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A4 B7 2.0 TDI - Metallabrieb als Warnzeichen eingelaufener Nockenwellen?

Audi A4 B7/8E

Kann man eigentlich bei eingelaufenen Nockenwellen Spuren von Metallabrieb bei der Wartung / Ölwechsel zeitig feststellen?

Gibt es zB. einen Magnetabscheider beim Dieselfilter / Ölfilter? Oder sind die Mengen so klein, daß sie auch bei einer Audi Fachwerkstatt nicht als Warnzeichen wahrgenommen werden?

Beste Antwort im Thema

Das ist schon die "neue" Ölwanne. Die Variante mit dem Kettenantrieb gibt es nicht mehr bei Audi. Die bauen um auf Stirnrad. Wann war die Reparatur? Oder hab ichs überlesen?

Edit: das Ausgleichswellenmodul mit der Endung AL ist das überarbeitete mit dem 100mm Sechskant.

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Dann muss der Abrieb schon mächtig sein,
um das beim Ölwechsel zu erkennen.
MfG

Man müsste tatsächlich Abrieb feststellen können, aber wenn der in solch rauen Mengen vorhanden ist, ist der Schaden wahrscheinlich schon so weit fortgeschritten, dass sich der Ölwechsel nicht mehr lohnt. 😉
Ich war eigentlich immer der Meinung, dass in der Ölwanne ein Magnet ist. Aber ein fachkundiger User hat letztens geschrieben, es sei kein Magnet drin.
Am besten, du rührst Mal in dem abgelassenen Öl mit einem Stabmagnet oder so rum, und guckst, ob danach was dranhängt.
Wieso fragst du? Verdacht oder Vorsorge?

Edit: Oh, @AR160 war schneller 😉.

Man kann sich Ölablassschrauben kaufen die einen Magneten haben.

Einige Ölwannen haben einen Magneten drin, aber was nützt der? Um den zu sehen muss man die Ölwanne abnehmen, das ist umständlicher und teurer als den Ventildeckel abzunehmen um sich direkt die Nockenwellen anzusehen.

Ich glaube, der Magnet hat den Sinn, ETWAIGEN Metallabrieb in der Einlaufphase (erste 5000 km oder so) des Motors ggf. aufzufangen. Wahrscheinlich Angst, dass der Abrieb durch den Ölfilter nochmal in den Motor gelangt. Was weiß ich... Wäre meine Erklärung dafür.

Ich meinte eher den Sinn für den Kunden als Kontrollmittel, nicht Sinn im allgemeinen.
Durch einen Ölfilter kommt übrigens nichts durch, es sei der ist so zugesetzt das sein Bypass, soweit vorhanden, öffnet.

Ok, jetzt leuchtets ein. Deshalb ist so ein Magnet auch nicht erforderlich, weil ein Filter vorhanden ist. Aber der Tipp mit den Schrauben mit Magnet ist gut, danke!

@Andy B7: Es ist weder Verdacht noch Vorsorge. Ich will mir eine Meinung bilden können, was bei meiner Audi Werkstatt evtl. alles schiefgelaufen sein könnte.

War nämlich in den letzten 2 Monaten 2x da wegen immer lauter werdenden Motorgeräuschen (nageln) und hohen Ölverbrauchs von 1 l / 3500 km.

Sie haben auch was gemacht, aber das hatte für mich nichts mit o.a. Problembeschreibungen zu tun. Solch ein Ölverbrauch käme hin und wieder vor und mir wurde versichert, der Wagen sei völlig i.O. Halt etwas laut ...

Einige 100 km später war es dann soweit. Rote Öldrucklampe ging an, Ölstand unter Min. Irgendwas muss auf kurzer Strecke tierisch viel Öl verbrannt haben, denn es gab die ganze Zeit keine Ölflecken unterm Auto.

Eine andere Werkstatt meinte, dass die Nockenwellen eingefahren wären und der Turbo hin ist. Wenn nicht sogar der ganze Motor.

Meine Werkstatt sagt hingegen, dass der Turbo o.k. wäre und nicht gemacht werden müßte. Hat etwas Spiel, aber das soll nichts ungewöhnliches sein. Dafür soll die Ölpumpe der Übeltäter sein. Und die Nockenwellen halt.

Deswegen meine Frage nach evtl. Metallpartikeln im Öl, die dem Motor, Turbo, oder was auch immer Schaden zugefügt haben könnten.

Wie auch immer, es wird wohl sehr teuer und ich will mit meiner Werkstatt verhandeln. Doch was kann ich ihr konkret vorwerfen?

Also um das nochmal klarzustellen: Es fing an mit dem hohen Ölverbrauch. Dann kam irgendwann später die Ölleuchte. Welche Ölleuchte kam genau? War es die rote ÖLDRUCKLEUCHTE oder die normale Ölleuchte, die vor Ölstand unter min warnt?

Es handelt sich um einen 2.0 TDI BPW? Mal so ins Blaue geraten.

Genau. Ich hab den 2.0 TDI BPW. A4 Avant Automatic. Und es war die rote Öldruckleuchte.

Würde auch gerne mal die Audio-Datei zur Verfügung stellen, die das Nageln deutlich rüberbringt. Aber es werden im Forum wohl nur Fotos unterstützt.

Ach ja, hab vergessen dass beim Test viel Öl aus dem Turbo Ladeschlauch spritzte. Deshalb wohl auch die Diagnose, dass der Turbo hin ist.

Also, wenn du erst den Ölverbrauch und das Nageln hattest, läuft das tatsächlich entweder auf eingelaufene Nockenwelle oder defekten Hydrostößel hinaus. Problem dabei ist, dass die Ventile nicht mehr richtig öffnen und die Brennraumtemperaturen deutlich steigen. Nicht gut.

ÖLDRUCKLEUCHTE mit lautem Piepsen heißt, dass der Öldruck fehlt, heißt Motor AUF GAR KEINEN FALL starten, da (siehe oben) der Öldruck fehlt. Das heißt, alles was in Öl läuft, wird nicht mehr geschmiert (also der gesamte Motor sowie der Turbo).

Öl im Ladeluftschlauch heißt, Turbo defekt, absolut richtig.

Dein Problem, welches du wahrscheinlich schon länger hast, ist das erste:
Die Ölpumpe ist mit dem Ausgleichswellenmodul über eine Sechskantwelle verbunden und wird auch darüber angetrieben. Die Passung dieser Sechskantwelle in der Ölpumpe ist ungenügend, sodass die Ecken der Sechskantwelle sich abnutzen und sie irgendwann rund ist. Dies ist ein schleichender Prozess. Heißt quasi, die Ölpumpe dreht noch mit, aber nicht mehr mit jeder Motorumdrehung. Sie setzt also mehr und mehr aus. Dabei geht auch schleichend der Öldruck verloren. Der Öldruck ist evtl. gerade noch groß genug, dass die Warnleuchte nicht ausgelöst wird, aber er ist nicht mehr optimal. Was das heißt, kannst du dir denken: Die Lager fressen. Dies bedeutet, alle deine Symptome, das laute Nageln (Nockenwellen, Hydrostößel), der hohe Ölverbrauch, der defekte Turbo, sind wahrscheinlich auf eine defekte Ölpumpe zurückzuführen.
Darfst auch gerne die SuFu oder Google benutzen, viel Spaß beim Lesen.

Diese absolut undurchdachte Fehlkonstruktion ist das größte Manko aller 2.0 TDI Motoren.
Ich wünsche dir jetzt mal mein Beileid, du darfst dir vermutlich einen neuen Motor inkl. Anbauteilen kaufen.

Das ist auch meine Befürchtung. Aber die Ölpumpe ist schon vor 5 Jahren erneuert worden wegen der bekannten rundgelaufenen Sechskantwelle. Oder haben die 2011 immer noch diese Fehlkonstruktionen eingebaut??

Auch der Turbo ist damals erneuert worden. War ein teurer Spaß. Und nun das hier. Muss wohl mein Vertrauen in Audi und dazugehöriger 'Fachwerkstatt' neu kalibrieren.

Eine der Kernfragen ist für mich nach wie vor, was die Audi Werkstatt im Vorfeld hätte erkennen müssen, um den Schaden zu begrenzen. Weswegen gehe ich denn sonst seit Jahren nur zu Audi und bezahle soviel mehr für Ihren Service als bei einer Werkstatt um die Ecke?

Tja, das haben sich schon viele hier gefragt und aus diesen Gründen dann entschieden, eben nicht mehr den teuren Teiletauschern das Geld in den Rachen zu werfen und stattdessen in eine kleine freie Werkstatt zu gehen, die noch etwas von ihrem "Hand"werk verstehen.
Das Ende vom Lied ist wahrscheinlich, dass dir die teure Audi-Werkstatt all die Jahre nicht geholfen hat.
Hast du den Ölpumpenantrieb damals auch bei Audi machen lassen? Wurde damals nur der Antrieb oder das ganze Modul erneuert?
Es gab ab (ich glaube, bin mir aber nicht sicher) ab 2010 eine überarbeitete Version, bei der der Ölpumpenantrieb, also die Welle, verlängert wurde. Dabei musste auch eine neue Ölpumpe und eine neue Ölwanne verbaut werden, weil die neue Konstruktion nicht mehr in die alte Wanne gepasst hat. War das bei dir der Fall? Ansonsten haben sie dir einfach den alten Scheiß eingebaut (Sorry für die Ausdrucksweise).

Das, was ich oben geschrieben habe, ist natürlich alles ohne Gewähr und nur eine Vermutung basierend darauf, was wir schon alles hier erlebt haben.

Na klar, verstehe ich.

Auch damals wurde die Ölpumpensache bei Audi gemacht, und teilweise über Kulanz abgerechnet. Was die genau gemacht haben, weiss ich allerdings nicht mehr. Aber soweit ich mich erinnere, sind damals ein neuer Turbo und eine neue Nockenwelle rein gekommen.

Dann hat es damals wahrscheinlich auch schon ordentlich gefressen an den Lagern. Vielleicht hast du ja die Rechnung für von damals noch in irgendeinem Ordner. Wäre mal ganz interessant zu wissen...

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