ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B - X25XE - Automatikgetriebe

Omega B - X25XE - Automatikgetriebe

Opel Omega B
Themenstarteram 23. August 2018 um 16:05

Hallo in die Runde,

 

ich bin neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen.

Ich bin der Christoph, hab nen Omega B mit x25xe Motor und Automatik.

Laufleistung rund 140.000km, Getriebeöl mit Filter vor 1000km neu.

Nun zum Problem : vor und nach dem Wechsel und generell sporadisch zieht der Wagen einfach nicht richtig. Manchmal geb ich Gas und nach ca. einer Sekunde tut er als würde die Wandlerkupplung zu machen und er zieht sauber ab. Manchmal passiert das nicht und er kommt kaum ausm Knick. Echt, dann schafft er keine 160km/h und es fühlt sich an als müsste er massiv gegen irgendwas kämpfen.

Beim Wechsel des Öls war der Magnet rund einen cm dick mit Spänen behaftet und das Öl stank (siehe Bild1)

Jetzt, nach wie gesagt rund 1000km riecht es wieder komisch aber ist noch dunkelrosa.

 

Vielleicht hat jemand eine Idee was da los sein könnte? Ich grübel seit Wochen, frage in Werkstätten und bei Bekannten; niemand weiß was.

Ich brauche Profis, ich brauche euch!

 

Edit: werte Moderatoren, bitte ändern Sie das Titelthema von "... Automatikgetriebe" zu "... Automatikgetriebeschaden?" und löschen Sie diese Ergänzung dann. Da ist mir ein Fehler unterlaufen.

Danke

 

Ähnliche Themen
45 Antworten

Ich hab mir langsam angewöhnt bei Automatik das Öl nach dem Kauf 2 bis 3 mal hintereinander zu wechseln. Jeweils bei jedem wechsel vorher Warmfahren. Danach wurde das Schaltverhalten deutlich besser und das Öl wieder sauber.

Beim Omega ist das ein ganz schöner Aufwand wegen der zwei Ölwannen ohne Ablassschraube. Den Ölkühler kann man wenigstens auf einfache weise leerlaufen lassen.

Ob das allerdings Dein Problem lösen wird, denke ich nicht.

Das es nach etwa 1000 km schon wieder Riecht, deutet auf Überhitzung hin, wenn es Verbrannt riecht. Es dürfte sich von neuem Öl eigentlich noch nicht unterscheiden lassen. Aber es sind nach dem ersten wechsel noch immer etwa 3 Liter Altöl im System. Die Gesamtmenge liegt bei über 8 Liter. Das könnte auch der Grund für den Öl Zustand sein.

Vierter Gang und Wandlerbrücke sind ein und das selbe. Nur das die hydraulische Verbindung durch eine mechanische Überbrückung ersetzt wird. Der Unterschied stellt sich dar, bei Wandlerbrücke geht die Drehzahl nicht mehr beim Gas geben sofort etwas Hoch sondern Steigt mit der Geschwindigkeit parallel.

Wenn, dann schaltet er wohl nicht zurück in den 3 Gang bei entsprechender Beschleunigung, vermute ich aus Deiner Beschreibung.

Wurde vielleicht schon das Getriebe ausgelesen? Vielleicht sind FC abgelegt worden.

Themenstarteram 23. August 2018 um 19:50

Hallo Jogibar,

erstmal danke für die Antwort.

Ich fürchte allerdings, dass ich nicht ganz verstehe was Du meinst.

Wird nur im 4. Gang der Wandler gebrückt?

 

Ich versuche es noch genauer zu beschreiben:

Wenn ich Gas gebe schaltet er, bei entsprechender Pedalstellung schon runter in den Dritten (oder auch in den Zweiten). Allerdings, manchmal macht er nach ca. einer Sekunde noch einen leichten Ruck, die Drehzahl fällt nochmal um ca. 300-500 1/min ab und der Wagen zieht von dannen. Und genau das macht er eben immer öfter nicht. Er fühlt sich an als würde er irgendwo massiv Leistung verlieren bzw. nicht an die Räder bringen, da er sie woanders (ver)braucht. Einen Fehler gibt es laut Tech2 nicht.

Was auch auffällt ist, dass es beim Schalten von D auf N und/oder R im Stand richtige Schläge gibt. Und auch, dass er im kalten Zustand das für Automatikgetriebe typische kriechen gibt, ab ca. 10 min Fahrzeit ist es aber quasi verschwunden. Man muss also auch zum ganz langsamen Rollen Gas geben.

Und das schlechte Beschleunigen macht er in allen Gängen wenn dieser Ruck ausbleibt.

Achso wenn ich im Schubbetrieb in den Leerlauf schalte geht die Drehzahl kurz hoch und nach zwei Sekunden "kuppelt" er aus.

Ich habe auch schon mal an die MultiRam Klappe(n) gedacht, aber die lassen sich ansteuern und tun, zumindest dann, was die sollen.

 

Ich hoffe die Beschreibung ist hilfreich für eine genauere Diagnose.

 

Beste Grüße

Christoph

Bei laufendem warmen Motor schon den Ölstand im Getriebe gecheckt? Was Du beschreibst, kann zu zu wenig Öl im AT passen wie auch zu verschlissenen Kupplungsbelägen.

Grüße

Themenstarteram 24. August 2018 um 4:43

Nein, noch nicht. Wie mache ich das beim 4-Gang aus Bj. 2000 korrekt?

Ölstand prüfen, wie von Berlin-paul geschrieben. Bei 140.000 km sind die Kupplungslamellen dann schon arg geschruppt worden aber auch möglich.

Wurde auch mal das Bremsband eingestellt beim Ölwechsel? Siehe "FAQ" oder "Suche"

Bei meinem alten hat mal das Bremsband geklebt, wie sich bei der Zerlegung gezeigt hat. Das Rucken war da nicht aber die Leistung war weg und das Getriebe ist heiß gelaufen. Er hat es dann soeben noch auf den Abschlepper geschafft. Beim zerlegen hat es nur einen klaps benötigt und war wieder frei.

Die Wandlerbrücke kommt nur im vierten Gang. Wenn man mitzählt ist das beim Schalten, als wenn es einen 5 Gang gäbe. Wird des öfteren schon mal dafür gehalten. Das leichte hochdrehen beim Gasgeben ist dann weg,wenn die drin ist. Bei meinem Diesel kam die ab 75 km/h beim Rollen.

Themenstarteram 24. August 2018 um 10:36

Gibt es an dem Getriebe einen Ölmessstab oder lass ich den Wagen warm laufen und mach die Schraube auf?

Die Bremse wurde nicht eingestellt.

Der Motor und das Getriebe sollten warm gefahren sein. Im Leerlauf kommt das Getriebe kaum auf Temperatur. Angestrebte Temperatur des Getriebe sind etwa 60 Grad, wenn es optimal ist was aber nicht Lebenswichtig ist. Das Getriebe hat leider keinen Peilstab.

Der Motor muss laufen bei der Kontrolle und das Getriebe auf N oder P stehen. Das Fahrzeug muss Waagerecht stehen (Grube oder Hebebühne). Seitlich aufbocken oder vorne Rampen zur Ölstandskontrolle sind nicht möglich da der Ölstand dann nicht stimmt.

Bei laufendem Motor die seitliche Schraube an der großen Ölwanne heraus drehen. Inbus- oder Sechkantschraube.

Das Öl muss bis zum unteren Rand der Kontrollschraube stehen. Macht man das bei stehenden Motor würde Getriebeöl im Literbereich fehlen.

Ölstandskontrolle bei Automatikgetrieben wird immer bei laufendem Motor gemacht. Anderes ist mir bisher nicht bekannt.

Sollte der Ölwechsel nicht bei laufendem Motor anschließend kontrolliert worden sein, werden etwa 2 Liter Öl fehlen, mehr oder weniger.

Sollte das der Fall sein, ergänzen und Probefahrt machen.

Um das Bremsband kann man sich ggf. noch im weitern kümmern.

Ich hab ihn damals auf 4 Unterstellböcke gestellt und grob mit Wasserwaage kontrolliert.

Hab das Öl dann neu gemacht(alle Wannen runter und neue dichtungen).

 

Aber Kontrolle geht genauso.

 

Auf dem 3.Bild sieht man gut, das es bei richtigem Ölstand etwas rauslaufen sollte.

 

(und nein, die Ölwanne war nicht glühend heiß)

:-)

20171023_121247.jpg
20171024_142704.jpg
20171218_114155.jpg

Auch eine Möglichkeit :)

Eine transparente Ölwanne mit frischem roten ÖL. :)

Grüße

Das wäre auch cool

Mir war so, das man bei Vorgängern an dem Getriebe noch einen Peilstab verbaut hat. Die sind wohl zu teuer geworden zu der Zeit :)

Themenstarteram 24. August 2018 um 19:47

Also, ich habe heute getan wie mir geraten.

Getriebe warm gefahren, Gänge bei laufendem Motor durchschalten lassen und den Ölstand geprüft. Es lief reichlich Öl raus.

Ich habe nicht viel raus gelassen, das Öl ist also noch oberhalb der Bohrung.

Ist zu viel Öl auch ein Problem? Eigentlich sollte es das ja oben raus drücken wenns echt zu viel wäre, oder?

Beim Öl Stand prüfen lief aber der Motor, oder???

 

Falls ja dann war wohl zu viel drin.

 

Dann raus laufen lassen bis nur noch tropft.

Schraube mit neuer Dichtung rein und fedisch!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B - X25XE - Automatikgetriebe