ForumLand Rover
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Land Rover
  5. Motorölempfehlung.

Motorölempfehlung.

Land Rover Discovery 3 (LA)
Themenstarteram 6. Juni 2019 um 8:44

Vor ca. 10 Jahren wurde für meinen Discovery 3, MY2008 mit DPF folgendes Motoröl von Land Rover vorgeschrieben: SAE 5W/30, WSS-M2C913-B

Ich möchte meinen LR3 noch lange fahren und suche nach dem "besten" aktuellen Öl. Der Ölpreis spielt daher keine Rolle.

Fahrprofil: Nur Strasse, sanfte Fahrweise, selten Vollgas. Mein Durchschnittsverbrau seit ca. 5.000km beträgt 9.5 l/km. Low SAPS wäre ggf. wichtig.

11 Antworten
am 6. Juni 2019 um 9:10

Land Rover empfiehlt Castrol. Bei dem Motor schütten die Händler 5W30 C1 rein. Nur gutes bisher gehört.. Vorsicht bei Liqui Moli da soll bei dieser Spezifikation schon den ein oder anderen Motorschaden gegeben haben.

LG

Ich nehme Motul c2/c3. Zusätzlich im Wechsel ceratec und motorprotect/ hab nen d4

Zitat:

@Fofarres schrieb am 6. Juni 2019 um 11:10:27 Uhr:

Land Rover empfiehlt Castrol. Bei dem Motor schütten die Händler 5W30 C1 rein. Nur gutes bisher gehört.. Vorsicht bei Liqui Moli da soll bei dieser Spezifikation schon den ein oder anderen Motorschaden gegeben haben.

LG

Trotzdem gibts angeblich viele Motorschäden wegen kurbelwellenlagern. Lieber öfters wechseln wegen ölverdünnung, als Castrol. Vor allem das Titan verschießt sich meinem Verständnis/ Was soll das bringen ...

Themenstarteram 6. Juni 2019 um 19:59

Im Netz gefunden: Automobilwoche.

"Castrol hat ein Motoröl entwickelt, das mit dickerem Ölfilm den Verbrauch reduzieren soll. Es enthält ein Additiv auf Basis einer metallorganischen Verbindung mit Titan. Laut Castrol soll das Titanium FST genannte Öl deutlich stärker als vergleichbare Schmierstoffe sein. Man will damit den in modernen Motoren wesentlich höheren Druckverhältnissen nachkommen. „Zwischen Nockenwelle und dem Ventilstößel muss das Motorenöl heute Druckbelastungen von über 10.000 Kilogramm pro Quadratzentimeter verkraften“, sagt ein Entwickler im englischen Pangbourne. „Das wäre etwa so, als würde das Gewicht von zwei Elefanten auf dem Pfennigabsatz eines Frauenschuhs lasten.“ Die Markteinführung des neuen Öls steht in Kürze bevor."

Moin,

hat aber abgesenkten Hths wert, das c2. Also beißt sich die Aussage ein wenig.

„ Mit der HTHS-Viskosität wird das Verhalten des Öls unter Betriebsbedingungen eines Motors bei hoher Temperatur (150°C) und hoher Scherbelastung gemessen. So lässt sich mit dieser Kenngröße die tatsächliche Leistungsfähigkeit eines Motorenöles praxisnäher beurteilen.

HTHS steht also für hohe Temperatur und hohe Scherbelastung.

Es wird zwischen hoher HTHS und abgesenkter HTHS-Viskosität unterschieden. Ein Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität hat bei hohen Temperaturen und hoher mechanischer Beanspruchung eine geringe dynamische Viskosität (<3,5 mPas) und ermöglicht somit durch die Verringerung der Reibungsverluste im Motorenöl eine Kraftstoffverbrauchsreduzierung. Motorenöle mit hoher HTHS-Viskosität (?3,5 mPas) gewährleisten selbst bei hoher thermischer und mechanischer Belastung einen zuverlässigen Verschleißschutz und ermöglichen eine lange Lebensdauer.„

Aus oil-club.de

Da sind auch analysewerte vom Edge.

Themenstarteram 7. Juni 2019 um 7:17

Ich bin leider kein Motorölspezialist. Ich habe immer das vom Hersteller empfohlene Öl genommen. Erst jetzt kommen meine Anforderungen ans Öl.

Aufgrund meiner Fahrweise/Profil sind die Ansprüche an die HTHS-Parameter eher zweitrangig. Ich gehe davon aus, wenn ich die SAE 5/W30 WSS-M2C913-B einhalte, hier keine Nachteile zu bekommen.

Die aber erst in der letzten Zeit aufgekommenen Probleme an meinem Auto sind:

1. Verklemmte AGRs, Folge: Notlauf, Totalausfall.

2. Verschlammte Ansaugbrücke, Folge: Notlauf, Totalausfall, Defekte.

3. Verschlammte Sensoren: Inlet Pressure. Folge: Notlauf, Turbolader gefährdet.

4. DPF-Regenerationen: Störungen, bis hin zum Totalausfall. Asche hat max. Load erreicht.

5. DPF-Nebenerscheinungen: Ölverdünnung, Motorschäden.

6. Vermutlich noch weitere negative Einflüsse.

 

An allen o.a. Punkten ist das Öl maßgeblich beteiligt. Deshalb mein auferzwungenes Interesse am "besten Öl".

Zitat:

@MrRover schrieb am 7. Juni 2019 um 09:17:29 Uhr:

Ich bin leider kein Motorölspezialist. Ich habe immer das vom Hersteller empfohlene Öl genommen. Erst jetzt kommen meine Anforderungen ans Öl.

Aufgrund meiner Fahrweise/Profil sind die Ansprüche an die HTHS-Parameter eher zweitrangig. Ich gehe davon aus, wenn ich die SAE 5/W30 WSS-M2C913-B einhalte, hier keine Nachteile zu bekommen.

Die aber erst in der letzten Zeit aufgekommenen Probleme an meinem Auto sind:

1. Verklemmte AGRs, Folge: Notlauf, Totalausfall.

2. Verschlammte Ansaugbrücke, Folge: Notlauf, Totalausfall, Defekte.

3. Verschlammte Sensoren: Inlet Pressure. Folge: Notlauf, Turbolader gefährdet.

4. DPF-Regenerationen: Störungen, bis hin zum Totalausfall. Asche hat max. Load erreicht.

5. DPF-Nebenerscheinungen: Ölverdünnung, Motorschäden.

6. Vermutlich noch weitere negative Einflüsse.

 

An allen o.a. Punkten ist das Öl maßgeblich beteiligt. Deshalb mein auferzwungenes Interesse am "besten Öl".

Hi,

ich persönlich halte sehr viel von Castrol und Liqui Moly. Evtl. solltest Du bei den Problemen zusätzlich zu einem Additiv greifen.

Aber um ehrlich zu sein, übersteigt Deine Frage vermutlich das "Ölwissen" von uns hier und Du solltest mit den Fragen hier vorstellig werden: Fremdforenwerbung entfernt, GZ, MT-Moderation

 

Grüße,

Hauser

Wir haben hier im Technikbereich einen geradezu legendären Oelthread. ;)

Zitat:

@MrRover schrieb am 7. Juni 2019 um 09:17:29 Uhr:

Ich bin leider kein Motorölspezialist. Ich habe immer das vom Hersteller empfohlene Öl genommen. Erst jetzt kommen meine Anforderungen ans Öl.

Aufgrund meiner Fahrweise/Profil sind die Ansprüche an die HTHS-Parameter eher zweitrangig. Ich gehe davon aus, wenn ich die SAE 5/W30 WSS-M2C913-B einhalte, hier keine Nachteile zu bekommen.

Die aber erst in der letzten Zeit aufgekommenen Probleme an meinem Auto sind:

1. Verklemmte AGRs, Folge: Notlauf, Totalausfall.

2. Verschlammte Ansaugbrücke, Folge: Notlauf, Totalausfall, Defekte.

3. Verschlammte Sensoren: Inlet Pressure. Folge: Notlauf, Turbolader gefährdet.

4. DPF-Regenerationen: Störungen, bis hin zum Totalausfall. Asche hat max. Load erreicht.

5. DPF-Nebenerscheinungen: Ölverdünnung, Motorschäden.

6. Vermutlich noch weitere negative Einflüsse.

 

An allen o.a. Punkten ist das Öl maßgeblich beteiligt. Deshalb mein auferzwungenes Interesse am "besten Öl".

Deswegen Tank ich immer ultimate/ mein 5er war bis 259.000 Kilometern tip top/ ob’s am diesel liegt weiß ich nicht/ aber keine Probleme mit agr;ansaugbrücke, dpf der erste damals

Themenstarteram 8. Juni 2019 um 9:35

Auch ich habe auf ultimate umgestellt. Hin und wieder kommt auch Liqui Moly 5120 dazu. Ich habe alles Erdenkliche gereinigt, durch Neuteile ersetzt und meinen Fahrstil optimiert. Der Verbrauch ist von ca. 10.5 l/100km auf genau 9.5 l/100km zurückgegangen.

Aufgrund der positiven Aussagen zum Castrol 5W/30 C1 kommt beim nächsten Ölwechsel dieses Öl* hinein. Beim nächsten Ölwechsel (10.000km) wird wieder alles ausgebaut, alle Maßnahmen begutachtet und bewertet. Sind dann DPF-Differenzdruck, AGRs, Ansaugbrücke, Sensorik usw. ok, wird das Thema positiv abgehakt.

Falls nicht, greift Plan B. ;-)

*) Möglich, dass die LR-Werkstatt dieses Öl bereits eingesetzt hat.

Zitat:

@Hauser.Ger schrieb am 7. Juni 2019 um 22:02:18 Uhr:

 

Hi,

ich persönlich halte sehr viel von Castrol und Liqui Moly. Evtl. solltest Du bei den Problemen zusätzlich zu einem Additiv greifen.

Aber um ehrlich zu sein, übersteigt Deine Frage vermutlich das "Ölwissen" von uns hier und Du solltest mit den Fragen hier vorstellig werden: Fremdforenwerbung entfernt, GZ, MT-Moderation

Grüße,

Hauser

Falls jemand das erwähnte Forum sucht: Googelt nach "Öl Forum" und es ist der erste Hit. ;)

Grüße,

Hauser

Deine Antwort