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Meine Welt war in Ordnung - bis ich zum TÜV gefahren bin...

Opel Omega B
Themenstarteram 30. September 2014 um 4:35

Tja, für meinen "alten Wagen" (Passat Var, 1,8 EZ 98) standen Reparaturen i.H.v. ca. € 1.000,00 an, um mich weiterhin d'rauf verlassen zu können ! Hab' mich dann wieder für einen "neuen Alten" (Omega B Car.) entschieden. Ein bisschen instandgesetzt, Motor völlig ok - und überzeugt zum Tüv gefahren... Als dann die AU d'ran war (Vollgas im Stand erforderlich) "schoss der Tüv-Prüfer meinen Motor ab !" Alle standen im blauen Qualm (Öl im Brennraum) - und das war's dann ! Neue Autos werden über den OBD-Stecker geprüft, alte eben nicht ! Jetzt habe ich angefangen und nun muss ich weiter machen... Eine komplette Motorüberholung ist jetzt fällig ! D.h. das Herzstück muss komplett zerlegt werden... Der "neue alte" ist es wirklich wert, weil er super da steht, aber die extra Kohle und der Ausfall waren echt nicht einkalkuliert...

Beste Antwort im Thema

Original geschrieben von mr.lollypop

Zitat:

Antwort: Nee, nee 2,0 i 16 V Motor: X20X...

Jetzt gibts neue Kolbenringe, Pleullager, VTschaftabdichtungen, Ventile neu einschleifen, Zyl.-Kopfdichtung usw. usw...

Bitte tu dir das besser mal nicht an,...

Den X20XEV gibt es nun wirklich für kleines Geld, quasi wie Sand am Meer zu erstehen.

Möglichst aus einem Unfaller noch laufend, alle Töpfe heiß über 15Bar, also im Betrieb prüfbar, selbst ausgebaut, hat man zu einem Bruchteil, des bei einer Maschinen Instandsetzung nötigen Geldes, eine saubere Basis.

So müßen keine Lager oder Kolbenringe, sondern nur noch Verschleißteile (Zahnriemensatz/Wapu) und die diversen Dichtungen erneuert werden (Klar, Ventile einschleifen bietet sich da auch an) und man ist in einem Bruchteil der Zeit einer Instandsetzung und mit kaum einem Viertel der Kosten, bei einer super laufenden zuverlässigen Maschine.

Die Laufleistung sollte auch nicht so die Rolle spielen, da die Maschinen bei guter Pflege und Wartung vom Grundsatz her bequem 300-400.000km erreichen.

Wie bei allem, steht und fällt immer mit dem Betrieb und der Pflege und Wartung der Motoren.

Die einen latschen selbst bei -10°C sofort voll auf den Pinsel, zudem sind Pflege und Wartung für sie ein Fremdwort, dann ist es auch nicht verwunderlich wenn so ein geschundener armer Kerl schon bis 100.000Km den Löffel ab gibt und die Beine unten und seitlich raussteckt.

Ich kann für meine bisherigen sprechen, die nicht geschont, immer unter maximaler Last, fast ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb betrieben, aber pfleglich behandelt werden.

Kein Motor hat mich, außerordentlich bemerkenswert, je im Stich gelassen.

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Hi,

kannst Du uns den auch verraten was für ein Motor bei dir verbaut ist?

Ich nehme mal an, dass es ein Diesel ist.

Da bin ich dann wieder raus, damit kenne ich mich nicht aus.

Themenstarteram 30. September 2014 um 7:57

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Biker007

Hi,

kannst Du uns den auch verraten was für ein Motor bei dir verbaut ist?

Ich nehme mal an, dass es ein Diesel ist.

Da bin ich dann wieder raus, damit kenne ich mich nicht aus.

Antwort: Nee, nee 2,0 i 16 V Motor: X20X... Denke mal, dass da schon vorher etwas faul war. Nur das ich es nicht bemerkt habe... Jetzt gibts neue Kolbenringe, Pleullager, VTschaftabdichtungen, Ventile neu einschleifen, Zyl.-Kopfdichtung usw. usw...

am 30. September 2014 um 8:03

Wieso braucht ein Benziner zur erlangung der AU Vollgas im Stand ??????? Ich hätte dem Prüfer wenn er meinen Motor so hoch gedreht hätte würde vermutlich ins Genick gehauen . Diesel prüfung sieht das vor , aber nicht beim Benziner .

Meiner wurde bisher nur ausgelesen.

Original geschrieben von mr.lollypop

Zitat:

Antwort: Nee, nee 2,0 i 16 V Motor: X20X...

Jetzt gibts neue Kolbenringe, Pleullager, VTschaftabdichtungen, Ventile neu einschleifen, Zyl.-Kopfdichtung usw. usw...

Bitte tu dir das besser mal nicht an,...

Den X20XEV gibt es nun wirklich für kleines Geld, quasi wie Sand am Meer zu erstehen.

Möglichst aus einem Unfaller noch laufend, alle Töpfe heiß über 15Bar, also im Betrieb prüfbar, selbst ausgebaut, hat man zu einem Bruchteil, des bei einer Maschinen Instandsetzung nötigen Geldes, eine saubere Basis.

So müßen keine Lager oder Kolbenringe, sondern nur noch Verschleißteile (Zahnriemensatz/Wapu) und die diversen Dichtungen erneuert werden (Klar, Ventile einschleifen bietet sich da auch an) und man ist in einem Bruchteil der Zeit einer Instandsetzung und mit kaum einem Viertel der Kosten, bei einer super laufenden zuverlässigen Maschine.

Die Laufleistung sollte auch nicht so die Rolle spielen, da die Maschinen bei guter Pflege und Wartung vom Grundsatz her bequem 300-400.000km erreichen.

Wie bei allem, steht und fällt immer mit dem Betrieb und der Pflege und Wartung der Motoren.

Die einen latschen selbst bei -10°C sofort voll auf den Pinsel, zudem sind Pflege und Wartung für sie ein Fremdwort, dann ist es auch nicht verwunderlich wenn so ein geschundener armer Kerl schon bis 100.000Km den Löffel ab gibt und die Beine unten und seitlich raussteckt.

Ich kann für meine bisherigen sprechen, die nicht geschont, immer unter maximaler Last, fast ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb betrieben, aber pfleglich behandelt werden.

Kein Motor hat mich, außerordentlich bemerkenswert, je im Stich gelassen.

es gibt vom Gesetztgeber her keinen Omega der nur ausgelesen wird !

immer muß eine alte AU gemacht werden !

Bei Fahrzeugen mit Otto-OBD, die erstmals ab 2002 in Verkehr gekommen sind, wird hingegen über den OBD-Diagnosestecker lediglich der Fehlerspeicher ausgelesen und geprüft, ob alle Readiness-Codes gesetzt sind

(also die Selbstüberwachung des Systems einwandfrei funktioniert).

Trat bis zum Untersuchungszeitpunkt kein Fehler auf, ist die „AU“ somit bestanden.

Ergebnis-Plakette zugeteilt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Trat hingegen bereits sporadisch ein Fehler auf, der jedoch mittlerweile schon wieder gelöscht wurde,

wird die konventionelle AU durchgeführt, wie oben beschrieben

bei bestehen, Plakette zugeteilt!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ist jedoch aktuell ein Fehler im Speicher abgelegt, gilt die „Abgasuntersuchung“ damit als „nicht bestanden“.

Ergebnis-keine Plakette!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

viele Prüfer schauen aber erst in den Fehlerspeicher und löschen den Fehlerspeicher,damit eine konventionelle

AU durchgeführt werden kann!(bekommt nur keiner mit,der daneben steht)

der Fehlercode würde sonst im AU-Protokoll stehen und damit würde er dem AU-Leitfaden nicht entsprechen!

Ergebnis-Plakette zugeteilt!!!!!!!!!!!!!!!

 

OBD2 bedeutet bei mir hier sind 2 Lambdasonden oder NOX-Sonden verbaut!

Bei OBD- Steuergeräten mit umfangreicher OBD?Software kommt es ja auchzu sogenannten Nachlaufzeiten.

Das bedeutet, abhängig von den Fahrbedingungen, der Kilometerlaufleistung und dem Steuergerätehersteller kommt es nach dem Abschalten der Zündung zu Aktivitäten des Steuergerätes z. B. Update von Adaptionswerten, kontrolliertes Power Down(Abschalten,Runterfahren). Dieser Nachlauf kann von 5 Sekunden bis zu 5 Minuten dauern. Dabei sind die 5 Minuten ein extremer Wert, der nur bei Neufahrzeugen oder neu programmierten Steuergeräten erwartet werden sollte. Bei geplanten Demontagen des Steuergerätes oder einem ausbau der Batterie,

 

mfg

Rosi die letzten 2 AU wurde bei mir nur die neue gemacht.Ich fand es ok und hab es nicht bemängelt :)

War heute beim Tüv Mann und der hat den Wagen max. bis 300-3200U/min gedreht. Mehr müssen die nicht machen. Was füe eine Station war das denn?n Tüv Nord/ Süd, Dekra, Küst?

Nicht mal der Tüv Nord macht sowas und die sind richtig genau. Waschdüsen ferstellt, boing keine Plakette. Musste noch mal hin.

Musstest Du denn auch noch bezahlen?

Ich denk mal das mancher Prüfer sein Glück versucht wenn er den 16-poligen Stecker sieht. Bei meinem Zafi 2000er Mj wars auch so, der unterhält sich aber nicht mit jedem... Heißt normale Prüfung.. Ab 2001er Modelljahr reden die aber in aller Regel mit jedem...

Wenn der Prüfer den Benziner in den Begrenzer gejagt hat könnte man ihn haftbar machen. Nachweisen ist das Prob. Die Prüfung sieht nur erhöhte Drehzahl vor.

Moin

Vielleicht war der nicht warm genug und sollte halt nur fix auf Temp gebracht werden?

Deshalb bin ich auch selbst beim Tüv oder Dekra dabei, auch wenn ich mir freinehmen muss.

Ich hätte die Aktion abgebrochen, seine Zettel hätte er seinem Inkassoheini geben können und desweiteren können sich die Anwälte streiten.

Bei uns ist es so das es Prüfer gibt die kurz vorm Rausschmiss standen weil die Kunden gefragt hatten wer denn heute da prüft und mit dem oder dem möchten sie nichts zu tun haben.

Auch da gibts Konkurenz, die können nicht machen was sie wollen, das war früher mal.

Gruss Willy

Eben. Klar muss der Kat auf Temp. aber nicht per Vollgas im Stand. Das geht auch mit etwas Gefühl..

Ich hatte mein Omega B2 seit ich ihn habe 3 mal bei der HU. AU wurde immer konventionell durch Messen der Abgase durchgeführt. Baujahr 11.2002 / EZ 12.2002.

Also nix mit nur Auslesen bei mir.

CO-Abgas < 0.5 %

CO2 14.5 - 16.0 %

HC 100 ppm

O2 0.1 - 0.5 %

CO bei hoher Leerlaufdrehzahl < 0.3 %

Hohe Leerlaufdrehzahl 2800 - 3200 U/min

Lambda 0.97 - 1.03

 

das sind die Daten wonach ein Omega geprüft werden sollte ,wobei laut AU nur der CO ,

Kohlenmonoxid relevant ist .die restlichen Werte bei einem Mehrgasprüfgerät sind nicht von

Interesse und vom Gestztgeber nicht zur Auswertung vorgesehen !

Wer da Vollgas bei einer Benziner-AU gibt,der hat keine Ahnung !!!

bei einer Diesel -AU gibt es Vollgas übrigens !!!

die Prüfer haben ja alle keine Zeit ,deswegen wird die EOBD Dose genommen und wenn

es klappt haben sie ihre AU fertig und Sie haben wieder etwas mehr Zeit für andere Dinge!

klappt es nicht über die EOBD Dose rüsseln sie und machen eine normale AU mit den obigen

Werten !

ein junger Prüfer wird immer EOBD versuchen !

ein alter Hase macht ne normale AU , da ER weiß warum,siehe unten !

 

deswegen,wegen dem EOBD ,OBD-2 kann man ja auch den Omega eigentlich nicht mit

Standard Auslesegeräten auslesen ,die bei vielen anderen Fahrzeugen gehen !

da der Omega ja 1994 in den Verkehr gekommen ist ,unterliegt er nicht der EOBD,OBD-2 Pflicht.

auch das Facelift ist nur eine Erweiterung der ABE von 1994 .

 

Quelle-Wikipedia

Leitfaden 4 ist am 1. Dezember 2008 in Kraft getreten. Fahrzeuge mit Erstzulassung ab 1. Januar 2006 müssen nach Leitfaden 4 geprüft werden.

Beim Leitfaden 4 kann eine Messung der Abgase (Endrohrprüfung) komplett entfallen, falls alle folgende drei Voraussetzungen erfüllt sind:

Erstens: Erstzulassung ab 1. Januar 2006,

zweitens: Im Fahrzeug sind keine Fehlercodes vorhanden, und

drittens: Alle Prüfbereitschaftstests (Readinesscodes) sind gesetzt (durchgeführt).

man beachte die Erstzulassung eines Omega !!!

mfg

Themenstarteram 30. September 2014 um 18:08

Leute ! Danke, Danke für die Anteilnahme, die vielen Tipps und Erfahrungen !!!

Nur so zur Info, der hatte Motor Betriebs-Temp., nur der KAT wahrscheinlich nicht.

Werde mal morgen beim TÜ-Taunus vorbeischauen und mal Fragen, was der Prüfer sich

dabei gedacht hat, meinen Motor zu zerlegen...

Das mit der erhöhten Drehzahl kenne ich auch, aber "hantierten 2 Prüfer" bei meiner Tüv-Vorstellung

herum... Einer am PC der andere im und um den Wagen herum...

Die Beiden machten mir eher einen unsicheren Eindruck !

Ich kenne den Filial-Boss schon seit Jahren, nur ist der inzwischen "zu rund" um sich vom Schreibtisch

zu erheben...

Mit dem Hin und Her - "ATM oder machen" habe ich mich mit meinem Mechaniker lang besprochen...

Er meinte, dass er schon 2 x mit ATM's eingegangen wäre und die ganzen Umbauten der Anbauteile

wäre vergleichsmaäßig das Selbe. Wenn mein Motor "gemacht" wäre, hätte ich Ruh'...

Werde weiter berichten...

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