Positive Resonanz auf Facelift E-Klasse

Mercedes E-Klasse W212

Laut jesmb.de ist die Doppelpremiere von CLA und E-Facelift gelungen und das Interesse scheint sehr groß zu sein. Bleibt nur die Frage, wie lange?

Beste Antwort im Thema

Aus zuverlässiger Quelle habe ich gerade erfahren, dass das Interesse so lange sehr groß bleibt, bis es nachlässt. Dann ist das Interesse nur noch groß und bei einem weiteren Nachlassen nur noch auf einem normalen Level. 😁

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Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von KingMS


Seit wann haben denn die aktuellen Autos Rostprobleme ????
Ob der W212 tatsächlich rostfrei ist, weiß man erst in einigen Jahren! Ich hoffe jedoch, dass Mercedes das Rostproblem aus der jüngeren Vergangenheit abgestellt hat.

Deutet bisher nichts drauf hin, zumindest ab der C-Klasse aufwärts. Die alten A- und B-Klassen (W169 und W245) haben da noch ihre Problemchen mit dem Rost.

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von bimidi



Das steht jetzt mal so da, ist aber durch nichts bewiesen.
In Gebrauchtwagen-Checks schneidet Mercedes durchweg besser ab. Audi hat im Alter besipielsweise verstärkt Getriebe- und Motorprobleme, bei BMW kommen noch Elektronikprobleme hinzu. Wenn Mercedes endlich keine Rostprobleme mehr hat, sind Mercedes-Fahrzeuge klar langlebiger als Audi/BMW.

TÜV Report 2013:

Audi A6 (A) BMW 5er (B) Mercedes E (M)

bei den 2-3 jährigen:
A= Platz 40
B= Platz 54
M= Platz 31

bei den 6-7 jährigen:
A= Platz 21
B= Platz 54
M= Platz 71

Mögliche Mängel ggf. durch Werk behoben:
Audi:
Rost an Heckdeckel  & Türkante/Defekte Einspritzpumpen+Injektoren+Turbolader.
Beim Diesel 2.0 TDI gerissene Zylinderköpfe
Beim Benziner: Zündspulen

BMW:
Kabelbaum bruchempfindlich beim Kombi. Generell E-Pannen und spinnende Navis leere Batterie.
Bis BJ 2006 defekte Wirbelklappe beim Diesel

Mercedes:
Defekte Injektoren (ausser 200CDI) Div. E-Schwächen. Interieur anfangs Materialqualität wenig wertig. Vormodell SBC und Rost

Zitat:

Original geschrieben von Elchv60



Zitat:

Original geschrieben von christian80


In Gebrauchtwagen-Checks schneidet Mercedes durchweg besser ab. Audi hat im Alter besipielsweise verstärkt Getriebe- und Motorprobleme, bei BMW kommen noch Elektronikprobleme hinzu. Wenn Mercedes endlich keine Rostprobleme mehr hat, sind Mercedes-Fahrzeuge klar langlebiger als Audi/BMW.

bei den 6-7 jährigen:
A= Platz 21
B= Platz 54
M= Platz 71

Man sollte in Foren nicht den Fehler machen, vorgefasste Meinungen durch Fakten zu relativieren.

Das gibt nur unnötige Diskussionen.😉

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von El Sibiriu


Quatsch. Am meisten macht VW selbst; MB rangiert da eher am anderen Ende der Skala...
Das ist schlichtweg falsch. Mercedes hat die höchste Fertigungstiefe unter den deutschen Herstellern.

Und wenn du mit VW argumentieren willst, solltest du wissen, dass in Audi-Modellen viel VW-Massentechnik verbaut wird...

(nachbearbeitet: )

Christian, ich fürchte, Du hast unrecht. Ich weiß nicht, auf welche Quellen Du Deine Aussagen stützt. Meine ist http://www.supplierbusiness.com/shop/products/21/supplying-the-oems . Kennst Du? Falls Du bei Daimler arbeitest, was ich nicht glaube, oder vermutlich auch bei irgendeinem anderen OEM, dann kannst Du kostenfrei auf die Reports zugreifen (übers Intranet). Sonst sind sie recht teuer.

Das Verhältnis bei MB ist ca. 75:25: 75% werden zugeliefert, der Rest intern gefertigt. Das sind die Werte, die in internen Präsentationen verwendet werden. Ich nehme an, dass sich das Verhältnis dabei auf die Kosten der Komponenten bezieht. Wenn Du nun überlegst, was Motor und Rohkarosse kosten (beides intern gefertigt), dann kannst Du Rückschlüsse darauf ziehen, wie viel noch überbleibt an den gesamten Fertigungskosten, was intern gefertigt werden könnte und nicht im Konflikt steht mit der genannten Aufteilung. Nicht viel jedenfalls. Die Unterschiede zwischen den OEMs sind jedenfalls allgemein gering. In der ganzen Branche, nicht nur in Deutschland.

WAS bei MB intern gefertigt wird und was nicht, hängt auch von der Marktsituation ab. Wenn die Nachfrage gering ist, werden auch mal die Sitze für ein Modell selbst gefertigt -- einfach nur, um die Leute zu beschäftigen, die sonst nix zu tun hätten. Außerdem hängt das konkret vom Modell ab. In Rastatt und Ungarn hast Du nen Lieferantenpark, in Sindelfingen hast Du sowas nicht. Ein auf der grünen Wiese geplanter Lieferantenpark macht das Sourcing billiger und damit attraktiver.

Aus den SupplierBusiness-Reports von vor zwei Jahren ging recht deutlich hervor, dass die Fertigungstiefe bei VW höher ist als bei anderen deutschen OEMs.

Aber erzähl doch mal, woher Du Dein Wissen hast. Und wenn Du mich widerlegen solltest, freue ich mich, weil ich wieder was gelernt habe. Mir geht es nicht darum, recht zu behalten.

Viele Grüße
ES

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Zitat:

Original geschrieben von Elchv60



Zitat:

Original geschrieben von christian80


In Gebrauchtwagen-Checks schneidet Mercedes durchweg besser ab. Audi hat im Alter besipielsweise verstärkt Getriebe- und Motorprobleme, bei BMW kommen noch Elektronikprobleme hinzu. Wenn Mercedes endlich keine Rostprobleme mehr hat, sind Mercedes-Fahrzeuge klar langlebiger als Audi/BMW.

TÜV Report 2013:
Audi A6 (A) BMW 5er (B) Mercedes E (M)

bei den 2-3 jährigen:
A= Platz 40
B= Platz 54
M= Platz 31

bei den 6-7 jährigen:
A= Platz 21
B= Platz 54
M= Platz 71

Mögliche Mängel ggf. durch Werk behoben:
Audi:
Rost an Heckdeckel  & Türkante/Defekte Einspritzpumpen+Injektoren+Turbolader.
Beim Diesel 2.0 TDI gerissene Zylinderköpfe
Beim Benziner: Zündspulen

BMW:
Kabelbaum bruchempfindlich beim Kombi. Generell E-Pannen und spinnende Navis leere Batterie.
Bis BJ 2006 defekte Wirbelklappe beim Diesel

Mercedes:
Defekte Injektoren (ausser 200CDI) Div. E-Schwächen. Interieur anfangs Materialqualität wenig wertig. Vormodell SBC und Rost

Gibt es auch die vollständigen Daten? Durchschnittliche Kilometer und Anzahl der geprüften Fahrzeuge. Der TÜV weist diese Informationen nicht umsonst aus. Ansonsten sind die Daten ziemlich wertlos. Porsche steht regelmäßig bei den älteren Baujahren auf Platz 1, kein Wunder, werden die Fahrzeuge doch im Vergleich zur Konkurrenz kaum gefahren.

Es gibt übrigens auch andere Nationen mit entsprechenden Daten:
http://biser3a.com/cars/audi-and-bmw-score-worst-engine-failures-rate/

Ich habe mir schon gedacht, dass ihr mit einem TÜV-Bericht daher kommt. Ich stütze mich nicht auf eine TÜV oder Dekra-Statistik, sondern allgemein auf Gebrauchtwagenmängel. Des Weiteren prüft der TÜV nicht explizit Motor und Getriebe und zudem ist eine TÜV-Vorführung nur eine Momentaufnahme - habt ihr auch schon mal was von Werkstattprüfungen vor dem TÜV-Termin gehört? Es gibt Fahrzeugbesitzer, die ihr Fahrzeug vor einer Hauptuntersuchung TÜV-fertig machen lassen... Dadurch werden Ergebnisse auch verfälscht! Am besten einfach weiter denken, bevor man mit solch dünnen Argumenten kontern möchte.

Insgesamt sind Mercedes und übrigens auch Volvos am langlebigsten, wobei es bei Volvo mitunter Probleme mit dem Automatikgetriebe geben kann...

Zitat:

Original geschrieben von maximilianeum



Zitat:

Original geschrieben von Elchv60

Gibt es auch die vollständigen Daten? Durchschnittliche Kilometer und Anzahl der geprüften Fahrzeuge. Der TÜV weist diese Informationen nicht umsonst aus. Ansonsten sind die Daten ziemlich wertlos. Porsche steht regelmäßig bei den älteren Baujahren auf Platz 1, kein Wunder, werden die Fahrzeuge doch im Vergleich zur Konkurrenz kaum gefahren.

Es gibt übrigens auch andere Nationen mit entsprechenden Daten:
http://biser3a.com/cars/audi-and-bmw-score-worst-engine-failures-rate/

Hallo maximilianeum.

Nein das ist nur eine Zusammenfassung, genauere Daten habe ich leider nicht, aber es sind verwertbare Informationen. Das würde sonst zu deteiliert unübersichtlich sein.

Hier wurden aber Fahrzeuge verglichen die i.d.R. eine gleiche Nutzung erfahren, daher grundsätzlich vergleichbar sind.

Dein Ansatz mit Porsche sehe ich auch so.

Daher würde auch ein Vergleich mit Toyota usw. (also die die sonst je nach Jahrgang vorne liegen) hinken, da diese Fahrzeuge z.B. nicht in den Stückzahlen unterwegs sind oder die Nutzung erfahren (Vertreterautos)

Grüsse vom Elch

Zitat:

Original geschrieben von El Sibiriu


Das Verhältnis bei MB ist ca. 75:25: 75% werden zugeliefert, der Rest intern gefertigt.

Das ist falsch! Volumenhersteller wie Toyota oder Opel beziehen etwa 75 Prozent ihrer Teile von außen, Premiummarken wie BMW machen etwas mehr selbst, lassen sich aber auch zu 70 Prozent beliefern. Und bei Mercedes liegt die Zulieferquote bei rund 65 % (abhängig nach Modell, d. h. bei einer A-Klasse ist die Fertigungstiefe kleiner, bei einer E-Klasse ist sie größer).

Porsche hat beispielsweise eine Zulieferquote von 80 % und damit die niedrigste Fertigungstiefe aller deutschen Hersteller.

Christian, jetzt frage ich nochmal, woher Du Deine Informationen beziehst. Also...?

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