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neuer Wagen bis ca. 22.000 - Pendler und Langstrecke

Themenstarteram 3. März 2024 um 20:48

Liebe Gemeinde,

seit rund 8 Jahren begleitet mich mein Opel Corsa mit treuen Diensten. Knappe 140.000km hat er mich ,mit 6,7 Litern pro 100km, treu begleitet. Inzwischen kommen aber die ersten Wehwehchen, so dass ein Wechsel in den nächsten Monaten angedacht ist.

Ich habe einen Arbeitsweg von ca. 70km täglich. Größtenteils (ca. 80%) auf einer Autobahn mit Steigung und Tempolimit von 100kmh. Nur am Anfang und Ende droht innerorts Stop und Go mit teils 11% Steigung. Der Arbeitsweg wird 3-4 pro Woche angefahren. Ansonsten entstehen noch Heim- sowie Urlaubsfahrten (Autobahn). Sagen wir im Schnitt 600km zusätzlich pro Monat.

Ich komme somit etwa auf eine grobe Fahrleistung von 21.000km pro Jahr.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Art Kompakt-SUV, der Komfort und auch ebenfalls mit Assistenzsystemen überzeugt. Insbesondere der automatische Abstandshalter wäre für mich notwendig. Auch ein starkes Lichtsystem wäre für mich relevant. 8 Jahre Corsa ohne Systeme, hinterlassen halt ihre Spuren :) Geringer Verbrauch und Wertverlust sind natürlich auch nice-to-have.

Ich habe für mich den Opel Mokka Elegant GS-Line ins Auge gefasst. Insbesondere das Interior finde ich klasse. Im Urlaub hatte ich dieses Auto bereits gefahren. Super Fahrgefühl aber doch etwas klobig durch enge portugiesche Straßen zu navigieren.

Des Weiteren fällt mir das Yaris Cross ein. Insbesondere die Hybrid Technologie finde ich interessant. Interior sieht jedoch deutlich schlechter aus als bei meinem Corsa. Auch der Autobahnverbrauch soll, laut ADAC Test, bei 8,0 Litern liegen. WTF?

Jetzt meine Frage an euch. Welche Autos würdet ihr für mein Fahrerprofil empfehlen? Würdet ihr sogar die beiden Wagen oben ausschließen?

PS: Auflademöglichkeiten sind weder zu Hause, noch am Arbeitsplatz vorhanden.

Vielen Dank für eure Meinungen

 

 

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25 Antworten

Kaufe dir ein Ford focus mit den 1.5 Diesel Motor. Natürlich ab bj 2018. Je nach Ausstattung gibt es den Abstandtempomat, LED scheinwerfer, Berganfahrhilfe usw. Ich persönlich würde keine von den 2 wo du erwähnt nicht kaufen.

Škoda Octavia mit Matrix LED. Oder sowas wie Seat Ateca. Ich würd mit den Steigungen und aufgrund der Strecke doch zum 2.0TDI greifen.

am 4. März 2024 um 18:45

Gesucht wird laut Angabe des Threaderstellers ein Kompakt-SUV und kein Kombi.

Vom aktuellen Opel Mokka rate ich ab wegen des in Öl laufenden Zahnriemen des PSA Motors.

Meine Empfehlungen sind Mazda CX 30 oder Kia XCeed. Sind beides zuverlässige Fahrzeuge mit langen Garantien

Zitat:

@ExilFriese schrieb am 3. März 2024 um 21:48:39 Uhr:

Ich habe einen Arbeitsweg von ca. 70km täglich. Größtenteils (ca. 80%) auf einer Autobahn mit Steigung und Tempolimit von 100kmh.

Der gesamte Autobahnabschnitt unterliegt einem 100km/h Tempolimit?

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 4. März 2024 um 19:45:55 Uhr:

Vom aktuellen Opel Mokka rate ich ab wegen des in Öl laufenden Zahnriemen des PSA Motors.

Im Mokka B sind ausschließlich Motoren von PSA verbaut.

Kompakt SUV, wenig Verbrauch bis 22.000 Euro ? maximal 3 Jahre alt

Assistenssysteme wie Abstandstempomat und Spurhalteassistent an Bord ?

Der Honda Jazz Crosstar ist dein Auto!

Honda Jazz Crosstar

Verbrauch bewegt sich bei 4,6 Litern im Mix laut Spritmonitor trotz des höheren Aufbaus und der Reeling

Ich würde den Jeep Compass in den Ring werfen. Die Motoren vom FCA Bereich von Stellantis sind problemloser als der PSA Motor (Puretech). Bei dem Fahrprofil könnte man einen Diesel in Erwägung ziehen. Der Jeep hat auch einen Tempomat und Kollisionswarner ob der auch Abstand hält weiß nicht. Ich gebe lieber selber Gas, ansonsten wird mir das Fahren eintönig und die Konzentration lässt nach. Bei längeren variiere oft.

Skoda Kodiaq, falls im Budget was erhältlich ist

Wenn die Alltagsfahrten auf 100km/h limitiert sind, müsste der Verbrauch des Yaris Cross Hybrid dabei näher an den 5.0 l/100km Landstraßen-Testverbrauch liegen als an den 8.0 l/100km Autobahn-Testverbrauch.

Wenn es aber auf den übrigen Fahrten auch um 130km/h geht, ohne dass der Verbrauch so ansteigen soll, würde ich einen Turbodiesel bevorzugen.

Statt Kodiaq würd ich eher Karoq oder Ateca oder wenn der Platz reicht T-Roc empfehlen.

Da hat wieder irgendein Tester einen Kleinwagen-SUV mit Vollgas über die Autobahn geprügelt und moniert dann einen Verbrauch von 8 l.....

Sorry, aber auf solche unwahrscheinlichen Nutzungsszenarien würde ich rein gar nichts geben. Zumal solche seltenen "Eskapaden" vom übrigen geringen Drittelmix-Verbrauch locker ausgeglichen werden.

Ausschlaggebend sind nur die Nutzererfahrungen von Vielen, nicht von einem Einzelnen. Daher: Spritmonitor bemühen.

Und da liegt der Yaris Cross momentan auf Platz 2 der 50 sparsamsten Benziner. Und von allen Besitzereintragungen ab 1500 gefahreren Mindestkilometern liegt das bisher überhaupt jemals erreichte Maximum bei 6,9 l.... und auch das hat nur ein Einziger geschafft.

@ExilFriese Wenn die von dir gefahrenen Autobahnabschnitte ohnehin auf 100 km/h limitiert sind, liegt ein Yaris Cross hier mit 99,9% Wahrscheinlichkeit bei 5,x oder maximal 6,x l. Alles andere ist Humbug.

Da hat @Bongo73 Recht

Yaris Cross 4,64 Liter Hybridbenzin

und

Jazz Crosstar 4,65 Liter Hybridbenzin

liegen quasi gleich auf sind die Sparstamsten mini SUVS zurzeit... Wie gesagt wenn mehr Autobahnstrecke in höheren Geschwindigkeiten vorhanden ist würde ich zum Yaris greifen - weniger Autobahn eher Stadt und Landstraße den Jazz... mit keinem Fahrzeug macht man was falsch und beide haben ihre Sweet spots im Verkehr.

Wenn man eskaliert ist jedes Fahrzeug ein Schlucker irgendwann. Hatte meinen FL5 auch schon kurzzeitig auf 13 aber da musste komplett austicken... im Alltag 8,5 und wenn man ab und zu Spaß hat 10 im Mix...

Beim Vollhybrid 8 Liter musst auch wien kranker fahren. Ich bin den Jazz im Jahr 2020 als NICHT Crosstar mal ausgiebig probegefahren und bin auch Autobahn Endgeschwindigkeit gefahren (~180km/h Tacho) über eine Längere Etappe ~20km Volllast, auf der Landstraße Spaß und Fahrzwerk getestet und hatte am ende 6,4 Liter/100km da stehen, vorher natürlich genullt den Sprit Etappenzähler.

am 5. März 2024 um 16:19

Eine seriöse Kostenbetrachtung berücksichtigt mehr als den Benzinverbrauch. So muss ein Honda Jazz alle 10.000 km zum Service. Bei der vom TE angenommenen Laufleistung bedeutet dies 2 x Service pro Jahr. Außerdem hat der Jazz eine sehr hohe Typklasse bei der Vollkasko. Da ist ein geringer Verbrauchsvorteil gegenüber einem echten kleinen SUV wie beispielsweise einen Mazda CX30 schnell aufgezehrt.

Bei Honda ist der Intervall 20.000km/ 1 Jahr.

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