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Neue Technik Omega 1
https://www.n-tv.de/.../...-den-Verbrennungsmotor-article23071905.html
Das Aus des Verbrennungsmotors ist beschlossene Sache. Doch jetzt kommt ein US-amerikanisches Unternehmen um die Ecke und präsentiert einen Verbrennungsmotor, der in seiner Konstruktion nicht nur simpel ist, sondern auch noch leicht, kraftvoll und preiswert. Könnte das die Rettung sein?
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51 Antworten
Vielleicht kann hier ja mal ein Spezialist für Turbinenantriebe Licht ins Dunkel bringen.
Die Diskussion krankt ja im Moment an dem Versuch, die Dichtungsproblematik von Hubkolbenantrieben 1:1 auf Turbinenantriebe zu übertragen.
Zitat:
@400.000km schrieb am 29. Januar 2022 um 21:24:21 Uhr:
Ein Turbolader im Auto macht aber nichtmal annähernd die 14 bar.
in Dem omega wird auch kein Flügelradturbo (Turbine) verwendet. Ist eher ein "Excenter-Kolbenkompressor".
Zitat:
Das Ding braucht man sich eigentlich nicht länger anzuschauen. Die gleichen Probleme, warum sich der Wankelmotor nicht durchgesetzt hat, sind auch in diesem Motor zu finden.
Schlechte Abdichtung
Sehr ungünstig Brennraumform, für eine Flammenausbreitung
Hohe bewegliche Massen, im Vergleich zur Brennraumgröße
In Summe sieht das für mich ungünstiger aus, als ein konventioneller Wankelmotor.
Auch deutsche Unternehmen arbeiten schon länger an neuen Wankelmotoren, Wankel Super Tec GmbH aus Cottbus zum Beispiel.
Noch weiter ist ING. Büro Lübbe iblue aus Leonberg mit dem iblue Turbinenmotor iTM 3 von 2018.
Angegeben werden ca. 40 kg Gewicht bei einer Leistung von 150-200 kW.
Leider findet sich keiner der großen Hersteller, welcher den iblue Turbinenmotor iTM 3( mit mit Wasserstoff betreibbar) in sein Programm mit aufnimmt.
E-Akkus in reinen E-Fahrzeugen haben ein Gewicht meist zwischen 200 und 700.
Neuste E-Motoren sollen mit nur 10kg eine Leistung von 220 kW bei 30.000 Umdrehungen haben.
Im Durchschnitt wiegen knapp 2000 kg, also nicht gerade Leichtgewichte auf unseren Straßen.
Weniger wäre ein "Mehr" für unsere Umwelt!
Es gibt noch viel Potential für den "richtigen" Antrieb der Zukunft.
Und ohne Strom bleiben E-Autos auch einmal liegen.
Zitat:
Leider findet sich keiner der großen Hersteller, welcher den iblue Turbinenmotor iTM 3( mit mit Wasserstoff betreibbar) in sein Programm mit aufnimmt.
Das ist leider nur wieder ein weiterer Motor, der sich nicht durchsetzen lässt.
Ich habe mir die Seiten dazu, ca. 5 Minuten angeschaut.
Wenn ich es in der Schnelle richtig verstanden habe, möchte man durch Erhöhung der Brennraumtemperatur bessere Wirkungsgrade erzielen, indem der Motorblock aus Titan besteht, was die Wärme schlechter als Aluminium leitet. Das wird teuer.
In modernen Motoren möchte man aber gerade die Brennraumtemperaturen niedrig halten, damit sich weniger Stickoxide bilden, sonst wird die Abgasnachbehandlung zu aufwändig. Klingt komisch, dass der gegenteilige Ansatz gewählt wird.
Ebenso fehlt mir auch hier der Ansatz/Beschreibung, wie die anderen Probleme des Wankelmotors gelöst werden, welche die Autofirmen trotz Milliarden-Budget nicht in den Griff bekommen haben
Ich gehe davon aus, es gibt auch hier keinen funktionierende Prototypen und man sucht Investoren.
Ich wette man findet noch 20 andere solche Projekte, von denen man in 10 Jahren nichts mehr hört, wie vom Omega 1
In der Tat, Banalitäten wie „Verbrennungstemperatur hoch, Druck hoch, Turbulenz erzeugen, Einspritzdruck hoch“ etc sind keine neuen Ideen, die kennt jeder, der ein Semester Antriebstechnik studiert hat. Es sind eher die Zielkonflikte mit Schadstoffen, Haltbarkeit, kosten etc. die dem Grenzen setzen.
Zitat:
@400.000km schrieb am 7. Februar 2022 um 18:08:49 Uhr:
Zitat:
Leider findet sich keiner der großen Hersteller, welcher den iblue Turbinenmotor iTM 3( mit mit Wasserstoff betreibbar) in sein Programm mit aufnimmt.
Das ist leider nur wieder ein weiterer Motor, der sich nicht durchsetzen lässt.
Ich habe mir die Seiten dazu, ca. 5 Minuten angeschaut.
Wenn ich es in der Schnelle richtig verstanden habe, möchte man durch Erhöhung der Brennraumtemperatur bessere Wirkungsgrade erzielen, indem der Motorblock aus Titan besteht, was die Wärme schlechter als Aluminium leitet. Das wird teuer.
In modernen Motoren möchte man aber gerade die Brennraumtemperaturen niedrig halten, damit sich weniger Stickoxide bilden, sonst wird die Abgasnachbehandlung zu aufwändig. Klingt komisch, dass der gegenteilige Ansatz gewählt wird.
Ebenso fehlt mir auch hier der Ansatz/Beschreibung, wie die anderen Probleme des Wankelmotors gelöst werden, welche die Autofirmen trotz Milliarden-Budget nicht in den Griff bekommen haben
Ich gehe davon aus, es gibt auch hier keinen funktionierende Prototypen und man sucht Investoren.
Ich wette man findet noch 20 andere solche Projekte, von denen man in 10 Jahren nichts mehr hört, wie vom Omega 1
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]https://www.n-tv.de/auto/Die-Flops-der-Autotechnik-article157871.html
Hier werden Flops der Autoindustrie beschrieben (09.09.2005, 10:50 Uhr).
Interessant ist wie dieser Bericht mit heutigen Datum aussehen würde.
Entwicklungen brauchen nun mal ihre Zeit, welche wir heute nicht mehr haben.
Ein Zitat daraus; "Die wahre Kunst des Ingenieurs ist es, die Dinge einfach zu machen", sagt Indra, der als Motorenspezialist bei BMW, Audi und General Motors gearbeitet hat."
Von Jahr zu Jahr werden unsere Autos immer komplexer und dadurch komplizierter.
Wankel SuperTec GmbH ist ein Hersteller von modernen Wankelmotoren, Ingenieurbu?ro Lu?bbe iblue zeigt, wie diese Technik weiterentwickelt werden kann.
Oft werden Patente erteilt und umgesetzt werden diese oft viele Jahre später, wenn die technischen Möglichkeiten dazu vorhanden sind.
Zitat:
@Andy1762 schrieb am 8. Februar 2022 um 01:18:53 Uhr:
...und umgesetzt werden diese oft viele Jahre später, wenn die technischen Möglichkeiten dazu vorhanden sind.
Siehe Leonardo da Vinci ;)