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Motoröl

Seat Ibiza 4 (6J)
Themenstarteram 29. Mai 2016 um 18:02

Hallo, meine Freundin fährt einen Ibiza 1.2 EZ:01/2015. Den ersten Service werden wir zwar (auch zwecks Garantie) in der Seat Werkstatt durchführen lassen aber später möchte ich diesen selbst durchführen.

Jetzt zu meiner Frage, original ist Catrol 5w30prof. eingefüllt. Da ich kein großer Freund von den w30 Ölen bin, möchte ich gerne mal wissen ob man auch ein w40 Öl einfüllen kann bzw. was könntet ihr empfehlen?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

FoFo1-Fahrer hat es schon richtig erkannt: NICHTS spricht gegen die Viskosität 5 W - 30 !! Im Gegenteil, genau diese Viskosität (oder auch 0 W - 30) möchte der Hersteller in seinem Motor haben, denn damit werden alle in unseren Breitengraden anfallenden Bedingungen abgedeckt. Auch im Hochsommer kann unbedenklich "gebrettert" werden, denn die Freigabeprozeduren beinhalten unter anderem auch genau diesen Punkt. Maßgebend ist nicht vorrangig die Viskosität, sondern die Schmierfilmfestigkeit unter ALLEN Betriebsbedingungen. Inzwischen geht die Tendenz zu 0 W - 20/5 W - 20/8 W - 16 ! Auch diese Öle müssen allen mechanischen und thermischen Belastungen gewachsen sein. Man kann sich wirklich darauf verlassen: wenn ein Öl die Spezifikation des Herstellers erfüllt (hier die Doppelnorm 504.00/507.00), ist man auf der absolut sicheren Seite. Motorische Schäden haben andere Gründe als angeblich mangelnde Ölqualität.

Kleine Erinnerung: Anfang der 1970er Jahre kam Shell TMO in der Viskositätslage 10 W - 30 heraus - ein Aufschrei ging durch die Ölwelt. Und?? Porsche befüllte als Erster seine Wagen mit diesem innovativen Schmierstoff, weil er nach damaligen Ansprüchen ein überragendes Leistungsvermögen hatte. Und da soll 40 Jahre später eine 30er Viskosität Probleme bereiten??

Wer auf Festintervall (1 mal jährlich bzw. 15.000 Km) umsteigen möchte, kann das mit einem 0 W - 40/5 W - 40 gerne tun, aber dann die Norm 502.00 (für Benziner) beachten. Aber auch Longlife-Öle dürfen vorzeitig gewechselt werden; man muß die zulässige Verweildauer nicht ausreizen.

Hinsichtlich der Ölmarke besteht freie Auswahl, wenn die Freigabe des Autoherstellers auf dem Gebinde vermerkt ist. Spitzenöle übertreffen die Anforderungen deutlich, lassen sich diesen Vorsprung allerdings auch bezahlen.

Gruß Jüppken

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Hallo!

Ich nutze seit ca. 1 1/2 Jahren das Shell Helix HX7 10W40. Bis jetzt keine Probleme.

Lg!

Ich habe unseren 1.9 TDi von 5w30 auf 5w40 umgestellt und die Wechselintervalle nun alle 15000km. Seit dem keine probleme mit Ölverbrauch.

Wichtig in erster Linie es sollte die VAG Freigaben erfüllen und mit den Marktführern Castrol oder Mobil 1 kannst du nicht viel verkehrt machen.

Mfg Jakob

Themenstarteram 30. Mai 2016 um 7:32

Ok, da werd ich mal wenn es soweit ist mal schauen ob es da noch was anderes gibt...

Ich kann nur so viel sagen wer am öl spart der gehört gekreuzigt und sollte kein Fahrzeug halten :mad:

Themenstarteram 30. Mai 2016 um 8:04

Das hat nix mit sparen zu tun, der Preis für den Liter Öl ist mir erstmal egal.

Wollte nur wissen ob man auch andere Ölsorten verwenden kann.

Und mal ganz ehrlich die Ölpreise bei den Vertragshändlern sind ein Witz...

Das stimmt wirklich. Ich muss nicht zum Vertragshändler gehen wenn ich das gleiche Öl für fast die Hälfte im freien Handel bekomme

Themenstarteram 30. Mai 2016 um 8:07

Eben genau so ist es.

Was spricht denn gegen ein 5W30? Wenn man nicht gerade im Hochsommer Dauervollgas fährt, sollte das eigentlich reichen. Denn soweit ich informiert bin gibt es kein W40 in Longlife, oder?

OK, wer wenig fährt und eh jedes Jahr wechseln möchte, für den ist das egal.

Themenstarteram 30. Mai 2016 um 8:43

Ich persöhnlich hab ein bissel ne Abneigung gegen die w30 Öle.

Gibt es schon aber man muss sich halt die Freigaben vorher zur Gemüte führen.

Ich empfinde immer wenn ich "Longlife" höre einen gewissen Brechreiz. Weswegen sind so einige wegen Lagerschäden und einlaufender Nockenwellen liegen geblieben?!

Ich wechsle lieber zeitig und entweder alle 13 bis 15000 je nach Gasfuß oder mindestens 1 mal im Jahr.

Themenstarteram 30. Mai 2016 um 12:56

Richtig??

Was Richtig???

Hallo,

FoFo1-Fahrer hat es schon richtig erkannt: NICHTS spricht gegen die Viskosität 5 W - 30 !! Im Gegenteil, genau diese Viskosität (oder auch 0 W - 30) möchte der Hersteller in seinem Motor haben, denn damit werden alle in unseren Breitengraden anfallenden Bedingungen abgedeckt. Auch im Hochsommer kann unbedenklich "gebrettert" werden, denn die Freigabeprozeduren beinhalten unter anderem auch genau diesen Punkt. Maßgebend ist nicht vorrangig die Viskosität, sondern die Schmierfilmfestigkeit unter ALLEN Betriebsbedingungen. Inzwischen geht die Tendenz zu 0 W - 20/5 W - 20/8 W - 16 ! Auch diese Öle müssen allen mechanischen und thermischen Belastungen gewachsen sein. Man kann sich wirklich darauf verlassen: wenn ein Öl die Spezifikation des Herstellers erfüllt (hier die Doppelnorm 504.00/507.00), ist man auf der absolut sicheren Seite. Motorische Schäden haben andere Gründe als angeblich mangelnde Ölqualität.

Kleine Erinnerung: Anfang der 1970er Jahre kam Shell TMO in der Viskositätslage 10 W - 30 heraus - ein Aufschrei ging durch die Ölwelt. Und?? Porsche befüllte als Erster seine Wagen mit diesem innovativen Schmierstoff, weil er nach damaligen Ansprüchen ein überragendes Leistungsvermögen hatte. Und da soll 40 Jahre später eine 30er Viskosität Probleme bereiten??

Wer auf Festintervall (1 mal jährlich bzw. 15.000 Km) umsteigen möchte, kann das mit einem 0 W - 40/5 W - 40 gerne tun, aber dann die Norm 502.00 (für Benziner) beachten. Aber auch Longlife-Öle dürfen vorzeitig gewechselt werden; man muß die zulässige Verweildauer nicht ausreizen.

Hinsichtlich der Ölmarke besteht freie Auswahl, wenn die Freigabe des Autoherstellers auf dem Gebinde vermerkt ist. Spitzenöle übertreffen die Anforderungen deutlich, lassen sich diesen Vorsprung allerdings auch bezahlen.

Gruß Jüppken

Nur dann verstehe ich nicht das Longlife Öle die Wechselintervalle nicht Überstehen. 3 Stunden Dauergas mitm 1.9 PD TDi via Autobahn über 200 ergab 750ml öl Nachfüllen wo erfüllt da bitte das Öl die Mechanischen gar Thermischen Belastungen?!

Für mich ist das Absoluter Nonsence diese plürre in den Motor zu kippen. Mag sein das ein Motor das gut verträgt da ich aber von der Arbeit aus viele verschiedene Dieselfahrzeuge bewege die alle das 5w30 Longlife haben und den Selben effekt aufweisen kann ich diesen Longlife Service nicht nachvollziehen.

Zu einem da das 30er Öl ja auch einiges Teurer ist als das 40er. Ich für meinen teil kann nur meine Erfahrung teilen und jedem die Entscheidung selber überlassen welches Öl er schlussendlich in seinem KFZ fahren möchte.

Mfg Jakob

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