Motorrad finanzieren in der Ausbildung
Moin Leute,
Würde euch gerne mal um ein Rat bitten und zwar ich hab vor kurzem mit der Führerschein Klasse a2 angefangen und wollte fragen ob ich mir ein Motorrad in der Ausbildung finanzieren kann Führerschein und Ausrüstung hab ich schon bezahlt aber Mi fehlt noch leider das geld für das Motorrad 500-1000 Euro hab ich noch auf der hohen kante aber mir fehlen noch 2000 - 2500 ich bin momentan im 2. Lehrjahr und verdiene knapp 700 netto.
Meine monatlichen Ausgaben betragen:
-94 euro Auto Versicherung
-25 Euro Handy
-200 euro fürSprit und für mich selber
Sind also 320.
Hab dann gedacht so 150 Euro für die Finanzierung ?
Also sagt mal Euro Meinung dazu
Beste Antwort im Thema
JGibbs, entspann dich mal. Einen Zweitjob müsste er dem Arbeitgeber vorher melden und kann diesen auch nur machen, wenn das Ausbildungsziel durch die Nebentätigkeit nicht gefährdet wird. Und wenn das Ausbildungsziel gefährdet sein sollte, wäre ein Nebenjob tatsächlich uncool. Sollte der Thread-Ersteller minderjährig sein, dann kann er einen Nebenjob sowieso knicken. Nach dem JArbSchG dürfen Minderjährige nämlich maximal 40 Stunden die Woche und 8 Stunden pro Tag arbeiten.
Also vielleicht einfach mal die Klappe halten, wenn man nur Halb-Ahnung hat.
Selbst wenn es so wäre, dass Mama, Papa, Oma, Opa dem TE alles in den Arsch geschoben haben, würde ich darin kein Problem sehen. Es ändert nichts an meinem Leben. Leben und leben lassen. So schwer?
Ich denke auch nicht, dass es dem Thread-Ersteller darum geht, Respekt oder (Nicht-)Mitleid zu ernten. Er will sich einen Wunsch erfüllen. Was daran verwerflich sein soll, erschließt sich mir in keinster Weise.
Und ob andere den TE bemitleiden, ist doch völlig scheiß egal.
Jetzt mein Tipp, auch wenn er nie in Dein Denkzentrum vordringen wird:
Es ist völlig wurscht, was andere Menschen über einen denken. Man muss selbst seinen Weg gehen und glücklich werden.
180 Antworten
400 € ist für eine Doppelhaushälfte schon zu viel, das geht auch mit weniger. Zumindest wenn man nicht Äpfel mit Birnen, sondern Äpfel mit Äpfeln vergleicht und die vorher nötige Miete einrechnet. Wer statt der Miete für eine Doppelhaushälfte die Finanzierung für eine vergleichbare Doppelhaushälfte zahlt, der kommt mit zusätzlichen 400 € meist locker hin. Statt für Miete und Nebenkosten z. B. 1.100 € zu zahlen, zahlt man dann halt 1.500 € für die Finanzierung und die Grundbesitzabgaben. Die Differenz dürfte in der Regel eher kleiner sein, weil die Zinsen niedrig sind. Der Nachteil an der Geschichte ist, daß man das nicht ein Mal, sondern 20 Jahre lang Monat für Monat zahlen muß... Irgendein Pferdefuß ist immer dabei! *lach*
Gruß Michael
Der Vergleich mit der Miete wird immer gern genommen, hinkt aber. Ein Haus lebt nicht von Lust und Liebe und hat neben der Finanzierung weitere kalte und weitere warme Kosten. Deshalb kann man allenfalls die KALTmiete mit den kalten Hauskosten und die Heizkosten mit dem warmen Teil der Miete vergleichen.
So viele Häuser wie es gibt, so viele Finanzierungsmöglichkeiten gibt es auch.
Wer ernsthaft glaubt, die km-Kosten eines Autos bestehen hauptsächlich aus den Spritkosten, der glaubt auch, dass die monatliche Rate für's Haus gleich der monatlichen Belastung durch's Haus ist 😁
Da gibt es hier einige.
Ich meine bei meinen Posting. Das die Kaltmiete, welche du als Mieter in deine raten mit einrechen kannst.
Beispiel du zahlst 500 eur km, hausfianzierung Kost dich 1000 eur. Im Grunde zahlst 500 eur mehr. Weil die 500 eur km Anteil würde man so oder so zahlen.
Die 400 eur welche Kandidat genannt hat sind meiner Meinung nach unrealistisch für einen abzubi, der bei seinen Eltern wohnt. Der würde alles sparen und nicht "Leben".
Das regt mich sowieso bei den Banken auf. Die laden zu beratungsgespäche ein und rechnen dir vor was du alles mit dein netto lohn machen kannst. Die fragen nicht mal nach dem verfügbaren netto Einkommen. Auch haben die nie was davon gehört das man evtl. Konsument ist und etwas konsumieren will, Hobbys, essen gehen egal was.
Wenn mir eine doppelhaushälfte nur 400 eur kosten würde. Hätte ich schon längst eine ;-)
Aber es ist halt schwer für einen jungen Menschen Vermögen aufzubauen oder ein Haus zu bauen in heutiger Zeit ohne Backup der Eltern.
Und zu den Leuten gehören, die nur für die Bank arbeiten will man ja auch nicht gehören.
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Tipp an den TE: Verzichte auf's Motorrad, gib dein Geld für eine Doppelhaushälfte aus. Dann klappt's auch mit den Eltern. Und denk daran, die Garage groß genug zu nehmen, besonders das Garagentor muss ziemlich breit sein. So kannst du die Yamaha auch raus fahren, ohne dass der BMW stört.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 17. November 2015 um 19:09:51 Uhr:
Eben nicht. Kaltmiete sind kalte Kosten und nicht Finanzierung.
Bin ich richtig in der Annahme, dass du dich mit dem Thema intensiv beschäftigt hast oder tust oder gar beruflich dich damit auseinander setzen musst?
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 17. November 2015 um 18:41:56 Uhr:
Wer ernsthaft glaubt, die km-Kosten eines Autos bestehen hauptsächlich aus den Spritkosten [...]
Das hat so niemand gesagt.
Mal etwas ausführlich:
Haus mit Grundstück kstet 350.000 Eu über alles. Also auch Kosten für Makler, Grunderwerbsteuer und Eintragung im Grundbuch und Notar sind da drin. Bei einem Neukauf ist das Haus bezugsfertig, bei Gebrauchtkauf sind die Renovierungskosten enthalten.
Auf dem Sparbuch sind 150.000 Euro. Man braucht also 200.000 EU von der Bank oder Bausparkasse.
Diese Hypothek kostet rund 1200 Euro im Monat für 20 Jahre. Dann gehört die Bude Dir.
Ganz grob gerechnet.
Nun kommen die Kosten:
Grundsteuer, Straßenreinigung, Müllabfuhr, Schornsteinfeger, Gebäudeversicherung, Wasser, Abwasser sind kalte Kosten. Das sind rund 300 Euro im Monat, wobei die Abbuchungen mal monatlich, mal zweimonatlich, mal drei monatlich und mal jährlich erfolgt ...
Warme Kosten sind die Heizkosten - Heizung und Warmwasser. Die betragen je nach Medium (Öl, Gas, Strom) für runde 120qm zwischen 100 und 200 Euro im Monat. Das ist stark abhängig von persönlichen Bedürfnissen (wer duscht schon jeden Tag) und dem Kälteempfinden der Ehefrau. Auch die Anzahl der Hausbewohner spielt eine Rolle.
Dazu kommen persönliche Kosten. Dazu zählen Telefon, Kabel, GEZ, und auch Strom, falls der noch nicht woanders eingerechnet ist. Macht nochmal 100 bis 150 Euro
Macht zusammen zwischen 1700 und 1900 Euro monatlich.
Aber nach 20 Jahren fallen 1200 Euro weg.
Da sollte man mind. 3500 Euro mtl. Familieneinkommen haben, um das stemmen zu können. Wenn Kinder da sind, oder nur einer arbeitet darf das auch mehr sein.
Zitat:
@hoinzi schrieb am 17. November 2015 um 20:01:58 Uhr:
Das hat so niemand gesagt.Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 17. November 2015 um 18:41:56 Uhr:
Wer ernsthaft glaubt, die km-Kosten eines Autos bestehen hauptsächlich aus den Spritkosten [...]
Schau mal:
Zitat:
@Franko1 schrieb am 15. November 2015 um 18:27:56 Uhr:
Komisch, ich hatte letztes Jahr bei meinem Auto (C1) 6 Cent pro Kilometer (ohne Wertverlust) bei insgesamt 23.000 km errechnet.Zitat:
@Lewellyn schrieb am 14. November 2015 um 13:36:55 Uhr:
Kein Auto fährt realistisch für unter 30 Cent/km. Bitte nicht mit reinen Spritkosten in die eigene Tasche lügen.
Und:
Zitat:
@Franko1 schrieb am 17. November 2015 um 14:00:22 Uhr:
Ich kalkuliere hier nicht als Unternehmer sondern als Privatmann, der mit spitzem Bleistift rechnet! Ich fahre meine Kiste auch unter 4l/100 km im Gesamtschnitt - bisher über 165.000 km mit Orignalreifen und -Bremsen!Zitat:
@GottesArsch schrieb am 16. November 2015 um 20:23:27 Uhr:
Dann haste Mist gerechnet. Jeder Unternehmer der sich so etwas zusammenkalkuliert geht über kurz oder lang Pleite!
Ich kenne ja seine Berechnungsgrundlage nicht. Aber hier könntest Du natürlich Recht haben mit Deiner Vermutung.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 17. November 2015 um 20:07:57 Uhr:
Haus mit Grundstück kstet 350.000 Eu über alles.
In Ballungsräumen wie z. B. Köln. Oder man zieht 30 km ins Umland, wo man für das Geld zwei Häuser bekommt.
Gruß Michael
Zitat:
@cng-lpg schrieb am 17. November 2015 um 20:47:23 Uhr:
In Ballungsräumen wie z. B. Köln. Oder man zieht 30 km ins Umland, wo man für das Geld zwei Häuser bekommt.Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 17. November 2015 um 20:07:57 Uhr:
Haus mit Grundstück kstet 350.000 Eu über alles.Gruß Michael
Ein Beispiel, nur ein Beispiel. Es geht um die Darstellung unterschiedlicher Kostenarten.
Die Höhe ist nachrangig.