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Öodruck u. Schaltknüppel

VW
Themenstarteram 9. April 2012 um 11:20

Hallo Gemeinde, habe mal 2 Fragen: 1. Ihr kennt doch bestimmt das typische rasseln am Schaltknüppel. Hab schon verschiedene Stellungen ausprobiert, kriege das Geräusch einfach nicht weg. Gibt`s da irgendwie ein Trick oder was hilft ?

2. Die Öldruckanzeige leuchtet ab ca. 80 grad auf (im Stand), unter 80 ist alles normal. Habe einen VDO Druckmesser bis 5bar. Die Anzeige geht dann im Standgas auf null, wenn ich etwas Gas gebe erlicht es, aber das Standgas ist dann etwas zu hoch. Liegt es vielleicht an den Regelventilen(verschliessen), oder an den Instrumenten, vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem. gruss waluma

16 Antworten

Zum Thema: Schaltknüppel Geräusche wäre es gut, wenn Du mal hier nachliest. Da ist bestimmt was dabei, was Dir hilft:

http://www.motor-talk.de/.../getriebeproblem-t2860218.html?...

Was die Öldruckanzeige angeht, so vermute ich mal stark, dass Du zu wenig Öldruck im Stand hast (das Mess-Gerät ist selten defekt, vor allem, wenn es unter 80° ja Druck anzeigt. Wieviel eigentlich, was nennst Du "normal"?). Was fährst Du für Öl? Evtl mal ein "dickflüssigeres" nehmen.

Es kann und wird aber sehr wahrscheinlich an einer ausgelutschten Ölpumpe liegen.

Themenstarteram 9. April 2012 um 16:00

Hallo, habe zwecks des rasselns, einen Artikel gelesen,wo man hinten an der Schaltstangenkupplung 2Gummis zwischen schiebt. Werde dieses mal probieren. Wegen dem Öldruck, ich fahre 15w40. Habe im Normalbetrieb ca. 2bar, in kaltem Zustand mehr. gruss waluma

 

Zitat:

Original geschrieben von VW71H

Zum Thema: Schaltknüppel Geräusche wäre es gut, wenn Du mal hier nachliest. Da ist bestimmt was dabei, was Dir hilft:

http://www.motor-talk.de/.../getriebeproblem-t2860218.html?...

Was die Öldruckanzeige angeht, so vermute ich mal stark, dass Du zu wenig Öldruck im Stand hast (das Mess-Gerät ist selten defekt, vor allem, wenn es unter 80° ja Druck anzeigt. Wieviel eigentlich, was nennst Du "normal"?). Was fährst Du für Öl? Evtl mal ein "dickflüssigeres" nehmen.

Es kann und wird aber sehr wahrscheinlich an einer ausgelutschten Ölpumpe liegen.

am 9. April 2012 um 16:16

Hallo!

2 Bar im laufendem Betrieb ist deutlich zu wenig!

Bei mir werden im Fahrbetrieb 5 bis 6 Bar angezeigt!

Im Stand sind es etwas über 1 Bar!

Hast Du den originalen Öldruckgeber gegen den von VDO ausgetauscht??Denn das hatte ich gemacht und der hat mir dann falsche Werte mit dem Öldruck im Stand angezeigt!Habe mir dann einen Adapter gebastelt und daran wieder den ogiginalen sowie den von VDO ( zu damaliger Zeit neu-heut ca. 5 Jahre alt) angeschlossen!So war das Problem bei mir behoben!ber im normalem Fahrbetrieb ist der Öldruck echt zu wenig!

Ölpumpe würde ich auch mal hin tendieren!

Mache mal demnächst ein Foto von meinem "Adapter"!

vw duster

Themenstarteram 9. April 2012 um 16:33

Hallo duster, der originale Geber ist nicht mehr drin, werde mal auf dein Bild warten. Habe gerade bei Käferland verstärkte Federn mit Kolben gesehen, für einen höheren Druck, wäre vielleicht eine alternative. gruss waluma

 

Zitat:

Original geschrieben von vw duster

Hallo!

2 Bar im laufendem Betrieb ist deutlich zu wenig!

Bei mir werden im Fahrbetrieb 5 bis 6 Bar angezeigt!

Im Stand sind es etwas über 1 Bar!

Hast Du den originalen Öldruckgeber gegen den von VDO ausgetauscht??Denn das hatte ich gemacht und der hat mir dann falsche Werte mit dem Öldruck im Stand angezeigt!Habe mir dann einen Adapter gebastelt und daran wieder den ogiginalen sowie den von VDO ( zu damaliger Zeit neu-heut ca. 5 Jahre alt) angeschlossen!So war das Problem bei mir behoben!ber im normalem Fahrbetrieb ist der Öldruck echt zu wenig!

Ölpumpe würde ich auch mal hin tendieren!

Mache mal demnächst ein Foto von meinem "Adapter"!

vw duster

am 10. April 2012 um 7:42

Zitat:

Original geschrieben von vw duster

Hallo!

2 Bar im laufendem Betrieb ist deutlich zu wenig!

Bei mir werden im Fahrbetrieb 5 bis 6 Bar angezeigt!

Im Stand sind es etwas über 1 Bar!

Hast Du den originalen Öldruckgeber gegen den von VDO ausgetauscht??Denn das hatte ich gemacht und der hat mir dann falsche Werte mit dem Öldruck im Stand angezeigt!Habe mir dann einen Adapter gebastelt und daran wieder den ogiginalen sowie den von VDO ( zu damaliger Zeit neu-heut ca. 5 Jahre alt) angeschlossen!So war das Problem bei mir behoben!ber im normalem Fahrbetrieb ist der Öldruck echt zu wenig!

Ölpumpe würde ich auch mal hin tendieren!

Mache mal demnächst ein Foto von meinem "Adapter"!

vw duster

Aber 5-6 bar sind "Quatsch"... die Öldruckanzeige in meinem 11er geht grade mal bis 5 bar (die er aber auch ausreizt), aber ein Käfermotor mit >5 bar, da hätte ich Angst dass er platzt. ;) Aber das wird am Instrument liegen. Um die 3 bar langen dick und im Stand 1 bar, vielleicht auch etwas darunter (als Faustregel nehme ich für mich pro 1000/min 1 bar, also bei 2000 2 bar, bei 3000 3 bar, usw. da die Instrumente stark abweichen... es muss sich halt was tun wenn man die Drehzahl rauftreibt). Der originale Öldruckschalter löst denke ich bei 0,25 - 0,5 bar aus. Die meisten von modernen Autos bei ca. 0,75-1 bar. D.h. wenn Du mal den Öldruckschalter getauscht hast, dann kann es sein, dass der Dich einfach zu früh warnt... Aber auf den Grund gehen solltest Du der Sache schon. 0 bar wären wirklich schlecht... halt ich aber trotzdem nicht für realistisch. Ansonsten wurden Dir ja schon einige Tipps gegeben (Ölpumpe, dickeres Öl). Öldruckregelkolben könnten auch sein, das hat bei meinem alten 1300er mal wahre Wunder bewirkt! Diese würde ich zuerst prüfen, da einfacher und günstiger als Ölpumpe.

VG,

Chris

am 6. Mai 2012 um 11:34

Hallo und Moin!

5-6 Bar sind kein Quatsch!!

Habe eine Anzeige, die bis 10 Bar anzeigen kann!!!

Im normalen Fahrbetrieb habe ich fast 5 Bar!!!

Und ich habe nun endlich mal ein paar Fotos von meinem Adapter gemacht!!

Luftgekühlte Grüße

vw duster

am 6. Mai 2012 um 11:59

Als Serienmäßig öffnet der Regelkolben bei 2,8 bar!

Da nicht nur eine Hand voll Käfer gebaut wurden, sondern ein paar mehr, wird der Öldruck wohl ein getesteter und ausreichender Wert sein.

Ich kenne auch spezialisten die warnen vor Drücken über 4 bar. Das kann die Lagerschalen zusammen drücken da die Bohrungen unter dem Lager versetzt zu den Auslassbohrungen sind.

Schau das im Stand genug Druck da ist.

Wenn die Instrumente OK sind prüf die Regelkolben auf den Durchmesser, ich hatte mal ein paar da liegen, da waren deutliche Unterschiede im Durchmesser.

20W50 verbessert etwas den Druck, und sonst wie schon erwähnt, Pumpe und Deckel mit richtiger Dichtung prüfen.

 

Servus waluma

Die verstärkte Feder wird Dir leider nix bringen! So ein Öldruckregelkolben kann nur zuviel Druck wegregeln und nicht bei zuwenig Öldruck welchen dazuerfinden...

Es macht erst später auf und steigert den Maximaldruck wenn zuwenig druck da ist kann der nicht helfen.

Zum Problem:

Zu geringer öldruck kommt entweder vonn einer verschlissenen Pumpe/Deckel oder von verschlissenen lagern (Kurbelwelle, Nockenwelle, Stössel...)

Wenn, vorausgesetzt der Pumpendeckel ist nicht eingelaufen, der Öldruck mit den Jahren sinkt ist das i.d.r. ein Zeichen dafür dass der Lagerverschleiss deines Motors ein erhebliches Maß erreicht hat - es kündigt sich also eine Motorrevision an..

Mit allen anderen Maßnahmen, wie zähflüssigerem Öl kaschierst Du dann eigentlich nur das Problem...

Also schau nach ob mit deiner Pumpe und dem Druckgeber alles i.o. ist wenn ja dann solltest Du mal über eine Motorrevision nachdenken

P.S. 5-6 Bar ist schon verdammt viel, wenn nichts gemacht wurde, wie Verstärkte Pumpe, Regelkolben,

Bei nem Serienmotor habe ich persohnlich noch nicht mehr als 4 Bar selbst im Neuzustand erlebt...

Zitat:

Original geschrieben von waluma299

Hallo duster, der originale Geber ist nicht mehr drin, werde mal auf dein Bild warten. Habe gerade bei Käferland verstärkte Federn mit Kolben gesehen, für einen höheren Druck, wäre vielleicht eine alternative. gruss waluma

Mit einer verstärkten Ölpumpe sind 4 -7bar kein Problem. Wenn der Motor 'neu' ist! 

Der eigentliche Öldruck am Lager reicht bei1bar, nur will das keiner, auch nicht die Hersteller, die ja auf weit über 100.000km die ganze Geschichte ausgelegt haben, inkl. laufzeitbedingten Verschleiss. Und das isses, der laufzeitbedingte Verschleiss aller Teile führt zu immer weniger Öldruck.

Motoren mit 2bar bei 4000U/min leben gemein hin noch lange, denn meist geht etwas andres kaputt als die Lager. Sofern die Motoren alt sind.

Nur neue Motorenmit 2bar bei 4000U/min sind nicht i.O.

Das Flackern der Öllampe bei heissem Öl geht allgemein noch im Leerlauf i.O.-je nach Öldruckschalter, die ja auch zw. 0,15 -0,45bar schalten. Wenn man einen mit 0,45bar erwischt hat.... .

Ich würde einen Ölwechsel machen, danach ist meistens alles gut; das Öl -je nach Qualität- könnte nur noch ein 15W-20 sein.

 

Aber das ein zu hoher Öldruck die Lagerschalen abhebt weil die Ölauslassbohrungen versetzt sind(?) ist mir neu.

Zu hoher Öldruck führt zu Kavitationsschäden der Lager.

Was hab ich mir unter Kavitationsschäden vorzustellen?

 

Sowas wie Auswaschungen ? Strömungsspuren ? Wegen permanent zu hohem Druck/Fließgeschwindigkeit auf recht weichem Material ?

 

Vari

wenn man so will- ja. da tritt das Öl mit so hoher Geschwindigkeit aus dem  Lager, daß der Dampfdruck unterschritten wird. 

Die Lager sehen aus wie von Ratten angefressen an der äußeren Seite.

 

Ach, übrigens vari:- wir hatten uns doch mal kurz über die Lage der Kolbenbolzensicherungsringe unterhalten. Du weisst scho', Öffnung nach unten oder oben. Ich hatte jetzt einen Kummimotor hier, 2L- 170PS da waren die Ringe sehr locker, aber richtig locker; leicht zu verdrehen. Grund ist wohl der etwas zu kurze Kolbenbolzen bei 94er Typ1 Kolben in Typ4 Pleuel die da verbaut wurden.

Na, was ich sagen will, das Teil hat schon locker 8 Jahre hinter sich( aber noch top innen wie aussen) und wird immer kernig gefordert.

Ja,ich kann mich erinnern.

Ich hab aber nie behauptet das etwas passieren muß,sondern kann.

Hatte der denn auch die serienmäßigen Drahtklammern drin ? Oder die HD Dinger mit dem Löchlein wo die Sicherungsringzange eingreifen kann?

 

Das etwas Luft zwischen Sicherungsring und Kolbenbolzen ist ist aber normal.Irgendwo muß sich das ganze ja dehnen und vermitteln können.Denn wenn der Bolzen Druck gegen die Sicherung ausübt kann es da ja auch wieder zu Spannungen kommen die die Sichering drehen oder sogar zereiben kann.

 

Oder sogar den Sitz der Sicherung "verbreitern" ,so das diese lockerer wird?

 

Hm,könnte sowas passiert sein durch deinen wandernden Kolbenbolzen?

Waren da an deinen Sicherungen irgendwelche Abnutzungsspuren zu sehen ? (blanke Stellen) Oder im Kolben vom rotieren?

 

Hast mal getestet ob da eine neue Sicherung wieder stramm sitzt?

Oder den Drahtdurchmesser nachgemessen? (Anlagefläche gegen den "greifbereich" der ja keinen Kolbenkontakt hat)

 

Nebenbei,wie kann ich Kolbenbolzen aussen anschrägen erleichtern?(Weißt schon was ich meine) Die sind so hart das ich da mit "normalo" Werkzeugen keine möglichkeit habe.Muß ja auch irgendwie gleichmäßig werden.

 

Nee, die hatten auch nach oben unten Spiel. Leider habe ich meine 22er KB -ringe eingebaut, um, zu sehen ob diese ausgeschlagen sind.

Aber die waren schon stramm; merkte man ja beim Einsetzen. Die konntest du kaum in den Schlitz schieben, wenn sie mal nicht sofort saßen.

 

So, jetzt mal watt anners.... KB AUSSEN?? anfasen, erleichtern? Du meinst innen-oder?

 

 

Jaa,innen,aber den äusseren cm meine ich.War blöd ausgedrückt.

Den Bereich wo der Kolben noch auf dem Bolzen sitzt mit seinem Auge.

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