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Motorölwechsel überflüssig ?

Themenstarteram 14. Juli 2014 um 12:39

Bin mal gespannt wie eure Erfahrungen und eindrücke dazu sind .

 

Hier mal ein Video : wo angeblich es belegt werden sollte

Ich finde ein Ölwechsel ist nötig aber nicht zu den momentanen gegeben Intervallen wie zb 15 tkm 20tkm 30tkm da ja heutzutage schon angeblich LONGLIfE Öl drin ist .

Ich weis damals waren die Intervalle bei 7500km zb alpina

Oder 5000km Käfer deutlich geringer als die der heutigen .

Was haltet ihr davon ?

Abzocke oder Notwendigkeit ?

 

http://youtu.be/QELpYK7q5u0

Beste Antwort im Thema

1. Uralt und 2. Hier schon mehrfach behandelt.

Im Grunde war der Beitrag eine Werbeveranstaltung dieses "Ölherstellers" welches angeblich nicht mehr gewechselt werden muss.

Welche Seriosität dieser Fernsehbericht hatte erkennt man daran das sich die Ölanalysefirma von diesem Fernsehbericht distanziert hat weil man Ihre Aussagen verdreht, zerstückelt und im Sinne des Beitrags wieder zusammengesetzt hat. Im Kern haben Sie genau das Gegenteil dessen gesagt was im Beitrag rüberkam.

Was wurde bei dieser Werbeveranstaltung also noch alles verdreht?

Damit das diese Firma mit dem verdrehten Beitrag nicht konform gehen würden musste Ihnen ja klar sein, spricht also Bände wie Seriös diese Berichterstattung ist.

Sicher sind die starren Intervalle, wie auch die Flexiblen einiger Hersteller, nicht das Gelbe vom Ei. Aber da eine deutliche Intervallverlängerung eine ständige Überwachung des Öls erfordert macht es zumindest bei PKW keinen Sinn da eine Analyse auch schon rund 70€ kostet.

Und da noch kein Motor einen Schaden davontrug weil das ÖL früher als nötig gewechselt wurde sollte Einem das schon die paar Kröten wert sein.

Wobei einige Ölanalysen die bei MT eingestellt wurden den Schluss zulassen das die Wechselintervalle oftmals schon grenzwertig lang sind.

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Hi,

stimmt. Ich lasse in meinen Mazda auch ein Öl einfüllen das laut Mazda nicht zulässig ist ;)

Aber die Garantiezeit überlebt wohl jeder Motor auch mit nicht optimalem Longlife Öl.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Nach Ablauf der Garantie könnte man auch mal in eine Ölanalyse investieren. Dann weiß man wie stark das Öl bei einem selbst verschleißt und kann de Intervall dann selbst entsprechend anpassen.

Das Problem dabei ist das wenn bei der aktuellen Probe das Öl statt für 20000km für 30000km gut ist nicht bedeutet das es das nächste Mal genauso ist, dann kann es sein das es bei 20000km schon Überfällig ist. Du müsstest permanent in relativ engen Abständen analysieren lassen und dann ist ein Ölwechsel ohne vorherige Analyse mit Sicherheit wirtschaftlicher als 200€/Jahr für Analysen auszugeben und dabei dann 50€ Ölkosten zu sparen.

Irgendwo ein deutsches Phänomen das man viel Geld und Aufwand investiert um ein paar Euros zu sparen, wobei der Aufwand die Ersparnis mehr als Auffrisst.

Aber Hauptsache gespart, egal was es kostet.:D

Widersprüchlicher könnten die Meinungen zum Thema Öl auch nicht sein.

Das Problem, dass Premium Fahrzeuge fürher oder später auch auf den Gebrauchtwagen Markt landen und für normalsterbliche erschwinglich werden. Meine C Klasse hat einen DPF, bei Mercedes letzter Stand kostete das Öl 27€/L und in der freien Werkstatt 16€/L.

Es heißt Premium Fahrzeug braucht Premium Öl mit Premium Freigabe, allerdings traut man dann diesen Premium Öle keine Intervallüberschreitung! Man könnte meinen trotz Premium Preise minderwertigstes Öl bekommen zu haben. Und dann setzt noch die Erfahrung ein mit zunehmendem Alter wurden die Intervalle verlängert und am Öl selber wurde auch gespart und siehe da es ist nichts kaputt gegangen!

Nun was ist die Wahrheit oder doch alles Panikmache?

am 15. Juli 2014 um 12:46

Ich kenne keinen der seinen Motor wegen zu altem Öl geschrottet hat, Olwechsel dient doch nur den Werkstätten zur Gewinnmaximierung .

Ich hatte ein Jahr lang einen Golf3 TD, Baujahr 92, vorgeschrieben war ein Intervall von 7500km, ein Jahr später war das Intervall dann auf 15000 raufgesetzt, am Motor und an der vorgeschriebenen Ölqualität gab es nicht die geringste Änderung, VW hat damals nur auf die Konkurrenz reagiert.

Die hatte ein 15000km Intervall und so zog VW nach, für mich ein Beweis das das eher willkürlich festgelegt wird .

Heute haben die VW Diesel alle ein 30000er Intervall und so fortschrittlich bin ich ja jetzt auch bei meinem alten TDI , beste Motorgesundheit bei 450000 Laufleistung beweisen das das der Motor geradezu verlangt .:)

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Nach Ablauf der Garantie könnte man auch mal in eine Ölanalyse investieren. Dann weiß man wie stark das Öl bei einem selbst verschleißt und kann de Intervall dann selbst entsprechend anpassen.

Das Problem dabei ist das wenn bei der aktuellen Probe das Öl statt für 20000km für 30000km gut ist nicht bedeutet das es das nächste Mal genauso ist, dann kann es sein das es bei 20000km schon Überfällig ist. Du müsstest permanent in relativ engen Abständen analysieren lassen und dann ist ein Ölwechsel ohne vorherige Analyse mit Sicherheit wirtschaftlicher als 200€/Jahr für Analysen auszugeben und dabei dann 50€ Ölkosten zu sparen.

Irgendwo ein deutsches Phänomen das man viel Geld und Aufwand investiert um ein paar Euros zu sparen, wobei der Aufwand die Ersparnis mehr als Auffrisst.

Aber Hauptsache gespart, egal was es kostet.:D

Hi,

kommt auf das Nutzungsprofil an. Als Langstreckenpendler der immer ein praktisch indentisches Fahrprofil hat könnte man schon davon ausgehen das das Öl immer gleichmäßig verschleißt. Zumindest wenn man immer dasselbe Öl kauft.

ist ja auch nur ne Idee wenn man partout den Ölwechselintervall verlängern müßte. Wie hier schon mehrfach gesagt,spätesten nach Ende der Garantie muß ein Ölwechsel kein so großer Kostenfaktor mehr sein das man da sparen muß.

Selbst wenn man es nicht selbst machen kann gibt es genug Ölwechselstationen die das für vergleichsweise kleines Geld anbieten.

 

Gruß Tobias

am 15. Juli 2014 um 12:56

Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit

Widersprüchlicher könnten die Meinungen zum Thema Öl auch nicht sein.

Das Problem, dass Premium Fahrzeuge fürher oder später auch auf den Gebrauchtwagen Markt landen und für normalsterbliche erschwinglich werden. Meine C Klasse hat einen DPF, bei Mercedes letzter Stand kostete das Öl 27€/L und in der freien Werkstatt 16€/L.

Es heißt Premium Fahrzeug braucht Premium Öl mit Premium Freigabe, allerdings traut man dann diesen Premium Öle keine Intervallüberschreitung! Man könnte meinen trotz Premium Preise minderwertigstes Öl bekommen zu haben. Und dann setzt noch die Erfahrung ein mit zunehmendem Alter wurden die Intervalle verlängert und am Öl selber wurde auch gespart und siehe da es ist nichts kaputt gegangen!

Nun was ist die Wahrheit oder doch alles Panikmache?

In erster Linie handelt es sich um Premiumverarsche , klappt perfekt, machen fast alle schön mit .

Wo soll das Kondesat bei Kurzstreckennutzung (Z.B. Benziner) und die Dieselverdünnung im Motoröl bei DPF KFZ denn hin, wenn kein Öl gewechselt wird ?

Die gezeigten KFZ waren in Langstreckennutzung und ohne DPF.

Ich glaube das Fernsehen muß eine bessere Recherche machen.

Wer zahlt eigentlich einen Schaden, der durch so ein Blödsinn entstanden ist ?

Der Sender ?

am 15. Juli 2014 um 13:11

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Wo soll das Kondesat bei Kurzstreckennutzung (Z.B. Benziner) und die Dieselverdünnung im Motoröl bei DPF KFZ denn hin, wenn kein Öl gewechselt wird ?

Die gezeigten KFZ waren in Langstreckennutzung und ohne DPF.

Ich glaube das Fernsehen muß eine bessere Recherche machen.

Wer zahlt eigentlich einen Schaden, der durch so ein Blödsinn entstanden ist ?

Der Sender ?

Ich kann da keinen Zwang erkennen, kann doch jeder halten wie er will, und wem genau ist denn ein Schaden aufgrund des Berichtes entstanden , wohl nur der Ölindustrie ?

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Ich glaube das Fernsehen muß eine bessere Recherche machen.

Irgendein Produktionsfirma die das Ergebnis dann teuer an einen Sender verkauft, hätte auch auf RTL oder sowas, landen können. In den letzten Jahren hat sich doch oft genug gezeigt das solche "Auftragsproduktionen" nichts taugen und wenn man genau hinschaut aus dem Skandal nicht mal ein Skandälchen übrigbleibt.

Zitat:

Wer zahlt eigentlich einen Schaden, der durch so ein Blödsinn entstanden ist ?

Der Sender ?

Da hättest Du bestenfalls in den USA eine Chance, Hier zahlst Du für deine Dummheit selbst.

@driver191

Premiumverarsche der war gut! Mit Sicherheit handelt es sich darum...

Da hättest Du bestenfalls in den USA eine Chance, Hier zahlst Du für deine Dummheit selbst.

Genau, es gibt ja genug unwissende Leute :D

am 15. Juli 2014 um 16:35

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

Nach 5 -6 Jahren Ölwechsel.... evtl.:rolleyes: , mal schaun.

Fahrleistungen sind dementsprechend niedrig, klar. Aber sie werden immer warm gefahren.

Kann ich davon ausgehen, dass der jährliche Öl-Wechsel nur bei täglicher Nutzung sinnvoll ist?

Sodass der Ölwechsel sich eigentlich nach Kaltstarthäufigkeit (= Zeit bei täglicher Arbeitsfahrt) und Benzinverbrauch (= inetwa Kilometer) richten sollte?

lass dir doch keinen mist erzählen. die zahlen deinen schaden nicht, wenn du einen

hast. mach den ölwechsel wie vorgeschrieben und gut. fällt kostenmässig doch eh kaum ins gewicht.

am 16. Juli 2014 um 6:51

Zitat:

Original geschrieben von rgruener

lass dir doch keinen mist erzählen. die zahlen deinen schaden nicht, wenn du einen

hast. mach den ölwechsel wie vorgeschrieben und gut. fällt kostenmässig doch eh kaum ins gewicht.

Kann doch jeder halten wie er will, Du machst alles schön nach Vorschrift, andere machen es nicht und fühlen sich auch gut damit .

...........bis der Motor fest ist

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