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Opel Astra J Navi 650 gegen Fremdradio austauschen?

Themenstarteram 14. März 2016 um 17:09

Hallo,

ich wollte mal fragen, ob einer von Euch sein originales Werksradio Navi 650 (mit Farbdisplay) gegen ein Pioneer-Radio oder Ähnliches ersetzt hat?

Ein kompetenter Mitarbeiter von ARS24.de meinte, das es bei diesem Infotaimentsystem nicht möglich ist, es durch ein Anderes zu ersetzen, da "es tief in der Fahrzeugelektroniker integriert ist".

So ganz glauen kann und möchte ich das aber nicht. Allerdings gibt es wirklich keinen CAN-Bus-Adapter, der explizit auch für das Navi 650 verwendet werden kann. Es gibt nur den 42-HVX-301 und dieser ist nur für Opel-Modell mit CD300/CD400 (ohne Farbdisplay) kompatibel. Oder geht dieser Adapter doch?

Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen :)

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25 Antworten
am 17. März 2016 um 15:19

Zitat:

Jesus_Fristus

.

Meine Endstufe hat auch high-Level in, aber das möchte ich eben nicht nutzen.

.

Weil Du denkst es wäre schlechter.

Themenstarteram 17. März 2016 um 15:21

Ich denke "das" nicht. Ich weiß, das es schlechter von der Soundqualität ist!

am 17. März 2016 um 17:50

Und woran kann das liegen?

Themenstarteram 17. März 2016 um 19:25

Das ist reine Theorie. Schau dir doch mal das ohmsche Gesetz. Vlt kommst du sogar selber drauf.

Naja, pauschal kann man nicht sagen dass es schlechter wäre- man sollte geeignete Widerstände nehmen, dann ist das nichts andere wie ein klassisches Lautstärke-Poti... Wenn man klanglich sauberer arbeiten möchte baut man ne kleine Schaltung mit OPVs, da gibt es zum einen sehr rauscharme, zum anderen kann man auch eine Handvoll parallel schalten, was das rauschen auch minimiert- in ner älteren Elektor war da mal so ein Projekt.

Aber generell macht es natürlich wenig Sinn ein Signal zu verstärken, dann im Pegel zu reduzieren, um es dann wieder zu verstärken...

Zum Glück ist das ja nicht nötig, da das Radio 4 symmetrische Vorverstärkerausgänge bietet.

Zitat:

@mark29 schrieb am 18. März 2016 um 06:39:43 Uhr:

Aber generell macht es natürlich wenig Sinn ein Signal zu verstärken, dann im Pegel zu reduzieren, um es dann wieder zu verstärken...

Das ist der Punkt, den ich auch immer wieder gern anführe, wenn's um die Audi Aktivsystemadapter geht. Line Out weiterleiten (wenn's geht) ist immer besser als dieser High-Low-Umweg.

Allerdings sind meine Bedenken zur Klangqualität, die im Auto nicht den Stellenwert hat wie zu Hause (Störgeräuschkulisse!), geringer als die zur Haltbarkeit der Adapter und deren Wärmeentwicklung (schließlich dienen die nur dazu, Leistung sinnlos zu verheizen). Ich sehe aber absolut ein, dass es einfach aus Prinzip nicht notwendig ist, wenn es auch simpler geht.

 

By the way, "klassische" Lautstärkepotis finden sich in den heutigen Geräten eigentlich nicht mehr. Schaltnetzteile und digitale Lautstärkeregler haben da Wirkungsgrad und Effizienz dezent erhöht.

am 19. März 2016 um 15:02

Zitat:

Das ist reine Theorie. Schau dir doch mal das ohmsche Gesetz. Vlt kommst du sogar selber drauf.

Jo - wenn man keine Ahnung hat, mal irgendwas schreiben.

Im Gegenteil ist es im Auto wesentlich besser ein Hochpegelsignal ins Kabel zu schicken,

weil so die Einstreuungen wesentlich geringer sind als bei niedrigem Pegel.

Deshalb hat man u.A. früher Linedriver verwendet.

Da gabs noch keinen 4V Ausgang am Radio.

Themenstarteram 19. März 2016 um 23:08

Hier möchte wohl einer unbedingt recht haben. Leider bist du dabei vom Thema abgedriftet. Ich habe nie behauptet, das hochpegelsignal im Allgemeinen schlecht sind. Ganz im Gegenteil, ist eine feine Sache.

 

Es macht einfach kein Sinn, ein hochpegelsignal zu minimieren um es dann zu verstärken. Wurde schon oft hier erwähnt. Und es ging hier auch die ganze Zeit um ein hochpegelsignal, welches auf jeden Fall minimiert werden müsste, egal ob durch einen extern high-Low-Adapter oder durch den integrierten. Es geht einfach Soundqualität verloren durch das minimieren. Wenn du ein low-Signal mit einem auf low-Level minimiertem high-Signal am oszilloskop mit geeigneter Auflösung vergleichen würdest, sieht man garantiert einen Unterschied.

 

Aber das Spielt jetzt auch keine Rolle mehr, da mark die optimalere Lösung dargelegt hat.

Deswegen an Mark nochmal: hast du denn Link von deiner Anleitung gefunden?

am 20. März 2016 um 0:58

Zitat:

Es geht einfach Soundqualität verloren durch das minimieren

.

Darf ich mal laut lachen?

Na - nun seid mal nicht so.

Beides ist schließlich richtig.

Die verlorene Qualität durch das 2malige Verstärken ist relativ gering - und in der Praxis häufig zu vernachlässigen. Aber bleibt unlogisch.

Die Einstreuungen ins Cinchkabel sind bei richtiger Verlegung aber auch vermeidbar, zumindest bis in den kaum/nicht wahrnehmbaren Bereich (die Fahrzeughersteller schicken da sogar nur poplige Litze durchs Auto!).

Wenn man Störungen hat, muss man die halt beheben, sei's durch einen anderen Verlegungsweg oder eine andere Leitungsart.

Einen eindeutigen Vorteil sehe ich beim vorhandenen Beispiel (alles kommt neu verlegt und eingebaut) für keine der beiden Arten.

Gibt also keinen Grund sich hier weiter die Köpfe einzuschlagen.

@_RGTech : Ja- ich hatte ja absichtlich "klassisch" geschrieben... Man muss noch nicht mal den mit KOmpromissen verbundenen Weg der digitalen Regelung gehen- man kann auch einfach den Arbeistpunkt eines OPVs regeln und kann damit so fein regeln wie bei einem analogen Poti.... aber wir trifften ab.

Wenn ein externer High-LOw-Adapter Wärme entwickelt ist aber was kaputt.... die üblichen Widerstände sind bei 10- 100kOhm- damit sind die Ströme seeeeeehr gering und damit auch die Leistung die da abfällt.

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