiv) geändert. Diese Investition (Federn) hat sich voll gelohnt. Nur kurz zu Info. :rolleyes:

Also an der Buchse befindet sich eine Nut. Diese muss nach unten zeigen.

In diese Nut greift nämlich die Schraube Nr 11. von außen des Gabelholmes zur Positionierung und Arretierung der Buchse.

Auf der oberen Seite der Buchse befindet sich ein Ausparung, welche fast wie ein Halbmond aussieht.

Die Stange Nr 16 bildet das Gegenstück (Halbmond). Muss also dort greifen.

Dies ist notwendig, um die Stellschraube oben Nr 29 für die Gabelverstellung nutzen zu können. Diese verstellt die Stange Nr 24, womit der Fluss der Gabelflüssigkeit in der Gabel reguliert wird.

Also die Teile müssen ineinander greifen und arretiert sein, damit alles so funktioniert wie es für die Verstellung der Gabel oben angedacht ist.

Als erstes hatte ich die Schraube Nr 11 mit Nr 12 abgenommen. Ich hatte also um alles zu gewährleisten die Nr 10, 9 & 8 auf die Nr 16 aufgesetzt. Die Nr 1 dann so drauf geschoben, das man die Nut durch das Loch für die Schraube Nr 11 ersehen kann. Dann die Schraube Nr 11 mit Nr 12 reingeschraubt, damit die Buchse arretiert ist.

Und dann den weiteren Zusammenbau vollzogen. Wichtig ist noch, dass die Stange Nr 24 richtig in die Nr 16 greift. Dann sollte, wenn nichts herausgerutscht ist alles funktionieren.

Gruß

PFlecky

Aha,....wieder was gelernt. So gesehen macht das einen Unterschied.

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 10:47

Also erst einmal danke für eure Antworten.

Öl habe ich Castrol 10W drin. Solten 491ml sein. Federn sind noch die Originalfedern.

Zum Zusammenbau habe ich das so in der Art gemacht. Das mit der Buchse (Halbmond) und Arretierung ist meiner Meinung nach auch in Ordnung. Wie gesagt wo ich mir unsicher war, ist die Einbaulage der Bundbuchse Nr. 9. Soll die mit dem Bund in Richtung Nr.8 eingebaut werden oder in Richtung 16 also noch oben, sodass die Buchse in die 16 rein geht?

Danke!

Hast du die Gabel auch entlüftet und die richtige Ölmenge genommen??

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 14:03

Ölmenge wie gesagt por Holm 491ml, glaube doch dass das richtig ist.

Was meinst Du mit entlüftet? Ich habe, bevor ich die Rohre verschlossen habe (oben wieder zugeschraubt), die Dämpfer mehrmals von Hand betätigt, also rauf und runter und danch verschlossen.

Hab ich etwas nicht beachtet?

am 23. Juni 2010 um 14:28

Jo, also gemäß Deinem Fiche-Bild ist der Bund von Nr 9,

also der Hutaufsatz, so nenn ich ihn mal in Richtung der Nr 8.

Hast Du den denn auch wirklich gehabt??

Denn wenn Du hier nachschaust:

http://fiche.ronayers.com/.../FRONT_DAMPER

ist er nicht vorhanden.

Ich hatte den allerdings auch nicht.

Ach ja, noch etwas.

Das mit dem Gabelholm rauf und runter ist das so genannte Entlüften,

damit sich das Öl in alle möglichen Fließbereiche verteilt.

Danach trotzdem nochmal den Füllstand prüfen.

Der muss dann an beiden Gabeln gleich sein.

Ich denke aber um ganz sicher zu sein könnte man das

auch später nochmal im eingebauten

und nach einer Nutzung des Moppeds prüfen.

Das ist allerdings meine Meinung.

Nur so rein technisch und logisch gedacht.

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 15:52

Ja ich hatte die Buchse, so wie es scheint, gibt es 2 verschiedene Dämpfer. Die Zeichnung ohne die Buchse hatte ich auch schon gesehen.

Bin schon gefahren, ist aber echt nicht schön da die Straßenlage besch.... ist und in der Kurve nicht fahrbar ist.

Habe jetzt noch einmal oben aufgeschraubt um nach dem Öl zu schauen und die Luft raus zu lassen. Vielleicht ist es jetzt besser.....gleich noch ne Runde drehen.

am 25. Juni 2010 um 15:41

Na dann drücke ich Dir mal die Daumen,

ansonsten bleibt Dir nichts anderes übrig als

alles wieder auseinander zu bauen und von vorne anzufangen.

Leider mit neuen Teilen, denn ich denke die Dichtringe sind dann hinüber.

Ja, es müssen wohl zwei verschiedene sein,

denn wie schon erwähnt, ich hatte die Buchse nicht.

Meine Gabel sah so aus, wie in der Exposionzeichnung,

welche ich Dir gezeigt hatte.

am 10. April 2017 um 19:42

Wie bekomme ich den das Tauchrohr raus also die Gabel auseinander wollte sie renovieren?

Nachdem die Dämpferstange abgeschraubt ist das Tauchrohr gut geschützt einspannen und das Standrohr mit der Ziehhammermethode raus treiben. So schreibts der Etzold und sollte funktionieren.

am 11. April 2017 um 11:42

Das hier noch einer antwortet hätte ich nicht gedacht.Ja ok da währe aber noch die Schraube unten M6 links unter der Lagerschale.Gibt es da einen Trick.So wie ich das hier sehe war die letzten 7 Jahre keiner mehr hier.Die Alte fährt wohl kaum noch einer.Ich wohne in Schweden und hier habe ich noch keine gesehen.Danke Dir!!!Diese Schraube vileicht erhitzen?MfG.Micha

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Suzuki Motorrad
  5. Problem nach Austausch Gabeldichtung GSX750F GRA78