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Onkel mit Demenz ohne Führerschein!?
Hallo Forum!
Der Großonkel meiner Freundin hat eine Vorstufe der Demenz. Heute hat ihm der Arzt gesagt, er dürfe nicht mehr Auto fahren. Das sei zum Einen zu gefährlich, zum Anderen spielt da die Versicherung nicht mit.
Nun ist der Großonkel körperlich ansonsten fitt. Er hat Tage an denen er verwirrt ist und andere Tage an denen er völlig klar ist.
Er geht noch diversen Hobbys nach (u.a. Bienenzüchten) die er aber nur mit einem Auto ausüben kann. Die Familie kann ihn leider nicht immer (Arbeit usw.) dort hin fahren wo er gerne hin möchte.
Hat jmd spontan eine Idee wie man ihn mobil halten kann, ohne Auto? Ich bin einfach auf Ideensuche. Jeder Einfall könnte helfen :)
Viele Grüße
Sebastian
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@eva-roxi schrieb am 29. Apr 2019 um 21:28:17 Uhr:
Und damit eine zusätzliche Behinderung auf der Strasse
Am besten bringen wir ihn direkt um, dann belastet er die Sozialversicherungen und eilige Bürger nicht...!!!! :mad: :eek:
Sollte er noch in der Lage sein, mit irgendeinem Mofagefährt am Strassenverkehr teilzunehmen, sollte man ihn auch lassen. Was natürlich immer eine Einzelfallentscheidung ist.
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43 Antworten
Außer Taxi, Bus, Fahrgemeinschaften, Uber, Blabla Car oder jemand aus der Family hat man keine großartigen Wahlmöglichkeiten. Weil E-Bike oder überhaupt Fahrrad fällt wohl flach, oder?
Fahrrad wäre bei einer Bienenzucht ungeeignet. Kommt darauf an, wie weit die Wegstrecken sind.
Zitat:
@ttru74 schrieb am 29. April 2019 um 13:22:28 Uhr:
Fahrrad wäre bei einer Bienenzucht ungeeignet. Kommt darauf an, wie weit die Wegstrecken sind.
Wenn man seine Bienenvölker an verschiedenen Standorten stehen hat hilft auch kein Fahrrad. Man hat da oft ziemlich viel Gerödel dabei, wenn man seine Völker durchsehen will.
Da hilft nur Verwandtschaft, Nachbarschaft oder vielleicht gibt es ehrenamtliche Aktivitäten, die den Onkel mobil halten könnten.
Eventuell kann auch jemand aus dem Bienenzüchterverein helfen?
Danke für eure Antworten! :)
Fahrrad kann er noch fahren, also vom körperlichen.
Ich dachte auch schon an eine Art Lastenfahrrad mit E-Motor und evtl ein kleines Dach im Winter.
Es geht um Strecken bis ca. 30km. Fahrten zum Arzt die dann noch weiter sind, übernimmt die Familie schon längere Zeit.
Da wird es auf Dauer keine befriedigende Lösung geben. Sofern die FS-Behörde Wind davon bekommt, wird der FS wohl eingezogen werden. Wenn er nicht (ggf. mit einem WoWa) bei den Bienenvölkern lebt, wird es auch so nicht gehen.
Z.B. so etwas:
https://www.babboe.de/lastenraeder/max-elektro
Frage ist, wie lange das noch gut geht. Irgendwann müsst ihr ein Ortungschip dranbauen, um ihn wiederzufinden.
Demenz oder Verwirrtheit?
Verwirrtheit kommt auch oft von Medikamenten.
Also evtl. mal schauen, was da so alles eingenommen wird?
Oder sowas hier:
https://www.greenbike-shop.de/fahrraeder/dreirad-fuer-erwachsene/
Zitat aus obiger Webseite:
".....
Bereits im Oktober 2010 hat das Bundessozialgericht in Kassel in einem Grundsatzurteil entschieden, dass Krankenkassen die Kosten für ein Dreirad übernehmen müssen, wenn dadurch die Mobilität des Patienten erhalten bleibt.
....."
https://www.dreirad-zentrum.de/warum-ein-dreirad/dreirad-oder-fahrrad/
die FSSt wird nichts davon mitbekommen. Aber das heißt natürlich trotzdem nicht, dass er noch fahren sollte. Wenn er nicht mehr zu den Bienen fahren kann, können vielleicht die Bienenvölker mehr in seine Nähe umziehen? So dass er z.B. mit einem Mofa noch hinkommt? Damit kann man auch Anhänger ziehen.
Zitat:
@Basti311 schrieb am 29. April 2019 um 13:18:05 Uhr:
Hallo Forum!
Der Großonkel meiner Freundin hat eine Vorstufe der Demenz. Heute hat ihm der Arzt gesagt, er dürfe nicht mehr Auto fahren. Das sei zum Einen zu gefährlich, zum Anderen spielt da die Versicherung nicht mit.
Nun ist der Großonkel körperlich ansonsten fitt. Er hat Tage an denen er verwirrt ist und andere Tage an denen er völlig klar ist.
Er geht noch diversen Hobbys nach (u.a. Bienenzüchten) die er aber nur mit einem Auto ausüben kann. Die Familie kann ihn leider nicht immer (Arbeit usw.) dort hin fahren wo er gerne hin möchte.
Hat jmd spontan eine Idee wie man ihn mobil halten kann, ohne Auto? Ich bin einfach auf Ideensuche. Jeder Einfall könnte helfen :)
Viele Grüße
Sebastian
Betreutes fahren???? Vielleicht gibts jemand in seinem Bekanntenkreis/Freunde?
Ist er denn so einsichtig und will zukünftig nicht mehr selbst fahren? Sonst hast du nämlich unter Umständen noch ganz andere Probleme am Hals ...
Da der Herr sicher älteren Baujahres ist, darf er doch Mofa ohne Prüfbescheinigung fahren oder?
Darf er.
Es gibt doch Mopedautos, die bis 45km/h fahren. Das wäre doch eine Alternative.