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Pick Up kaufen, aber welchen?

Themenstarteram 7. November 2012 um 5:52

Hallo,

wollte mal die erfahrene gemeinde fragen, welchen Pick up ich mir zulegen sollte.

Ja es muss ein Pick up sein, da mir das auto einfach super gefällt und ich die eigenschaften benötige.

Was soll er können?

-> Anhänger ziehen 2-3t (habe Pferde)

-> Geländegängigkeit (aber der total Offroader bin ich nicht, Wiesen und unwegsame Waldwege)

-> Komform (brauchh paltz mit meinen knapp 2m größe -> Doppel Cab)

-> Es sollte was weitergehen 120-160PS

-> Gerbrauchtwagen BJ 2002 - 2008

-> Technik / funktionieren muss sie

-> Allrad zuschaltbar

-> Gutes sperrverhalten

Welche Marken/Modelle habe ich mir bereits überlegt?

-> Toyota Hilux

-> Nissan Navara

-> Mazda BT-50

Hoffe ihr könnt mich gut beraten, denn ich habe vor mir im Frühjahr 2013 einen kaufen. Neuwagen kommt finaziell nicht in frage. Habe berits einiges gefunden im Bereich 10-15t €.

Habe Zurezeit einen Audi A4 Bj. 2000, aber der ist vom Fahrkomfor her wirklich angenehm.

Aber der Sitz ist ganz hinten und ganz unten und ich habe immer noch keinen Platzt.

Meine Mutter hat einen RAV 4 (Bj 2007 136PS) aber das ist ein Frauenauto durch und durch.

Wie macht ihr das mit der Versicherung, zwecks LKW und daher günstiger?

Habe noch was ergänzen vergessen.

Mein täglicher weg in die Arbeit sind rund 20km Landstraße, wohne selbst am "Berg".

Und für den Winter, möchte ich Allrad haben.

Autobahn fahre ich im Monat durchschnittlich 2x und das 100km.

Grüße aus AUT Lukas

Beste Antwort im Thema

Was nützt mir der permanente Allrad bei einem Pickup mit Anhänger?

Auf der nassen Wiese schalte ich den 4x4 manuell ein, auf der trockenen Straße lasse ich mich gerne schieben.

Das Grundproblem der PUs ist die geringe Last auf der Hinterachse, wenn er nicht beladen ist. Ein 3t Hänger wird 100 bis 150kg Stützlast haben, das ist damit erledigt.

Abgesehen davon gibt es nur den L200 und den Amok mit permanentem 4x4, wobei der VW dann nicht mit Untersetzung zu haben ist und der Mitsubishi eher als Lifestyle- denn ein Arbeitspferd daher kommt. Ach ja, den Defender gibt es auch noch, da hat man auch immer schön zu basteln.

Bei einem Doka werden auf jeden Fall PKW Steuern fällig, dann sollte man ihn auch gleich zum PKW umschreiben. Dann hat man auch kein Anhängerfahrverbot an Sonntagen. Wobei man mit einem Sportanhänger (Pferde) in D an Sonntagen geduldet wird. Die alten PUs mit ihren hohen Schadstoffwerten sind extrem teuer in der Steuer. Das sollte man sich vorher auf die erwartete Lebensdauer umrechnen. Bei meinem 2011 Euro 4 Ranger waren das rund 550€ als PKW gegen knapp 170€ als LKW.

 

Auf einer nassen Wiese habe ich noch nie Diff Sperren benötigt. Da reichen 4x4 und LSD vollkommen. Die Diff Sperren in meinem Toyota HZJ habe ich nur sehr selten genutzt, in extremen Weichsand und im Schlamm. Die richtigen Reifen sind ein erheblich wichtigerer Faktor. Und eine Diff Sperre ist ohne Probleme nachrüstbar.

Reale Pickup Fahrer der verschiedenen Marken findet man übrigens bei pickuptrucks.de. Und Berichte über diverse übliche Defekte, Vor- und Nachteile werden dort auch recht sachkundig diskutiert.

 

Gruß, Bernhard

 

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Zitat:

-> Allrad zuschaltbar

-> Gutes sperrverhalten

Wie darf man das verstehen?

Zuschaltallrad beim Pick up ist meistens so umgesetzt das ein starrer Durchtreib entsteht, da gibt es kein Mitteldiff und damit auch keine Sperre

LKW versicherung zahlt sich bei der Leistung noch nicht aus.

Wie wäre es wenn du dir den

Ford Ranger

und

Mitsubishi L200 auch mal anschaust ? :)

 

greets

Zitat:

Original geschrieben von Qarks

Zitat:

-> Allrad zuschaltbar

-> Gutes sperrverhalten

Wie darf man das verstehen?

Zuschaltallrad beim Pick up ist meistens so umgesetzt das ein starrer Durchtreib entsteht, da gibt es kein Mitteldiff und damit auch keine Sperre

LKW versicherung zahlt sich bei der Leistung noch nicht aus.

Wenn der Allrad zugeschaltet wird dann ist das ja so als ob man ein Zentraldifferential sperrt ...

Und wenn das Teil nicht wenigstens eine HA-Sperre hat dann wirst Du mit einem Hänger auf der nassen Wiese Deinen Spaß haben - kann man aber in der Regel auch nachrüsten ...

LG, harald-hans

Themenstarteram 7. November 2012 um 11:28

Danke mal für die Tipps.

Ford Ranger wäre auch noch eine Idee.

Aber der Mitsubishi L200 sagt mir nicht zu.

Optisch finde ich den Navara sehr interessant, aber bei dem gehen die meinungen in alle Richtungen.

Aber da habe ich mal was interessantes zum Nissan gefunden:

http://www.autoplenum.at/.../Test-NISSAN-Navara-2005-2006-id8846.html

Ford Ranger und Mazda BT50 bis 2011 sind baugleich bis auf Kleinigkeiten, sie wurden in Thailand auf dem gleichen Band produziert. Die neuen Ranger kommen aus einer neu gebauten Ford Fabrik in Südafrika. Da gibt es bei einigen Modellen noch lange Lieferzeiten. Die anderen Hersteller produzieren alle in Thailand, außer VW. Der Amarok kommt eigentlich aus Südamerika, wird jetzt aber in Hannover endmontiert.

Mein 1,5 Cab Ford Ranger XL hat incl Klima und Metallic Anfang 2011 knapp 20000€ gekostet. Er ist zugelassen als LKW und hat die Gewichtsbesteuerung, seit die beiden Notsitze hinten und deren Sicherheitsgurte demontiert wurden. Da herrscht die totale Willkür bei den Finanzämtern. Doppelkabiner werden fast immer als PKW besteuert und das ist teuer; wir brauchen nur 2 Sitze, das hintere Abteil mit den Doppeltüren ist ideal für unsere Hunde und fürs Gepäck.

Auch der Isuzu D-Max ist noch eine Alternative, den gab es als 1,5er sogar mit 3l Motor.

Die 1,5 Cab haben den Vorteil, dass die Sitze weit zurück gestellt werden können und trotzdem noch Platz dahinter bleibt. Auf die Ladefläche passt bei rund 1,80m Länge auch noch was, zum Beispiel eine Wohnkabine.

 

Der BT50 ist 2011 ausgelaufen wie der alte Ranger 2AW und das neue Mazda Modell 2012 wird in der EU nicht mehr angeboten. Der neue Ranger dagegen schon und das ist ein tolles Auto, nach meiner Meinung der beste PU seiner Klasse.

Die Gebrauchtpreise von jungen Pickups sind hoch, so dass es aus meiner Sicht wirtschaftlich sinnvoller ist, sich einen neuen PU über einen Internet Vermittler mit hohem Rabatt (teilweise über 30%) zu bestellen, als sehr viel Geld für einen jungen gebrauchten mit Reparaturrisiko  auszugeben, selbst wenn man noch eine Teilfinanzierung machen muss. Denn warum sollte man einen jungen Pickup verkaufen, außer es sind größere Reparaturen absehbar? Die meisten privaten PU Käufer halten ihre Fahrzeuge relativ lange.

Aktueller Preis für neue Ranger XL 1,5 Cab beim deutschen Händler liegt bei 22000€ (www.apl24.de.de)

Bei den älteren Modellen kommt erschwerend dazu, dass sie oft nur eine rote oder gelbe Abgasplakette bekommen, wenn überhaupt, dass sie bei PKW Abgas-Besteuerung extrem teuer werden und dass natürlich auch Reparaturen anstehen.

Älteren Nissan traue ich in der Beziehung überhaupt nicht, den besten Ruf haben Hilux. Aber die sind auch gebraucht besonders teuer.

Über 1t Zuladung wird die LKW Versicherung günstiger weil die Kleintransporter unter 1t extrem viele Unfälle verursachen. Der Hilux hat nur rund 800kg. Ford, Nissan, Isuzu hat über 1t Zuladung auf dem Papier.

Zumindest Ford bietet bei Neukauf auch günstige PKW-ähnliche Tarife für seine Ranger an.

 

Die meisten PUs haben LSD in der Serienausstattung. Das reicht aber für Europa. Wenn doch meher benötigt wird, läßt sich ein Sperrdiff nachrüsten.

 

Gruß, Bernhard

 

 

 

Themenstarteram 7. November 2012 um 15:46

Es sollte schon double cap sein, also die 4 Tür Variante.

Neuwangen deswegen nicht, da ich ein Bastler bin und mir auch gewissen Funkgeräte einbauen will.

Vom mazda BT-50 höre ich auch einiges gutes. Eine bekannte von mir hat einen DC mit 143 PS (glaub 2007 Bj, aber nicht sicher) Die ist mit dem super zufrieden und leistung würde auch passen.

Dennoch reizen mich die 171 (174) PS vom Navara auch :-D

Verbrauch sind ja nach tests die gleichen.

Wäre eben nur interessant wie man in der Versicherung die "Nutzwagen" Klasse bekommt.

Aber Double Cap muss sein!

Und eben die Differentzialsperre sollte so sein, das ich eben keine Probleme auf Wiesen und Co habe.

Hier gibt es ein paar nützliche Infos: http://www.4wheelfun.de/pickups-3386590.html

Beim Anhängerbetrieb würde ich persönlich den permanenten Allrad vorziehen!

Was nützt mir der permanente Allrad bei einem Pickup mit Anhänger?

Auf der nassen Wiese schalte ich den 4x4 manuell ein, auf der trockenen Straße lasse ich mich gerne schieben.

Das Grundproblem der PUs ist die geringe Last auf der Hinterachse, wenn er nicht beladen ist. Ein 3t Hänger wird 100 bis 150kg Stützlast haben, das ist damit erledigt.

Abgesehen davon gibt es nur den L200 und den Amok mit permanentem 4x4, wobei der VW dann nicht mit Untersetzung zu haben ist und der Mitsubishi eher als Lifestyle- denn ein Arbeitspferd daher kommt. Ach ja, den Defender gibt es auch noch, da hat man auch immer schön zu basteln.

Bei einem Doka werden auf jeden Fall PKW Steuern fällig, dann sollte man ihn auch gleich zum PKW umschreiben. Dann hat man auch kein Anhängerfahrverbot an Sonntagen. Wobei man mit einem Sportanhänger (Pferde) in D an Sonntagen geduldet wird. Die alten PUs mit ihren hohen Schadstoffwerten sind extrem teuer in der Steuer. Das sollte man sich vorher auf die erwartete Lebensdauer umrechnen. Bei meinem 2011 Euro 4 Ranger waren das rund 550€ als PKW gegen knapp 170€ als LKW.

 

Auf einer nassen Wiese habe ich noch nie Diff Sperren benötigt. Da reichen 4x4 und LSD vollkommen. Die Diff Sperren in meinem Toyota HZJ habe ich nur sehr selten genutzt, in extremen Weichsand und im Schlamm. Die richtigen Reifen sind ein erheblich wichtigerer Faktor. Und eine Diff Sperre ist ohne Probleme nachrüstbar.

Reale Pickup Fahrer der verschiedenen Marken findet man übrigens bei pickuptrucks.de. Und Berichte über diverse übliche Defekte, Vor- und Nachteile werden dort auch recht sachkundig diskutiert.

 

Gruß, Bernhard

 

Themenstarteram 8. November 2012 um 5:43

Ja das mit der Versicherung wäre noch ein späteres Thema.

Wie Sieht es denn aus mit dem D40?

Habe von einigen Plattformen erfahren, dass dies (Nissan) PU´s probleme mit Getriebe, Kupplung und Motor haben...

Vorallem Bj 2002 - 2005 (133 PS) sind viele mit Kupplungs- & Motorschäden belastet.

Da hätte ich einen gefunden, der mir sehr zusagt

http://www.autoplenum.at/Auto/NISSAN/Nav...006-id8846.html

Zwar 174 PS, aber dafür geht was weiter :-D

Mit 10Liter im Durchschnitt, könnte ich leben.

Wie sieht es bei dem Reperaturaufwand auf?

Besonders Motor und Kupplung?

Bei meinen Pferdehänger hätte ich 100 kg stützlast und das zweck Leerer ladefläche an der HA zuwenig gweciht ist, ist logisch.

Vielen Dank zwischenzeitlich ganzen empfehlungen und tipps.

Themenstarteram 11. November 2012 um 15:19

Hi

 

Hätte sonst noch jemand Tipps, Ratschläge und erfahrungsberichte?

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