Park-Rempler

hallo Leute,
seit einigen Jahren haben meine Frau und ich mit unseren Autos ziemliche Probleme mit Park-Remplern auf dem zum Wohnhaus zugehörigen (Privat-)Parkplatz. Dieser wird mit einer Diakonie-Station geteilt . Die ca 15 Diakonie-Autos sind zumeist 2-Türer, was bedeutet, dass die Türen weit aufgehen, auf'm Parkplatz leider fatal. In den vergangenen Jahren hat es so schon an die 20 Schäden an unseren Kfz gegeben, uind wenn wir nicht gerade zufällig Zeuge einer Beschädigung sind, meldet sich keiner. Wir haben schon öfter die Polizei informiert, ohne Erfolg. wer hat 'nen guten Rat?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 19. März 2016 um 08:37:48 Uhr:


Deshalb braucht´s dort eben einen Fuhrparkmanager und wenn´s den nicht gibt, muss eben die Chefin mal grob schauen wann der Kundendienst fällig ist. Bei einem Aygo (sehe ich häufig in dem Gewerbe) muss man ohnehin kein Öl nachfüllen, weil er so gut wie keines verbraucht (Kontrollieren schadet natürlich nicht) und nicht zuletzt gibt´s alle drei Jahre die HU.

Was eine zerkratzte Felge und Beule in der Tür mit technischem Verständnis zu tun hat?!

Die wissen wenigstens, dass ein Auto sowas aushält und nicht mit einem Kratzerchen nach 2 Wochen durchgerostet ist. Weil die auch nicht mit 250 km/h über die Autobahn fliegen (wie die Herren des größten automobilen Könnens und Verständnisses), ist´s auch völlig irrelevant, ob die Felge einen Kratzer hat und überhaupt ist´s doch bei einer Stahlfelge völlig egal.

Das Problem sind doch alle, die sich tiefer/breiter Alufelgen draufpacken und wenn der Krankenwagen mit Blaulicht dahinter steht, kommt nur der Spruch: Also, nein, über den Randstein kann ich jetzt nicht fahren!

Dass die Leute vom Pflegedienst etc. nicht parken können, davon gehe ich jetz auch nicht aus. Die haben Termine einzuhalten, werden es also zwangsläufig lernen müssen, wenn sie in der Stadt tätig sind.

Achja, bezüglich Zustand des Wagens und des technischen Verständnisses noch etwas:

Pizzafahrer! Du glaubst doch nicht, dass der private Alfa Brera oder die 250er Vespa vom Pizzafahrer so aussieht wie der Fiat Panda, mit dem er die Pizza ausfährt?

Es gibt eben einfach Prioritäten und vielleicht auch Mentalitäten und unsere Greise wollen eben versorgt sein. Und ja, natürlich reicht unter 15 MitarbeiterInnen eine/r aus, um im 2 wöchigen Rhytmus dem TE die Tür reinzuknallen, weil genau der/die aufgrund ihrer Unfähigkeit (Parken und aus dem Auto klettern) das nicht hinbekommt. Vielleicht macht er/sie aber auch eine wirklich gute Arbeit?

Wenn´s in unserer Gesellschaft so wichtig ist, dann braucht´s eben in Zukunft Parklätze speziell für "wertvolle" Autos. Mit Kameraüberwachung, etwas breiter und alles unter 50.000 € (oder was nicht klar als Liebhaberfahrzeug auszumachen ist) bzw. was mit Kindern oder Frauen besetzt ist, darf dort nicht parken. Warum nicht gleich die Mutter-Kind-Parkplätze abschaffen und im Gegenzug diese Parkplätze einrichten?

PS:

Einer Lösung des Problems kommen wir so - noch nicht - näher, aber einen Vorschlag habe ich dann doch noch:

Die Parkplätze einteilen. z. B. so, dass der TE nur noch ganz links parkt. Kann ihm schon links keiner die Tür reinknallen. Rechts davon parkt dann der Anwohner X, der zwar einerseits aufpasst, also dem TE nicht die Tür reinknallt, dem´s aber auch egal ist, wenn rechts davon eine/r vom Pflegedienst parkt.

Das kann man bestimmt organisatorisch regeln. Miteinander reden? Ohne Vorwürfe, Ideen vorbringen? Ich weiß es nicht...

Edit:

Oder einen Parkplatz mit Bügeln sichern, siehe Anhang.

Einer zum Drüberfahren und seitlich ein ganz normaler Absperrbügel. Fertig ist der geschützte Hochsicherheitsparkplatz.

Was hat denn bitte die Beschädigung von fremdem Eigentum mit Prioritäten oder Mentalitäten zu tun? Oder wie gut jemand seine Arbeit macht???!!! Fakt ist, mein Auto habe ich mir von meinem sauer verdienten Geld gekauft und da hat keiner ne Tür hinzuknallen oder sonstwas dran zu machen!!! Geht's noch?! Das ist auch scheissegal wie die Parkplätze beschaffen sind und wenn sie etwas enger sind dann habe ich halt verdammt mich mal umso mehr aufzupassen, dass ich beim einsteigen kein anderes Auto beschädige. Wenn Leuten ihr eigenes Auto scheissegal ist, bitte schön, können sie gerne so handhaben, dann sollen sie aber ihre Autotür gefälligst gegen nen Betonpfeiler knallen und nicht an fremde Autos. Solche Subjekte habe ich gefressen. Und dann noch nichtmal die Eier zu haben ne Nachricht zu hinterlassen. Sollte es bei mir jemals dazu kommen, dass so etwas passiert und ich denjenigen überführe, dann kriegt seine Visage auch ne Delle und zwar keine, die der Doc in ner Stunde wieder rausmachen kann 😠😠😠

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towe , wenn ich genauso überheblich urteilen würde , würde ich sagen : Solchen Mist kann nur ein BMW Fahrer schreiben und denken .
Voher nimmst du die Aroganz so leichtfertig über andere Autofahrer zu urteilen .
Giovanni.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 18. März 2016 um 10:11:48 Uhr:


Eine Anzeige aufgeben der TE scheint den vermeintlichen Täter ja zu kennen, und dann eine zivilrechtliche Lösung suchen.

Wo bleibt die hier immer geforderte Eigenverantwortung ?

Offenbar hat es bisher noch keiner gesehen. Daher der Zusatz.

Noch ne alternative : Citroen Cactus

Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 18. März 2016 um 15:56:25 Uhr:


towe , wenn ich genauso überheblich urteilen würde , würde ich sagen : Solchen Mist kann nur ein BMW Fahrer schreiben und denken .
Voher nimmst du die Aroganz so leichtfertig über andere Autofahrer zu urteilen .
Giovanni.

Was ändert mein aktuelles Fahrzeug an meinen Erfahrungen? Die sind nun mal so, wie sie sind, und da wird es vielen anderen genau so gehen.

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Zitat:

@stef-an schrieb am 17. März 2016 um 22:57:10 Uhr:


...
wer hat 'nen guten Rat?

Wie wäre es damit?

https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_C4_Cactus

Oder... einfach selbst eine Schutzleiste/Kantenschutz aus dem Zubehör kleben?
Oder... ein Auto fahren, bei dem´s einfach egal ist. Lackstift, fertig.

Klingt blöd, spart aber ungemein Nerven. Mich würde es ehrlich nur stören, wenn mir einer ein Licht kaputt fährt oder den Spiegel ab. Der Rest? Habe aber das Auto auch schon in dem Zustand gekauft.

Edit:

Zwei meiner Ideen wurden schon zuvor gepostet... 😁 🙁

Welcher Stuss hier geschrieben wird - soll das ein Wettstreit im Abgeben dämlicher Ansichten und Kommentare werden? Darf ich auch Eure Fenster einwerfen, Briefkästen sprengen und auf den englischen Rasen pi....? Ihr seht doch Sachbeschädigung als normal an, also keine Beschwerden bitte.

Ich habe einen besseren Tip: Garage im Umkreis von 1 km suchen. Ich würde diesen Fußweg in Kauf nehmen und gesund ist Laufen obendrein.

Zitat:

@UTrulez schrieb am 18. März 2016 um 20:05:03 Uhr:


Welcher Stuss hier geschrieben wird - soll das ein Wettstreit im Abgeben dämlicher Ansichten und Kommentare werden? ...

Nein, das ist geschickter Umgang mit Lebensrisiken... oder so...

Ich habe z. B. auch keine Angst vor Hagel bei einem sommerlichen Gewitter, während andere schon den halben Tag den Wetterbericht studieren, extra eine Decke mit in die Arbeit genommen haben, ängstlich aus dem Fenster schauen und im Ernstfall sofort losrennen, um das Auto abzudecken.

Das kann man sich sparen, wenn´s einem egal ist.

Natürlich ist es ein Unding und natürlich haue ich niemandem meine dreckige/verbeulte Tür in sein Auto. Andere machen es aber, unabsichtlich, denken sich gar nichts dabei. Und von deren Ungeschick (böse Absicht wird´s in den seltensten Fällen sein) soll ich mir jetzt meinen Tag vermiesen lassen?

Fenster einwerfen und in den Garten... also wenn das der passende Vergleich deiner Meinung nach ist...

Hier geht es um einen öffentlich, rege genutzten Parkplatz, bei dem ab und an mal ein Kratzer oder eine Beule in der Tür ist. Ja, das ist Sachbeschädigung, aber ja, das ist normal, auch, dass sich dann keiner meldet und man es nicht nachweisen kann.

PS:

Nein, ich fahre kein Liebhaberstück wie du, aber ja, es macht schon Spaß daneben zu parken. Da wird man dann so angesehen... 😰

Aber keine Sorge, ich tue nichts, mit meinem kleinen verbeulten etwas. Das größere Problem sind die frisch gewaschenen, dicken Familienbmber und SUVs. Da die daheim immer im Hof oder in der Garage stehen und jeder aufpasst (teures Auto) haben die natürlich 1A Türen beisammen, sind aber auch gleichermaßen die, die gerne mal wo angelehnt werden (kann aber auch ein Vorurteil sein).

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 18. März 2016 um 18:44:08 Uhr:


Noch ne alternative : Citroen Cactus

😁 *lol* Genau. Ich hab mich nicht getraut das zu posten, weil ich immer eins drüber bekomme in der letzten Zeit.

Die Franzosen bauen mit Sicherheit nicht umsonst ein Fahrzeug mit Turnmatten an den Seiten😁

vorne und hinten wäre auch nicht schlecht 🙂

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 18. März 2016 um 08:14:29 Uhr:


Ebenfalls quatsch!!
Nur weil da vielleicht eine oder zwei dabei sind, die nicht aufpassen, muss man nicht gleich so eine dumme, pauschale Keule schwingen.

Das ist keinesfalls Quatsch!

In diesen Einrichtungen sind nunmal überwiegend Leute tätig, die nicht gerade viel Interesse an Technik - oder eher gesagt

"technisches Verständnis"

haben...u.a. deswegen sind die Fragen in Einstellungstests dort auch ganz andere, als in technischen Berufen!

Sicherlich mags da auch die ein oder andere Außnahme geben - für das Groh allerdings ist das Auto, bzw. das Fahren nur ein notwendiges Übel dass halteben stiefmütterlich getreu dem Motto "am Öl kanns nicht liegen - ist nämlich keines drinn" behandelt wird.
Guck dir einfach mal beim nächsten Stadtbummel die Reifenflanken bzw. Felgen (Radkappen) solcher Fahrzeuge an, dann wirst du vllt. mal darüber nachdenken...

Deshalb braucht´s dort eben einen Fuhrparkmanager und wenn´s den nicht gibt, muss eben die Chefin mal grob schauen wann der Kundendienst fällig ist. Bei einem Aygo (sehe ich häufig in dem Gewerbe) muss man ohnehin kein Öl nachfüllen, weil er so gut wie keines verbraucht (Kontrollieren schadet natürlich nicht) und nicht zuletzt gibt´s alle drei Jahre die HU.

Was eine zerkratzte Felge und Beule in der Tür mit technischem Verständnis zu tun hat?!

Die wissen wenigstens, dass ein Auto sowas aushält und nicht mit einem Kratzerchen nach 2 Wochen durchgerostet ist. Weil die auch nicht mit 250 km/h über die Autobahn fliegen (wie die Herren des größten automobilen Könnens und Verständnisses), ist´s auch völlig irrelevant, ob die Felge einen Kratzer hat und überhaupt ist´s doch bei einer Stahlfelge völlig egal.

Das Problem sind doch alle, die sich tiefer/breiter Alufelgen draufpacken und wenn der Krankenwagen mit Blaulicht dahinter steht, kommt nur der Spruch: Also, nein, über den Randstein kann ich jetzt nicht fahren!

Dass die Leute vom Pflegedienst etc. nicht parken können, davon gehe ich jetz auch nicht aus. Die haben Termine einzuhalten, werden es also zwangsläufig lernen müssen, wenn sie in der Stadt tätig sind.

Achja, bezüglich Zustand des Wagens und des technischen Verständnisses noch etwas:

Pizzafahrer! Du glaubst doch nicht, dass der private Alfa Brera oder die 250er Vespa vom Pizzafahrer so aussieht wie der Fiat Panda, mit dem er die Pizza ausfährt?

Es gibt eben einfach Prioritäten und vielleicht auch Mentalitäten und unsere Greise wollen eben versorgt sein. Und ja, natürlich reicht unter 15 MitarbeiterInnen eine/r aus, um im 2 wöchigen Rhytmus dem TE die Tür reinzuknallen, weil genau der/die aufgrund ihrer Unfähigkeit (Parken und aus dem Auto klettern) das nicht hinbekommt. Vielleicht macht er/sie aber auch eine wirklich gute Arbeit?

Wenn´s in unserer Gesellschaft so wichtig ist, dann braucht´s eben in Zukunft Parklätze speziell für "wertvolle" Autos. Mit Kameraüberwachung, etwas breiter und alles unter 50.000 € (oder was nicht klar als Liebhaberfahrzeug auszumachen ist) bzw. was mit Kindern oder Frauen besetzt ist, darf dort nicht parken. Warum nicht gleich die Mutter-Kind-Parkplätze abschaffen und im Gegenzug diese Parkplätze einrichten?

PS:

Einer Lösung des Problems kommen wir so - noch nicht - näher, aber einen Vorschlag habe ich dann doch noch:

Die Parkplätze einteilen. z. B. so, dass der TE nur noch ganz links parkt. Kann ihm schon links keiner die Tür reinknallen. Rechts davon parkt dann der Anwohner X, der zwar einerseits aufpasst, also dem TE nicht die Tür reinknallt, dem´s aber auch egal ist, wenn rechts davon eine/r vom Pflegedienst parkt.

Das kann man bestimmt organisatorisch regeln. Miteinander reden? Ohne Vorwürfe, Ideen vorbringen? Ich weiß es nicht...

Edit:

Oder einen Parkplatz mit Bügeln sichern, siehe Anhang.

Einer zum Drüberfahren und seitlich ein ganz normaler Absperrbügel. Fertig ist der geschützte Hochsicherheitsparkplatz.

Wenn alle Menschen nur mal das Ding auf dem Hals richtig einsetzen würden, dann gäbe es das Problem gar nicht 😁 Ich weiß.. das ist eine Utopie. Davon abgesehen, muß der Beulendoktor auch leben.

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 19. März 2016 um 08:37:48 Uhr:


Was eine zerkratzte Felge und Beule in der Tür mit technischem Verständnis zu tun hat?!

Wer sich nicht dafür interessiert geht auch dementsprechend desinteressiert damit um...

Insofern wird da halt auch gerne mal ohne Rücksicht auf daneben geparkte Fahrzeuge die Tür aufgeworfen. Ist doch schließlich "nur" ein Auto...

Hejsan.

an alle Park-Rempler-Opfer bzw. Dellen-Bejammerer: fahrt bzw. zieht lieber nie nach Frankreich, ihr würdet nur noch vor Euren Schüsseln knien und bittere Tränen weinen. Dort schert sich nämlich keine Sau um solche Peanuts.

Gruß aus Unterfranken
Rick

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