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Optimale Geschwindigkeit für die Autobahn?

Toyota Aygo 2 (AB2)
Themenstarteram 25. Januar 2019 um 20:53

Kann mir jmd. Aus Erfahrung sagen wann der Aygo am ökonomischsten ist auf der Autobahn? 120/130 km/h wenn ich nämlich zwischendurch 160 fahre frisst der an die 12 Liter. Hab aber ne längere Strecke vor mir und will das optimale raus holen.

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Ökonomisch ist 90kmh, im Windschatten hinter nem 40Tonner!

Je schneller, je teurer, das ist alles.

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Ökonomisch ist 90kmh, im Windschatten hinter nem 40Tonner!

Je schneller, je teurer, das ist alles.

Themenstarteram 25. Januar 2019 um 22:51

Aber 90 auf der Autobahn würde ja ziemlich lange dauern, Richtgeschwindigkeit ist doch 130

Bei 120 bis 130 rollt man gut mit, muss wenig bremsen und das Verhältnis Verbrauch/Fahrzeit ist ziemlich gut. Von mir aus könnte morgen ein 130er Tempolimit eingeführt werden. Es wäre deutlich entspannter auf unseren Autobahnen.

Themenstarteram 26. Januar 2019 um 8:54

Zitat:

@Horscht schrieb am 26. Januar 2019 um 09:23:59 Uhr:

Bei 120 bis 130 rollt man gut mit, muss wenig bremsen und das Verhältnis Verbrauch/Fahrzeit ist ziemlich gut. Von mir aus könnte morgen ein 130er Tempolimit eingeführt werden. Es wäre deutlich entspannter auf unseren Autobahnen.

Na 130 ist entspannter ja, aber ich sag mals mal so, ich hatte auch schon größere Autos und da merkt man bei 160 nicht das man so schnell fährt kommt einem wie 130 vor.

Bei 160 brauchst du allerdings locker 30 bis 40 % mehr Sprit und holst vielleicht 15 Minuten Zeit raus. 160 kannst du nämlich so gut wie nie durchfahren. Wenns dumm läuft, musst du kurz vorm Ziel nochmal tanken und die 15 Minuten Zeitersparnis sind wieder weg. Aber jeder wie er mag.

Bis 120 fährt er recht ökonomisch, danach auch aufgrund der kurzen Bauform braucht's mehr Sprit.

Knapp hinter einem LKW kostet Scheibe und Geld beim Lackierer.

Wenn der LKW leer ist und voll in die Eisen geht wird es schnell finster.Der bremst dann besser als fast jeder Sportwagen.

am 26. Januar 2019 um 12:48

knapp hinter ist relativ, der punkt mit lkw zielt mehr auf das konstante dahinrollen, lkw fahrer, zumindest die brauchbaren, bremsen nur wenn es wirklich nötig ist.

Zitat:

@darkestmind schrieb am 25. Januar 2019 um 23:10:12 Uhr:

Ökonomisch ist 90kmh, im Windschatten hinter nem 40Tonner!

Je schneller, je teurer, das ist alles.

Er ist sogar bei noch weniger Tempo noch sparsamer, jedoch muss man das auch in Einklang mit dem Verkehrsfluss bringen. Spätestens wenn man die LKW hinter sich bei einem LKW-Überholverbot zum Bremsen zwingt, ist man auf jeden Fall zu langsam, darüber hinaus sollte man es vermeiden, dass man ihnen auf zweispurigen Strecken einen Anlass zum Überholen gibt, da sonst der schnellere PKW-Verkehr dadurch ebenfalls ausgebremst wird (anderslautende Limits sind dabei logischerweise außen vor, bevor sich jemand animiert fühlt).

Auf der Landstraße verhält es sich ähnlich, nur dass man dort tendenziell eher mit 60-70 km/ h hinter einem LKW herfahren kann und ohne Verkehr hinter sich auch mit 40-50 km/ h.

Was man nicht vergessen darf, dass gerade solche Fahrzeuge auf Grund ihrer Bauform (kurz und "steiles" Schrägheck) nicht für sonderlich hohe Tempi ausgelegt sind. Da sind längere Fließ- und Stufenhecks weitaus interessanter für, nur gibt es die in der Klasse eher selten.

Zitat:

@Holycloud1988 schrieb am 25. Januar 2019 um 21:53:51 Uhr:

Kann mir jmd. Aus Erfahrung sagen wann der Aygo am ökonomischsten ist auf der Autobahn? 120/130 km/h wenn ich nämlich zwischendurch 160 fahre frisst der an die 12 Liter. Hab aber ne längere Strecke vor mir und will das optimale raus holen.

Hallo Holycloud1988,

vieles Richtige ist bereits angesprochen worden.

Es gibt ebend viele Möglichkeiten, eine "Optimierung" zu betrachten.

Selbst wenn du ständig im besten Betriebspunkt DEINES MOTORS fahren würdest, und ich meine wirklich DEINES MOTORS, denn selbst innerhalb eines Modelles gibt es von Motorzustnad zu Motorzustand auch nochmal Unterschiede (!), das läge bei einem Benzinmotor zumeist grob wenige 100/min vor der Drehzahl max. Drehmomentes und dann bei evtl. 70-80% Last, also Gaspedalstellung, so wäre das noch lange nicht die sritsparenste Fahrweise. Zum einen würdest in einem hohen Gang dabei sehr schnell fahren und dabei viel Energie aus dem sprit in den Wind blasen, bzw. gegen den Windwiderstand verlieren und zum an deren würdest du garnicht diese Drehzahl zusammen mit dieser Gaspedalstellung halten können, wenn es dann bergab geht oder bergauf geht.

Daher ist jener Betriebspunkt des besten Drehmomentes (Aygo 1 Benziner ~3600/min und ca. 125 km/h bei neuer Originalbereifung) bzw. wenige 100/min davor (weil Saug-Benziner) auch nur auf den ersten Blick der Sinnvollste. Er unterschlägt aber die kaum für den Normalo greifbare Gaspedalstellung und die auch damit verbindenen Motorkennfelder. Denn krampfhaft bei 125 km/h oder leicht darunter zu fahren geht eben nur, wenn man ständig die gaspedalstellung anpasst und zuumeist liegt die weit unter den 70-80% Gasstellung. Schaut man sich ein Verbrauchskennfeld (umgangssprachlich auch als Muscheldiagramm bezeichnet) an, so sieht man, dass sich über die Drehzahlen die Verbräuche nicht so stark ändern, aber bei den Lastzuständen machen schon wenige % Gaspedalstellung schon wesentlich mehr aus. Und dabei ist es dann auch keinesfalls so, dass je weniger Gas desto weniger Sprit man verbraucht. Nein!! Unterhalb von halber Gaspedalstellung verbraucht man immer mehr als bei den ca. 70-80% (bevor eine zusätzliche Volllast-Anfettung einsetzt).

Ich könnte höchsens mal eines machen mit meinem recht umfangreichen OBD-Anzeige-Instrument (56 Anzeigen frei belegbar) namens Ultragauge (ca. 100€, bin total begeistert von dem Teil und habe noch langen nicht seine Möglichkeiten ausgeschöpft oder erschlossen) auf langen flachen Strecken alle Gänge mit allen Drehzahlen und Gaspedalstellungen mal durchfahren und jeweils mal die Einspritzmenge notieren.

Und jetzt haben wir nur erstmal den Motor betrachtet und seine "guten" Betriebspunkte angekratzt und noch garnicht das Auto und das Getriebe und die jeweils bei gewissen Drehzahlen und Geschwindigkeiten gefahrenen Strecken in jedem Gang.

Generell ist der Hauptfresser des Sprits, jetzt egal bei welcher Drehzahl und egal bei welcher Gaspedalstellung der Motor erstmal läuft, die Geschwindigkeit. Punkt !

Die zu erbringende AntriebsKRAFT bzw. überwindende Luftwiderstandskraft steigt quadratisch, also hoch2 oder |², mit zunehmender Geschwindigkeit, aber die dazu benötigte AntriebsLEISTUNG des Motors P_luftw. = F_luftw. * v = (c_w * A * 0,5 * Luftdichte(rho) * v²) * v

==> P_luftw. ~ v³

wobei v die Relativgeschwindigkeit ist. Also nicht die, die auf dem Tacho annäherungsweise und per Gesetz zu viel angezeigt werden muss, sondern auch noch den Gegen- oder Rückenwind bzw. Anteile eines seitlichen Windes mit zu verrechnen sind!

Will sagen, möglichst geringe Geschwindigkeit ist das A und O beim Spritsparen!

Man kann mit gewissen Parametern auch berechnen, wann bei einem Gefährt die Luftwiderstandskraft und -leistung höher wird, als z.B. die Rollwiderstandskraft und dazu ebenfalls benötigte Leistung. Rollwiderstände sind bei niedrigen Geschwindigkeiten (in der Stadt) hauptausschlaggebend, neben Beschleunigungswiderständen wie z.B. durch hohes Gewicht im Auto. Rollwiderstände stiegen jedoch (nur) linear mit der Geschwindigkeit an (also 1:1). Dann gibt es noch den Steigungswiderstand, also wenn man z.B. eine Ansteigung hochfährt. Ist aber nicht sooo von belang, da man die dabei aufgebrachte Energie quasi (zumeist) wieder beim Bergabfahren zurückgewinnt (klar, der Motor arbeitet dabei anders, mit einem anderen Mapping, als wenn man nur langweilig im Flachland dahintüdelt. Aber auch das näher zu betrachten, macht an dieser Stelle hier wenig Sinn.

Hatte das mal für einen Großroller gemacht, da konnte man dann sogar den Einfluss des Fahrergewichtes oder Beladung bis zul.GG berechnen und ersehen. Würde hier aber zu weit führen und man brächte wirklich fundierte Daten von CW-Wert über Frantfläche über Parameter der Reifen, die die Hersteller zumeist nicht rausrücken und/oder selbst kaum beantworten können, weil die richtigen Freaks nicht an irgendwelche Call-Center gesetzt werden. Hatte seinerzeit einem Hersteller mal einen Fehler in der Dimension seiner Angaben mitgeteilt, was erst nach mehrfacher Korrespondenz als solcher Verstanden wurde. Egal.

Bsp.:

Nur mal bei jenem Roller als Größenordnung:

Rollergewicht 138kg

Fahrergewicht 96kg

Gesamtgewicht also 234kg

Rollwiderstandskraft = Luftwidestandskraft bei ca. 43 km/h

Nutzt man jedoch das zulGG mit 330kg aus, so tritt der "Wechselpunkt" bei erst ca. 51 km/h auf.

Bei den nur 234 kg und 100 km/h ist dann die Luftwiderstandskraft 5,4x so groß wie die Rollwiderstandskraft. Bei 140 km/h ist bei jenem Roller mit 96kg Fahrer die Luftwiderstandskraft dann bereits schon 10,4x so groß, wie die Rollwiderstandskraft.

Will sagen, Luftwiderstand ist als Allererstes zu reduzieren für die Autobahnfahrten !!

Zurück zu deiner Frage: :-)

- fahre auf der Autobahn so langsam wie möglich und so schnell wie nötig und das dann bei möglichst reduzierter Drehzahl, also im höchstmöglichen Gang.

- um die am stärksten den Spritverbrauch beeinflussenden Luftwiderstände zu reduzieren, baue alles ab, was du nicht benötigst, also Dachgepäckträger, Fahrradgepäckträger, Spoilerkram, fahre immer mir geschlossenen Fenstern und geschlossenem Schiebedach, nutze Windschatten von vor die Fahrenden, solang nicht dich und andere gefährdend nahe, lege dein Auto tiefer, fahre eher schmale kleine Reifen als große breite Reifen (obwohl bei gleicher beaufschalgter Last breitere Reifen weniger leistungsraubende Walgarbeit verrichten müssen als welche mit großem Durchmesser, aber die Breiten fressen bei Geschwindigkeiten auf Schnellstrapen und Autobahnen diesen Vorteil wieder durch ihre größere Luftangriffsfläche auf, wichtig ist auch ganz besonders eine gut eingestellt Spur (!!), gerade bei breiteren Reifen, tendentiell verbrauchen auch grobstolligere Reifen (also welche mit viel sogenannter Negativfläche) mehr, es wird darin dann mehr gewalgt,

- fahre immer mit "angemessenem" Reifendruck, beim Aygo Benziner wird bis 160 km/h vorne 2,2bar und hinten 2,3bar vorgegeben ab Werk und wenn man über 160km/h fahren wollte (ich weiß, Aygo 1 mit 1.0 Maschine ist nur mit 157 km/h in den Papieren ...), dann sollte man ab Werk vorne auch auf 2,3bar gehen. Und beim (schwereren) Diesel ist glaube immer schion 2,3 bar vorgegeben. Es gibt Aygo-Spritsparer, zumindest laut Aygo Forum, die fahren auch mal 2,6 bar bis rauf auf 30 bar. Soweit würde ich jedoch nie gehen. Sowas kann man dann im Ernstfall bei einem Unfallgutachten nicht mehr als Toleranzen verkaufen, das ist dann schon mutwillig sich über die sicheren Betriebsvorgaben hinweggesetzt ... muss jeder aber selbst wissen und wo und wie lange und bei welchen unterschiedlichen Alltags- oder auch mal Sonderbelastungen und Fahrstil er dann welchen Reifendruck verwendet.

- beim Windschatten surfen kannst du allerdings nur zwischen Pest und Kollera unterscheiden. fährst du hinter einem osteuropiäschen LKW her, ist die Wahrscheinlichkeit ca. 10%, dass du von dem durch illegal abgeschaltetes AdBlue dann statt eigtl. schon recht sauberen Euro5 oder Euro6 u.a. NOx-Werte einer ca. Euro0 oder Euro1 Drecksschleuder DIREKT einatmest (Berufskraftfahrer haben eine Dauerbelastung was das angeht und deren Lebenserwartung ist bekanntermaßen eine der niedrigsten in der Bevölkerung), da deren im Westen zumeist ausrangierten nun Ost-LKWs zumeist Wartung kaum kennen, liefe man hinter denen auch kaum Gefahr, dass die besser Bremsen werden, als ein in DE per TÜV überwachten Aygo, bei relativ sauberen West-LKWs bzw. Speditionen (Nummernschilder-Check oder Planen-Werbungs-Check) mit legalen Euro5 oder Euro6 Werten und aktivem AdBlue wird man bei extremen Bremsmanövern recht schnell im A sein, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Bremsen mal richtig gut! Am besten dürfte wohl ein recht neues großes Wohnmobil sein, der mit manchen Hängern auch nicht mehr wie 80 km/h fahren darf. Busse dürfen glaube von Hause aus schon 100 km/h.

Muss man sich selbst einen Kopp zu machen und schauen, was gerade sl Windschieber verfügbar ist. Am Sonntag sieht es ja generell eher schlecht mit LKWs aus. :-)

Man sieht es aber auch bei Spritmonitor, dass u.a. mit den Aygos 1.0 Benzinern auf der Landstraße weniger verbraucht wird als in der Stadt oder auf der Autobahn.

Auch werden sich die Daihatsu-Ingeniere (100%-ige Toyota-Tochter) sich an das Lastenheft gehalten haben und den Kleinen auf Stadt-Land (ggf. für junge Menschen und/oder als 2.Fahrzeug) konzipiert haben. Besonderheiten sidn z.B. das Getriebe mit den besonders langen Gängen. Damit wird verursacht, dass bei möglichst geringen Drehzahlen man auch einigermaßen viel Gasstellung dazugeben muss. Beides in Kombination spart Sprit !

12 Liter halte ich allerdings beim Aygo für nahezu unmöglich per fahrstihl und DauerTopSpeed zu erreichen! Als ich meinen mehr oder minder eher schlecht gewarteten Aygo 1.0 übernahm, neue weiche Winterreifen drauf, Spur verstellt (Lenkrad nicht mehr gerade), dickerem Motoröl wegen Ölverbrauch, noch nicht gereinigtem Ansaugdrucksensor, noch nicht gereinigter Drosselklappe, noch alten, nicht dafür vorgesehenen Zündkerzen und noch altem Luftfuilter, voll beladen und NUR Galle auf der Autobahn, was ging, waren nicht mehr als max. , moment, 7,3 Liter möglich, schlimmer ging's nur noch bei reinem Innenstadtverkehr für allerkürzeste Kurzstrecken, bei dem der Motor bei weitem noch nicht auf Betriebstemperaturen gekommen und somit stets auch noch mit Kaltstartautmatik betrieben wurde, da kamen dann knapp 8,5L/100km bei raus. :-( Allerdings fahre ich auch nur Super oder auch seit einiger Zeit E10. Mit SuperPlus oder gar noch höheren Oktanwerten verbraucht man definitiv klar nochmal einige Prozente mehr, da die weniger Energiegehalt haben als das reine Super! Ist aber ein anderes Thema.

- neue/gute Zündkerzen verwenden (beim Aygo 1.0 sollten es die Denso Iridium IKH20TT sein)

- neuen Luftfilter einsetzen und überprüfen, ob alles im Ansaugsystem richtig dicht zusammensitzt und keine Falschluft zeihen kann, da ein MAP-Sensor zum Einsatz kommt, der u.a. Einspritzmenge anhand des anliegenden (Unter-)Druckes im Ansaugtrackt beigibt und auch die Zündzeitpunkte mit beeinflusst.

- weg mit 175er oder gar 195er Breitreifen

- gutes Öl Motoröl fahren, in KEINEM FALL eine 15W40 Plörre, weil jeder Stammtischbruder aus dem letzten Jahrtausend meint, damit fahre er auch (gut) ohne Probleme seit x Kilometern.

- Sofern du keinen erhöhten Motorölverbrauch hast, fahre eine 5W30 oder ein 0W30. Bei erhöhtem Ölverbrauch auch noch ein 10W40, wie das KROON Polytech, da es auch noch eine relativ gute Reinigungswirkung hat.

Zumeist kann man aber für die Praxisanwendung ja nur grobe Geschwindigkeitsrichtwerte empfehlen.

Laut Motorbetriebspunkt wäre das leicht unterhalb von 125 km/h beim Saug-Benziner, also jedenfalls nicht über 120 km/h fahren.

Dennoch verbaucht man, je langsamer man fährt auch immer weniger Sprit im 5.Gang. Bie 100 km/h weniger als bei 120 km/h und bei 80 km/h weniger als bei 100 km/h (im 5.Gang).

Was dir dann an Lebenszeit abgeht oder du entspannugszeit sparst, musst u dir jeweils selbst erschließen. Shclussendlich müsstest du eine komplexe Berechnung aufmachen, wieviel dir eine Arbeitsstunde wert ist, eine ggf. vertane Lebensstunde im Auto. Jemand, der prekär beschäftigt ist, muss nicht Zeit bei der Autogeschwindigkeit herauszaubern, hingegen ein selbstständiger schon eher, wenn er seine rare Zeit zwischen Terminen eher mit 15min Steuervergünstigungsmodellen rumspielt, für die er sonst keine Zeit hat und er für sich und ggf. vielen Angestellten viele 1000, 10000 oder noch mehr Euro einsparen kann. Jemand prekär Beschäftigter oder gar Arbeitsloser sollte hingegen eher schauen, ob er sich ein Auto überhaupt leisten kann und nicht doch lieber auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen oder Fahrradfahren sollte und erstmal seinen Dispo bei der Bank reduzieren bzw. abbauen sollte. Ist aber auch ein anderes Thema. Zudem gibt es Menschen, denen ist nach der Arbeit langweilig, die verlieren auch nichts daran, wenn sie mit ihrem Auto in der Freizeit eher gemütlich ihre Zeit verstreichen lassen. Es gibt aber auch andere, die hätten aufgrund ihrer gewollten oder ungewollten Verantwortung(en) gerne eher einen 30- oder 35-Stundentag anstelle von einem hohen Einkommen. Der wird immer sicher immer gut daran tun, die Geschwindkeitslimits für seine erforderlichen Fahrten auszuloten.

So gibt es nicht DIE eine zu empfehlende Geschwindigkeit für alle oder das eine Auto.

Zum Wohle und der Sicherheit der anderen Mitmenschen mit anderer Fahr- und/oder auch Lebensgeschwindigkeit sollten jedoch die per Gesetz erlassenen Richtgeschwindigkeiten und Geschwindigkeitslimits eine gute Richtschnur sein. ;-)

Beste Grüße

Themenstarteram 9. Februar 2019 um 15:42

Verdammt viel Text, hat was gedauert.... Ich hab ja nen Aygo 2 und ich weiß auch nicht was die Gänge angeht ob man sich so auf die Anzeige verlassen kann, wann man hoch und runter schalten soll, wenn ich danach geh komm ich nie vom Fleck.

Zitat:

@Holycloud1988 schrieb am 9. Februar 2019 um 16:42:32 Uhr:

Verdammt viel Text, hat was gedauert.... Ich hab ja nen Aygo 2 und ich weiß auch nicht was die Gänge angeht ob man sich so auf die Anzeige verlassen kann, wann man hoch und runter schalten soll, wenn ich danach geh komm ich nie vom Fleck.

Um es auf den Punkt zu bringen,

beschleunige mit max. 80%-Gas so schnell es geht hoch bis zur Wunschgeschwindigkeit und fahre dann im letzten Gang.

Je geringer deine Wunschgeschwindigkeit und je besser dein Windschatten, desto geringer wird dann dein Verbrauch auf der Autobahn sein.

Vermeide danach Gasstellungswechsel, fahre voraussschauend und lass eher mal (aus-) rollen.

Motorbremse nur, wenn man weiß, dass man auch kurz danach sehr viel langsamer fahren oder halten wird müssen. Sonst verbrät man ja Bewegungsenergie, die man dann danach erst wieder zugeben muss.

Beim Fahrverhalten macht das Fzg.-Modell keinen Unterschied, was den Sprit angeht.

Jedoch gibt es verschiedene Getriebe und auch verschiedene Übersetzungen und sogar ECO-Varianten ab Baujahr 2012. Hier nun etwas über echte oder, abweichend davon, Tacho-km/h und den zugehörigen Drehzahlen zu machen, und dann auch nochzu unterschiedlich erhältlichen Rädern und somit Radumfängen, würde hier den Rahmen sprengen.

Mein 2005er (damals waren manuelles Handschalt- und automatisiertes Getriebe (MMT/SensoDrive/2-Tronic) noch identisch übersetzt!) fährt derzeit mit guter originaler Winterbereifung (ContiWinterContact) 155/65-14 und noch viel Profil bei Tacho 100 km/h im 5.Gang mit 2850/min. Habe dazu auch ein OBD-Lesegerät montiert, das zeigt mir, ist aber noch nicht 100-ig kalibriert, dabei dann 94 km/h an. Das kann aber bei anderen Reifen schon wieder ganz anders aussehen, also bitte nicht 1:1 übertragen wollen!

Beste Grüße

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