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Omega B - V6 - Bessere Ventildeckelabdichtung, bei Änderung des Deckels?

Opel Omega B
Themenstarteram 12. Januar 2016 um 9:02

Ich hab hier im netz was gefunden und wollte mal wissen was ihr davon haltet.

Leider Spricht der Typ im Video Russisch. Aber so fern wie ich das beurteilen und sehen kann hat er wohl die Deckel so bearbeitet das er zwei einzelne Teile hat.

 

https://www.youtube.com/watch?v=TWkYAQlT_C0

Des weiteren hat er wohl Kupferhülsen angefertigt für die Zündkerzenstecker.

ich finde die Idee recht gut. Was sagen die Profis dazu?

Gut zu schluss lässt er seinen V6 wohl ohne Entlüftung laufen. Das macht natürlich weniger sinn aber sonst??

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16 Antworten

Da spricht weder was dafür noch was dagegen.

Das sind ja zwei Einzelabdeckungen die lediglich mit einem Mittelsteg verbunden sind.

Nur was soll es bringen, wo liegt der tiefere Sinn?

Dadurch werden doch die inneren Flanken auch noch instabiler.

Wenn er Alu-Hülsen eingearbeitet hätte und die evtl. wie beim X20SE mit einem Gewinde in den Kerzenschächten fixiert hätte, wäre das ganze zum einen sogar Wasserdicht und damit auch ein wenig besser duchdacht. Ich halte nicht viel von Metallmischungen, die sich aufgrund der Elekrtochemischen Einflüssen ins Gehege kommen können/könnten.

Img-5371a-kopie
Img-5475
Themenstarteram 12. Januar 2016 um 9:44

Zitat:

@kurtberlin schrieb am 12. Januar 2016 um 10:37:51 Uhr:

Da spricht weder was dafür noch was dagegen.

Das sind ja zwei Einzelabdeckungen die lediglich mit einem Mittelsteg verbunden sind.

Nur was soll es bringen?

Wenn er Alu-Hülsen eingearbeitet hätte und die evtl. wie beim X20SE mit einem Gewinde in den Kerzenschächten fixiert hätte, wäre das ganze zum einen sogar Wasserdicht und damit auch ein wenig besser duchdacht. Ich halte nicht viel von Metallmischungen, die sich aufgrund der Elekrtochemischen Einflüssen ins Gehege kommen können/könnten.

Na das ist doch mal ne Ansage.

Dachte mir so das man dann die Dichtungen vieleicht besser wechseln kann, war wohl ein denkfehler :-D

Das mit den Hülsen erschlist sich mir schon zumindes kann jetzt austretendes Öl nicht mehr in den Kerzenschacht laufen... Mit ner intakten Dichtung allerdins auch nicht...

am 12. Januar 2016 um 10:40

wenn der Herr in den Video weiter so an den Zündkerzenstecker herumzerrt kann er die samt dem DIS gleich auch mit tauschen. Sonnt ganz nett.

Nur wenn das Kurbelgehäuse und die dazu gehörigen Teile alle sauber sind, die Dichtungen sauber montiert wurden und die Schrauben mit den richtigen Drehmoment angezogen wurden dann bleibt alles lange Dicht.

PS: der Motor sieht ja aus .... Gelb - Rot - Schwarz - Blau ... wenns gefällt?!

am 12. Januar 2016 um 11:33

Mit den getrennten Ventildeckel ist die Flächenpressung zum Abdichten meiner Meinung besser, da über den kompletten Deckel beim anziehen der Schrauben doch Verspannungen entstehen können. Die Kupferhülsen....naja... man hätte auch die Alu-Hülsen vom X20SE nehmen können. Nur da hätte ein Gewinde geschnitten werden müssen; würde aber professioneller aussehen.

Gruß

Reinhard

ich setz mal an zum wiedersprechen.....:):)

ich finde die arbeit gut.!! und auch ( bis auf kleinigkeiten ) sinnvoll.

1. die kupferhülsen sind meiner meinung nach sehr gut.

wenn man sie jetzt unten rum ( also genau wo sie sich "einkeilen"/ festklemmen ), noch etwas dünner schleift und dafür hitzebeständigen kleber verwendet, haben sie keinen direkten kontakt zum alu und sind recht gut passend.!

das sind allerdings die dinger vom zb. x20se nich...... die sind 1. zu lang.... 2. zu dickes material.... und last.... sie haben nu mal das gewinde und das bekommt man eben nur schecht hin/ rein/fest.

2. die getrennten VD wollte ich auch schon lange mal bauen/ausprobieren...... aber man kommt ja zu nix.:(:o

zumal man solche töffs, bzw.solche motoren ja nich selber fährt.

getrennt nimmt man sicherlich schon mal etwas von den "fast immer krummen" VD. weg.

dann kann man wenn nötig viel besser/schneller sehen, das da was rumschwitzt..... und wenn es nur aussen ist ( was es ja am häufigsten ist ), muss man eben nich das ganze gedöhns abbauen.

da solche motoren, mit so oft verstopften blow-by-systemen, eh erst mal über einen extra ölabscheider entölt werden sollten, würde dem trennen / umlenken der von ihm gebauten geschichte, nur noch das krönchen aufsetzten.!!!

leider kann man anhand der gesprochenen sprache, ja nich voll und ganz folgen, wie er sich den rest gedacht hat.

meine meinung is also.... daumen hoch.!!!

-a-

bezugnehmend auf den letzten absatz...

PS..... blow-by beim x20xev......

ich wollte auch schon lange mal ausprobieren, die blöde hohlschraube unter der DK. auf ca. 4-5mm. aufzubohren und dafür ein M8 gewinde ( oder ähnliches ), oben ins kleine schläuchlein zu stecken.

sprich schräubchen den kopf abschneiden.....

ein bis ein-einhalb mm. löchlein reinbohren....

und dann oben in den kleinen schlauch zwischenstecken...... fertig is eine leicht zu erreichende hohlschraube....... kostet auch nich über 40,-€ bei opel, sondern nur ca. ne Std. arbeit.;):p

Ich denke das die Deckel ein mal getrennt, bei erhöhtem Motor-Innendruck, sich die seitlichen Wände ganz leicht seitlich weg drücken werden.

Beim R4/16V sind da innen deswegen extra Stege/Streben eingearbeitet, die dieses "dicke Backen machen" der Wände verhindern. Und selbst damit kam es vor, daß diese Verstrebungen/Verstärkungen bei den R4/26V Deckeln sogar von der Außenwand abreißen und sie so trotzdem undicht werden.

Also logischen Sinn macht diese Verbindung zwischen den Nockenwellenbereichen m.E. nach doch schon.

Die mittlere Verbindung der beiden Deckelseiten sorgt also für die Abstützung der Seitenwände beider innerer Deckelhälften, in denen die Silikondichtung sitzt. Außerdem sind da ja noch die beiden Ausuchtungen in der Mitte, die, ohne die Fläche in der Mitte, garantiert keinen Flächendruck mehr bekommen und mit Sicherheit recht schnell undicht werden.

Aber wie immer gilt, Versuch macht kluch.

Kann ja jeder für sich ausprobieren und schauen ob er die damit noch dauerhaft dicht bekommt.

-----------------

Zu den Schachtrohren:

Die Rohre vom SE sind nicht zu dick, nur das Gewinde muß eben da in die Schächte der Köpfe geschnitten werden.

Das ist natürlich am montierten Kopf nicht unbedingt einfach zu machen.

Bei einer Kopf-Überholung hingegen ist es für jeden Motoreninstandsetzer aber ein Klacks da entsprechende Gewinde zu setzen und die Hülsen auf die entsprechende Länge gekürzt zu montieren. Denke mal, besser, sicherer kann man dann einen Zündkerzenschacht dann nicht mehr konstruieren.

Natürlich könnte man auch entsprechend im Durchmesser angepasste, ganz normale Alu- Rohre dort eintreiben/einpressen.

Aber da Kupferrohr zu verwenden,.. das widerspricht allem Schul- und Handwerklichen Wissen über Metalle und deren Chemie.

Kupfer, mit +340mV auf der positiven Seite der elektrochemischen Spannungsreihe, ist selbst durch andere Metalle nicht gefährdet.

Kupfer kann nur unbedenklich mit Blei und Edelstahl kombiniert werden.

Ein Zusammenbau mit Aluminium, mit -1660mV auf dem unedlen negativen Bereich er elektrochemischen Spannungsreihe, bedeutet aber, daß du da ein Elektro-Chemisches Spannungselement von 1,99V zusammenbaust. Eine Batterie !

Das sich da, beim geringsten Feuchtigkeitsanteil, sofort das AL zersetzt und dort zu Flächen-/Punkt-, also Lochfraß führt, sollte jedem, der sich nur annähernd mit Metallen und deren chemischen Verhalten auskennt, eigentlich klar sein.

Grade an der Stelle, durch die rings herum befindlichen Kühlmittelkanäle un den damit sehr geringen Materialstärken in dem Bereich, ist das eine Sache, die man besser nicht/nie macht.

Eine direkte Berührung von CU und AL sollte also immer verhindert werden.

Ventildeckel-verstaerkungsabriss
205922933-w118-8
Vd-v6-l

Moin,moin, Gemeinde!

Ja, Kurt stimme deinen Aussagen zu!! Habe mir auch mal Gedanken um diese Problematik gemacht und da ich ein Paar verzogene Deckel über hatte, habe ich auch so das eine oder andere versucht! Aber die Trennung der Doppeldecke zu Einzeldeckel macht definitiv kein Sinn, da sie - wie du sagst - sie eben noch instabiler werden. Der Mittelteil der ja dann noch etwas Festigkeit duch das DIS- Modul gibt, fällt ja gänzlich weg und die Deckel neigen dann eher zur Verdrehung, also quasi noch mehr zur undichtigkeit! Sinn macht meiner Ansicht nach nur diese Aludecken die da irgendwo in der Bucht - irgendwie vom Vectra- angeboten werden. Ich sehe da blos das Problem mit dem Öl-Einfüllstutzen. Der scheint mit zu weit unter die Spritzwand zu kommen. Aber siht warscheinlich nur so aus - habe ja selber sone Teile noch nicht selber inder Hand bzw. auf dem Kopf ( Vom Motor...LOL) gehabt.

MfG

O.P.

Die Metalldeckel werden immer dann verbaut, wenn zuviel Unfaehigkeit auf die Kunststoffeeckel getroffen ist. Wenn man sie wieder ordentlich richtet, ne Markendichtung verbaut und das Blow-By geruempel reinigt, hat man erfahrungsgemäß wieder sehr lange Ruhe damit

Genau so sehe ich das auch.

Zudem kann man, mit ein wenig Gehirnschmalz und handwerklichem Geschick, sich eine Richtadapterplatte bauen und so, mit eingebrachter Wärme (Heißluftfön), verzogene Deckel auch wieder rückwärts vorspannen.

Danach bauen die Deckel auch wieder genügend Druck auf die äußeren Dichtungsführungen auf und geringe Verwindungen werden so auch wieder ausgeglichen.

V6-v-deckel-richten

Genau so hab ich das damals auch gemacht mit ner dicken Aluplatte, unter heisslufteinsatz dann die Schrauben etwas fester ziehen und gut ist.

Ich mach immer noch die Aussenseiten heiss und stauche die Deckel nochmal komplett im grossen Schraubstock zusammen, damit.Der Deckel nicht mehr seitlich ueber den Kopf uebersteht - danach aber unbedingt gucken, ob der Deckel.noch halbwegs Plan ist.

am 13. Januar 2016 um 20:45

Mal eine Frage am rande:

Warum wird meistens nur die VD Dichtung der Beifahrerseite undicht wenn das blow-by-systemen verstopft ist und nicht die der Fahrerseite?

Wenn Überdruck der Grund ist, dann ist mir auch klar warum der VD mit dem Öleinfüllstutzen seltener undicht wird. Warum dann nicht zum Druckausgleich alle vier Kammern mit einem Ölbeständigen Schlauch verbinden und so kann ein evtl. Überdruck über den Öleinfüllstutzen entweichen.

Was denk ihr?

Es ist nicht so,...

Alle können undicht werden.

Der Motor-Innendruck ist, wenn er nicht abgesaugt wird, im kompletten Motor gleich hoch.

Welche Seite oder ob alle undicht werden, ist abhängig davon, wie gut oder schlecht sie in der Vergangenheit behandelt wurden (Also nicht mit zu hohem Drehmoment angezogen) und wo mal billige Dichtungen verwendet, oder die gar nicht getauscht wurden.

am 13. Januar 2016 um 21:12

also doch, nimm Originale Dichtungen, kontrolliere die VD ob die Plan sind und benutze das richtige Drehmoment.

Aber was denkst Du, kann ein auftretender Überdruck über die o-Ring Dichtung des Öleinfüllstutzen entweichen? Wenn besagte Schläuche verlegt werden?

Gute Erfahrung habe ich persoenlich mit Reinz-Dichtungen gemacht. Die Elring wollten nicht dicht werden, hatte auch mal die gabz billigen von Topran probiert, halten aber auch von 12 bis Mittag. Mit den Reinz null Probleme.

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