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ÖLverdünnung beim 5-jährigen Plug-in-Hybrid Outlander
Ich habe gerade feststellen müssen, dass unser Ölstand erhöht ist. Ca. 8mm über Maximal. Das Motoröl schnuppert leicht nach Benzin. Unser Outlander ist Ez. 05.2019 und hat 73.000 km runter. Kurzstrecken (4 - 8 km, einfache Fahrten) werden meist rein elektrisch gefahren (EV-Taste aktiviert). Fast jeden 2. Monat auch weitere Strecken (bis 300 km einfache Fahrt. Aus dem Auspuff kommt kein Qualm (weder weißer, blauer, schwarzer). Konnte schon jemand von euch Gleiches feststellen?
Der Wagen soll diese oder nöchste Woche verkauft werden. Nicht wegen der Ölverdünnung, sondern Wechsel auf reine BEVs.
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18 Antworten
Wie viel wurde denn eingefüllt
Ich habe das mal bei meinem geprüft, Outlander PHEV, BJ 21, 32000 km. 90% davon Stadt, vorwiegend elektrisch. Auch bei mir ist der Ölstand erhöht, riecht auch nach Benzin. Bei den Benzinern, die ich vorher hatte, passierte das auch im Kurzstreckenverkehr. Da das Öl nicht richtig heiß wird, nimmt es Benzin auf und wird dadurch verdünnt. Beim Benziner ging der Ölstand immer auf normal zurück, wenn der Wagen mindestens 100 - 150 km gefahren wurde. Dadurch wurde das Öl heiß genug, um das Benzin wieder ausgasen zu lassen. Sollte bei einem PHEV auch gehen, in dem man mal eine längere Strecke die ICE arbeiten lässt. Werde ich morgen ausprobieren.
Besten Gruß!
Was für ein BEV wird es denn?
Habe mir einen Aptera reserviert, kommt hoffentlich Ende 25, Anfang 26...
@Emsomat
Letzte Inspektion war am 1.6.2023 bei ca. 64.000 km. Ich schaue generell nach jedem Ölwechsel noch einmal nach. Aber auch zwischen durch. Direkt nach der großen Wartung mit Ölwechsel war der Ölstand bis Maximum. 5W-30 Viskosität (wie immer). Laut BA und Inspektionsplan gehen 4,3 l rein. Ich bin heilfroh, dass kein 0W-20 drin ist. Die Ölverdünnung durch Benzin würde die dünne Plärre noch dünner machen. Unser ist der ab Modelljahr 2018, mit 2,4 l Benziner und 13,8 kw-Akku.
@niewiederA
Interessant. Also sind wir nicht die Einzigen die das haben. Der Ölstand sinkt leider nicht, nach längeren Autobahnfahrten. Wir schalten schon bei den Autobahnfahrten die Klimaautomatik an und auf "Sport", damit der Verbrenner fast nur läuft und der Outlander nicht hybridisch fährt. Volllast unter der Erkenntnis gar nicht mehr. (115 - 130 km/h). Man will ja nicht, dass der Ölfilm reisst.
Thema BEV. Es war bereits für knapp 10 Monate testweise im Abo (like2drive) seit März 2023 ein Hyundai IoniQ 5, 325 PS, Allrad. Der ist gut, aber einige Dinge haben uns gestört. Die Störungen sollen aber bei der Modellpflege ab Modelljahr 2025 behoben werden, so klingt es aus den Foren und Hyundai selbst. Wir haben vorige Woche einen Smart #1 Modell Premium gebraucht mit rund 5.000 km gekauft. Hinterradantrieb mit 200 kw / 272 PS. Gucken aber jetzt noch nach einen Smart #3 Brabus. Unser #1 musste aber gleich nach der Übernahme zurück zu MB, weil etwas mit dem Onbordlader nicht stimmt (lädt nach der 2. Wallboxladung 11 kW nicht mehr AC).
Wir hatten den Outlander bei "mobile.de" (Ex-Besitzer von MT ) schätzen lassen. € 23,200,- ist deren Angebot. Wir mussten allerdings den Vorführtermin wegen des #1 Defektes verschieben.
Zitat:
Habe mir einen Aptera reserviert, kommt hoffentlich Ende 25, Anfang 26...
Dann kommt die Version mit Rotoren und Flügeln.
Na da bin ich ja gespannt, was sie Dir beim Vor-Ort-Termin für ein Angebot für Deinen Outlander machen. Ich tippe mal auf deutlich unter 20 k.
Meinen habe ich im August verkauft und bin froh, dass er weg ist.
Hab ich beim hybrid noch nie von gehört das es da auch ölverdünnung gibt..
Hat denn der ölmessstab auch neben der min und max Markierung noch eine weitere x Markierung oberhalb der max Markierung
Liegt wohl am Super E10, was wir seit rund 4 Jahren (rund 60.000 km) fahren. Im Nachhinein gesehen, scheint E10-Sprit doch nicht so super zu sein, als gedacht.
Schau mal in deinen Öl einfülldeckel ob da weißer Schlamm drin ist,
ich denke eher das du einen hohen Anteil von kodensierendem Wasser im Öl hast...
Hatte schon nachgeschaut. Kein Wasserschlamm am Deckel. Kurzstrecke wird ja auch so oft wie möglich rein elektrisch ohne Verbrenner abgespult. Rest (einfache Fahrten immer rund 180 bis 300 km am Stück). Es ist auch kein "X" an unserem Peilstab, über dem Maximalpunkt. @niewiederA hat ja das gleiche Problem wie unser Outlander. Dass Super E10 für Ölverdünnung auch bei Benzinern und HEV / PHEV sorgen kann, liest man öfter. Ich fand u.a. neben Links dies hier:
Wenn Ihr Ölstand zu hoch ist und Sie zudem einen Geruch nach Benzin im Motoröl wahrnehmen, ist die Chance hoch, dass bei Ihrem Benziner eine Ölverdünnung vorliegt. Benzin setzt sich bei Kaltstart an den Zylinderwänden ab und wird über den Kolbenring ins Öl eingetragen. Es kommt zu einer Vermischung von Öl und Kraftstoff. Da das Öl im Motor nicht stark genug erhitzt, wird der Kraftstoff nicht komplett verbrannt. Teile des Kraftstoffs verbleiben im Schmierstoff und verdünnen ihn immer weiter. Der Ölstand kann dadurch langsam ansteigen. und
"Durch den zehnprozentigen Ethanolanteil im Benzin nimmt auch die Wassermenge im Motor zu. Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert", erklärt Thomas Brüner, Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW.
Und wie ich schon schrieb, das Motoröl riecht leicht nach Benzin. Sowie - gerade im Winter - der Wagen hybridisch fährt - also zw. E-Antrieb und Verbrennerantrieb hin und her schaltet - käme das ja auch hin. Leider wird aus Kostengründen auf Wasser- und Öl-Anzeigen verzichtet. Und ständig per OBD II die Daten abzufragen ist ja auch nicht der wahre Jakob.
Mein Ölstand ist nach einer Langstrecke wieder normal. Ich habe 5W 30 drin.
Btw: Ich tanke ausschließlich E10.
Bei uns wird es eher mehr. Auch eine 300 km Fahrt von der Ostsee nach Berlin und 1 Tag später wieder zurück, brachte leider nichts. Falls wir ihn behalten, wäre im Mai 2024 die kleine Inspektiom fällig. Und bei dem Erinnerungsschreiben für die kl. Wartung wurde uns eine Garantieverlängerung von Mitsubishi angeboten. 12 Monate = € 253,- und 24 Monate € 439,- . Schließt man die 24-Monats-Garantie ab, bekommt man 1 weiteres Jahr, also insgesamt 36 Monate geschenkt. Insgesamt sind das 8 Jahre Garantie. Das würden wir auf jeden Fall machen. Auf jeden Fall schone ich bis dahin den Verbrenner und fahre nicht Volllast. Bzw. nehme den Zweitwagen (Smart #1).
Zitat:
@Metallik schrieb am 15. März 2024 um 09:43:53 Uhr:
Liegt wohl am Super E10, was wir seit rund 4 Jahren (rund 60.000 km) fahren. Im Nachhinein gesehen, scheint E10-Sprit doch nicht so super zu sein, als gedacht.
Nein, liegt nicht daran. Mit E5 passiert das genau so. Selbst mit E0 wäre es so.
Zitat:
Nein, liegt nicht daran. Mit E5 passiert das genau so. Selbst mit E0 wäre es so.
Hatte ich früher bei meinen 25 Privat-Autos und Behördenautos noch nie. Woran liegt es dann? Wenn man Kurzstrecken fast nur EV fährt? Die in FETT gedruckten Ergebnisse, habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Nochmals:
"Durch den zehnprozentigen Ethanolanteil im Benzin nimmt auch die Wassermenge im Motor zu. Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert", erklärt Thomas Brüner, Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW." Übrigens, wir sind gerade 150 km BAB, ausschließlich mit dem Verbrenner gefahren. Weniger Öl am Peilstab wurde nicht angezeigt.
An der Verdüngung von dem ganzen Benzin. Es sind Benzinanteile im Öl, kein Wasser.
Das ganze passiert durch die häufigen Kaltstarts bei Hybriden.
Da E Wasser bindet, kann es nicht einzeln kondensieren.
Was Thomas Brüner damals(13 Jahren!) erzählt hat, ist ja schon mehrfach widerlegt. Nicht umsonst ist BMW mittlerweile Vorreiter für E Kraftstoffe, seit Jahren haben die schon eine E25 Freigabe.