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Motorschäden durch Gas???

Themenstarteram 24. Oktober 2005 um 17:18

Ich habe solche Horrorgeschichten gehört, wie z.B. das sich beim Gasbetriebe die Ventilsitze einbrennen, und die Ventiule Länger werden, und dann abbrennen, und dass die Motoren das nicht lange mit machen....

Ist da eigentlich was dran, oder sind das nur ein paar Motoren, die die höhere Hitze nicht aushalten?

Ich fahre meinen Volvo jetzt seit ca. 10 tkm auf Gas, und trete den auch schonmal ziemlich, ich werde mal das Vetilspiel nachmessen, aber da es vorher etwas zu groß war, und der ganz leicht geklappert hat müßte er doch jetzt eigentlich ruhiger laufen...

Tut er aber nicht.

Ich werde am Wochenende mal den Ventildeckel runter nehmen, und dann nachmessen.

Aber wenn das wirklich so ist, das man bei Gasanlagen bei Autos ohne Hydros alle 30 tkm die Ventile nachstellen muß, dann lohnt sich bei manchen Mofellen die Gasanalge nicht.

Denn bei manchen Modellen kann man dann alle 30 tkm einmal den Motor ausbauen, und dann wieder einbauen.

Grüße

Kamui ;)

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34 Antworten

@fsi:

Ja du hast es erkannt, CNG ist nicht LPG, deshalb ist Gas nicht Gas und Alkohol auch kein Benzin, auch wenn beide flüssig und Treibstoffe sind...

H2 ist auch ein Gas und macht noch ganz andere Sorgen...

@XLT-Ranger:

Sorry, das mit dem "Ausleiern", war mein Bug...

Wie du schon sagst, Grauguss gibt es schon ewig nicht mehr. Abschaffung bei D-Herstellern im Rahmen der KAT-Geschichte, bei anderen schon einige Jahr(zehnt)e früher...

Und bei LPG ist das Temperaturproblem gegenüber CNG eher marginal.

Kamui hat eine Autogasanlage in einem alten Volvo (richtig?).

Er sollte einfach immer wieder mal nachkontrollieren, aber nicht in Panik verfallen. Ein (alter) Volvo hält viiiel aus.

am 26. Oktober 2005 um 22:07

Ich habe z.B. einen Graugusszylinderkopf im Jeep Bj. 97 und die Bj 2001 haben dieselben auch noch. Autogas stört die Ventile aber trotzdem nicht. Da sehe ich eher Probleme bei manchen Alukopf.

Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob man den A8 4,2 Bj. 2001 ohne Gefahr für den

Motor mit LPG fahren kann.

Man liest ja auch hier im Forum, daß einige Motoren eim Zusatzöl brauchen,

andere sollen gelegentlich mit Benzin gefahren werden, obwohl ja bei jeder Fahrt die

ersten 500m im Benzinbetrieb zurückgelegt werden.

Gründe dafür sind offensichtlich die höhere Verbrennungstemperatur und die

geringere Schmierfähigkeit von LPG gegenüber Super.

Muss man also bei o.a. Fahrzeug irgendwelche Vorsicht walten lassen?

Vielleicht sollte mal geklärt werden, wo Benzin denn schmiert? habe ich bisher noch nicht festellen können ;)

Einzig die höhere Verbrennungstemperatur könnte einem Sorgen machen, aber ist durch eine kältere Kerze auch wieder zu vernachlässigen.

Naja, selbst der A8 mit dem 4.2-er kommt eher an seine Regelgrenze (250km/h) denn an seine Motorleistunggrenze.

Somit ist das Temperaturproblem eher noch kleiner.

Das Spannende sind die Ventilsitze und die sind beim 4.2, wie auch bei den 6-Zylindern dermaßen gut, daß Gas und Temperaturprobleme absolut kein Thema ist.

Das einzige, was zu dem Thema Audimotoren mal kritisch bewertet wurde, war der ADR. Und den rauch ich schon seit 60Tkm durch die Gegend ohne Probleme. Also Umrüsten je eher desto besser, Riesenschüssel (Radmulde 90l) rein, fahren, freuen.

Weiß allerdings nicht, ob man den V8 mit Gas noch leiser bekommt. ;-)

Themenstarteram 28. Oktober 2005 um 18:55

Also ich habe meine Gasanlage jetzt schon seit ca. 8 tkm am laufen, nciht 80tkm, war ein schreibfehler....

 

Das es sich im Ölverdünnung handelt glaube ich nicht, weil ich pro Tag ca. 100 km Langstrecke fahre, und am Wochenende öfters mal mit nem Anhänger dur dei landen ziehe.

Und, ich weiß nichtmehr, wer es gesagt hat, aber meine Ventilschaftdichtungen sind etwas undicht, wenn ich dünnes Öl habe (5W40) und den knüppelheißen Motor abstelle, ca. ne halbe Stunde warte, und dann wieder anlasse, dann kommt schonmal ein bischen Blaurauch hinten raus, aber ich will nicht extra wegen 4 Ventilschaftdichtungen (ganz recht, mehr hat mein alter Volvomotor nciht) extra die Birne runter reißen, um die neu zu machen, da warte ich lieber ab, bis die Kopfdichtung eh fällig ist, nur leider tut sie mir den gefallen nochnicht.

 

Wie man das Ventilspiel misst weiß ich, das habe ich jeweils am Samstag morgen gemacht, wenn ich um ca. 13:00 Uhr wieder aufgewacht bin, und nicht wußte, was ich tun soll.

 

Ich frage deshalb so genau, weil ich in einer Werkstatt arbeite, Automarke nenne ich jetzt nicht, nur, dass die aus Japan komt....

Jedenfalls haben wir mit Motoren, die auf Benzin laufen eigentlich nie Probleme, nur wenn die auf Gas laufen, dann wird´s schon etwas anders.

Da gibt´s schon öfters mal nen abgebranntes Ventil, defekte Zylinderköpfe,....

Bestes Beispiel:

Ein wagen mit einen V8 Motor, davon haben wir einige verkauft, da haben wir bis jetzt 2 mal nen Motorschaden dran feststellen müssen (natürlich an 2 verschiedenen Autos)

Der eine hatte ca. 90 tkm runter, seine letzte Inspektion bei ca. 15 tkm bekommen, und wurde ohne Öl gefahren.

Der zweite war ein Auto, das Scheckheftgepflegt war, aber ne Gasanlage hat.

Und der Schafen komt eindeutig von der Gasanlage.

Das mein alter Bock ne Gasanlage aufhält, auch wenn ich den auf der Bab ständig mit Gas im roten Bereich fahre ist mir schon klar, denn was ich den Motor schon alles angetahln habe, das glaubt mir keiner.

Hätte ich nen VW oder Opel, oder sonst was, dann hätte der bestimmt schon 2 Motorschäden gehabt...

 

Grüße

Kamui ;)

Hab ja schon gesagt, Volvo ist unverwüstlich...

Einige Reisfresser aber auch, sonst würden die nicht so gerne (nach Ihrem Leben hier) nach Afrika und gen Osten gehen...

Reisfresser mit V8, da gibt es nicht viele. Oder war das eher en Gasumbau eines Einheimischen ;)

Seit 75Tkm kein frisches Öl und trocken? Nee, das war NICHT die Gasanlage.

Andersrum ist es kein gutes Image für deine Werkstatt, wenn die Motoren den Geist aufgeben, Sorry....

Grosse Motoren können schon problematisch sein, da sollte man halt Spezialisten 'ran lassen. Kostet evtl. ein paar Hunnis mehr, aber funzt. Aber lieber eine Anlage für 3500€ und dafür auch nach 100Tkm noch Gas-Spass :D:D:D

PS: Wenn du so qualmst, dann kannst du die nächste HU abschreiben. Bei der AU könnte ja noch ein Hunni im Endrohr helfen. Ach ja, HU bekommst ja sowieso nicht ohne BE.

Themenstarteram 29. Oktober 2005 um 5:10

Meine Karre ist nur ganz minnimal am Qualmen, aber man kann da schon von blaurauch reden.

Wenn das so schlimm währe, dass die Abgaswerte ncihtmehr stimmen würden, dann hätte ich da schon längst was dran gemacht, bzw. wenn das so shclimm währe, dass ich angst um meinen Kat haben müßte.

Sonst kann mir eigentlich bei der Hu, die erst in über einem Jahr wieder fällig ist nichts schlimmes überkommen, die Anlage ist jetzt eingetragen,....

Wieso ist es ein schlechtes Immage für meine Werkstatt, wenn der Kunde 75tkm nicht zur Inspektion kommt???

Die Karre mit dem V8 wurde in Deutschland umgerüstet.

Grüße

Kamui;)

Zitat:

Original geschrieben von Audimin

Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob man den A8 4,2 Bj. 2001 ohne Gefahr für den

Motor mit LPG fahren kann.

Ein Kumpel von mir fährt seit über einem Jahr einen A8 mit Prins VSI ohne Flshlube(Zusatzöl), viele Kilometer, alle ohne Probleme. Er hat allerdings den kleinen 2,8er.

Zitat:

Original geschrieben von Kamui360

... meine Ventilschaftdichtungen sind etwas undicht, wenn ich dünnes Öl habe (5W40) und den knüppelheißen Motor abstelle, ca. ne halbe Stunde warte, und dann wieder anlasse, dann kommt schonmal ein bischen Blaurauch hinten raus, aber ich will nicht extra wegen 4 Ventilschaftdichtungen (ganz recht, mehr hat mein alter Volvomotor nciht) extra die Birne runter reißen, um die neu zu machen, da warte ich lieber ab, bis die Kopfdichtung eh fällig ist, nur leider tut sie mir den gefallen noch nicht.

....

Das mein alter Bock ne Gasanlage aufhält, auch wenn ich den auf der Bab ständig mit Gas im roten Bereich fahre ist mir schon klar, denn was ich den Motor schon alles angetahln habe, das glaubt mir keiner.

Die Erfahrung zeigt:

Man bekommt mit ausreichend Anstrengung alles kaputt.

Das dann unter dem Thema Motorschäden durch Gas zu diskutieren ist doch sehr unverschämt bzw. blond.

Wenn in der Werkstatt alle so fachkundig agieren, dann werden zwangsweise auch in der Kundschaft häufiger Motorschäden vorkommen. :mad:

am 29. Oktober 2005 um 10:12

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Ohje... mal wieder die uralte Ventilgeschichte??

Ob ein Motor Ventilsitze hat oder nicht, hat einzig und allein mit der Zylinderkopfkonstruktion zu tun. Hat man noch einen Graugußzylinderkopf (heute eigentlich niemand mehr), hat man schlichtweg gar keine speziellen Ventilsitze. Hat man einen Alu-Kopf (heute so ziemlich alle Motoren) hat man eingepreßte Sitze, und die sind ALLE gehärtet. Und sind dennoch nicht alle gleich gut geeignet für Gasbetrieb. Hier spielt die Hochtemperaturfestigkeit eine Rolle, desweiteren die Wärmeleitfähigkeit. Gut geeignete Sitze für Gas haben daher einen höheren Kupfergehalt.

Mit Blei oder nicht Blei hat das so gar nichts zu tun. Bleifrei fahren wir schon seit 15 Jahren oder so, und trotzdem gibt's heute Ventilsitze, die für den Gasbetrieb weniger geeignet sind (weshalb die die meisten Werks-CNG-Fahrzeuge spezielle Ventilsitze verbauen). Die Problematik bei Ventilen im Gasbetrieb ist ein Temperaturproblem (was es beim Blei bzw. Bleifrei nie gewesen ist).

Achja, und wenn Ventilsitze "ausleiern", wird das Ventilspiel KLEINER...

Hier kann ich mich zu 100% anschliesen!

Hallo,

also ich fahre nun seit 10 Monaten, 20 Tsd Km Gas mit meinem Ford Duratec Motor. Dieser Motor hat keine Hydrostößel und es wird oft von der Gasumrüstung gewarnt. Das wußte ich alles nicht als ich umrüsten ließ. Nun habe ich das Ventilspiel messen lassen (insgesamt hat er 40.000 km) und es wurde festgestellt, daß es gerade noch so geht, aber schon etwas eng ist. Ich bin nun wirklich verunsichert. Wenn das so weitergeht, muß in spätstens 10 Tsd Km was passieren. Deshalb Frage: Kann man die Ventile mehrmals einstellen oder wann kommt man da ans Ende, daß man nichts mehr machen kann. WEnn ich das Spiel alle 30 oder 40 Tsd Km vergrößern kann, ginge das ja noch. Es sind ja an sich nur einige 100stel Millimeter? Natürlich ist die Sache schweineteuer jedesmal, aber ich werde das wohl als Lehrgeld zahlen müssen.

Gerhard

am 30. Oktober 2005 um 19:33

HAllo Gerhard

 

HAllo Gerhard, alter Leidensgenosse.

Ich weiß natürlich noch nicht, ob Flashlube in Verbindung mit der Icom was Ventil schonenderes gebracht hat, aber in knapp 5.000 km mach´ ich mit meinem Mäxchen denselben Boxenstopp. Er wird dann auch knapp 20.000 km auf Gas unterwegs gewesen sein. Ventlie einstellen lassen soll bei dem Motor ja nicht gerade preiswert sein.

Ich lass´ Dich dann wissen, wie´s mit meinem Spiel aussieht.

Gruß

Bubenze

@kamui

wieso nur 4 schaftdichtungen??? wieso muß der kopf bei dem volvo runter um diese zu wechseln???

mfg aemkei

Zitat:

Original geschrieben von aemkei78

@kamui

1. wieso nur 4 schaftdichtungen???

2. wieso muß der kopf bei dem volvo runter um diese zu wechseln???

Genau die gleichen Fragen...+ einer Zusatzfrage stellten sich mir auch...

Zu 1. Gibt es auch Volvo mit 2-Zylindermotoren?

Zu 2. Man kann bei (fast) allen Fahrzeugen die Ventilschaftdichtungen wechseln...ohne den Zylinderkopf zu demontieren...entweder mit einem Spezialwerkzeug...oder einem Kunststoffseil das man über die Zündkerzenöffnung in den Zylinderraum einführt...

Meine Zusatzfrage wäre dann noch:

 

Zitat:

meine Ventilschaftdichtungen sind etwas undicht, wenn ich dünnes Öl habe (5W40) und den knüppelheißen Motor abstelle,

Dünnes Öl??? 5W-40 ist im "knüppelheissen" Zustand genauso dünfflüssig im Temperaturspektrum eines xW-40 Öl wie ein 15W-40...also im Bereich von 12,5 bis knapp über 16 mm²/s...was den Temperaturbereich "40" definiert.

Gruß

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