ForumMercedes GLC (C253, X253)
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. GLC
  7. Mercedes GLC (C253, X253)
  8. Mercedes Benz GLC63S Leasingrückläufer

Mercedes Benz GLC63S Leasingrückläufer

Themenstarteram 16. August 2023 um 11:44

Hallo Motorfans,

ich möchte mir einen GLC63S (V8) zulegen und habe jetzt ein Angebot eines namhaften Händlers erhalten, welches mir beim Preis / Ausstattung sehr zusagt!

Bedenken aus dem Bekanntenkreis sind, dass es sich um einen Leasingrückläufer handelt:

Leasingrückläufer (Größeres Industrieunternehmen),

25.000 KM,

1. Hand,

EZ 01/2020

Junge Sterne-Garantie, Neue Inspektion, ... alles neu bei Unterzeichnung des Kaufvertrages

Ich weiß... "Wer bei Gebrauchtwagen zu viel Angst hat muss neu kaufen".

Allerdings möchte ich doch einmal (als neues Mitglied) eine Meinung einholen, ob man bei diesen hochmotorisierten Fahrzeugen auch bei Leasingrückläufern "zuschlagen" kann, oder eher Abstand halten sollte... Zustand lässt sich ja generell nur äußerlich beurteilen.

Ähnliche Themen
23 Antworten

Was erwartest Du, dass beim Leasingwagen anders ist als beim gekauften KFZ was nach drei Jahren verkauft wird?

Das war ganz sicher kein Poolfahrzeug, auf dem wechselnde Fahrer rumgejuckelt sind.

 

Das wird das Auto eines Geschäftsführers o.ä. gewesen sein.

 

Der Grund, dass es ein Leasingfahrzeug war, ist also unerheblich. Wenn Du grundsätzlich Angst hast, der Vorbesitzer könnte das Auto "getreten" haben, solltest Du das Auto unter die Lupe nehmen (sind noch die ersten Reifen montiert (DOT checken)? Wieviel Profil haben Sie noch? Gleiches gilt für die Bremsen.

 

Ansonsten Neuwagen kaufen ;)

Themenstarteram 16. August 2023 um 12:16

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 16. August 2023 um 13:47:01 Uhr:

Was erwartest Du, dass beim Leasingwagen anders ist als beim gekauften KFZ was nach drei Jahren verkauft wird?

Bei einem gekauften KFZ geht man doch idR von einem längeren eigenen Besitz aus und manche (nicht alle!) sind dann entsprechend sorgfältiger mit Eigentum, als mit einem Auto, welches nach X Monaten unter voller Garantie sowieso wieder zurück zum Händler gebracht wird.

Und so ein Auto verleitet ja schon zum "treten"... Auch wenn die Motoren meiner Meinung nach drauf ausgelegt sein sollten und wir sprechen hier über 25T KM und nicht 125T...

Die allermeisten Fahrzeuge werden heutzutage finanziert und da läuft die Finanzierung auch meistens 3-5 Jahre und danach werden die Fahrzeuge in Zahlung gegeben. Und die meisten Käufer wissen das auch vorher schon.

 

Das du da ein Absolutes Liebhaberstück findest das der Erstbesitzer eigentlich für immer behalten will dann aber nach 2-3 Jahren verkaufen muss wäre praktisch ein 6er im Lotto.

Auch und gerade bei den teuren AMG werden die allermeisten Fahrzeuge geleast oder eben auf 2-3 Jahre finanziert und dann in Zahlung gegeben.

Solche geleasten Firmenfahrzeuge, gerade auch in dieser Preisklasse, haben ein Rundum-Sorglos-Paket und werden deshalb vom Fahrer für jede Kleinigkeit sofort in die Werkstatt gebracht.

25.000 Kilometer in 3 Jahren sind nix für einen V8, auch deshalb würde ich mir da keinen Kopp machen.

Ist doch einfach ein Gebrauchtwagen und unerheblich ob er durch eine Firma geleast oder von privat genutzt wurde. Die Laufleistung ist extrem gering. Garantie ist dabei. Da hätte ich keine Bedenken

Also ich hätte auch was den Vorbesitz angeht keine Bedenken. Einfach weil Du es egal wo der Wagen her kommt einfach nicht weisst. Und wo kann man den denn treten dass er Überbeanspruchung hätte? In der Stadt 0-50? Über Land Heizer wählen eh was anderes, BAB hat er wohl auch nicht viel gesehen und wenn - da ist doch überall mehr limitiert als frei gegeben. Ansonsten bin ich der Meinung dass jeder so führt wie er fährt. Ich werde doch nicht von Dr Jeckyl zu Mr Hyde weil der Wagen geleast ist. Entweder bin ich ne Sau oder nicht.

Und letztendlich muss man eben sagen (ich drücke es mal vorsichtig aus): man weiss doch schon allein durch die Modellwahl etwas. Der Liebhaber des dezenten eleganten Auftritts wird sich nie für sowas entscheiden, hier in meinem Umkreis hat der AMG idR die entsprechende extrovertierte Klientel. Und das ist eher der Typ „ich hau auf die Kacke“

Technisch musst Du Dich halt schlau machen (von wegen „das ist nix für einen V8“) - AMG haben scheinbar nicht immer die längste Haltbarkeit für sich gepachtet.

Ja die AMG V8 sind leider nicht so Problemlos, selbst bei geringen KM ständen kann es da schon Probleme geben und bei AMG ist halt auch eine Kleinigkeit gleich verdammt teuer.

Ist noch die beste Lösung. Als Firmenwagen hatte der sicher Servicepaket und wurde ordnungsgemäß gewartet. Und ob nun jemand in einer Position, bei der ein AMG als Firmenwagen gestellt wird, am Wochenende Ampelrennen macht oder auf dem Ring unterwegs ist, das ist eher unwahrscheinlich.

Wenn man sich die Videos von Motoren-Zimmer anschaut, dann erleidet gefühlt jeder AMG früher oder später einen kapitalen Motorschaden ;)

Mal vor 50 tkm, mal danach.

Zitat:

@Reorga schrieb am 16. August 2023 um 14:16:02 Uhr:

Bei einem gekauften KFZ geht man doch idR von einem längeren eigenen Besitz aus und manche (nicht alle!) sind dann entsprechend sorgfältiger mit Eigentum, als mit einem Auto, welches nach X Monaten unter voller Garantie sowieso wieder zurück zum Händler gebracht wird.

So ganz passt das nicht. Natürlich werden gekaufte Autos im Mittel länger gefahren. Da landest du jedoch bei einem Problem: Du suchst offensichtlich junge Gebrauchtwagen. Und das ist am Ende unlösbar. Bei älteren Autos hast du über die Dauer die Abnutzung. Bei den Sorgen kannst du sonst nur einen Neuwagen kaufen.

Das alles ist sehr allgemein und gilt für sowas wie einen Golf. Das ist ein AMG und damit ein Spezialfall. Grundsätzlich musst du davon ausgehen, dass er auch getreten wurde - egal ob gekauft oder geleast. Eine halbwegs sorgsame Behandlung würde ich dennoch annehmen. Das ist kein Poolfahrzeug und kein Auto was irgendwer hingestellt bekommt. Das ist was für Führungskräfte und nicht für irgendwelche Poser und Möchtegernrennfahrer.Du hast eine gute Chance, dass der überwiegend sorgsam (Pendeln zur Arbeit) bewegt wurde, aber auch hin und wieder mal schnell unterwegs war. Gerade weil es die AMG zeitweise auch mal relativ günstig im Leasing gab, muss der nicht nur zum Treten dagewesen sein. Bei einem gekauften AMG würde ich deutlich mehr Belastung erwarten.

Ist dir das noch immer zu viel Risiko? Dann kauf neu. Ein älterer ist nicht besser, da abgenutzter. Ein neuerer kaum zu kriegen und da würde ich eher deutlich mehr Belastung (Leihwagen, Vorführer?) erwarten.

 

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 16. August 2023 um 17:39:11 Uhr:

Ja die AMG V8 sind leider nicht so Problemlos, selbst bei geringen KM ständen kann es da schon Probleme geben und bei AMG ist halt auch eine Kleinigkeit gleich verdammt teuer.

Das sollte man im Kopf haben.

Selbst wenn der nicht kaputt geht. Die Inspektion ist schon ein Stück teurer als bei einem normalen GLC Verschleißteile wie Reifen und Bremsen auch. Aber das ist alles bei der Konkurrenz ähnlich. Wenn was kaputt geht - und das ist beim V8 wohl gar nicht so selten - wird es richtig teuer.

Eine klare Empfehlung habe ich daher nicht. Ein GLC43 ist sicher die "vernünftigere" Wahl, aber es ist halt kein GLC63S...

Zitat:

@Abkueko schrieb am 16. August 2023 um 20:14:48 Uhr:

Zitat:

@Reorga schrieb am 16. August 2023 um 14:16:02 Uhr:

Bei einem gekauften KFZ geht man doch idR von einem längeren eigenen Besitz aus und manche (nicht alle!) sind dann entsprechend sorgfältiger mit Eigentum, als mit einem Auto, welches nach X Monaten unter voller Garantie sowieso wieder zurück zum Händler gebracht wird.

So ganz passt das nicht. Natürlich werden gekaufte Autos im Mittel länger gefahren. Da landest du jedoch bei einem Problem: Du suchst offensichtlich junge Gebrauchtwagen. Und das ist am Ende unlösbar. Bei älteren Autos hast du über die Dauer die Abnutzung. Bei den Sorgen kannst du sonst nur einen Neuwagen kaufen.

Das alles ist sehr allgemein und gilt für sowas wie einen Golf. Das ist ein AMG und damit ein Spezialfall. Grundsätzlich musst du davon ausgehen, dass er auch getreten wurde - egal ob gekauft oder geleast. Eine halbwegs sorgsame Behandlung würde ich dennoch annehmen. Das ist kein Poolfahrzeug und kein Auto was irgendwer hingestellt bekommt. Das ist was für Führungskräfte und nicht für irgendwelche Poser und Möchtegernrennfahrer.Du hast eine gute Chance, dass der überwiegend sorgsam (Pendeln zur Arbeit) bewegt wurde, aber auch hin und wieder mal schnell unterwegs war. Gerade weil es die AMG zeitweise auch mal relativ günstig im Leasing gab, muss der nicht nur zum Treten dagewesen sein. Bei einem gekauften AMG würde ich deutlich mehr Belastung erwarten.

Ist dir das noch immer zu viel Risiko? Dann kauf neu. Ein älterer ist nicht besser, da abgenutzter. Ein neuerer kaum zu kriegen und da würde ich eher deutlich mehr Belastung (Leihwagen, Vorführer?) erwarten.

Mein allererster GF (über 4000 MA) hatte damals seinen Audi RS4 täglich direkt vom Firmenparkplatz getreten.... Ich habe über die Jahre gelernt, dass ab einer gewissen Höhe in der Management Pyramide häufig nur noch wenig Rücksicht genommen wird und die Manager gleichzeitig Stolz darauf sind, dass sie ihr Verhalten Konsequenzenlos ausleben können ??

Gruß, der. Bazi

Hallo Bazi, habe mich fast am Kaffee verschluckt. Exakt meine Erfahrungen. Logisch, auch nur Einzelfall. Und "mein" GF gehörte auch eher der reiferen Generation an.

Deine Antwort
Ähnliche Themen