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Oldtimer kaufen oder lieber doch nicht!?

Themenstarteram 22. Mai 2013 um 20:42

Hallo ihr!

heute wende ich mich mit einer Frage an euch (die ihr mir eigentlich nicht beantworten könnt ;) ) und erhoffe mir davon einen schubs in die richtige Richtung.

Ich bin 38 Jahre jung ;), verheiratet und Vater zweier ganz tollen Kindern. Mädchen 8 Jahre und Sohn 4 Jahre. Beide Auto-verrückt wie Papa.

Tätig bin ich bei einem Ortsansässigen namhaften Karrosseriefachbetrieb als KFZ-Lackierer.

Wir führen im Jahr ca. 2-4 Teil und Vollrestaurierungen durch und ich bin von daher gut mit der Materie vertraut.

Nun aber zur eigentlichen Frage:

Wir fahren momentan einen BMW E91 Touring als 320d. Dieser hat eine sehr gute Ausstattung inkl. Bluetooth, Navi groß, Xenon mit Kurvenlicht, Panoramadach usw....blablabla.... ;)

klick

 

Nun spiele ich mit dem Gedanken den E91 zu verkaufen und mir davon einen Oldie zu holen und vom Rest noch ein Alltagsauto wie z.B. einen Golf V.

Oldie soll sein Opel, Ford oder Mercedes der 70er. Mercedes vorzugsweise /8 oder W123.

Was meint ihr?

Doofe Idee oder hinsichtlich der Werterhaltung eines Oldies sinnvoller als den BMW solange zu fahren bis man nichts mehr dafür bekommt!?

Gruß

Wolfi

320d-20120930-183247-hdr
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23 Antworten

Da du dir ja noch nebenbei einen Alltagsauto halten willst: Mach mal.

Aber immer Kaufberatungen lesen. Gerade bei Daimler wird es schwierig; wenn das Auto pikobello dasteht aber Rostblasen an der C-Säule hat, schnell weglaufen; das nur als Beispiel.

mfg

Ay Wolfi,

an sich eine kluge Entscheidung. Habe ich vor Jahren auch so gemacht. Inzwischen sind es ein Astra F und ein VW-T4 für den Alltag (neben zwei anderen Opel-Derivaten) geworden. Beide billigst erstanden, als Oldies dann erworben: Opel Monza A1 und Senator B.

Der von Dir favorisierte Golf IV ist sicher nicht die schlechteste Wahl, obwohl ich Dir eher zu Opel raten würde :D

MfG, Bronx

Hat jetzt nix mit der Frage zu tun:

Ich habe ca. 1993 einen Monza A erste Serie Bj79 aus erster Hand Hand erwischt, 3,0E.

Dome vorne wie neu, Längsträger auch wie ab Werk, leider wieder verkauft.

Ich muss jetzt schließen, meine zerbissene Tastatur ersetzen. :(

mfg

Zitat:

Ich habe ca. 1993 einen Monza A erste Serie Bj79 aus erster Hand Hand erwischt, 3,0E.

Dome vorne wie neu, Längsträger auch wie ab Werk, leider wieder verkauft.

Ich muss jetzt schließen, meine zerbissene Tastatur ersetzen. :(

Mein vollstes Verständnis! Gehe in Dich und bereue ;)

So what, ich hatte einen Ponton, den ich anfangs der '90er veräusserte um meine WG-Miete zu sichern. Studium, etc. Du bist also nicht allein mit solchen "Fehlentscheidungen"...

Ein Monza GSE wäre auch noch eine Option für mich. - Lange keinen mehr gesehen.:rolleyes:

am 22. Mai 2013 um 21:31

Es kommt immer darauf an, wiefiel lust die moderne teure Technick bringt,

die da auch doof ist wenn mal keine Batterie im Auto ist, wie auf dem Bild

dann die optimale Einstellung vergisst und muss sich dann auch noch

darueber aergern wens weg ist.

Oldtimer -Ok.... ohne Zahnriemen mit Vergaser, mit H-kennzeichen,

Verteiler mit Elecktronik .... was will man mehr ;)

Zitat:

Original geschrieben von bronx.1965

... Der von Dir favorisierte Golf IV ist sicher nicht die schlechteste Wahl, obwohl ich Dir eher zu Opel raten würde :D

Der TE reflektiert auf einen Golf V! ... und das ist nicht die beste Wahl (da ist der IVer schon besser, richtig).

Wichtig vor allen Dingen: Wenn man nicht selbst das auserkorene "Blechteil" inn- und auswendig kennt, dann zur Besichtigung einen Spezialisten/Kenner für den auserwählten Oldtimer mitnehmen.  ... und Schrauberkenntnisse sind nicht verkehrt ...;).

Eines aber müsste klar sein: Wenn man keine Zeit investiert, dann wird der Oldie nur eine gewisse Zeit überleben ...

am 22. Mai 2013 um 23:09

Von dem gezeigten 3er auf auf einen Golf umzusteigen wäre (zumindest für mich) schon mal ein herber Verlust.

 

Den muss der Oldie kompensieren. Das kann ein Capri 2600 RS oder ein C-Kadett  GT/E besser als ein 1,3er Ascona.  Noch besser ein Cabrio (außer Golf Cabro ;) )

 

Die Frage ist natürlich, was genau bekommt man für das Geld?

Ich fahre neben meinem Focus und diversen Motorrädern einen alten, rostfreien Ford Sierra. Der Wagen war seit Neu in der Kundschaft und hat lückenlose Historie. Da er erst 75.000km auf dem Buckel hat ist er natürlich voll im Tagesgeschäft einsetzbar und als kleiner 1,6L sogar bezahlbar.

Je nach Region und Oldi ist an einem Golf mehr Karosserieinstandhaltung durchzuführen als an dem Klassiker.

In unserer schönen Eifel gammelt ein Golf zusehends unter der Hand weg.:D

Themenstarteram 23. Mai 2013 um 6:33

Hallo zusammen,

naja, es geht ja weniger um den Alltagswagen als um die Frage einen solchen Schritt zu wagen oder eben nicht.

Man(n) muss halt Prioritäten setzen :D:rolleyes:;) .

Ich sehe halt momentan in der Unfallinstandsetzung wohin die ganze "Elektronikverbauerei" in modernen Fahrzeugen (und davon hat ein Golf V auch schon zu viel) führt und das wird sich auch nicht ändern.

Von daher (und auch der Grundeinstellung) kann ich mit den neueren Fahrzeugen nichts mehr anfangen.

Mal davon abgesehen "bollern" wir eh schon auf fast jedem Old.-Youngtimertreffen hier in unserer Region rum ;) .

 

Gruß

Wolfi

Wenn du Lust drauf hast und die Frau mitzieht, machs einfach. Wegen der Auswahl: Ford, Opel, VW, Fiat kämen bei mir nur vor 1965 in Frage, jüngere Baujahre ansonsten Mercedes, Alfa, BMW, Engländer... Aber das hat was mit Emotionen zu tun.

Richtig, Emotionen! Der Oldie darf nicht nur ein Gebrauchsgegenstand sein, sondern man braucht eine Beziehung zu dem jeweiligen auserkorenem Modell. Allein eine gefällige Formgebung genügt nicht, damit ich mich beim Fahren auch wohl fühle!

... und wenn schon die ganze Familie vom Altblech begeistert ist, dann dürfte der Schritt zur Anschaffung eines solchen Gefährts ja nicht mehr alzu schwierig werden.

Neben der Begeisterung für ein Modell sollte der Kauf dann aber auch eine wohl überlegte "Handlung" sein ... vorab gut informiert, Schwachpunkte eruiert, finanziell kalkuliert und auf den jeweiligen Einsatz bzw. auf das beabsichtigte Fahrprofil abgestimmt sein.

 

Grüsse,   motorina.

am 23. Mai 2013 um 10:55

@Elbardo, Du hast ja sicher schon mal kalkuliert:

Was kriegst für den BMW?

Was kostet der Golf?

Wieviel bleibt über und was kriegst Du dafür?

Oder?

 

Bei der Auswahl des Oldies würde ich aber nicht die Vernunftfaktoren zugrunde legen, sondern einfach die Karre kaufen, die Du schon immer geil fandest als kleiner Bengel. Sofern sie preislich passt.

Themenstarteram 23. Mai 2013 um 11:12

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

@Elbardo, Du hast ja sicher schon mal kalkuliert:

Was kriegst für den BMW?

Was kostet der Golf?

Wieviel bleibt über und was kriegst Du dafür?

Oder?

Bei der Auswahl des Oldies würde ich aber nicht die Vernunftfaktoren zugrunde legen, sondern einfach die Karre kaufen, die Du schon immer geil fandest als kleiner Bengel. Sofern sie preislich passt.

Ja klar, hab ich gemacht.

Ich wollte etwa 6-7T€ für den Oldie hinlegen. Sollte dann aber von der Karosse gut - sehr gut sein und der Innenraum auch gut. Wenn an der Karosse immer mal etwas zu tun ist schreckt mich das natürlich nicht ab ;) .

Die Substanz sollte halt einfach das beste sein das man für das Geld bekommt.

Eine Vollrestauration lehne ich ab. Das möchte ich nicht. Es soll nach Möglichkeit noch Erstlack vorhanden sein ;) .

Vom Rest des Geldes wird dann eine Alltagsschla*pe gekauft in der Frauchen und Kinder auch im Sommer (Klima) komfortabel und sicher transportiert werden können. ;9

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