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Motor startet nicht

Themenstarteram 5. Januar 2007 um 11:28

hallo, ich hoffe es kann mir ein erfahrener Mechaniker weiter helfen. Es geht um einen W124 E260 mit M103.940 Bj. 88

das Problem: Motor lief unrund und ging dann während der fahrt aus, lässt sich seit dem nicht mehr starten.

 

 

-Verteiler geprüft und danach erneurt (Kappe und Finger).

-Zündkerzen aus gebaut und gereinigt (Funke ist da)

-Kraftstoffpumpe läuft, Druck und Fördermenge stimmen auch.

-Leerlaufsteller wird angesteuert und funktioniert ebenfalls

-die Gummischläuche des Leerlaufsteller sind auch fest und i.O.

ich hoffe es kann mir einer einen Tipp geben was ich noch prüfen kann. Ich habe leider kaum noch unterlagen zu diesem Motor

danke schon mal im vorraus

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17 Antworten

.....übel.......wie wärs mit dem allseits beliebten Zündsteuergerät.............auch immer gerne genommen !

Kannst du dir irgendwo Eines leihen ?....so zum Testen halt !

......greetz, Steff

Themenstarteram 5. Januar 2007 um 22:02

ich hab leider nur noch ein paar "günstige" teile zum probieren da. das zündschaltgerät zählt da, mit seinen so weit ich weiß 1800€, leider nicht mit dazu.

Ich werde wohl vorher noch einmal die Steuerzeiten prüfen, wobei ich mir nicht richtig vorstellen kann, das sich da etwas verstellt haben soll.

hat sonst keiner einen tipp für mich??????

Hallo

Was ist denn mit der Einspritzanlage???

bzw.Düsen

Gruß Der Genießer

Themenstarteram 6. Januar 2007 um 19:02

hab den Fehler gefunden.

Für mich nicht ganz nachvollziehbar warum aber der Mitnehmer des Verteilerfinger, der an die Nockenwelle geschraubt ist hat sich verdreht. Im Normalfall ist die Stellung des Mitnehmers durch eine Nut und einen Stift an der NW fixiert. Der Zylinderstift der NW ist beschädigt (weggescherrt) und der Mitnehmer eben verdreht...

also hat eigentl. alles bestens FUNKTioniert, nur halt zur falschen (Zünd)-Zeit...

Hallo

Prima das es geklappt hat.

Na dann gute Fahrt

Gruß Der Genießer

und das haste beim austausch des verteilerfingers -siehe erst- post , nicht gesehen oder hastn irgendwie "mit gewalt" raufgefriemelt ?

was heist genau der "Mitnehmer ist verdreht",da kann doch nur der halbmond weggeschert sein,der den mitnehmer positioniert und arretiert.

zentralschraube nich vergessen -sonst gehts dir wie dem 12-ender.

mike

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 15:31

Beim Tausch des Verteilerfinger sieht man nicht den Zylinderstift (den du Halbmond nennst) der an der Nockenwelle ist, um den Mitnehmer in einer Stellung zu fixieren. Und fest war dieser ja auch. Bin darauf gekommen, als ich die Steuerzeiten prüfen wollte. Habe den 1. Zyl. auf Zünd-OT gedreht und dabei stand der Verteilerfinger nicht auf dem 1. Zyl. der Verteilerkappe. Danach hab ich die Zentralschraube am Mitnehmer gelöst und wollte diesen heraus ziehen. Doch durch den abgescherrten Stift war der Mitnehmer so fest, das er nur mit einem kleinen Abzieher heraus ging. Nun frag ich mich, wie man das nur beim "schnellen" tausch des Verteilers sehen kann???

bei Gelegenheit stell ich noch ein Bild rein

 

trotzdem danke für euere Hilfe

ne das kann man nicht sehen...aber der halter ist grundsätzlich gegen den zu tauschen der aus einem stück gefertigt ist... du hast im 88iger noch den gegossenen... der ist mittlerweile verboten...wer das weiß dem wär das nicht passiert... ;)

Sorry. war ja nicht als angriff gemeint -habs nur nicht gleich verstanden- wenn der stift sich so verkeilt hatte ,wie du es jetzt beschreibst konnte man das natürlich beim fingertausch nicht erkennen.

 

is aber hoffendlich auch ein ganz seltener fehler.

sei aber froh das der motor sich so schnell verstellt hat, bevor eine längere serie von fehlzeitzündungen die maschine ruiniert hätte.

und gratulation zu der entscheidenden idee den zündzeitpunkt noch extra zu kontrollieren - vom fach ?

3lqp s anregung umgesetzt ?

hut ab

mike

am 8. Januar 2007 um 17:26

das gleiche Problem 300CE, M103

 

Hallo,

zur Zeit habe wahrscheinlich (?) das gleiche Problem. Starten tut der Motor nicht. Zündfunke ist da. Sprit auch. Kickdownrelais nachgelötet. Bei meinem Versuch den Rotorhalter abzuziehen brach das Teil auch noch auseinander. Sind aber keine Spuren eines Verdrehens des Halters zu erkennen. Auch der Stift ist noch da. Steuerzeiten stimmten also. Welcher Rotorhalter ist denn die Schwachstelle? Der aus Alu oder Stahl? Kann nun trotzdem das Zündschaltgerät defekt sein? Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar.

Grüße

schimi

siehe 3lqp

der aus aludruckguss ist wohl zwischenzeitlich (wg störanfälligkeit ? ) verboten wieder zu verbauen.

erneuern ,läufer und deckel neu-zündungein- stellung kontrollieren !! s. vorpost

und hoffen , das es das war - denn dann wäre es "das gleiche prob " gewesen.

mike

am 9. Januar 2007 um 17:11

Hallo chauvi,

erstmal Danke für deine Antwort.

Habe mir heute einen neuen Halter und Läufer bei MB gekauft.

Der Halter ist wieder aus Aluguss.

Wieso ist der verboten? Habe den Verkäufer nach einer Alternative gefragt. Einen anderen, hatte er nicht. Es gibt nur den für mein Modell. Laut WIS gibt es noch die Stahlvariante. Hat aber denn eine andere Gewindeaufnahme. M7 mit Torxschrauben und ich habe M8.

Werde das Teil erstmal einbauen und sehen ob es hilft.

Grüße

schimi

sorry

, hatte 3lqp so verstanden, dass der aus aluguss neuerdings gegen einen aus stahl zu tauschen wäre -

hatte in einem früheren 260er auch aluguss drin -und funzte.

mike

am 9. Januar 2007 um 21:26

Hurra,

er läuft wieder. Der Rotor wars. Hatte einen Haarriss an der Kontaktseite.

Danke an diese Forum und deren Schreiber. Habe vieles gelernt.

Grüße

schimi

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