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motorrad fahren wenn man alleinerzeihend ist?

Themenstarteram 19. April 2020 um 16:30

Hallo, Ich bin 42 Jahre und überlege ob ich mir wieder ein Bike zulege. Es soll ein Nacked werden im Bereich 750-1000cm.

Bin seid geraumer zeit alleinerziehend.

Würdet ihr an meiner stelle fahren oder eher nicht ?Ich weiss am ende entscheide nur ich es... wollte nur mal andere meinungen dazu hören.

VG

Beste Antwort im Thema

Erstaunlich finde ich immer wieder, dass das Motorrad immer als reine Suizid-Maschine gesehen wird... Schade.

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Muß jeder für sich entscheiden... bisschen Verantwortung hat man ja, muß man dementsprechend fahren mit Hirn... wobei das auch nichts nutzt wenn ein Auto böse ist... , ich denke, es ist in Ordnung auch wenn man alleinerziehend ist, nur nie vergessen der Tot fährt als Sozia immer mit....

Wie du schon selbst geschrieben hast, entscheidest du das.

Es kommt ja noch ganz drauf an, wie alt das Kind ist. Was du für Zeit hast usw.

Meiner Meinung nach, geht das Kind vor. Einfach drauf setzen, Kind zu hause pläcken lassen, ist glaube ich die schlechteste Lösung ;-)

Wenn du aber die Zeit hast, warum nicht? Selbst wenn du deinen Partner noch hättest und du jetzt wegen den Unfallgedanken diese Frage gestellt hast, was wäre dann? Dein Kind würde dann so oder so jemanden verlieren. ob du nun allein oder zusammenerziehend bist ist da doch nebensächlich oder?

Daher musst du mit deinem Gewissen ins Reine kommen und wenn du dann noch sagst, du willst und kannst fahren, dann tue es. Sonst lasse es.

 

Edit: Was ist eigentlich aus der Z, die du vor 2 Jahren angefragt hast, geworden?

Themenstarteram 19. April 2020 um 16:58

Naja es spielt schon eine rolle ob man allein oder zu 2 ist und ein kind erzieht.

Hab damals kein bike gekauft.. Überlege jetzt wieder.. Es muss ja nix passieren aber wenn ist halt scheisse.

Hallo

Ich war damals, mit 43, auch Alleinerziehend . Die beiden Jungs waren drei und 6 Jahre alt.

Es ging auch nur weil ich Selbständig war und meine Mutter (mit 63 Jahren ) mitgeholfen hat.

Meine Psychische Verfassung war damals ,ich würd mal sagen..... Grenzwertig. Also alles andere als Motorrad Tauglich. Anderseits war das Motorrad fahren, vor allem mit guten Bekannten, für mich ein Abschalten und Kraft tanken von den drückenden Problemen. Es hat mir viel geholfen diese Jahre zu überstehen.

Es is Gott sei Dank nix passiert, aber in nach hin nein muss ich sagen dass ich da schon sehr Egoistisch gehandelt hab und danke Gott dass alles gut gegangen ist

Zitat:

@mk4ler schrieb am 19. April 2020 um 18:58:10 Uhr:

Naja es spielt schon eine rolle ob man allein oder zu 2 ist und ein kind erzieht.

Hab damals kein bike gekauft.. Überlege jetzt wieder.. Es muss ja nix passieren aber wenn ist halt scheisse.

Nein tut es nicht. Denn für die Kinder ist das am Ende egal, weil sie haben so oder so jemanden verloren.

Wie geschrieben, du musst selbst mit der Entscheidung leben können. Hast du zweifel und diese fahren dann sogar mit, dann lass es und kaufe dir gar nicht erst eine. Denn dann wird die Versuchung um so stärker.

Kannst du aber abschalten, und kannst die Kinder gut unterbringen. Dann ruff auf die Maschine.

Ja da ist man in der Zwickmühle... Finde das kinder erstmals vor gehen...

am 19. April 2020 um 18:43

Die Frage ist, wie klein die Kinder sind. Nach den Erfahrungen in meinem Umfeld sind Mütter mit kleinen Kindern zwar oft sehr willig zum Moppedfahren, dann wird aber aus Zeitmangel nix draus. Ich kenn genügend Fälle wo der Bock 6 Jahre lang (und z.T. länger) in der Garage stand und im Jahr keine 500 km draufgekriegt hat.

Wenn man immer gleich mit dem Schlimmsten rechnet, sollte man zu Hause bleiben. Oder Auto mit 9 Airbags fahren. Ein gewisses Risiko ist immer, aber wenn man nicht gleich einen auf Ghostrider macht ist das kalkulierbar.

Bin Hauptverdiener einer vierköpfigen Familie und fahre seit 2012 wieder Motorrad. Habe auch vorher lange darüber nachgedacht, ob es verantwortlich ist.Ohne das Vertrauen meiner Frau hätte das sicher nicht funktiioniert.

Ich denke, man darf seine Interessen nicht hinter allem zurückstellen. Allerdings mit viel Respekt und Verantwortung.

Gerade wenn der Himmel über dem Kopf zusammenfällt, dann fahre ich ne Platzrunde - ganz gemütlich. Eine knappe Stunde keine Erwartungen, kein Gespräch, kein Telefon. Ist wie ein Jungbrunnen für mich. Hin und wieder nehme ich abwechselnd die Kinder mit (wenn sie Lust haben) und wir fahren ein Eis oder 'ne Currywurst essen oder vielleicht nach Brocker Mühle (Bikertreff am Mittwoch).

Ein-Zweimal im Jahr ein verlängertes WE 'ne Tour mit Freunden, meine Frau fährt dafür ausgleichen mit ihren Freundinnin in ein langes WE während ich zuhause bleibe. Die Wege 25km zur Arbeit nicht zu vergessen...wenn dass Wetter und die Stimmung passt.

Nur mein Beispiel, wie es zur Zufriedenheit aller Beteiligten gehen könnte.

Themenstarteram 20. April 2020 um 4:06

Zitat:

@Forster007 schrieb am 19. April 2020 um 19:55:08 Uhr:

Zitat:

@mk4ler schrieb am 19. April 2020 um 18:58:10 Uhr:

Naja es spielt schon eine rolle ob man allein oder zu 2 ist und ein kind erzieht.

Hab damals kein bike gekauft.. Überlege jetzt wieder.. Es muss ja nix passieren aber wenn ist halt scheisse.

Nein tut es nicht. Denn für die Kinder ist das am Ende egal, weil sie haben so oder so jemanden verloren.

Wie geschrieben, du musst selbst mit der Entscheidung leben können. Hast du zweifel und diese fahren dann sogar mit, dann lass es und kaufe dir gar nicht erst eine. Denn dann wird die Versuchung um so stärker.

Kannst du aber abschalten, und kannst die Kinder gut unterbringen. Dann ruff auf die Maschine.

Natürlich tut es das. Wenn keiner weiter da ist es ein riesen Unterschied,

oder aber ein 2. Erziehungsberechtigter ist immer da.

Die Kinder verlieren so oder so jemanden. Es ist da vollkommen egal. Oder willst du sagen, wenn man noch zusammen erzieht, ist den Kindern egal, wenn dann einer stirbt? Ist ja noch einer da?

Glaube kaum.

Somit ist die Betrachtung halt egal, die Kinder verlieren jemanden und müssen sich neu finden.

Wenn du aber hören willst dass du nicht fahren darfst, dann hier. Lass bitte die Maschine stehen, es wäre unverantwortlich für die Kinder. Vorallem, weil du alleinerziehend bist.

Was für eine Debatte in einem technischen Forum.

Betrachtet man das Thema Motorrad fahren hier mal nur als Hobby, obwohl ich und viele andere auch zur Arbeit fahren, um Geld für die Familie zu verdienen, und ersetzt den Begriff Motorrad fahren durch z.B. "Fallschirmspringen", Bungee-Jumping", usw., wird schnell klar, dass sich diese Frage jeder selbst beantworten muss und er selbstverständlich auch die Konsequenzen für sein Handeln tragen muss.

 

Kommt gesund durch die Corona-Krise, das ist viel wichtiger.

 

Mfg

Themenstarteram 20. April 2020 um 11:05

Zitat:

@Forster007 schrieb am 20. April 2020 um 09:41:02 Uhr:

Die Kinder verlieren so oder so jemanden. Es ist da vollkommen egal. Oder willst du sagen, wenn man noch zusammen erzieht, ist den Kindern egal, wenn dann einer stirbt? Ist ja noch einer da?

Glaube kaum.

Somit ist die Betrachtung halt egal, die Kinder verlieren jemanden und müssen sich neu finden.

Wenn du aber hören willst dass du nicht fahren darfst, dann hier. Lass bitte die Maschine stehen, es wäre unverantwortlich für die Kinder. Vorallem, weil du alleinerziehend bist.

Wenn nur einer da ist verlieren die kinder nicht jemanden sondern alles. Das ist es was ich sagen will.

Ist für die Kinder dennoch nicht schön und für die geht auch da schon die Welt unter. Und da sind wir wieder bei dem Thema, dass es egal ist, ob allein oder zu zweit.

Themenstarteram 20. April 2020 um 14:05

ich geb es auf...

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