nach ölwechsel zu viel öl eingefüllt und gefahren und jetzt Ölstand minimum
Hallo
habe letztes Wochenende einen Ölwechsel durchgeführt. Nach 3 Tagen später überprüfte ich den Ölstand und stellte fest das zu viel Öl nach gefühlt habe. Aber bin in den 3 Tagen 60 km gefahren. Habe nachdem das öl was zu viel war abgelassen und am nächsten Tag bin ich 500km gefahren und jetzt ist der Ölstand auf minimum. Was könnte da die Ursache sein ?? Ventildichtung vieleicht kaputt??
danke im voraus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Polo I
..... nur wer reibt schon einen Trüffel in seine Maggisuppe 😁Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Man beachte:
Das "dünne" (nur im kalten Zustand!) Mobil 1 0W-40 hat eine VW-Freigabe nach der recht anspruchsvollen VW-Ölnorm 502 00 ("für Ottomotoren unter erschwerten Bedingungen"😉, ist damit also auch für den alten AAM (1,8 l, 55 kW) im Vento (siehe Sig.) geeignet. VW schließt bei den Golf-III-Motoren nicht grundsätzlich bestimmte Viskositäten aus, nur weil es sie zum Zeitpunkt der Konstruktion des Motors noch nicht gab.
Schlechter Vergleich! Denn deine Öl-"Trüffel" sind - neben ihrem besseren Geschmack - auf Dauer sogar billiger als deine Öl-"Maggisuppe". Das habe ich aber auch schon am Ende des von dir zitierten Beitrags (siehe ->
hier) verlinkt. Bist nur anscheinend nicht bis dahin gekommen ...
Zitat:
Original geschrieben von HNX
... Ich sagte ausschließlich, dass es nicht gut ist in meinen augen, dass wenn man erst mit 10 W rumfährt und ich rede hier net von 10 tkm sondern von 150 tkm und dann plötzlich auf 0 w umsteiget. Das kann zu problemen führen. Wie in meinem falle!
Oder auch nicht, wie in meinem ->
Fall(zuerst 53.000 km mit ?-Öl, dann 102.000 km mit 10W-40er, jetzt 70.000 km mit Mobil 1 0W-40).
Aus deinem Einzelfall kannst du also nicht auf ein generelles 0W-40er-Risiko schließen. Und auch von der theoretischen Seite her (Verhältnis der Viskositäten (in mm^2/s) eines 15W-40ers warm (100 °C) zu der eines 0W-40ers "kalt" (40 °C) ca. 1 : 6 (je größer die Zahl desto "zähflüssiger" das Öl)) gibt es keine Unterstützung für diese angebliche Gefahr (siehe den Vergleich der Viskositäten verschiedener Öle bei verschiedenen Temperaturen -> hier und -> hier).
Komischerweise kommen die wenigsten Öl-"Kenner" auf die Idee, bei einem Motor, der wegen der gegen Ende des Öl-Intervalls stark herabgesetzten Viskosität (so wird aus einem 15W-40er schon mal ein 15W-20er, siehe -> hier) den Tod in Gestalt eines Kolbenfressers erleidet, zu sagen: "Tja, mit einem vollsynthetischen 0W-40er (mit fast konstant bleibender Viskosität) wäre das nicht passiert." Eher hört man: "Mit einem 0W-40er hätte der das nie so lange gemacht." Und sehr wahrscheinlich trat dieser oder ein ähnlich Fall bei dir auf - nur dass der Motor gerade noch so bis nach dem Einfüllen des 0W-40ers gewartet hat, um alle Viere von sich zu strecken, was jetzt aber (es lebe das Vorurteil 😉) der Einfachheit halber und fälschlicherweise dem neuen Öl angelastet wird!
Na ja, was soll's. Musst es ja nicht glauben. Wollte dir, aber insbesondere den kritischen Geistern unter den Foristen hier nur aufzeigen, dass manche Annahmen, die auf den ersten Blick logisch erscheinen, nicht schon deshalb alleine richtig sind. Auch wenn der Mythos immer wiedergekäut wird.
Schönen Gruß
75 Antworten
also hatte das öl gar keine entsprechende freigabe für deinen alpha?
Zitat:
Original geschrieben von Frazer
also hatte das öl gar keine entsprechende freigabe für deinen alpha?
boaah des weis ich garnimme so genau...ich glaube nicht aber des weis ich nimme gansgenau...
aufjedenfall haben se vor gericht gemeint ich hätte vor der inspektion die kopie des auftrages unterschrieben...
und was total komisch ist, dass ich gesagt habe obwohl sie mich mehrmals daraufhin wiesen das 0 W nicht gut ist für mein auto aber ich sagte angeblich "ICH WILL 0 W!" egal was passiert!
aber ich such mal die ganzen blätter in scann sie mal ein...muss aber erstmal einen scanner auftreiben...
Grüßle
Zitat:
Original geschrieben von Golf_3_Fahrer
und nochmal @ HNX:besseres Öl ist immer besser für dein motor....auch wenn dein motor die ganze zeit mit 10W40 teilsythetisch gefahren ist und man nach 15 jahren auf 0W40 vollsynthetisch umstellt.....das tut deinen lagern etc sogar eher besser.....jedoch ist es eben auch teuerer....deswegen nimmt man leichter ein gutes 10W40 und macht den Wechsel lieber öfters.
Je älter der Motor, umso dicker das ÖL, so zumindest meine Erfahrung bei Bauernmotoren - das sind die mit einer Leistungsausbeute von <60PS/1000ccm. 🙄
Hatte meinem 1,8 L 90pS Spezi auch mal so ne dünne Plerre gegönnt und anschließend aufgezeigt bekommen, welche Dichtungen nicht mehr ganz dicht sind, was zwangsläufig auch den Ölverbrauch in die Höhe schnellen lies.
Heute bekommt er brav wieder sein 15W40 geringst zulässiger Qualität und seinen Ölfilter pro Jahr und gut isset. 😛
soll es doch jeder selbst ausprobieren und gut ^^
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Zusätzlich verweise ich noch auf diesen Thread aus Mickis Linksammlung.
Man beachte:
Das "dünne" (nur im kalten Zustand!) Mobil 1 0W-40 hat eine VW-Freigabe nach der recht anspruchsvollen VW-Ölnorm 502 00 ("für Ottomotoren unter erschwerten Bedingungen"😉, ist damit also auch für den alten AAM (1,8 l, 55 kW) im Vento (siehe Sig.) geeignet. VW schließt bei den Golf-III-Motoren nicht grundsätzlich bestimmte Viskositäten aus, nur weil es sie zum Zeitpunkt der Konstruktion des Motors noch nicht gab.
Daher hat also auch ein solches Öl eine Werksfreigabe!
Wie das bei Alfa Romeo aussieht (aussah), weiß ich nicht. Da könnte es schon sein, dass Alfa ein Öl nach irgendeiner ACEA- (europäisch) oder gar API(us-amerikanisch)-Norm vorschreibt, bestimmte Viskositätsklassen aber aus irgendeinem Grund ausnimmt. Das sollte man dann natürlich auch beachten.
Das ältere Motoren immer nur "dickes" (im kalten Zustand; im warmen Zustand sind 0W-40, 10W-40 und 15W-40 gleich "dünn", sogar dünner als das 0W-40er im kalten Zustand!) Öl vertragen, muss jetzt nur noch jemand meinem 16-jährigen AAM erklären (siehe -> hier). 😉
Ich denke, was viel mehr beim Ölverbrauch auch im hohen Motoralter eine Rolle spielt, sind anständige Betriebsbedingungen (wenig Kurzstrecken, Kaltstarts, Höchstdrehzahlfahrten), die Regelmäßigkeit der Ölwechsel, sowie die Verwendung eines mindestens bekanntermaßen anständigen Mittelklasseöls (also nicht das billigste Baumarktöl für 7 € / 5 l); bei ungünstigen Betriebsbedingungen kann es gar nicht schaden, von vorne herein auf ein vollsynthetisches Marken-Öl zu setzen.
Und wenn's ums Geld geht: Das habe ich -> hier mal durchgerechnet ...
Schönen Gruß
@ unbrakeable
Ich bewundere Deine Ausdauer - ehrlich - aber so mancher ist halt beratungsresistent.
Las den Motor mit warmen Öl 5 Minuten stehen,ziehe den Meßstab,säubere ihn,stecke ihn erneut in den Stutzen und überprüfe dann.---Nur so kommt ein eindeutiges Ergebnis zustande,vorausgesetzt der Wagen steht gerade. Die Qualität des Öls hat weniger Bedeutung als angenommen.
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Man beachte:
Das "dünne" (nur im kalten Zustand!) Mobil 1 0W-40 hat eine VW-Freigabe nach der recht anspruchsvollen VW-Ölnorm 502 00 ("für Ottomotoren unter erschwerten Bedingungen"😉, ist damit also auch für den alten AAM (1,8 l, 55 kW) im Vento (siehe Sig.) geeignet. VW schließt bei den Golf-III-Motoren nicht grundsätzlich bestimmte Viskositäten aus, nur weil es sie zum Zeitpunkt der Konstruktion des Motors noch nicht gab.
..... nur wer reibt schon einen Trüffel in seine Maggisuppe 😁
Ich fahre meinen 2.0l seit eh und je mit 5W40 und inzwischen hat der 204.000km runter.
Ich kaufe recht günstiges 5W40 von Ebay, aber vollsynthetisch.
Ich glaube, ich werde das beibehalten, den der Motor dankts mir wie bisher mit einem sehr ruhigen Lauf.
Undicht war bisher nur der Öldruckschalter bei mir, ist aber ein GTI-Problem.
Zitat:
Original geschrieben von HNX
Ein besseres öl, ja ist von vorteil aber so dünnes nicht! Sonst kann es sein (war bei mir schon der fall) motorschaden da der ölfilm reisen kann! Wenn dein motor immer dünnes gefahren ist ist es natürlich gewöhnt und passiert nichts aber wenn immer dickes getankt wurde ist ein dünnes in meinen augen nicht von vorteil!Zitat:
Original geschrieben von nashorn57
@HNX
Ein besseres Öl ist immer von Vorteil - auch nach 200tkm. Am Besten Mobil1 0W-40.@ Ritter:
Ich würde etwas von der Überfüllung rausnehmen. Ablassen könnte etwas Sauerei geben. Mit nem dünnen Schlauch und ner Spritze (aus ner Apotheke) kannst Du über den Stutzen des Ölmeßstabes absaugen.
Das 0W40 ist doch nur im "kalten" Zustand dünner als ein z.B. 10W40.
Und, wie schon erwähnt, ist jedes "normale" Motoröl -ich schließe da mal alles bis xW50 ein (gibt es überhaupt noch höhere Werte?) bei Betriebstemperatur (und das sind gerne zwischen 90 und 120 Grad Celsius)
deutlichdünner als ein 0Wirgendwas.
Zitat:
Original geschrieben von HNX
die werkstatt hat mir ow 40 reingellert obwohl ich des eigentlich net wollte...Zitat:
Original geschrieben von Frazer
reden wir von 0w40?
oder 0w60 etc?
gibts das schriftlich von der dekra?
wie haben sie das rausbkeommen?dann bummm...
dann dekra die haben ein motor gutachten gemahct und bestätigt das es am 0W lag...
vor gericht haben sie dann gemeint ich hätte drauf bestanden das 0W rein kommt und das sie mir gesgat hätten was passieren könnte wenn ich 0W fahren würde!
Klar kann es an
dem0W gelegen haben. Das ist dann aber -wenn überhaupt- auf genau das konkrete Öl bezogen und hat nichts mit der grundsätzlich falschen Aussage, 0W40 würde den Golf-III-Motor kaputtmachen, zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
[...]155.000 nur noch mit Mobil 1 0W-40. Dem Motor geht es bei jetzt 225.000 km saugut, er verbraucht
[...]
Mift, jetzt haste mich überholt.
Bin erst bei 223Mm und ein paar Qequetschten.
Zitat:
Original geschrieben von vwgolf_1984
[...]Undicht war bisher nur der Öldruckschalter bei mir, ist aber ein GTI-Problem.
Nix da. Ich bestehe darauf, daß das ein allgemeines VW-Problem, zumindest aber eines der Golf III ist.
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Klar kann es an dem 0W gelegen haben. Das ist dann aber -wenn überhaupt- auf genau das konkrete Öl bezogen und hat nichts mit der grundsätzlich falschen Aussage, 0W40 würde den Golf-III-Motor kaputtmachen, zu tun.Zitat:
Original geschrieben von HNX
die werkstatt hat mir ow 40 reingellert obwohl ich des eigentlich net wollte...
dann bummm...
dann dekra die haben ein motor gutachten gemahct und bestätigt das es am 0W lag...
vor gericht haben sie dann gemeint ich hätte drauf bestanden das 0W rein kommt und das sie mir gesgat hätten was passieren könnte wenn ich 0W fahren würde!
ich hab nie gesagt das würde den motor kaputt machen...
Ich sagte ausschließlich, dass es nicht gut ist in meinen augen, dass wenn man erst mit 10 W rumfährt und ich rede hier net von 10 tkm sondern von 150 tkm und dann plötzlich auf 0 w umsteiget. Das kann zu problemen führen. Wie in meinem falle!