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PKW bis 12.000 für Autobahn, möglichst neu
Hallo zusammen,
musste mich einfach anmelden da ich mich bei meiner Autosuche im Kreis drehe und einen neuen Denkanstoß suche. Hoffe den finde ich hier.
Mein Problem: ich bin mein ganzes Leben nur Gebrauchtwagen gefahren. Das war für mich auch kein Problem.
Jetzt bin ich aber mit dem Studium fertig, habe meine Arbeit, verdiene Geld - und möchte mit den Gebrauchten aufhören. Habe einfach keine Zeit mehr selber rumzuschrauben, bzw, war ich nie wirklich gut im Schrauben. Will einfach ein Auto haben dass ich in die Werkstatt bringe und dann wird es gerichtet wenn was nicht passt. Und mein 2001er Punto mit 260,000km zeigt Anzeichen dass er es nicht mehr lange am Leben gehalten werden kann.
Jetzt will ich einen Neu- oder Jahreswagen haben. Was ich dafür bei Seite habe sind leider erst 12.000€.
Fahre 60km einfach zur Arbeit, größter Teil davon Autobahn. In der Preisklasse finde ich leider nur Kompaktwagen mit denen ich nicht unbedingt zwischen den LKWs herumdüsen will.
Habe jetzt in meiner Preisklasse nur den Dacia gefunden (imo preislich attraktiv wegen Gas) und EU-Importwagen von der Kategorie Seat Ibiza. Von anderen Herstellern nur Kleinstwägen.
Alle diese Alternativen begeistern mich nicht völlig. Habe mir schon überlegt wieder eine alte Gurke anzuschaffen - aber das bringt mich auch nicht weiter. Suche eine langfristigere Lösung.
Vielleicht kann mir einer von euch einen Denkanstoß geben wie ich am sinnvollsten Geld investiere.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Bavaria83
Vielleicht kann mir einer von euch einen Denkanstoß geben wie ich am sinnvollsten Geld investiere.
Auf jeden Fall nicht in ein Auto!
;)
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43 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Moers75
Zitat:
Original geschrieben von pk79
Und ich wette du behauptest das, ohne jemals eines der beiden Fahrzeuge gefahren zu haben ;)
Falsch, ich kenne beide Fahrzeuge. Vom Up war ich sehr positiv überrascht, im Dacia fiel insbesondere die mäßige Bestuhlung sowie die Geräuschkulisse auf.
ja sicher.
der down! ist mit seinem rasenmähermotörchen bestimmt leiser als ein dacia dci......:D
wenn man an einem tag 1100km fährt und ohne rückenschmerzen aussteigt, dann können die sitze nicht schlecht sein.
bist du auch 1100km an einem tag gefahren?
Naja, das ist ja wohl von Körpergröße, Statur usw. abhängig und lässt sich nicht verallgemeinern. Ich steig auch nach 1000km entspannt aus meinem Focus und manche sagen, dass es die reinsten Folterbänke seien
1,85m ist durchschnitt.
also weder riese, noch zwerg.
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
wenn man an einem tag 1100km fährt und ohne rückenschmerzen aussteigt, dann können die sitze nicht schlecht sein.
Du weisst schon dass man mit so viel Schmerztabletten intus nicht fahren sollte? :D
Zitat:
Original geschrieben von Moers75
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
wenn man an einem tag 1100km fährt und ohne rückenschmerzen aussteigt, dann können die sitze nicht schlecht sein.
Du weisst schon dass man mit so viel Schmerztabletten intus nicht fahren sollte? :D
brauche ich nicht, es war ja kein up!:p
Zitat:
Original geschrieben von Bavaria83
Vielleicht kann mir einer von euch einen Denkanstoß geben wie ich am sinnvollsten Geld investiere.
Auf jeden Fall nicht in ein Auto!
;)
Bei 60km einfach sollte man von einer Jahresfahrleistung von 30.000 bis 35.000km ausgehen (kommt ja so normal auch was dazu).
Einen Beziner würde ich da eher nicht nehmen.
Also meine recht konventionelle Empfehlung: Kompaktklasse mit rund 100PS Diesel, max. 24 Monate alt und bestmöglich mit Garantie (also z.B. was, das 5 Jahre Neuwagengarantie hatte). Ob der Gebrauchte dann 20.000 oder 45.000km drauf hat ist nicht so wichtig. Dass es hier dann eher keinen A3 oder Golf um das Geld gibt sollte auch klar sein.
Meine Empfehlungen: Hyundai i30, Kia Ceed oder als Geheimtipp: Fiat Bravo mit 1.6L MJTD und 105 bzw. 120PS (5 Jahre Garantie, sehr ausgereift, zuverlässig - Note 1 im Autobild 100.000km Dauertest und als Jahreswagen bzw. Zweijahreswagen sicherlich um den Preis zu bekommen).
Wenn man also keine "Premium" Ansprüche hat, dann bekommt man um das Geld was sehr vernünftiges.
Der VW Up fährt sich in der Tat sehr erwachsen und gerade auf der Autobahn recht leise (weil dann der aufdringliche Motor kaum mehr hörbar ist), der hat allerdings ein paar "künstliche Ärgernisse" eingebaut, wie z.B. die Fensterheber für die Beifahrerseite, die vom Fahrerplatz aus nicht bedienbar sind. Auch der Motor ist arg an der Grenze der Zumutbarkeit, vor allem was seine Laufkultur im unteren Bereich (Vibrationen, Lärm) angeht. Da bekommt man woanders deutlich Besseres.
Zitat:
Original geschrieben von Bavaria83
Danke für die hilfreichen Antworten!
Astra hatte ich definitiv im Auge, hat eine gute Ausstattung. Beim Händler vor Ort waren die Jahreswagen alles importierte EU-Wagen, beim Testsitzen hat mir die Sicht nach hinten aber persönlich nicht so zugesagt.
Hyundai muss ich noch ausprobieren.
EU-Import: in meinem Bekanntenkreis wurde mir abgeraten - weil es "nur Probleme gibt" - selber haben sie aber keinen. Hab jetzt aber mal bei Kollegen rumgefragt - da fahren doch einige einen EU-Importwagen. Vielleicht fahre ich später mal zum EU-Importhändler und sehe nach was der so rumstehen hat.
so ein Quatsch, warum sollen die schlechter sein !!
Zitat:
Original geschrieben von DerDukeX
Bei 60km einfach sollte man von einer Jahresfahrleistung von 30.000 bis 35.000km ausgehen (kommt ja so normal auch was dazu).
in der preisklasse bei 10000€ neuwagen sind diese km im jahr echt eine zumutung, auch bei einen neuen. eigentlich ist die sache einfach: endweder man hat einen job der so gut bezahlt wird das man die km und spritverbrauch usw locker berappen kann, oder aber man muss eh dichter ziehen. im 1 fall sollte man lieber ein paar mark mehr in die hand nehmen oder was jung gebrauchtes angucken. mir fällt da zb der seat exeo als diesel ein. mit 2-3 jahren alter für ~10000€ zu haben.
eins darfst du nicht vergessen: ein up oder ähnliches an kleinstwagen ist nicht für 35000km im jahr gedacht. diese kisten sind für 100.000km ausgelegt, nach 4-5jahren sind die trotz wartung einfach platt.
und selbst wenn die kiste 10jahre und 350.000km aushält, fahrspass und komfort ist da doch nicht drin.
ein jung gebrauchter diesel ist mmn in allen belanden deutlich besser, oder erheblich dichter ranziehen.
Zitat:
Original geschrieben von PayDay
mir fällt da zb der seat exeo als diesel ein. mit 2-3 jahren alter für ~10000€ zu haben.
Eher unwahrscheinlich, wenn man das Budget ausreizt könnte sich aber einer finden lassen.
Zitat:
Original geschrieben von PayDay
in der preisklasse bei 10000€ neuwagen sind diese km im jahr echt eine zumutung, auch bei einen neuen.
Das war vllt vor 10 Jahren so, gilt aber heute nicht mehr.
In der Preisklasse bis 10k € findet man einiges brauchbares.
Ich täte da zB zu nem Citroen C3 VTi68 (4,3 ltr/100km Super E10) raten, besser noch 11k € in die Hand nehmen und Citroen C3 VTi82 (4,5 ltr/100km Super E10).
Wenn´s auch kleiner sein darf: bis August warten und neuen Citroen C1 anschauen. Komfort hat sich da sehr verbessert und Verbrauch wurde weiter gesenkt (3,8-4,1 ltr/100km Super E10).
Natürlich, der C1 ist ja wie gemacht für die Autobahn ... NICHT!
Wer so ein kleines Auto für die Bahn empfiehlt beweist nicht gerade Kompetenz...
Zitat:
Original geschrieben von thps
Natürlich, der C1 ist ja wie gemacht für die Autobahn ... NICHT!
Wer so ein kleines Auto für die Bahn empfiehlt beweist nicht gerade Kompetenz...
ich fahre 60.000 km im Jahr mit nem C1 ;)
Zitat:
Wer so ein kleines Auto für die Bahn empfiehlt beweist nicht gerade Kompetenz..
..., aber Leidensfähigkeit. :)