ForumA6 4G
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4G
  7. Notrufsystem eCall

Notrufsystem eCall

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 18. April 2015 um 16:26

Hallo zusammen,

wie funktioniert eigentlich der automatische Notruf nach einem Unfall bei Audi?

Beste Antwort im Thema

Ich sehe schon, Du bist es offensichtlich nicht gewohnt, dass man Dir widerspricht. Nur weil ich nicht Deine Meinung teile heißt es ja nicht, dass ich falsch liege. In dem von Dir verlinkten Wikipedia-Artikel steht doch genau, was ich gesagt habe bezüglich Bedenken und Datenschutz.

Warum behauptest Du immer wieder, dass ich eCall nicht wichtig finde? Ich möchte halt nur nicht das System, welches BMW und andere Hersteller umgesetzt haben. Natürlich ist nicht alles gut was die EU umsetzt, aber es ist eben auch nicht alles schlecht.

Versuche es bei Deiner Antwort doch mal ohne Polemik, nur mit Deiner Meinung und zwar ohne sie als der Weisheit letzter Schluss zu deklarieren. Dann kann man in so einem Forum auch mal verschiedene Meinungen diskutieren. Dafür war es doch eigentlich gedacht.

Und bezogen auf die Tankkarte, ich benutze auch Kreditkarten. In beiden Fällen benutze ich die Karten bewusst. Ich selbst hinterlasse die Spur. Es wäre anders, wenn die Karte auch die Aktivitäten tracken würde, die mit der Karte und deren Einsatz nichts zu tun hat. Nach Deiner eindimensionalen Einschätzung wäre das ja dann, solange man nichts zu verbergen hat ok. Was ist aber, wenn man was zu verbergen hat? Und man muss nicht zwangsläufig kriminell sein sein um was zu verbergen zu haben.

42 weitere Antworten
42 Antworten

Er dürfte kein Handy, keine Laufuhr mit GPS, kein Navi, keine Kreditkarte..und hey nicht mal Internet haben.

Frage mich was ihr immer zu verbergen habt :)

Zitat:

@sasch85 schrieb am 20. April 2015 um 08:42:54 Uhr:

 

Dann kann ich dir nur gratulieren, da ich davon ausgehe, das du einer der wenigen bist, die in der heutigen Zeit kein Handy haben und somit auch kein Autotelefon und Navigationssystem. Das sind immerhin alles Dinge, wo man Personen orten kann.

Zitat:

@PPL-1 schrieb am 20. April 2015 um 08:56:08 Uhr:

Er dürfte kein Handy, keine Laufuhr mit GPS, kein Navi, keine Kreditkarte..und hey nicht mal Internet haben.

Der Unterschied ist, dass ich mein Handy selbst ein und ausschalte. Ich wähle auch welche Dienste gerade laufen. Und ja ich habe von diesen NSA Märchen über Smartphones gehört, die sich auch im ausgeschalteten Zustand orten lassen. Mir geht es darum, und so hatte ich es auch geschrieben, dass ich wissen möchte wer wann welche Daten von mir überträgt und speichert. Und es geht mir nicht darum, dass das Smartphone auch viel mehr im Hintergrund sendet als es eigentlich müsste. Darum will ja nicht auch noch ein Auto haben, dass ohne mein Wissen im Hintergrund Daten über mich ohne Kontrolle sendet. Und ich habe nichts zu verbergen, ich möchte meine Daten nur geschützt wissen und das geht um so schwerer je mehr Geräte das in meinem Umfeld tun. Und wer nach Edward Snowden nicht verstanden hat, warum es ausdrücklich auch seitens des Staatsapparates verboten sein sollte Daten OHNE Wissen des Datenerzeugenden zu sammeln, der ist entweder arglos oder glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Je mehr Geräte oder Gegenstände meine Daten auswerten oder ohne meine ausdrückliche Zustimmung an mir unbekannte Quellen senden umso schwerer ist es für mich meinen Datenstrom zu kontrollieren. Ich spreche ja auch nicht davon, dass ich keine Daten hinterlasse, sondern davon, dass ich wissen will, welche Daten ich hinterlasse. Darum bin ich tatsächlich auch nicht gerade Glücklich darüber, dass meine Daten bei Verkehrsinformationen Online einfach gesendet werden, aber ich kann es ausschalten und da der Datenstrom über meine Karte geht, kann ich auch besser Kontrollieren ob und wie viel gesendet wird. Aber macht es wie ihr es wollt, ich möchte es halt nicht.

Zitat:

@PPL-1 schrieb am 20. April 2015 um 08:56:08 Uhr:

Frage mich was ihr immer zu verbergen habt :)

Nichts, darum braucht auch keiner ein Essay über mich anzulegen. Denn der Einzeldatensatz ist ja auch unbedenklich. Was aber ist, wenn nach einem Anschlag gleich welcher Art wieder einmal alle durchdrehen und Du nach Deinen gesendeten Fahrzeugdaten den Weg der potentiellen Attentäter gekreuzt hast und auch sonst Dein Verhalten im Zusammenhang mit dem potentiellen Attentat zufälligerweise verdächtig aussieht und Du aufgrund dieser gespeicherten Daten dann keinen Job oder Aufträge mehr bekommst. Es geradezu naiv zu glauben, weil man nichts zu verbergen hat, kann man ruhig vom Staat überwacht werden. Wie sieht es denn mit Deiner Steuerehrlichkeit aus, wahrscheinlich so wie die von uns allen. Möchtest Du da, dass der Staat alle Daten dafür auswerten darf? Ich glaube kaum. Darum sind solche Statements wenig hilfreich, wenn man hier über Sinn und Unsinn von automatisch gesammelten Daten spricht.

Für mich zu viel Konjunktiv...die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen Unfall habe bei dem ich Hilfe brauche ist höher als deine Beispiele.

Hoffen wir für dich, dass es nie darauf ankommt!

Bevor Du meine Beitrag kommentierst und bewertest, solltest Du Ihn lesen. Ich habe nichts dagegen, dass es ein eCall System gibt. Aber eben nicht so wie BMW und Mercedes es implementiert haben sondern so wie es die EU ja jetzt auch einführen will. Mit Wahlfreiheit, wer benachrichtigt wird.

Es geht auch nicht um Konjunktiv. Solche Fälle wie ich sie beschrieben habe hat es ja schon gegeben. Und wie oft einem von uns ein Unfall passiert, bei dem es zwingend Notwendig ist, dass das System selbstständig den Notruf wählt, das ist bei diesem Vergleich dann auch Konjunktiv. Es steht Dir ja auch frei, ein System wie es BMW oder Mercedes haben zu benutzen, aber ich möchte halt auch die Wahl haben ein System zu wählen mit dem ich übereinstimme.

Keine Ahnung woher du deine Infos nimmst, aber als Hypochonder hat man sicherlich die richtigen Anlaufpunkte - vermutlich wird dort auch über die Deutschland GmbH philosophiert :)

Ich als vom Staat geloggter Dödel, den dies nicht stört befragt wikipedia... klick

Darin ist noch mehr Konjunktiv als in deinen Ausführungen. Da es einmal verschoben wurde, dürfte ein weiterer Aufschub nicht so wild sein. An der Maut verdient man Geld und bekommt es trotzdem nicht umgesetzt.

Eines sollte klar sein, ohne jetzt zu sehr auf Staatsfeind Nr.1 zu argumentieren, ohne Grund oder ohne Hoffnung auf das Retten von Leben wird so ein teures und aufwendiges System sicherlich nicht ins Leben gerufen.

Was du kannst und was nicht, wirst du erst beurteilen können wenn du in einen Unfall verwickelt bist. Kannst dich ja mal mit Ersthelfern unterhalten wie wenig rational Menschen sind welche gerade in einen Unfall verwickelt wurden.

Wenn die EU etwas in seiner unglaublichen Weisheit bestimmt, dann ist die freie Wahl selten ein Thema. Ich würde dir die Schweiz nahe legen :)

Lehnst du eigentlich eine Tankkarte ab, wenn dein Arbeitgeber dir eine anbietet? Sind ja auch verdammt viele Daten und Gewohnheiten die du dann offen legst :)

Ich sehe schon, Du bist es offensichtlich nicht gewohnt, dass man Dir widerspricht. Nur weil ich nicht Deine Meinung teile heißt es ja nicht, dass ich falsch liege. In dem von Dir verlinkten Wikipedia-Artikel steht doch genau, was ich gesagt habe bezüglich Bedenken und Datenschutz.

Warum behauptest Du immer wieder, dass ich eCall nicht wichtig finde? Ich möchte halt nur nicht das System, welches BMW und andere Hersteller umgesetzt haben. Natürlich ist nicht alles gut was die EU umsetzt, aber es ist eben auch nicht alles schlecht.

Versuche es bei Deiner Antwort doch mal ohne Polemik, nur mit Deiner Meinung und zwar ohne sie als der Weisheit letzter Schluss zu deklarieren. Dann kann man in so einem Forum auch mal verschiedene Meinungen diskutieren. Dafür war es doch eigentlich gedacht.

Und bezogen auf die Tankkarte, ich benutze auch Kreditkarten. In beiden Fällen benutze ich die Karten bewusst. Ich selbst hinterlasse die Spur. Es wäre anders, wenn die Karte auch die Aktivitäten tracken würde, die mit der Karte und deren Einsatz nichts zu tun hat. Nach Deiner eindimensionalen Einschätzung wäre das ja dann, solange man nichts zu verbergen hat ok. Was ist aber, wenn man was zu verbergen hat? Und man muss nicht zwangsläufig kriminell sein sein um was zu verbergen zu haben.

Wie kannst du keine Polemik erwarten wenn deine Beiträge doch davon leben :)

Du darfst tun was dich glücklich macht, ist trotz aller Überwachung ein freies Land mit Recht auf freie Meinung.

Erwarte nur nicht von mir das ich es so stehen lasse oder es gut finde. Dazu sind deine Argumente einfach zu dürftig..

Du triffst doch selbst die Wahl, ich wähle Sicherheit du Datenschutz..beides wirst du nicht bekommen.

Zum Glück sind wir in Europa so können deine Angehörige niemanden verklagen wenn du es deaktiviert hast und es dir zum Verhängnis wird.

Ist wie Sport ohne geeignete Schutzausrüstung..Jeder hat die Wahl..Aber erwartet kein Mitleid..

Von mir aus können sie mich tracken wenn es dadurch weniger Staus, Unfälle oder Tote gibt..

Da stelle ich mein Recht auf Persönlichkeit hinter der Masse an..

Diskutieren wir nicht?

Eine Generation kämpft für ihre Rechte, die nächste ruht sich darin

aus und die dritte Generation landet wieder in der Sklaverei.

Schon ein bisschen älter (genau hinsehen lohnt sich hier):

Du bist Terrorist

Letzte Woche erlitt ein Bekannter am Steuer seines A6 einen Herzinfarkt.

Er konnte noch auf dem Standstreifen anhalten, wurde dann aber wohl bewußtlos und das Auto rollte weiter auf ein Verkehrsschild zu und stoppte dann - ohne Auslösung der Airbags, ohne daß die Türschlösser entriegelt wurden. Im Krankenhaus später verstarb er dann.

So ein eCall wie es BMW (glaube ich) hat , mit Taste zum manuellen Notrufauslösen (zusätzlich zur Auslösung mittels Crahssensoren) und menschlichem Operator hätte ihm evtl. das Leben retten können: der Notarzt wäre sicherlich schneller dort gewesen.... und bei Herzinfarkt und Schlaganfall entscheiden manchmal Minuten.

 

--> Man kann nicht alle Lebensrisiken absichern. Aber dieses hier könnte man "mindern", indem solche Systeme Pflicht in jedem Fahrzeg wären.

--> Für mich überwiegen hier die Vorteile. Da nehme ich den Nachteil, daß evtl. ein BND oder eine NSA meine Position tracken könnte, gerne in Kauf.

Das ist natürlich ein tragischer Fall.

Zitat:

@6502 schrieb am 23. April 2015 um 17:35:27 Uhr:

- ohne Auslösung der Airbags, ohne daß die Türschlösser entriegelt wurden.

Wenn ich das richtig verstehe, dann hätte auch der BMW an dieser Stelle keinen automatischen Notruf abgesendet. Vielleicht hätte er sich daran erinnert, dass er den Knopf drücken könnte. Aber er hätte auch mit dem Handy einen Notruf absetzen können, was er nicht mehr tat, also bleibt die Frage ob er den Knopf in seinem angenommenen BMW Sytem gedrückt hätte.

Aber immer wieder unterstellen die Tracking-Befürworter, dass die andere Seite kein eCall-System haben will. Es geht dabei nur um den transparenten Umgang mit den Daten. Wenn Du mit Deinem Handy den Notruf anrufst, dann wissen die auch wo Du stehst. Das ist ja auch gut so. Also eCall ja, aber eben nicht so ein System wie das von BMW(BMW stellvertretend für Systeme, die ungefragt Daten austauschen).

Natürlich ist es immer so, dass man im konkreten Fall meint alle anderen Umstände außer acht zu lassen. Das tust Du hier auch, indem Du annimmst, dass Du nie in die Überwachung des Staates kommst, weil Du ja nichts zu verbergen hast. Ich wünsche Dir, dass das immer so ist.

Danke - habe ein Bsp. von einer jungen Sportlerin im Kopf, die mit ihrem Wagen im Schwarzwald in den Abhang abgebogen ist und dann im Bach an Unterkühlung verstarb...mit dem BMW System wäre sie locker gerettet worden..war halt bewusstlos und konnte sich nicht selbst retten.

Die Bsp. gibt es sicherlich Zuhauf, aber ist halt nichts was man überall breit treten muss.

Die Taste lässt sich btw. leichter bedienen als das Handy raus zu fummeln und was zu wählen...vor allem wenn man weiß, die rettet mir das Leben...

Per Sprachbefehl wäre mal noch eine Option...aber drücken ist definitiv easy..

Ich vermute, daß auch im BMW nicht automatisch ausgelöst / gewählt worden wäre - vermutlich basiert das ganze auf den Crash-Sensoren der Airbags, vermutlich reicht dafür eine Rollen mit Standgas auf ein Verkehrsschild oder das langsame abbremsen durch Schleifen an Leitplanke/Graben nicht aus.

Der neue Passat hat ja (gegen Aufpreis) einen Emergency Assistenten, welcher auf dem Lane Assist basiert und in Notfällen helfen soll - der hätte hier aber auch nichts gebracht, denn das Fahrzeug stand ja schon auf dem Standstreifen.

Es war wohl so, daß der verunglückte Fahrer in diesem Fall nicht beim Fahren plötzlich bewußtlos wurde. Er fuhr mal langsamer, mal schneller und schließlich auf den Standstreifen. Andere Autofahrer sahen das, hielten an, wollten helfen und sahen dann, daß er hinterm Lenkrad zusammengesackt war. Leider konnten sie die Tür von außen nicht öffnen ... ein Tribut des Sicherheitsfeatures "automatische Türverrieglung nach dme Losfahren" (welches bei einem richigen Crash ja wieder die Türen öffnet).

Vermutlich hat der Fahrer was gemerkt, wollte noch weiter fahren, vielleicht von der Bundesstraße runter, vielleicht ins nächste KH. Evtl. hätte er auch noch sofort auf dem Standstreifen halten und telefonieren können. Wahrscheinlich hatte er zunächst nicht gedacht, daß das in einem Alter knapp über 55 ein Herzinfarkt sein kann.

 

Wenn ich mir aber die Symptome bei wikipedia anschaue, kann ich mir vorstellen daß je nach Schwere es durchaus sein kann, daß man ein handy oder eine FSE nicht mehr bedienen kann. Oder daß man sich der Gefahr - daß man gleich bewußtlos wird - anfangs nicht bewusst ist ... erst mal wartet ... und es dann zu spät ist für's Bedienn von Smartphone mit Bildschirmsperre, Touchscreen oder MMI mit Drehrad/Touchpad/Sparchbedienung ....

...und genau in solchen Fällen erachte ich einen fest verbauten Knopf als sehr hilfreich. Am besten so wie der Knopf für den Warnblinker in der Mitte, für Fahrer und Beifahrer erreichbar ... mit Funktion über die im Auto verbaute FSE.

 

Man könnte so ein System sicherlich auch so spezifizieren / bauen, daß auch die Fahrer mit Datenschutz-Bedenken eine gewisse Sicherheit haben. Zum Beispiel indem man die Quellcodes offen legt oder das System von einer Prüforganistion auf Schwachstellen/Hintertüren prüfen lässt. Klar, genauso wie bei der Mondlandung könnte man auch hier Schmuh machen .... aber zumindest wäre es eine kleine vertrauensbildende Maßnahme ;-)

So einen Notrufknopf könnte man ja ganz einfach realisieren indem jedes Fahrzeug ein eigenes GSM Modul besitzt. Stellt das Fahrzeug einen Crash fest löst das System automatisch aus und wählt den Notruf. Das passiert entweder über das verbundene Handy oder aber für den Fall, dass kein Smartphone verbunden ist, ruft das Fahrzeugeigene GSM Modul OHNE Sim-Karte (Notrufe können auch ohne Karte abgegeben werden, ist wahrscheinlich auch eine EU Vorschrift) den Notruf. Würde man das System erweitern, könnte man dann auch z.B. Standortdaten an die Notrufzentrale übermitteln.

Aber als erste Massnahme aus dem obigen Fall, werde ich heute die automatische Verriegelung deaktivieren. Die war interessanterweise schon ab Werk aktiviert. In meinen bisherigen Fahrzeugen war die bisher immer deaktiviert. Für mich so eine sinnfreie Funktion wie die verriegelbaren Türen beim Flugzeugcockpit. Sicherheit kann sich nämlich auch gegen einen wenden.

BMW löst aus sobald man den Knopf drückt und/oder die Airbags, Gurtstraffe aus...es wird die Position und m.W. auch welche Airbags ausgelöst haben und Sitzbelegung, dass man weiß um wie viele "Opfer" es sich handelt.

Mit den Türen bin ich überfragt...wäre sinnvoll dass die Verriegelung auf geht wenn das Fahrzeug zum Stehen kommt...entriegeln können die bei BMW in der Notrufzentrale...

klick

am 5. Dezember 2015 um 20:57

Zitat:

@ruditb schrieb am 20. April 2015 um 07:31:03 Uhr:

Was seid Ihr alle so erpicht darauf, dass ihr legal überwacht werdet. Nicht umsonst gibt es bei eCall große Bedenken seitens der Datenschützer. Ich kann in keiner Weise nachvollziehen, wie jemand ein System a la BMW oder Mercedes als "Vorsprung durch Technik" bezeichnen kann. Ich bin froh, dass so ein Quatsch nicht schon mit dem Facelift gekommen ist. Solange das System nicht verpflichtend auch mir als "Erzeuger" die Daten offenlegen muss, die es sendet, möchte ich so ein System nicht haben. Wann lernt Ihr endlich, dass Staaten gerne unter dem vermeintlichen Aspekt der Sicherheit Euch Eurer Bürgerrechte beraubt. Und nein, ich bin nicht paranoid oder übertrieben sicherheitsliebend. Mir geht es nur auf den Keks, dass jeder ständig Daten über mich sammeln darf, ohne dass ich Einsicht in die Daten habe, noch dass ich bestimmen kann, welche Daten von mir übertragen werden. Ganz am Schluss kommt noch, dass ich auch total genervt darüber bin, dass jemand Geld mit meinen Daten verdient, ohne mich daran beteiligen zu müssen.

@PPL-1 Warum sollte denn Dein Handy zwingend eher bei einem Aufprall kaputt gehen, als das verbaute GSM-Modul? Das Handy hat wenigstens noch einen vom Bordnetz unabhängigen Akku. Aber erfreut Ihr Euch ruhig an Eurer "gewonnenen" Sicherheit.

Deine Antwort