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Nachfolger für erstes Auto bis maximal 25.000€

Themenstarteram 20. Oktober 2023 um 19:21

Hallo zusammen,

seit vielen Jahren fahre ich als mein 1. Auto einen über 20 Jahre alten Toyota Corolla. Doch langsam wird es Zeit für etwas neues. Das dunkle Licht des Wagens ist im dunkeln echt kritisch und der Spritverbrauch bei den Preisen wird auch etwas teuer.

Budget: Maximal 25.000€

Art: relativ kleines Auto, kein SUV, Kombi oder ähnliches

Fahrprofil: Primär für die Stadt + Umgebung. 1x die Woche Richtung Arbeit mit ca. 70km pro Weg und am Wochenende für Ausflüge. Maximal 200km pro Weg. Alles was weiter weg ist, kommt selten vor.

Was ich an Ausstattung so richtig brauche kann ich nicht wirklich sagen. Es wird wahrscheinlich alles besser und komfortabler sein, als bei meinem aktuellen. Es soll auf jeden Fall ein Automatik werden. Ob Benziner oder Elektro bin ich aktuell noch offen für beides.

 

Was mir als Laie erstmal wichtig ist (oder schön zu haben wäre): Schönes Display (auch da wo der Tacho ist), bequemlichkeit, Apple Car Play wäre super, Kurvenlicht, Einparkhilfen, Spritverbrauch sollte im Schnitt bei max. 6 Liter liegen ca., Keyless, Rückfahrkamera, Tempomat, Verkehrszeichenerkennung, Totwinkelassistent

Bei dem Preis soll und darf es definitiv ein gebrauchter sein (aber nur vom Händler).

Ich habe mir aktuell 2 Stück grob angesehen, die mir ganz gut gefallen:

Renault ZOE Intens R135 Z50 für ca. 22.000€

oder

VW Golf 1.4 eHybrid DSG GTE für ca. 23.000€

Bin aber offen für jede Alternative, die für meinen Preis / meine Anwendung das "beste" Preis-Leistungsverhältnis bietet.

Vielen Dank vorab!

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48 Antworten

Da will man einem Autosuchenden in der 20-25k € Klasse erklären, dass er entgegen einigen im Thread geäußerten Bedenken vor PKW mit Automatikgetrieben aus Kostengründen keinen Abstand nehmen sollte, belegt das mit eigenen Erfahrungen und dann wird der Beitrag einfach mit Hinweis au die NUBs gelöscht.

Da macht es mir keine Freude mehr, eine Kaufberatung zu geben, wenn grundsätzliche Technikfragen (z.B. hier Handschalter vs. Automatikgetriebe) von der Moderation nicht gewünscht u. daher gelöscht werden.

Nun, wenn schon der Post so beginnt: Hat jetzt eigentlich nichts mit dem Thema zu tun: warum setzen so viele Hersteller mittlerweile auf DKG statt klassischer Wandlerautomatik?. . . . und der TE noch nichtmal nach gefragt hat, dann ist es schon OT.

Wir drehens uns hier jedes Mal wieder im Kreis und zwar mit den üblichen Verdächtigen und meist OHNE TE.

Zudem wurde es gemeldet.

Und weiter nun keine Diskussion mehr im Thread - Ihr kennt die Regeln.

VG Olli

MT-Moderation

Themenstarteram 22. Oktober 2023 um 18:32

Von all den Fachbegriffen verstehe ich auch ehrlich gesagt kein Wort. Ich weiß weder, was DKG noch Wandlerautomatik ist.....auch ansonsten sind Autos wirklich überhaupt nicht mein Thema. Ich weiß ungefähr, wie man sie fährt, aber das war es auch :D

Habe mir von all den Vorschlägen auch einige mal im Netz angeschaut und war heute bei ein paar Autohäusern aufm Hof und konnte ein paar vor Ort sehen.

Wenn es rein um Elektro geht, gefielen mir neben der ZOE R135 Z50 ebenso der Corsa-E. Einen, den ich durch Zufall entdeckt habe und der mir unglaublich gut gefällt: Der Honda-E.

Von den Benzinern gefiel mir neben dem Golf 8 auf jeden Fall der Ford Fiesta St Line. Der Toyota Corolla Hybrid sah ebenfalls nicht schlecht aus. Der Opel Astra von oben oder der Renault Megane sieht auch ganz nett aus. Sehen aber von der Größe aber wirklich schon nach dem absoluten Maximum aus.

Ich denke da werde ich mir mal ein paar Videos zu anschauen und dann vllt mal zum Autohändler, weil es in der Praxis ja doch immer was anderes ist :D

So rein aus Neugierde, weil ich dazu noch keine richtige Antwort gesehen habe: Was spricht gegen einen VW Golf 8? https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=377835450 z. B.

Gerade beim Golf hatte ich immer so das Gefühl, dass die bereits sehr etabliert und ausgereift sind und auch beim Preisverfall nicht soooo stark.

Ein Golf 8 ist leider ganz und gar nicht ausgereift

Es ist der schlechteste Golf den man kaufen kann.

Die Bedienung ist miserabel, ebenso die Software.

Wenn es ein Golf sein soll, dann besser das Vorgängermodell Golf 7 kaufen.

Wenn es eine langfristig zuverlässige Anschaffung sein soll, rate ich von VW ganz ab und an empfehle einen Japaner oder Koreaner

Der Golf 8 war so mangelhaft, dass 2 von 3 Autos bei der Produktion fehlerhaft waren. Der Vorstand hat dadurch richtig Probleme bekommen - selbst vom Betriebsrat. Vieles ist natürlich gefixed, aber die Software… Gibt halt auch einige die vom alten Modell kommen und extrem enttäuscht wurden. Also besser Finger weg

Zitat:

@Rashaxile schrieb am 22. October 2023 um 20:32:05 Uhr:

Gerade beim Golf hatte ich immer so das Gefühl, dass die bereits sehr etabliert und ausgereift sind und auch beim Preisverfall nicht soooo stark.

Wenn du etwas Wertstabiles haben möchtest nimmst du den Corolla. Dazu ist der Antrieb extrem robust und ausgereift. Der Verbrauch in der Stadt und Überland ist auch sehr gut.

Radhaxile, man muss die genauen technsichen Hintergründe der verschiedenen Getriebe nicht wissen. Vor- und Nachteile reichen. Dann kann man beim Verkäufer nachfragen was drin ist und ausreichend qualifiziert entscheiden.

Der Golf 8 soll in der Tat eine Katatrophe sein. Man sieht ihn auch fast nie auf der Straße.

Der Golf 7 ist nicht schlecht, aber das Getriebethema bleibt.

Den Ansatz, sich zu überlegen welche Größe man maximal wirklich benötigt, finde ich gut. Für den ganz normalen Alltag eines Nicht-Autofans ist ein Fiesta nicht schlechter als ein Golf, kostet aber weitaus weniger.

Ob der Wagen nun 15 cm länger oder kürzer ist, macht nicht viel aus.

Ich würde diejenigen Modelle die dir insgesamt gut gefallen, ausprobieren.

Inzwischen unterscheiden sich die Automodelle innerhalb einer Klasse technisch meist nicht mehr großartig, weil es ein paar "sweet spots" gibt mit denen man gesetzliche, kostenseitige und eben technische Randbedingungen und Vorgaben gut erfüllen kann, die alle kennen und nutzen. Motorengrößen, grundsätzliche Fahrwerkssetups, Mindestausstattung usw.

Aber die Ausführung im Details und somit Fahrgefühl, Bedienung, Ergonomie, Geräuschkulisse unterschieden sich schon noch.

Ob man dann Hybrid, Diesel oder Benziner wählt, ist eine Frage der Kaufpreise und v.a. des Usecase. Wer wenig fährt, ist für die nächsten Jahre mit dem Benziner gut beraten, der in der Anschaffung weniger kostet. In der Realität bringt ein aufwändiges Hybridsystem beim Verbrauch 0-3 Liter Spritersparnis (Autobahn bis ausschließlich Innenstadt) je nach Fahrprofil. Bei viel Autobahn kann der Verbrauch sogar höher liegen.

Noch ein Aspekt: wenn der Händler in der Nähe des Wohnortes ist, kann man bei Problemen kurzfristig vorbeifahrfen, braucht evtl. kein Werkstatt-Ersatzauto und kann auf mehr Kulanz hoffen, wenn man dort wo man den Wagen kauft auch den Service erledigen lässt.

Zitat:

@Kugar schrieb am 23. October 2023 um 02:40:30 Uhr:

Ob man dann Hybrid, Diesel oder Benziner wählt, ist eine Frage der Kaufpreise und v.a. des Usecase. Wer wenig fährt, ist für die nächsten Jahre mit dem Benziner gut beraten, der in der Anschaffung weniger kostet. In der Realität bringt ein aufwändiges Hybridsystem beim Verbrauch 0-3 Liter Spritersparnis (Autobahn bis ausschließlich Innenstadt) je nach Fahrprofil. Bei viel Autobahn kann der Verbrauch sogar höher liegen.

Der Hybrid verbraucht um einges weniger, vorallem in der Stadt. Überland merkt man auch einen Unterschied und dieser liegt teilweise bei über einen Liter. In der Stadt sind Verbräuche mit 3,5Liter gar kein Problem. Auf der Landstraße sind wir irgendwo im 3,9-4,4l je nach Fahrweise und Topographie. Auf der Autobahn bis 125km/h ist ein 4,7-5,2l Verbrauch ohne große anstrengung möglich, da war der Diesel nicht viel besser.

Der Vorteil am 1,8l Hybrid im Vergleich zum Diesel man hat keine Rußpartikelfilter, keinen Turbo, kein Zweimassenschwungrad, keine Kupplung, keinen Anlasser, kein AGR Ventil, das extra gekühlt wird und sich mit Ruß zusetzt, keine Hochdruckinjektoren. Also alles was nach und nach bei einem Diesel kaputt geht.

Das Hybrid-Getriebe besteht nur aus zwei Generatoren, die gleichzeitig als eMotor und Bremse dienen. Diese sind mit Zahnrädern direkt Verbunden, MG1+MG2 und der verbrennungs Motor. Ein simpler Aufbau, der keine Probleme macht.

Dazu kommt, daß der Verbrenner ohne Probleme die 500tkm fährt, da einfache Technik. Die Steuer liegt auch bei 54Euro für meinen Diesel habe ich fast 240€ gezahlt.

Der Corolla hat eine Höchstgeschwindigkeit von 180km/h ob er diese wirklich erreicht kann ich nicht sagen, da ich das noch nie getestet habe. Auch für Anhängerbetrieb ist mit so ein Hybrid angeblich nicht optimal.

 

Kommt eben darauf an womit man das vergleicht.

Bei 125 Km/h auf der Autobahn liegt man mit einem Kompaktwagen mit z.B. 1.5L 4-Zylinder / 150 PS wie die meisten Hersteller sie im Angebot haben, sicher nicht über 6 Litern. Schon unser Ford Kuga Benziner verbraucht in dieser Situation 6-7 L und der ist insgesamt kein Kostverächter.

Fährt man auf der Autobahn schneller, verbraucht der Hybrid exponentiell mehr, da er mit seinem einfachen aber eben auch bei direktem Antrieb ineffizienten Atkinson-Benziner an der Grenze arbeitet.

Da liegen bei 170-180 dann gerne 12 L an. Bei o.g. Kompaktbenziner vielleicht 8.

In der Stadt und auf der Landstraße gibt es sicherlich Vorteile. Ein Ford Focus 1.5 würde in der Stadt wohl 6-7 und auf der Landstraße um die 5 Liter verbrauchen.

Es hängt daher, wie ich sagte, vom Fahrprofil und natürlich vom Vergleichsfahrzeug ab, ob man mit dem Hybrid am Ende etwas spart oder nicht.

Der deutlich höhere Kaufpreis des Hybriden darf dabei jedoch generell nicht außer Acht gelassen werden.

Alle Vergleichsrechnungen die ich bislang bzgl. unserer Benziner gegenüber Hybrid oder Elektro angestellt hatte, führten zu >150.000 Km bis zum Break Even. Das sind bei uns 8 Jahre.

Im besten Fall mit einem Toyota RAV 4 Hybrid gegen den Kuga Benziner. So lange hatte ich bisher noch kein Alltagsauto im "Fuhrpark".

Außerdem darf dann an den teuren Akkus nichts sein.

Deshalb rate ich davon ab, für den Otto-Normalfahrer diese Technikfeuerwerke abzufeiern. Nach 5 Jahren kommt das 3. Kind und man verkauft die Kiste wieder, die erst nach 8 Jahren die Vorteile ihrer Technik beginnen würde auszuspielen. Was soll das?

Lieber befleissigt man sich einer flüssigen, schonenden, zügigen Fahrweise und nimmt für Kurzstrecken das Fahrrad.

Zitat:

@Kugar schrieb am 23. October 2023 um 05:06:19 Uhr:

.

1.

Der deutlich höhere Kaufpreis des Hybriden darf dabei jedoch generell nicht außer Acht gelassen werden.

2.

Alle Vergleichsrechnungen die ich bislang bzgl. unserer Benziner gegenüber Hybrid oder Elektro angestellt hatte, führten zu >150.000 Km bis zum Break Even. Das sind bei uns 8 Jahre.

Im besten Fall mit einem Toyota RAV 4 Hybrid gegen den Kuga Benziner. So lange hatte ich bisher noch kein Alltagsauto im "Fuhrpark".

3.

Außerdem darf dann an den teuren Akkus nichts sein.

4.

Deshalb rate ich davon ab, für den Otto-Normalfahrer diese Technikfeuerwerke abzufeiern. Nach 5 Jahren kommt das 3. Kind und man verkauft die Kiste wieder, die erst nach 8 Jahren die Vorteile ihrer Technik beginnen würde auszuspielen. Was soll das?

Lieber befleissigt man sich einer flüssigen, schonenden, zügigen Fahrweise und nimmt für Kurzstrecken das Fahrrad.

1. „generell“ ist der Hybrid halt nicht teurer - kommt drauf an was Du eben miteinander vergleichst. zB kostet ein Polo mit DSG ab etwa 25000€, 2-3 Extras (weil der Polo nackt ist) und es sind 27000€. Ein Honda Jazz Hybrid ist nicht teurer

2. und dann eben noch den Wiederverkauf beachten, die uU angenehmere Fahrweise im Hybrid, …

3. und beim Benziner nix am Turbo, nix an der Automatik, … die Akkus der guten Hybride werden so angesteuert dass sie optimal geladen/entladen werden. Mir sind da wenig Schäden bekannt

4. selbst wenn Du mit den 8!Jahren Recht hast - schau Dir die Lebensdauer der Fahrzeuge an; über seinen gesamten Lebenszyklus wird es den Vorteil einfahren. Und der Erstbesitzer kann von anderen Vorteilen Profitieren, wie zB ruckfrei fahren oder leise elektrisch in die Wohnstrasse fahren. Und dann muss noch geklärt werden, wo mehr Technik drin ist …

Bei 170-180 km/h wird auch beim Kompaktbeziner mehr als 8 l/100km anliegen. Bei den Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand ein größerer Faktor als Gewicht.

Es ist nervend, das die Vollhybride immer und immer wieder schlecht geredet werden. Hätte VAG die Technik erfunden, wäre es wunderbar.

Ein Vollhybrid ist sparsamer, da kann man argumentieren wie man will. Dazu kommt der Komfort, keine Schaltrucke, leise.

Hat jetzt nicht mit Schlechtreden zu tun. Es gibt verschiedene Ansätze. Z. B. Der Einstiegspreises bei einem Jeep Compass Betrug mal rund 27.000 Euro, als Myldhybrid liegt er bei Rund 38.000. Das sind sicher auch Ausstattungbereinigt etliche 1000sende Euro dazwischen. Wer wenig fährt, fährt den Mehrpreis nie über den Verbrauch wieder rein.

Das liegt nicht am Mildhybrid allein. Da spielen einige andere Faktoren mit rein.

Echt jetzt ?? Hybriddiskussion ??

Ohne TE ??

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