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Markt für Reparatur defekter 212'er LED Rückleuchten

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 2. September 2015 um 17:39

Hallo Forum,

ich bastle an einer defekten Rückleuchte rum und überlege gerade ob es einen Markt für Reparaturen gibt.

Könnte mir schon vorstellen LED's bei einem defekten Rücklicht raus zu basteln um ein anderes instand zu setzen.

Jetzt bitte nicht mit Euren defekten Rückleuchten werfen!

Ich will es nur versuchen und auch erst nur am T-Modell.

Gruß

Hungertuch

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25 Antworten
am 2. September 2015 um 19:38

Zum "Basteln" brauchts mindestens einer SMD Lötstation, sonst wird das nix.

Wenn es zu fairen Preisen angeboten, warum nicht. Das Problem, das ich sehe, ist die Abwicklung.

Sofern Du nicht erst eine heile schickst und dann die defekte entgegennimmst, verbleibt der Kunde für eine Woche erstmal mit einer Lücke im Heck (sprich begrenzt fahrbereit).

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 2. September 2015 um 21:38:22 Uhr:

Zum "Basteln" brauchts mindestens einer SMD Lötstation, sonst wird das nix.

Hast Du ein Bild von der Leiterplatte? Dann kann ich dir sagen, ob man dafür mehr als einen handelsüblichen Lötkolben braucht. Konnte spontan nur eins vom W/S211 finden und da weiß ich nicht, ob das echt ist.

Btw, eine 80W Lötstation gibt's beim Conrad ab ca. 120€.

@ hungertuch: Die Idee hatte ich auch schon einmal... Man müsste, wie chess77 schon sagt, die funktionierende Leuchte vorher wegschicken, am besten gegen Vorkasse von Reparaturkosten zzgl. Kaution.

Alles andere wäre imho ein zu großes Risiko. Außerdem muss sichergestellt sein, dass die Lampen nach der Reparatur noch dicht sind. Ist das überhaupt ein THema oder kommt man von Innen an die Platine dran? Weiß nicht, wie aufwändig es ist, die Platine aus- und wieder einzubauen.

Zumindest beim Mopf sind die zwei Teile Kunststoffverschweißt, da is nix mit einfach reparieren :(

am 2. September 2015 um 22:22

Zitat:

@andy_112 schrieb am 2. September 2015 um 22:15:42 Uhr:

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 2. September 2015 um 21:38:22 Uhr:

Zum "Basteln" brauchts mindestens einer SMD Lötstation, sonst wird das nix.

Hast Du ein Bild von der Leiterplatte? Dann kann ich dir sagen, ob man dafür mehr als einen handelsüblichen Lötkolben braucht. Konnte spontan nur eins vom W/S211 finden und da weiß ich nicht, ob das echt ist.

Btw, eine 80W Lötstation gibt's beim Conrad ab ca. 120€.

Ich hab noch keine Rückleuchte von innen angeschaut. Dafür aber die 3. Bremsleuchte vom 211er, die ich schon mal, nach dem Motto aus Zwei mach Eins, erfolgreich repariert habe. Die SMD LEDs der Rückleuchte dürften von der Bauform identisch sein, ca. 2 x 2mm. Entsprechend kannst du dir den Platz und die Größe der zu lötenden Anschlusspins vorstellen. Wie gesagt, nicht einfach, aber mit dem richtigen Werkzeug gehts.

Ob es einen Markt gibt?

Na in erster Linie hängt das von der Nachfrage ab. Ich habe noch nicht gehört, daß die LEDs reihenweise ausfallen. Und wenn keine Defekte auftreten, dann muß niemand reparieren lassen und dann gibt es keinen Markt.

Ganz einfach;)

Meine strahlen jedenfalls wie am ersten Tag!:D

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 2. September 2015 um 21:38:22 Uhr:

Zum "Basteln" brauchts mindestens einer SMD Lötstation, sonst wird das nix.

Sind stink normale Leds auf einer Leiterplatte.

Hab selber schonmal US Leuchten(Blinker) umgebaut.

Problem ist das Gehäuse zu öffnen.

Würde es nicht mehr machen. Ohne aufschneiden geht es nicht!

Ich kann mir kaum vorstellen, dass da sooo viele kaputt gehen, dass sich da irgendwas rechnet.

Beim 211er hatte ich einmal eine Lampe an dieser "Lampenplatte" kaputt. Ich habe mir die alte Lampenpaltte bis zum Verkauf nach 10,5 Jahren aufgehoben, um nach Bedarf von dort eine Lampe zu nehemn.

Ich habe nie mehr eine gebraucht und der spaß hat ca. 40 Teuronen gekostet.

Wenn man nun davon ausgeht das LED's noch viel länger halten ...

Naja, die Glühbirnenplatte im 211er hat um die 40 Teuros gekostet, eine 212er Rückleuchte kostet 300!!!!!!!

Aber, wie schon geschrieben, die lassen sich nicht einfach zerlegen.

Wir hatten das mal an einem S212 aus 2009, erst die linke Seite, dann die rechte Seite. Der :) hat sich kulant gezeigt und somit hat jede Seite inkl. Arbeitszeit 150,-- Euro gekostet. Bei weiteren 212ern ist mir das aber bisher nicht aufgefallen, scheint nicht so häufig vorzukommen. Wenn jedoch nur bei 1% der Fahrzeuge die Dinger ausfallen, sind es trotzdem gleich mal an die 2.000 potentielle Kunden, kann durchaus lohnend sein.

Verlieren die Leuchten unter Umständen die Zulassung, wenn das Gehäuse geöffnet wurde?

Wieviel LEd dürfen ausfallen, ehe der TÜV sein Veto einlegt? Rücklicht/Bremslichtleiste?

Themenstarteram 5. September 2015 um 8:53

Hallo Hanshuber,

hier hat mal jemand geschrieben "...3 LED's nebeneinander".

Also mir ist das Problem schon des öfteren bei vor mir fahrenden 212'ern aufgefallen.

Waren aber immer 1 oder 2 Stück.

Naja, wenn ich die 1% von GPX8888 nehme und die LED's beim T-Modell zählen komme ich bestimmt auf 1 der 2 Stück.

Ist eigentlich nicht die Welt, sieht aber von hinten extrem scheiße aus.

Wie ein zahnloser abgewrackter Tieger; o)

Wenn jemand ne defekte Rückleuchte hat und sie mir schicken will, kann ich das gerne mal ausprobieren.

Auch bei meinen Motorrädern schneide ich die verklebten Kunststoffgehäuse der Rückleuchten auf und baue auf LED um. Danach werden die Teile wieder verklebt und mit Karrosseriedichtmasse die Klebestellen versiegelt.

Hält, zumindest beim Motorrad, ewig und ist nachher absolut dicht.

Die LED's selbst scheinen, zumindest augenscheinlich von außen gesehen, normale LED Bausteine zu sein, also nix mit SMD Technik. Das kann man wirklich aber erst nach Öffnung sagen.

Um die Frage von GPX8888 zu beantworten: Leider Ja, die Teile sind bauartgeprüft und dürfen bautechnisch nicht verändert werden. Eine "gewaltsame" Öffnung des Gehäuses mit anschließender "Reparatur" ist eine bautechnische Veränderung, auch wenn man das im eingebauten Zustand nicht erkennt.

Level

Level

Zitat:

@level0611 schrieb am 5. September 2015 um 19:23:24 Uhr:

Wenn jemand ne defekte Rückleuchte hat und sie mir schicken will, kann ich das gerne mal ausprobieren.

Auch bei meinen Motorrädern schneide ich die verklebten Kunststoffgehäuse der Rückleuchten auf und baue auf LED um. Danach werden die Teile wieder verklebt und mit Karrosseriedichtmasse die Klebestellen versiegelt.

Hält, zumindest beim Motorrad, ewig und ist nachher absolut dicht.

Die LED's selbst scheinen, zumindest augenscheinlich von außen gesehen, normale LED Bausteine zu sein, also nix mit SMD Technik. Das kann man wirklich aber erst nach Öffnung sagen.

Um die Frage von GPX8888 zu beantworten: Leider Ja, die Teile sind bauartgeprüft und dürfen bautechnisch nicht verändert werden. Eine "gewaltsame" Öffnung des Gehäuses mit anschließender "Reparatur" ist eine bautechnische Veränderung, auch wenn man das im eingebauten Zustand nicht erkennt.

Level

Level

les mein Post mal ;) dann weisst du das normale LEDS drin sind.

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