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Neues E-Auto oder gebrauchter Benziner

Themenstarteram 5. Juli 2022 um 21:00

Im kommenden Jahr wird bei mir der Kauf eines Autos fällig. Bevorzugt im Kleinwagen Segment, da ich nicht viel Platz brauche und hauptsächlich Kurz- und Mittelstrecke fahre. Jährlich etwa 10.000-11.000km.

Prinzipiell gefällt mir ein Auto mit E-Antrieb sehr gut. Jedoch gibt es aktuell im Markt keinen Kleinwagen, der mir so richtig zusagt. So ein Peugeot e208 ist optisch in der GT Version recht schick, aber hat einen zu hohen Verbrauch und ist auf einer Verbrenner Plattform verbaut. Der Fiat 500e ist etwas zu klein und es fehlt etwas an sportlicher Optik. Vielleicht wäre der Mini was, aber der hat in der aktuellen Version eine zu kleine Batterie und das neue Modell erscheint wohl frühestens Ende 2023/Anfang 2024. Der Honda E hat ebenfalls eine zu kleine Batterie.

Daher kann es gut sein, dass es sich bei der Anschaffung nächstes Jahr auf eine Zwischenlösung für 2-4 Jahre hinausläuft, bis es mehr Auswahl gibt und der Gebrauchtwagenmarkt auch bei E-Autos attraktiver wird.

Nun stelle ich mir die Frage, ob es für die paar Jahre ein E-Auto neu oder ein gebrauchter Verbrenner werden soll. Leasing möchte ich gerne vermeiden, da mir das persönlich nicht zusagt. Ab 2023 wird die E-Prämie voraussichtlich geringer, wenn nicht sogar ganz wegfallen wenn es blöd lauft (siehe die Lindner Aussagen im Juni). Für ein paar Jahre könnte ich mir auch den Fiat 500e vorstellen. Bei > 6.000 € Förderung (4.000 € BAFA + > 2.000 € Herstelleranteil, sollte es so kommen) bin ich aber immer noch bei 30.000 € oder mehr, wenn ich das Auto mit der Extra Ausstattung nehme, die mir so zusagt.

Eine Alternative im Verbrenner Segment könnte z.B. ein Mini sein. Kompakt, sportlicher Look und er hat einfach Stil (aus meiner Sicht). Da gibt es sicherlich einige Alternativen im Kleinwagen Segment, aber er sollte mir schon optisch zusagen. Dafür würde mir auch die Grundmotorisierung mit 102 PS mit wenig Extra Ausstattung (Automatik Getriebe, Tempomat und Lederlenkrad) voraussichtlich ausreichen. Gebraucht gibt es da Angebote vom Händler für ca. 18.000 € bei < 40.000km Laufleistung und einem Alter von 3-4 Jahren.

Was ist aus eurer Sicht finanziell die bessere Entscheidung? Beim E-Auto habe ich deutlich geringere laufende Kosten, auch wenn ich nur öffentlich laden kann. Dafür wird der Wertverlust bei einem Neuwagen höher sein als bei einem Gebrauchten mit 3-4 Jahren.

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45 Antworten

Zitat:

@Atlas561 schrieb am 5. Juli 2022 um 23:00:22 Uhr:

Prinzipiell gefällt mir ein Auto mit E-Antrieb sehr gut. Jedoch gibt es aktuell im Markt keinen Kleinwagen, der mir so richtig zusagt. So ein Peugeot e208 ist optisch in der GT Version recht schick, aber hat einen zu hohen Verbrauch und ist auf einer Verbrenner Plattform verbaut.

Wenn du so anfängst wird es natürlich schwer. Das "perfekte" Auto ist bekanntlich schwer zu finden.

Zitat:

Daher kann es gut sein, dass es sich bei der Anschaffung nächstes Jahr auf eine Zwischenlösung für 2-4 Jahre hinausläuft, bis es mehr Auswahl gibt und der Gebrauchtwagenmarkt auch bei E-Autos attraktiver wird.

Nee. Wenn es aktuell keine E-Autos gibt die dir zusagen, wirst du dementsprechend auch in ein paar Jahren auf dem Gebrauchtmarkt kaum welche haben. Ich sehe aktuell keine atemberaubende Ankündigung für die kommenden Monate. Dementsprechend wird es schwer da riesige Veränderungen in den nächsten paar Jahren zu haben. Insbesondere da der Kleinwagenmarkt in Europa von wenigen Konzernen dominiert wird. Bei Stellantis kann man da über die Zeit außer ein Facelift ihrer Kleinwagen nichts erwarten - die sind noch zu frisch. Da bleiben Renault, Ford und VAG. VW will den i.d.2 erst 2025 bringen - daher fehlt auch hier die Perspektive.

Nun stelle ich mir die Frage, ob es für die paar Jahre ein E-Auto neu oder ein gebrauchter Verbrenner werden soll. Leasing möchte ich gerne vermeiden, da mir das persönlich nicht zusagt. Ab 2023 wird die E-Prämie voraussichtlich geringer, wenn nicht sogar ganz wegfallen wenn es blöd lauft (siehe die Lindner Aussagen im Juni). Für ein paar Jahre könnte ich mir auch den Fiat 500e vorstellen. Bei > 6.000 € Förderung (4.000 € BAFA + > 2.000 € Herstelleranteil, sollte es so kommen) bin ich aber immer noch bei 30.000 € oder mehr, wenn ich das Auto mit der Extra Ausstattung nehme, die mir so zusagt. Der elektrische Fiesta-Nachfolger soll 2024 kommen - wird also auch eher nur was für einen Neuwagen.

Zitat:

Was ist aus eurer Sicht finanziell die bessere Entscheidung? Beim E-Auto habe ich deutlich geringere laufende Kosten, auch wenn ich nur öffentlich laden kann. Dafür wird der Wertverlust bei einem Neuwagen höher sein als bei einem Gebrauchten mit 3-4 Jahren.

Finanziell? Verbrenner. Bei der geringen jährlichen Fahrleistung ist der Verbrauch nicht so gravierend. Ein gebrauchter Benziner wird dich über mehrere Jahre definitiv günstiger bekommen - besonders bei den hohen Preisen für öffentliches Laden.

Die Frage ist hier eher ob du nicht die anderen Vorteile eines Elektroautos höher gewichten willst.

Da schließe ich mich der Vollhybrid Empfehlung an, sofern man unsicher zwischen den beiden Welten ist ...

Die dinger sind von Toyota und Honda wirklich sehr robust über Jahre / Jahrzehnte erprobt, wertstabil ... denke auch nicht das sich das so schnell ändert...

Habe erst bei einem Verwandten mitbekommen .. sofern man zu Hause laden möchte, da wird bei der technik gerne mal schöngerechnet .. entweder der angesprochende Schnarchlader, oder eine Wallbox, dazu dann aber noch ein Allstromsesitiver FI/RCD + Elektriker, da flattern die grünen 100er auch ersteinmal ordentlich weg, dazu die Strompreis, nur die Glaskugel weiß in welche Höhen das noch so steigt.

PV ist schön und gut, ... aber ok gehört hier nicht her, da gibt es Vor und Nachteile ob es zum Laden passt... und alles nicht günstig,. sofern man aktuell überhaupt an Komponenten kommt... Ist man mit dem Auto nur Abends zu Hause, geht ohne Speicher nix und da brauchen wir bei aktullen Preisen nicht mal annähernd über die Wirtschaftlichkeit schreiben

Aber ja, bei wenigen km im Jahr, wär wohl noch der einfache Benziner auf Jahre die günstigste Wahl, sofern ehrlich wirklich die Vollkostenrechnung aufstellt wird...;) Alleine was eine solide PV + Wallbox installation kosten würde, dafür kann der ~10tkm/anno Benzinfahrer bestimmt Jahrzehnte tanken...:D

Themenstarteram 9. Juli 2022 um 10:39

Zitat:

@ballex schrieb am 9. Juli 2022 um 02:03:55 Uhr:

Zitat:

@Julian44 schrieb am 9. Juli 2022 um 00:42:55 Uhr:

Bis 2030 rechne ich mit einem kwh-Preis für Mobilitätsstrom von 90 Cent bis 1€. Es ja bekannt, dass die e-Autos zu einer völligen Überlastung des Energienetzes führen werden.

Bei solchen Aussagen wie dem ersten Satz ist natürlich viel Spekulation dabei. Und nein, es ist nicht bekannt, dass E-Autos zu einer "völligen Überlastung" führen werden, das sieht höchstens der Stammtisch so. Natürlich muss ein Ausbau stattfinden und intelligent geplant werden, das geschieht aber bereits:

https://t3n.de/news/mythen-elektromobilitaet-1350718/

https://ecomento.de/.../

https://www.bmuv.de/.../strombedarf-und-netze

___

Zur konkreten Frage des TE:

Der Gebrauchtwagenmarkt bei BEV ist momentan in D nur sehr eingeschränkt vorhanden. Durch die Förderung ist ein Neukauf meist besser und viele Gebrauchte BEV gehen direkt ins Ausland, weil dort höhere Preise gezahlt werden.

Gerade im Kleinwagenmarkt gibt es zu Zoe, Corsa-e/e-208 und 500e nicht viele Alternativen, seitdem VW die "Drillinge" nicht mehr neu bestellbar aus dem Programm genommen hat.

Die Frage ist also was du wirklich willst @Atlas561 - wie du richtig sagst kommst du die nächsten Jahre auch mit einem gebrauchten Verbrenner noch gut über die Runden und kannst darauf warten, dass sich der BEV-Markt (neu und gebraucht) weiter aufbaut. Andererseits liest man aus deinen Beiträgen heraus, dass du auch gerne schon elektrisch unterwegs sein würdest - da musst du dir die Frage stellen, ob das dir den Aufpreis wert ist und ob du das passende Fahrzeug für dich finden kannst. Eine genaue Kostenanalyse für die nächsten 2-4 Jahre, auch was die Restwerte betrifft, halte ich für schwierig.

Wenn die E-Auto Prämie so kommt für 2023 wie angekündigt (und nein, nur weil es so angekündigt ist heißt es nicht, dass diese garantiert auch so kommt wie manch einer scheinbar meint) wird es wahrscheinlich auf einen Fiat 500e hinauslaufen. Der Einsteindruck war schon recht gut, auch wenn aufgrund der geringen Größe und Radstands der Kofferraum und Komfort auf Autobahn besser sein könnten. Viel Platz im Auto brauche ich auf absehbare Zeit nicht. Sollte die Prämie in dieser Form nicht kommen wird es wohl auf einen gebrauchten Benziner hinauslaufen.

Mir ging es in meinem Post weniger darum, individuelle Modelle zu besprechen sondern um eine generellen Kostenvergleich zwischen E-Auto neu mit höheren Anschaffungskosten, aber geringeren laufenden Kosten und gebrauchtem Benziner mit geringeren Anschaffungskosten, aber höheren laufenden Kosten. Da ist die Diskussion doch zu sehr abgedriftet vom eigentlichen Topic. Aber wie du schon sagtest ist so ein Kostenvergleich schwierig, da der Wertverlust schwer vorherzusehen ist oder auch wie die Energiekosten (Strom als auch Benzin) sich entwickeln werden über die kommenden Jahre.

Bei den e Autos spielt offenbar beim Wertverlust das Thema Laden und auch die Qualität der Navigationssoftware eine grosse Rolle. Plus die Reichweite.

Ein e Auto, das recht langsam lädt oder nur einphasig an AC laden kann, wird nur zu deutlich tieferem Preis weggehen.

Ebenso wichtig ist, dass das Navi gute Software hat, die gut Ladestopps raussuchen kann und natürlich aktuelle Infos zu den Ladesäulen bekommt (Wie viele frei, gar nicht in Betrieb?).

Und zu guter Letzt die Reichweite. Ich sag bewusst nicht kWh, weil es sparsamere und weniger sparsame gibt. 250 km sollte ein Kleinwagen aber schon in der Praxis schaffen, sonst wird es auch da schwieriger mit dem Weiterverkauf.

Zitat:

@Atlas561 schrieb am 9. Juli 2022 um 12:39:42 Uhr:

Mir ging es in meinem Post weniger darum, individuelle Modelle zu besprechen sondern um eine generellen Kostenvergleich zwischen E-Auto neu mit höheren Anschaffungskosten, aber geringeren laufenden Kosten und gebrauchtem Benziner mit geringeren Anschaffungskosten, aber höheren laufenden Kosten. Da ist die Diskussion doch zu sehr abgedriftet vom eigentlichen Topic. Aber wie du schon sagtest ist so ein Kostenvergleich schwierig, da der Wertverlust schwer vorherzusehen ist oder auch wie die Energiekosten (Strom als auch Benzin) sich entwickeln werden über die kommenden Jahre.

Der Kostenvergleich fällt zwingend zugunsten des Verbrenners aus.

Betriebskosten? Nehmen wir mal als Beispiel den Corsa (Werte dürften übertragbar auf den 208 sein)

Verbrauch/Unterhalt:

Der Corsa 1.2 100PS kommt laut SM auf 6,15l. Während der Corsa-e auf 17,95kwh kommt.

Beim Benziner sind das aktuell 11,07€/100km. Elektrisch... an der heimischen Steckdose ca. 6,5€. Öffentliches Laden eher 8,98€. Bei jährlichen 10tkm hast du nur über die heimische Steckdose einen größeren Unterschied. Schnellladen ist so teuer, dass du kam sparst.

Restlicher Unterhalt? Die Inspektionskosten sind an sich bei Elektro niedriger - aber du vergleichst einen Neuwagen mit einem Gebrauchtwagen bei dem die Werksgarantie abgelaufen sein wird. Da lässt sich bei den Inspektionen ordentlich sparen. Steuer ist auch bei den Benzinern gering.

Wertverlust

Der Benziner wird wohl "normal" an Wert verlieren. Weder ein übermäßiger Verlust noch eine übermäßige Stabilität ist bei dem Preis erwartbar. In 4 Jahren sind die Benziner weiterhin der häufigste Antrieb und werden dementsprechend nachgefragt werden. Abgesehen davon bewegst du dich dann (da Gbrauchtkauf) sowieso in einem niedrigeren Preissegment. Beim Elektroauto ist die Entwicklung unklarer. Fällt wenig nach deinem Kauf die staatliche Förderung weg, hast du eine super Preisstabilität. Steigen die Strompreise schneller als der Benzinpreis und bald kommen erheblich bessere Fahrzeuge (aktuell nicht absehbar), kann die Wertentwicklung schlecht sein. So oder so ist der Wertverlust absolut aber als höher zu vermuten, da du eben einen Neuwagen wählen würdest.

Im Betrieb nehmen die sich kaum was. Du sparst mit Elektro vermutlich eine mittlere dreistellige Summe im Jahr. Dementsprechend ist der Wertverlust die Unbekannte. Aber auch hier sieht es wegen der Differenz Neu vs. Gebraucht schlecht fürs Elektroauto aus. Den Mehrpreis für den Neuwagen bekommst du kaum rein. Daher bleibt die Frage ob dir nicht die Elektrovorteile wichtiger sind.

Themenstarteram 9. Juli 2022 um 15:25

Ja, der Wertverlust ist das größte Risiko. Auf 3 bis 4 Jahren schätze ich diesen als nicht überproportional groß ein, da ich nicht glaube, dass es in den kommenden 3 bis 4 Jahren rießige Sprünge bei E-Antrieb geben wird. Also entweder deutlich sinkende Batteriepreise, welche die Hersteller auch an die Kunden weiter geben oder deutlich effizienterer Antrieb, sodass ich mit gleicher Batterie Größe weiter und kostengünstiger fahren kann. Aber das ist nur meine Laien Einschätzung, die auch einfach falsch sein kann. Sicher sagen wie sich der Restwert entwickelt kann niemand.

Wenn ich mal einen einfachen Vergleich aufstelle beim E-Auto vs. Benziner was die laufenden Kosten betrifft:

- Keine Kfz Steuer. Macht eine Ersparnis von gut 100 € pro Jahr

- THQ Quote. Gute 250 € pro Jahr

- geringere Verbrauchskosten. Am Beispiel vom Fiat 500e, welcher im Durchschnitt wohl mit 15 kWh/100 hinkommt vs. einen Benziner mit 6L/100km. Annahme Benzin 1,85 €, kWh öffentlich laden 0,40 €. Bei 10.000km sind das ca. 1100€ beim Benziner vs. 600 € beim E-Auto

- geringere Wartungskosten. Bei einem Neuwagen vs. jungem Gebrauchten sollten diese in beiden Fällen nicht hoch sein, da wahrscheinlich nur Verschleißteile anfallen + Ölwechsel beim Benziner. Gehen wir mal nur von 100 bis 200 € weniger Kosten beim E-Auto aus.

Bei dieser vereinfachten Rechnung wären es ca. 1000 € jährlich Vorteil für einen Fiat 500e zu einem jungem Benziner. Für einen genaueren Vergleich benötigt man natürlich mehr Informationen zum Fahrverhalten, exaktem Modell und Co. Von daher ist das nur eine sehr verkürzte Veranschaulichung. Auch wie sich gewisse Parameter verändern ist unklar. Seien es die Kosten für Strom vs. Benzin, E-Autos werden nicht ewig von der Kfz Steuer befreit und auch die THG Quote wird es nicht ewig geben oder man will diese gar nicht erst in Anspruch nehmen.

Die sicherere Bank wäre wohl der Benziner, auch wenn der Gebrauchtwagenmarkt alles andere als Käufer freundlich ist. Die Emotionen weckt bei mir eher ein E-Auto. Von daher muss man sich nur überlegen, wie viel einem diese Emotionen wert sind.

Gut informiert! Besser als dein Vorredner!;)

@Atlas561

Die THG-Quote ist mindesten 300€ p.a. und das Modell läuft bis 2030.

Weil du es angesprochen hattest bzgl. allgemeinem Vergleich: Das Kaufberatungsforum ist eigentlich für konkrete Fahrzeugentscheidungen gedacht, nicht für theoretische Vergleiche, weil das auch schnell in Grundsatzdiskussionen abdriftet.

Grundsätzlich kann man noch sagen, dass "Gebraucht vs. Neu"-Vergleiche immer schwierig sind, da dabei zunächst das Gebrauchtfahrzeug bezogen auf die Kosten in fast jedem Fall vorne liegen dürfte...ganz unabhängig von der Antriebsart.

Zitat:

@ballex schrieb am 9. Juli 2022 um 18:05:32 Uhr:

@Atlas561

. . .

Weil du es angesprochen hattest bzgl. allgemeinem Vergleich: Das Kaufberatungsforum ist eigentlich für konkrete Fahrzeugentscheidungen gedacht, nicht für theoretische Vergleiche, weil das auch schnell in Grundsatzdiskussionen abdriftet.

-

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Hier gehts also mit Modellen weiter oder gar nicht.

Elektro vs Benzin kann im Hybrid & Elektro Forum diskutiert werden

Gruß Olli

MT-Moderation

Zitat:

@Atlas561 schrieb am 9. Juli 2022 um 12:39:42 Uhr:

Mir ging es in meinem Post weniger darum, individuelle Modelle zu besprechen sondern um eine generellen Kostenvergleich zwischen E-Auto neu mit höheren Anschaffungskosten, aber geringeren laufenden Kosten und gebrauchtem Benziner mit geringeren Anschaffungskosten, aber höheren laufenden Kosten. Da ist die Diskussion doch zu sehr abgedriftet vom eigentlichen Topic. Aber wie du schon sagtest ist so ein Kostenvergleich schwierig, da der Wertverlust schwer vorherzusehen ist oder auch wie die Energiekosten (Strom als auch Benzin) sich entwickeln werden über die kommenden Jahre.

Genau darum ging es mir in meinem Post. Wirtschaftlichkeit muss sich an der Realtität und Fakten bemessen lassen. Nicht an dem was potentiell geplant ist.

Demnach ist ein e-Auto in der Regel heute nur dann ökonimischer und umweltbewusster, wenn man seine Energie für das Auto bewusst erzeugt wird. Also mit eigener PV, wenn die Sonnenscheint.

Was viele im Rahmen der e-Auto Diskussion nicht verstehen, dass im Prinzip das gleiche gilt wie seit Jahrzehnten. Man brauch eine gewisse Offenheit zu Technologien / Energien und nicht eine ideologische Vorverurteilung. So wie Benzin, Diesel und Gas in den letzten Jahrzehnten seine Berechtigung haben (und diese auch in den nächsten Jahrzehnten haben werden), ist auch die (Noch-) Nische Elektro in gewissen Situation interessant. Dafür müssen aber die Rahmenbedingungen stimmen und das Urteil sich an der Realität messen lassen:

Es nützt mir nichts, wenn ich für 35 Cent zu hause laden kann, wenn ich das nicht tue.

Es nützt mir nichts, wenn SmartGrid geplant, der Ausbau der EE seit Jahren geplant ist, aber faktisch nichts passiert.

Es nützt mir nichts, wenn ich Umweltbewusst sein will, aber beruflich bedingt immer nachts Kohlestrom lade, usw...

Es geht um das was tatsächlich passiert und das ist derzeit in D nicht sehr vorwärtsgewandt.

Also:

Wo kann ich laden? (Zu hause, bei der arbeit, auf öffentlichen Ladesäulen, gibt es Sperrfristen?)

Wann muss ich laden? Unterwegs oder zuhause über nacht, wenn ich schlafe)

Was kostet mich die kw/h? Haushaltsstrom AC 2023:35-38 Cent, Mobilätsstrom AC: 2023: 45-50 Cent, Mobilätsstrom DC: 2023: 55-80 Cent oder PV-Strom: 6-7 Cent nach Steuern Gestehungskosten

Mometan sehe ich das für die meisten Menschen bei bezahlbaren e-Autos nicht, dass sich es lohnt. So es ist. Hier hat die Politik leiden in den letzten Jahren zu sehr gepennt. Stichwort Sektorenkopplung und EE-Förderung für Privat Häuslebesitzer und Mieter! Faktisch gibt es derzeit kaum Anreize für Mieter sich für 1.500€ eine Ladebuchse installieren zulassen. Auch keine Anreize für PV Strom als Mieter. Die Ladenetze wären bei geplanten e-Auto-Produktion hoffnungslos überfordert - Black-Out.

Zurück zum Auto:

Verbunden mit wenig Akku, hohem Verbrauch, hohen Energiekosten.

Bleiben wir bei den Fakten:

Der günstigste nicht produzuierte neue 500e kostet derzeit 29.410 inkl. Überführungskosten, Herstellerrabatt und Bafa-Umweltprämie

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Er hat einen 42 kwh Akku und 118 PS.

Genauso jedoch wie man einen Verbrennungsmotor nicht kalt tritt lädt man ein Akku nicht leer und auch nicht ganz voll. Das heißt im echten Leben liegt die Kapazität zwischen 75 und 80%. Bezogen auf 42 kwh bedeutet das 31,5kwh. Der WLTP Verbrauch liegt bei 14,0 kWh/100 km. Nun sind wir alle alt genug, um zu wissen, wie reel das ist. Der ADAC teste den 500e im Eco-Test mit 17,4 kw. Ich bemesse ein Auto nach seinen Eigenschaften in den widrigsten Bedingungen. Heißt im Winter oder im Sommer mit Klima bis Du als mit 20kwh stunden dabei und darfst alle 150km an die Ladesäule und dabei hast Du noch nicht mal "Gas" gegeben. Das ist die Praxis / das echte Leben.

https://www.adac.de/.../

Der Preis für das Lade an der von Dir beschrieben öffentliche Seule dürfte nicht unter 45 Cent liegen. Eher in Richtung 50-55 Cent gehen. Rechne also mit 10€ je 100km. Alles andere ist Augenwischerei. Dann alle 150km an die Säule.

Es kommt sicherlich immer auf die individuelle Einstellung an, was einem wichtig ist, aber ich würde da ganz klar zum deutlich leichteren, leistungsstärkeren, besser ausgestatetem, 4.000€ günstigeren Abarth greifen.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Den bekommt im Zweifel auch gebraucht noch mal deutlich günstiger. Spätestens dann wird jeder Verusch einer Diskussion dagegen Satire.

10/2020 5.000km gelaufen.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Nur meine Meinung.

vG

 

Zitat:

@Julian44 schrieb am 10. Juli 2022 um 00:45:21 Uhr:

Genauso jedoch wie man einen Verbrennungsmotor nicht kalt tritt lädt man ein Akku nicht leer und auch nicht ganz voll. Das heißt im echten Leben liegt die Kapazität zwischen 75 und 80%. [...]

Sorry, aber das ist nicht richtig. Richtig ist, dass man einen Akku, um ihn zu schonen, nicht ganz voll oder ganz leer lange Zeit stehen lassen sollte - aber natürlich kann man ihn voll nutzen und bspw. vor einer Langstrecke auf 100% vollladen - auch im echten Leben...und ja, ich spreche aus jahrelanger Praxiserfahrung.

Zum Vergleich von 500 Abarth und 500e:

Der ist ja an sich schon nicht so sinnig, weil das schlicht zwei verschiedene Fahrzeuggenerationen sind. Der neu konstruierte 500e bietet unabhängig seines Antriebs deutlich mehr Sicherheit (die strukturelle Basis des alten 500ers stammt von 2007!), das modernere Infotainment/Konnektivität, mehr Platz und einen deutlich aufgewerteten Innenraum. (Und aus meiner Sicht auch den zeitgemäßeren Antrieb, das muss aber der TE entscheiden, was ihm da mehr gefällt bzw. was in sein Fahrprofil passt.)

Und wenn man noch die 6k € BAFA-Prämie abzieht ist der Abstand zum gebrauchten Abarth dann auch nicht mehr so groß wie er zunächst optisch erscheint und man hat das technisch deutlich modernere und sicherere Fahrzeug.

Ja, beschäftigte Dich mal in Akku Technologie.

Natürlich kann man den Akku auch leer und voll "fahren".

Man kann auch eine kalten Motor kalt treten.

Was dann passiert kannst Du in diverse YT-Videos und Fachartikeln recherchieren.

Jeder, der sich ein bissel eingelesen hat, kennt die Thematik. Ich glaube auch nicht, dass Du mir widersprichst, dass man ein Akku zur Langlebigkeit nicht ständig leer oder vollfahren sollte. Oder muss ich das ernsthaft belegen?

Es wurde nach einem Vergleich Verbrenner zu Elektro gefragt!

Warum der 500 als Benziner nicht passen soll erschließt sich mir so garnicht, wenn der TE genau danach fragt. Aber gut. Hier kann ja jeder seine Meinung haben.

Die Preise, die ich benannt habe, waren mit Umwelt- und Hersteller. Wie es beschrieben habe klaffen ca. 4.000€. Das fährt der Elektro über die geplante Halterdauer und Fahrleistung bei angenommen proportional gleichen Wertverlust nicht ein. Das ist halt fakt.

Ansonsten wüsste ich keinen nennenswerte Vorteile zum 500e ggü. einem Abarth. Schwerer, Schwächer auf der Brust, Deutlich weniger Reichweite, kompliziert zu "betanken", da keine eigene "Sonnentankstelle".

Aber Du hast ja von technologisch fortgeschrittener, moderner und sicherer gesprochen.

Ich bin sicher, dass führst das noch mal für den TE aus, warum der 500e in seiner Situation die bessere Wahl sein sollte.

Zitat:

@Julian44 schrieb am 10. Juli 2022 um 01:11:07 Uhr:

Ja, beschäftigte Dich mal in Akku Technologie.

Danke, das habe ich bereits ausführlich getan, da ich unter anderem seit 6 Jahren elektrisch fahre.

Zitat:

Natürlich kann man den Akku auch leer und voll "fahren".

Man kann auch eine kalten Motor kalt treten. [...] Ich glaube auch nicht, dass Du mir widersprichst, dass man ein Akku zur Langlebigkeit nicht ständig leer oder vollfahren sollte. Oder muss ich das ernsthaft belegen?

Der Vergleich hinkt, schädlich ist wie gesagt vor allem, wenn man einen Akku lange auf sehr hohem bzw. lange auf sehr niedrigem Ladestand stehen lässt (z.B. viele Stunden/Tage auf 100% oder 1%), dann tritt durch hohe/niedrige Schlussspannung mechanischer Stress an den Elektroden auf, der langfristig zu einem erhöhten Verschleiß (beschleunigte Degradation) führt. Ja, empfohlen wird im Alltag sich im Bereich 20-80% zu bewegen, da sich der Akku dabei am wohlsten fühlt (wobei es da auch Abweichungen je nach Akkutyp gibt).

Das heißt aber nicht, dass man einen Akku, falls die volle Ladung benötigt wird (eben bspw. auf Langstrecke), nicht auch in vollem Umfang nutzen kann oder pauschal irgendwelche Abzüge an der Kapazität machen muss, da heutige Fahrzeugakkus mit intelligentem BMS (Battery Management System) ausgestattet sind und von sich aus schon nicht nutzbare Energiepuffer im oberen und unteren SoC-Bereich mit sich bringen, sodass diese besonders empfindlichen Bereiche geschützt sind und hier keine grobe Fehlnutzung durch den Endkunde verursacht werden kann. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich in der Tat im Netz weiter informieren.

Zitat:

Es wurde nach einem Vergleich Verbrenner zu Elektro gefragt!

Warum der 500 als Benziner nicht passen soll erschließt sich mir so garnicht, wenn der TE genau danach fragt. Aber gut. Hier kann ja jeder seine Meinung haben.

Na weil in dem konkreten Fall hier leider eine komplette Modellgeneration mit fast 15 Jahren Konstruktionsabstand zwischen Benziner und BEV liegt. Für einen Vergleich auf Augenhöhe müsste es den neuen 500er auch als Benzinerversion geben, gibt's aber nicht. Ich denke es ist nachvollziehbar, was ich an dem Vergleich deshalb unglücklich finde.

Zitat:

Die Preise, die ich benannt habe, waren mit Umwelt- und Hersteller. Wie es beschrieben habe klaffen ca. 4.000€. Das fährt der Elektro über die geplante Halterdauer und Fahrleistung bei angenommen proportional gleichen Wertverlust nicht ein. Das ist halt fakt.

Rein auf die Kaufpreise aus den Links bezogen:

- Beim Vergleich 595 Abarth (neu) vs. 500e (neu, abzüglich noch Bundesanteil BAFA-Prämie, im Angebot ist nur der Händlerteil bereits abgezogen) ist der 500e am Ende ca. 2k€ günstiger.

- Beim Vergleich 595 Abarth (gebraucht) vs. 500e (neu, abzüglich noch Bundesanteil BAFA-Prämie, im Angebot ist nur der Händlerteil bereits abgezogen) ist der 500e am Ende ca. 4k € teurer.

Dass ein Gebrauchtwagen günstiger ist als ein Neuwagen ist dabei nicht überraschend, das hatten wir ja weiter oben schon festgestellt.

Die Vorteile des 500e habe ich oben aufgezählt, die Vorteile des Abarth du - jetzt kann sich der TE entscheiden ob neu, gebraucht oder mit welchem Antrieb.

Julian, ökonomisch ist Deine Prämisse, dass sich ein E-Auto vor allem dann wirtschaftlich rechnet, wenn man es per eigener PV-Anlage Laden kann, sicherlich richtig...

Ökologisch macht es aber nahezu keinen Unterschied aktuell, ob Du den Strom Deiner PV selbst fürs Auto nutzt oder diesen im Haus nutzt oder eben einspeist und Du daher das Auto irgendwo an einer öffentlichen Ladestelle lädst (zu Grunde liegende Prämisse hier: Die PV wurde nicht ausschließlich zum Autoladen angeschafft!)...

Den reg. Strom, den Du für Dein Auto nutzt, "fehlt" dann im Gesamtnetz et vice versa. Insofern ist auch bei Strom vom Dach stets der Stromdrittelmix anzusetzen...

DAS ändert sich erst wirklich, wenn wir mehr reg. Strom (und zwar für alle Bereiche des Lebens, nicht nur im Bereich Haushaltstrom) generieren, als wir nutzen können....

Zitat:

@Julian44 schrieb am 10. Juli 2022 um 01:11:07 Uhr:

Ja, beschäftigte Dich mal in Akku Technologie.

Natürlich kann man den Akku auch leer und voll "fahren".

Man kann auch eine kalten Motor kalt treten.

Was dann passiert kannst Du in diverse YT-Videos und Fachartikeln recherchieren.

Jeder, der sich ein bissel eingelesen hat, kennt die Thematik. Ich glaube auch nicht, dass Du mir widersprichst, dass man ein Akku zur Langlebigkeit nicht ständig leer oder vollfahren sollte. Oder muss ich das ernsthaft belegen?

Es wurde nach einem Vergleich Verbrenner zu Elektro gefragt!

Warum der 500 als Benziner nicht passen soll erschließt sich mir so garnicht, wenn der TE genau danach fragt. Aber gut. Hier kann ja jeder seine Meinung haben.

Die Preise, die ich benannt habe, waren mit Umwelt- und Hersteller. Wie es beschrieben habe klaffen ca. 4.000€. Das fährt der Elektro über die geplante Halterdauer und Fahrleistung bei angenommen proportional gleichen Wertverlust nicht ein. Das ist halt fakt.

Ansonsten wüsste ich keinen nennenswerte Vorteile zum 500e ggü. einem Abarth. Schwerer, Schwächer auf der Brust, Deutlich weniger Reichweite, kompliziert zu "betanken", da keine eigene "Sonnentankstelle".

Aber Du hast ja von technologisch fortgeschrittener, moderner und sicherer gesprochen.

Ich bin sicher, dass führst das noch mal für den TE aus, warum der 500e in seiner Situation die bessere Wahl sein sollte.

Ein e Auto Akku, den man nur langsam lädt (also mit AC) und nur zwischen 10 und 90% nutzt, hält dafür dann auch 3000 bis 5000 volle Ladezyklen. Bei einem Auto, das 250 km mit einer vollen Akkuladung macht, also 750 Tkm bis über eine Million km.

Schnelladungen kosten etwas Haltbarkeit, genauso wie häufiges Leerladen oder immer ganz voll laden. Aber da kaum ein Fiat 500e in seinem Autoleben 1 Million km machen wird, ist das nicht so schlimm, wenn man sich ab und zu so verhält, dass es nicht ganz optimal für den Akku ist.

Eine Ladestation, wo man das Auto regelmässig laden kann, ist aber sicher notwendig. Zumindest auf Dauer. Wenn es in den Ferien keine gubt und man da mal vermehrt schnelllädt, OK.

Man muss ein e Auto trotzdem nicht jeden Abend laden. Für die spontane, ungeplante Fahrt fallen zumindest bei mir keine 200 oder 300km an. Da reicht es, wenn man immer schaut, dass noch 100km drinnen sind. Beim Fiat 500e also nachladen, wenn eine grössere Fahrt am nächsten Tag geplant ist, oder nur noch 40 bis 50% drinnen sind.

Den ID4, den ich eine Woche hatte, habe ich nach 389km das erste Mal nachgeladen, da ich im Moment nicht zu Hause laden kann und zum Schnellader musste. Da waren noch 112 km drauf. Das war nach 5 Tagen und da waren zwei mittelgrosse Fahrten mit 70km einfacher Wegstrecke dabei.

Ja, der 500e braucht 9s Sekunden auf 100. Typisch für e Autos (und sogar Vollhybride) ist dabei aber, dass sie bei tiefem Tempo deutlich heftiger loslegen. EIn normaler Abarth hat 140 PS und 8.1s auf 100. Trotzdem dürfte im Sprintvergleich der e Wagen bis 50 schneller sein, dann dürfte der Abarth aufholen und vorbeiziehen. Ich hatte einen ID4 als Leihwagen. Der wiegt 300kg mehr als bei A6. Der A6 hat 40 PS mehr und Allrad, um die von Anfang an auf den Boden zu bringen. Und 500 Nm bereits ab 1500 Umdrehungen, zieht also auch unten raus gut. Trotzdem hält der ID4 bei tiefem Tempo gefühlt gut mit. Bei 60-120 beim Auffahren auf die Autobahn hat er jedoch keine Chance im Vergleich.

Ein e Auto kauft man auch, weil es sich schöner fährt. Einfach z.B. die Situation, aus einer Ausfahrt auf eine Hauptstrasse fahren, wo man nicht so weit sieht. Viele Verbrenner haben inzwischen start/stop, d.h. da geht dann ertsmal der Motor an, bis sich der Wagen bewegt. Das geht schon mal eine Sekunde, bis sich da was tut. Und wenn sich dann was tut, dann schaltet der oft sehr bald, was wieder Zügigkeit kostet. Zudem regelt beim e Auto auch die Traktionskontrolle feinfühliger, merkt man kaum wenn man einen Auto ohne Allrad in der Kurve beim Einbiegen auf die Hauptstrasse was zu sehr fordert. Das regelt so fein, da merkt man keinen ruckweisen Eingriffe mehr. Mit so einem Auto zieht da jeder problemlos und schnell in eine recht enge Lücke rein. Einfach mal nur die eine Situation als Beispiel.

 

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