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OLDTIMER Anfänger braucht Rat

Mercedes S-Klasse W108/W109, Mercedes W111, Jaguar XJ Mark I (Serie 1, 2, 3) II, Jaguar XJ Mark I (Serie 1, 2, 3) I
Themenstarteram 19. Juni 2021 um 9:19

Hallo zusammen,

ich habe mich in folgenden Oldtimer verliebt:

Mercedes W111 1959 - 1968 (W111) -> FAVORIT Nr. 1!

Jaguar XJ Mark I (Serie 1, 2, 3) 1968 - 1973 ( I)

Jaguar XJ Mark I (Serie 1, 2, 3) 1973 - 1979 ( II)

Mercedes S-Klasse 1966 - 1972 (W108/W109)

 

Mir wurde aber gesagt, dass Vergasermotoren nicht Alltagstauglich sind und bei Standzeiten

nur Standschäden bekommen. Unter euch gibt es bestimmt erfahrene Mitglieder die selber einen Vergaser fahren und mir ihre eigene Meinung sagen können. Mich würde es interessieren,

was ich bei einem Vergaser beachten muss und ob bzw wie lange ich den ungefähr abstellen darf

-> zusätzlich falls abgestellt über Winter, ob man den Motor ab und zu mal starten muss/sollte.

Ich will auch beim Oldtimer fahren Spaß haben, und soweit es geht einen wartungsfreien Oldtimer holen der nicht zu große Probleme macht mit Getriebe, Motor und Krankheiten.

Welchen der vier würdet ihr empfehlen für ein Budget von ca 15.000-25.000€.

Den Oldtimer, will ich mir als Zweitwagen zulegen mit dem ich dann je nach Wetter 1-3x in der Woche fahre und im Winter wegen Salz in die Garage abstelle. Wie im Titel beschrieben habe ich ehrlich gesagt keine Erfahrungen mit Oldtimern und bevor ich einen Fehlkauf mache und enttäuscht werde von den wunderschönen Autoklassikern hätte ich gerne den Rat von Profis/Erfahrenen.

Auf eure Antworten freue ich mich! :)

Mit freundlichen Grüßen

Buri

XJ6 Series 2
XJ6 Series 1
W108
+1
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Es sind nicht gerade Fahrzeuge die ich als alltagstauglich betrachten würde. Hoher Verbrauch, groß (also Probleme bei engen Parkplätzen) usw.

Aber um die am Wochenende ohne Salz auf den Straßen fahren, weshalb nicht?

Gegen Standschäden hilft fahren.

Über den Winter (wo nicht mehr alle 2 oder 3 Wochen gefahren werden kann) die Batterie laden. Wobei schon ein alle 2 Wochen fahren bei kalten Temperaturen und je nach Verbraucher und Batteriegröße ein laden erforderlich macht.

> Ich will auch beim Oldtimer fahren Spaß haben, und soweit es geht einen wartungsfreien Oldtimer holen der nicht zu große Probleme macht mit Getriebe, Motor und Krankheiten.

Dann brauchst Du m.E. eine gute Werkstatt und viel Geld.

Oder bist Du selber Schrauber?

Benzinstabilisatilor reinkippen und volltanken. Luftfilter abbauen und einen öligen Lappen reinstopfen, das gleiche am Auspuff. Zettel ans Zündschloss mit Hinweis auf die Lappen.

Das wars von der Vergaserseite aus.

Zu wenig Geld für die Autos im extra guten Zustand wo du in den nächsten 3 Jahren keine grosse Reparaturen hast.

 

Vielleicht w123? W126?

Zitat:

@Damir_1210 schrieb am 19. Juni 2021 um 11:56:40 Uhr:

Zu wenig Geld für die Autos im extra guten Zustand wo du in den nächsten 3 Jahren keine grosse Reparaturen hast.

Vielleicht w123? W126?

Denke ich auch.

W 123: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der wäre im Budget und noch Geld übrig für Wartung ggf. Reparaturen.

Wenn du nicht Schrauben kannst und zusätzlich zum Kauf nicht auch noch einen höheren Betrag auf dem Konto hast, ist der Wunsch so was von einem Schuss in den Ofen.

MfG kheinz

Unabhängig von den Wartungskosten, die zwangsläufig auf dich zukommen - ein Auto mit Vergaser ist absolut alltagstauglich. Wie sonst hätte ein W108 wohl die letzten 5 Jahrzehnte überlebt? Wenn ich wählen sollte, wäre der. 108er mein Favorit.

Nimm dir jemanden mit zum Oldiekauf,, der Ahnung hat, am besten aus einem Markenclub.

Andreas

Bitte, Leute, im anderen Thread schafft einer nicht um 15k einen guten w124er zu finden...

Beim Mercedes findest Du in jeder kleineren Statt einen Händler der dir weiter helfen kann

wenn mal was ist und Du Hilfe brauchst.

Bei Engländern ist das schon schwieriger, obwohl die Ersatzreilversorgung , gut ist und Limora und Konsorten,

auch alles m.E. günstig liefern können. Nur solltest Du dann schrauben können und Zollwerkzeug haben.

Wer Vergasermotoren als nicht alltagstauglich einstuft hat von der KFZ-Technik keine Ahnung.

Über die Wintermonate wird ein Fahrzeug eingemottet und nicht bewegt.

Motor kurzzeitig starten ist völliger Blödsinn und schadet dem Motor.

Werner

Carlsonclk380 Genau so, Motor kurzfristig starten schadet enorm nie, nie, nie machen

Muss ja nicht kurzfristig sein, das starten. Ich habe meinen E9 seit April 1984 und er wird jeden Winter alle 6-8 Wochen gestartet und etwas bewegt, hat sich bewährt. Mal raus aus der Garage, mal etwas hin- und herfahren, damit die Bremsen mal betätigt werden, das Öl im Getriebe, Differential und Motor mal wieder überall da hinkommt, wo es soll. Wichtig ist nur, dass das Triebwerk dann auch mindestens 30 Min läuft, damit das Motor-Öl 80°C erreicht. Es sind halt Fahrzeuge und keine Stehzeuge.

Zitat:

@3.0 CSI Hubi schrieb am 20. Juni 2021 um 10:27:33 Uhr:

Muss ja nicht kurzfristig sein, das starten. Ich habe meinen E9 seit April 1984 und er wird jeden Winter alle 6-8 Wochen gestartet und etwas bewegt, hat sich bewährt. Mal raus aus der Garage, mal etwas hin- und herfahren, damit die Bremsen mal betätigt werden, das Öl im Getriebe, Differential und Motor mal wieder überall da hinkommt, wo es soll. Wichtig ist nur, dass das Triebwerk dann auch mindestens 30 Min läuft, damit das Motor-Öl 80°C erreicht. Es sind halt Fahrzeuge und keine Stehzeuge.

Das ist der richtige Vorgang in meinen Augen.

Zitat:

@3.0 CSI Hubi schrieb am 20. Juni 2021 um 10:27:33 Uhr:

Muss ja nicht kurzfristig sein, das starten. Ich habe meinen E9 seit April 1984 und er wird jeden Winter alle 6-8 Wochen gestartet und etwas bewegt, hat sich bewährt. Mal raus aus der Garage, mal etwas hin- und herfahren, damit die Bremsen mal betätigt werden, das Öl im Getriebe, Differential und Motor mal wieder überall da hinkommt, wo es soll. Wichtig ist nur, dass das Triebwerk dann auch mindestens 30 Min läuft, damit das Motor-Öl 80°C erreicht. Es sind halt Fahrzeuge und keine Stehzeuge.

Hat der eine Öltemperatur Anzeige?

Meine Erfahrung mit der Öltemperatur Anzeige im 307cc ist, dass Kühlwassertemperatur 90 Grad ziemlich genau auch Öltemperatur 90 entspricht. Wenn der Punkt erreicht ist, dann hört die Wassertemperatur auf zu steigen und die Öltemperatur Anzeige, die bei 90 anfängt, fängt an zu steigen. Ich glaube bis 100.

Hintergrund ist vor allem, dass die beim Start anfallenden und äußerst aggressiven chemischen Substanzen im Oel wieder verbrennen bzw verdampfen.

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