Positive Resonanz auf Facelift E-Klasse
Laut jesmb.de ist die Doppelpremiere von CLA und E-Facelift gelungen und das Interesse scheint sehr groß zu sein. Bleibt nur die Frage, wie lange?
Beste Antwort im Thema
Aus zuverlässiger Quelle habe ich gerade erfahren, dass das Interesse so lange sehr groß bleibt, bis es nachlässt. Dann ist das Interesse nur noch groß und bei einem weiteren Nachlassen nur noch auf einem normalen Level. 😁
585 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Ob der W212 tatsächlich rostfrei ist, weiß man erst in einigen Jahren! Ich hoffe jedoch, dass Mercedes das Rostproblem aus der jüngeren Vergangenheit abgestellt hat.Zitat:
Original geschrieben von KingMS
Seit wann haben denn die aktuellen Autos Rostprobleme ????
Deutet bisher nichts drauf hin, zumindest ab der C-Klasse aufwärts. Die alten A- und B-Klassen (W169 und W245) haben da noch ihre Problemchen mit dem Rost.
Zitat:
Original geschrieben von christian80
In Gebrauchtwagen-Checks schneidet Mercedes durchweg besser ab. Audi hat im Alter besipielsweise verstärkt Getriebe- und Motorprobleme, bei BMW kommen noch Elektronikprobleme hinzu. Wenn Mercedes endlich keine Rostprobleme mehr hat, sind Mercedes-Fahrzeuge klar langlebiger als Audi/BMW.Zitat:
Original geschrieben von bimidi
Das steht jetzt mal so da, ist aber durch nichts bewiesen.
TÜV Report 2013:
Audi A6 (A) BMW 5er (B) Mercedes E (M)
bei den 2-3 jährigen:
A= Platz 40
B= Platz 54
M= Platz 31
bei den 6-7 jährigen:
A= Platz 21
B= Platz 54
M= Platz 71
Mögliche Mängel ggf. durch Werk behoben:
Audi:
Rost an Heckdeckel & Türkante/Defekte Einspritzpumpen+Injektoren+Turbolader.
Beim Diesel 2.0 TDI gerissene Zylinderköpfe
Beim Benziner: Zündspulen
BMW:
Kabelbaum bruchempfindlich beim Kombi. Generell E-Pannen und spinnende Navis leere Batterie.
Bis BJ 2006 defekte Wirbelklappe beim Diesel
Mercedes:
Defekte Injektoren (ausser 200CDI) Div. E-Schwächen. Interieur anfangs Materialqualität wenig wertig. Vormodell SBC und Rost
Zitat:
Original geschrieben von Elchv60
bei den 6-7 jährigen:Zitat:
Original geschrieben von christian80
In Gebrauchtwagen-Checks schneidet Mercedes durchweg besser ab. Audi hat im Alter besipielsweise verstärkt Getriebe- und Motorprobleme, bei BMW kommen noch Elektronikprobleme hinzu. Wenn Mercedes endlich keine Rostprobleme mehr hat, sind Mercedes-Fahrzeuge klar langlebiger als Audi/BMW.
A= Platz 21
B= Platz 54
M= Platz 71
Man sollte in Foren nicht den Fehler machen, vorgefasste Meinungen durch Fakten zu relativieren.
Das gibt nur unnötige Diskussionen.😉
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Das ist schlichtweg falsch. Mercedes hat die höchste Fertigungstiefe unter den deutschen Herstellern.Zitat:
Original geschrieben von El Sibiriu
Quatsch. Am meisten macht VW selbst; MB rangiert da eher am anderen Ende der Skala...Und wenn du mit VW argumentieren willst, solltest du wissen, dass in Audi-Modellen viel VW-Massentechnik verbaut wird...
(nachbearbeitet: )
Christian, ich fürchte, Du hast unrecht. Ich weiß nicht, auf welche Quellen Du Deine Aussagen stützt. Meine ist http://www.supplierbusiness.com/shop/products/21/supplying-the-oems . Kennst Du? Falls Du bei Daimler arbeitest, was ich nicht glaube, oder vermutlich auch bei irgendeinem anderen OEM, dann kannst Du kostenfrei auf die Reports zugreifen (übers Intranet). Sonst sind sie recht teuer.
Das Verhältnis bei MB ist ca. 75:25: 75% werden zugeliefert, der Rest intern gefertigt. Das sind die Werte, die in internen Präsentationen verwendet werden. Ich nehme an, dass sich das Verhältnis dabei auf die Kosten der Komponenten bezieht. Wenn Du nun überlegst, was Motor und Rohkarosse kosten (beides intern gefertigt), dann kannst Du Rückschlüsse darauf ziehen, wie viel noch überbleibt an den gesamten Fertigungskosten, was intern gefertigt werden könnte und nicht im Konflikt steht mit der genannten Aufteilung. Nicht viel jedenfalls. Die Unterschiede zwischen den OEMs sind jedenfalls allgemein gering. In der ganzen Branche, nicht nur in Deutschland.
WAS bei MB intern gefertigt wird und was nicht, hängt auch von der Marktsituation ab. Wenn die Nachfrage gering ist, werden auch mal die Sitze für ein Modell selbst gefertigt -- einfach nur, um die Leute zu beschäftigen, die sonst nix zu tun hätten. Außerdem hängt das konkret vom Modell ab. In Rastatt und Ungarn hast Du nen Lieferantenpark, in Sindelfingen hast Du sowas nicht. Ein auf der grünen Wiese geplanter Lieferantenpark macht das Sourcing billiger und damit attraktiver.
Aus den SupplierBusiness-Reports von vor zwei Jahren ging recht deutlich hervor, dass die Fertigungstiefe bei VW höher ist als bei anderen deutschen OEMs.
Aber erzähl doch mal, woher Du Dein Wissen hast. Und wenn Du mich widerlegen solltest, freue ich mich, weil ich wieder was gelernt habe. Mir geht es nicht darum, recht zu behalten.
Viele Grüße
ES
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Zitat:
Original geschrieben von Elchv60
TÜV Report 2013:Zitat:
Original geschrieben von christian80
In Gebrauchtwagen-Checks schneidet Mercedes durchweg besser ab. Audi hat im Alter besipielsweise verstärkt Getriebe- und Motorprobleme, bei BMW kommen noch Elektronikprobleme hinzu. Wenn Mercedes endlich keine Rostprobleme mehr hat, sind Mercedes-Fahrzeuge klar langlebiger als Audi/BMW.
Audi A6 (A) BMW 5er (B) Mercedes E (M)bei den 2-3 jährigen:
A= Platz 40
B= Platz 54
M= Platz 31bei den 6-7 jährigen:
A= Platz 21
B= Platz 54
M= Platz 71Mögliche Mängel ggf. durch Werk behoben:
Audi:
Rost an Heckdeckel & Türkante/Defekte Einspritzpumpen+Injektoren+Turbolader.
Beim Diesel 2.0 TDI gerissene Zylinderköpfe
Beim Benziner: ZündspulenBMW:
Kabelbaum bruchempfindlich beim Kombi. Generell E-Pannen und spinnende Navis leere Batterie.
Bis BJ 2006 defekte Wirbelklappe beim DieselMercedes:
Defekte Injektoren (ausser 200CDI) Div. E-Schwächen. Interieur anfangs Materialqualität wenig wertig. Vormodell SBC und Rost
Gibt es auch die vollständigen Daten? Durchschnittliche Kilometer und Anzahl der geprüften Fahrzeuge. Der TÜV weist diese Informationen nicht umsonst aus. Ansonsten sind die Daten ziemlich wertlos. Porsche steht regelmäßig bei den älteren Baujahren auf Platz 1, kein Wunder, werden die Fahrzeuge doch im Vergleich zur Konkurrenz kaum gefahren.
Es gibt übrigens auch andere Nationen mit entsprechenden Daten:
http://biser3a.com/cars/audi-and-bmw-score-worst-engine-failures-rate/
Ich habe mir schon gedacht, dass ihr mit einem TÜV-Bericht daher kommt. Ich stütze mich nicht auf eine TÜV oder Dekra-Statistik, sondern allgemein auf Gebrauchtwagenmängel. Des Weiteren prüft der TÜV nicht explizit Motor und Getriebe und zudem ist eine TÜV-Vorführung nur eine Momentaufnahme - habt ihr auch schon mal was von Werkstattprüfungen vor dem TÜV-Termin gehört? Es gibt Fahrzeugbesitzer, die ihr Fahrzeug vor einer Hauptuntersuchung TÜV-fertig machen lassen... Dadurch werden Ergebnisse auch verfälscht! Am besten einfach weiter denken, bevor man mit solch dünnen Argumenten kontern möchte.
Insgesamt sind Mercedes und übrigens auch Volvos am langlebigsten, wobei es bei Volvo mitunter Probleme mit dem Automatikgetriebe geben kann...
Zitat:
Original geschrieben von maximilianeum
Gibt es auch die vollständigen Daten? Durchschnittliche Kilometer und Anzahl der geprüften Fahrzeuge. Der TÜV weist diese Informationen nicht umsonst aus. Ansonsten sind die Daten ziemlich wertlos. Porsche steht regelmäßig bei den älteren Baujahren auf Platz 1, kein Wunder, werden die Fahrzeuge doch im Vergleich zur Konkurrenz kaum gefahren.Zitat:
Original geschrieben von Elchv60
Es gibt übrigens auch andere Nationen mit entsprechenden Daten:
http://biser3a.com/cars/audi-and-bmw-score-worst-engine-failures-rate/
Hallo maximilianeum.
Nein das ist nur eine Zusammenfassung, genauere Daten habe ich leider nicht, aber es sind verwertbare Informationen. Das würde sonst zu deteiliert unübersichtlich sein.
Hier wurden aber Fahrzeuge verglichen die i.d.R. eine gleiche Nutzung erfahren, daher grundsätzlich vergleichbar sind.
Dein Ansatz mit Porsche sehe ich auch so.
Daher würde auch ein Vergleich mit Toyota usw. (also die die sonst je nach Jahrgang vorne liegen) hinken, da diese Fahrzeuge z.B. nicht in den Stückzahlen unterwegs sind oder die Nutzung erfahren (Vertreterautos)
Grüsse vom Elch
Zitat:
Original geschrieben von El Sibiriu
Das Verhältnis bei MB ist ca. 75:25: 75% werden zugeliefert, der Rest intern gefertigt.
Das ist falsch! Volumenhersteller wie Toyota oder Opel beziehen etwa 75 Prozent ihrer Teile von außen, Premiummarken wie BMW machen etwas mehr selbst, lassen sich aber auch zu 70 Prozent beliefern. Und bei Mercedes liegt die Zulieferquote bei rund 65 % (abhängig nach Modell, d. h. bei einer A-Klasse ist die Fertigungstiefe kleiner, bei einer E-Klasse ist sie größer).
Porsche hat beispielsweise eine Zulieferquote von 80 % und damit die niedrigste Fertigungstiefe aller deutschen Hersteller.