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Magnet-Schraube für Motor sinnvoll?

BMW
Themenstarteram 26. Februar 2006 um 13:01

Hallo!

Ich habe bei Ebay eine magnetische Schraube gesehen. Sie soll wohl alle Metallteilchen aus dem Motorenöl filtern. Ist das wirklich gut und sinnvoll, oder nur Geldmacherei?

Danke für eure Meinungen.

Gruß

Hasepups

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror

Nette Geldschinderei. Erstens sind nicht alle Teile des Motors magnetisch,

Wieso Geldschneiderei? Sie erfüllen eine Aufgabe, die Metallspäne rauszufiltern. Also den Abrieb von Kolben und Zylinder. Und da hast du in der Regel immer Eisen, auch wenn der Motor sogar aus Alu ist (Stichwort Laufbuchsen).

 

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror

und zweitens schraubst Du die Schraube ja irgendwo außen ein.

Außen? Wo die Ölablaßschraube ist. Womit der Magnet an der Schraube all das rausfiltern kann, was jemals über diesen einen Punkt gepumpt wird.

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror

Da bleibt vom Magnetismus der Schraube bis im Motor nichts mehr übrig. Und drittens, selbst wenn Teile des Motors magnetisch wären: Durch die Bewegung allfällig magnetischer Teile würde Strom induziert werden. Im dümmsten Fall zerstört das sogar die Bordelektronik...

*LOL* Keine Ahnung von nichts. Bewegst du den Magneten in einer Spule hin und her? Nein? Ach - und wie soll da nun Strom induziert werden? Da wird NICHTS zerstört.

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Nette Geldschinderei. Erstens sind nicht alle Teile des Motors magnetisch, und zweitens schraubst Du die Schraube ja irgendwo außen ein. Da bleibt vom Magnetismus der Schraube bis im Motor nichts mehr übrig. Und drittens, selbst wenn Teile des Motors magnetisch wären: Durch die Bewegung allfällig magnetischer Teile würde Strom induziert werden. Im dümmsten Fall zerstört das sogar die Bordelektronik...

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror

Nette Geldschinderei. Erstens sind nicht alle Teile des Motors magnetisch,

Wieso Geldschneiderei? Sie erfüllen eine Aufgabe, die Metallspäne rauszufiltern. Also den Abrieb von Kolben und Zylinder. Und da hast du in der Regel immer Eisen, auch wenn der Motor sogar aus Alu ist (Stichwort Laufbuchsen).

 

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror

und zweitens schraubst Du die Schraube ja irgendwo außen ein.

Außen? Wo die Ölablaßschraube ist. Womit der Magnet an der Schraube all das rausfiltern kann, was jemals über diesen einen Punkt gepumpt wird.

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror

Da bleibt vom Magnetismus der Schraube bis im Motor nichts mehr übrig. Und drittens, selbst wenn Teile des Motors magnetisch wären: Durch die Bewegung allfällig magnetischer Teile würde Strom induziert werden. Im dümmsten Fall zerstört das sogar die Bordelektronik...

*LOL* Keine Ahnung von nichts. Bewegst du den Magneten in einer Spule hin und her? Nein? Ach - und wie soll da nun Strom induziert werden? Da wird NICHTS zerstört.

Zitat:

Original geschrieben von Dunkeltier

Wieso Geldschneiderei? Sie erfüllen eine Aufgabe, die Metallspäne rauszufiltern. Also den Abrieb von Kolben und Zylinder. Und da hast du in der Regel immer Eisen, auch wenn der Motor sogar aus Alu ist (Stichwort Laufbuchsen).

Schöne Theorie. :)

Zitat:

Außen? Wo die Ölablaßschraube ist. Womit der Magnet an der Schraube all das rausfiltern kann, was jemals über diesen einen Punkt gepumpt wird.

Der Erstposter hat nicht geschrieben, wo die Schraube rein soll; kann das mit der Ölablaßschraube also nicht riechen. Aber auch bei der Ölablaßschraube: Da wird auch das umliegende Metall magnetisch, soweit es eisenhaltig ist (Stahl etc.). Die eisenhaltigen Späne ebenfalls (alle anderen bleiben eh außen vor). Dann gehen die erst recht nicht mit dem Ölwechsel raus, weil sie durch den (im Lauf der Zeit) Eigenmagnetismus u.U. woanders (z.B. neben dem Loch) "kleben" bleiben.

Zitat:

Bewegst du den Magneten in einer Spule hin und her? Nein? Ach - und wie soll da nun Strom induziert werden? Da wird NICHTS zerstört.

Im Fall der Ölablaßschraube ist es tatsächlich kein Problem. Je nachdem, welche drehenden Teile in der Nähe der Schraube sind, kann das dort durchaus Strom induzieren (entweder der Magnet bewegt sich, oder ein anderes Teil in der Nähe des Magneten - letzteres wäre hier der Fall). Dürfte dort aber egal sein.

Themenstarteram 28. Februar 2006 um 14:02

Ja,

es handelt sich tatsächlich um die Ölablaß-Schraube. Hatte ich nicht deutlich geschrieben - Sorry.

Aber Danke für eure Beiträge ;-)

Gruß

Hasepups

Hallo,

bei meiner alten R ist serienmäßig im Endantrieb und im Getriebe eine Magnetablaßschraube verbaut.

Im Endantrieb fand ich mal große Späne am Magneten. Das hat mich natürlich alarmiert und ich mußte leider feststellen, dass einige Zähne ausgebrochen waren. Sch... Kardan aber Schraube gut.

Im Motor war noch nie eine verbaut, da gibt es ja auch keinen magnetischen Abrieb. Und für den nichtmagnetischen ist der Filter zuständig.

Das mit der induzierten, gefährlichen Spannung kann man getrost dem Bereich der Fabeln zuordnen.

Gruß

Solch nette und nützliche Teilchen sind meines Wissens schon als Standart serienmäßig!

am 5. März 2006 um 18:36

Hallo,

im Motorölkreislauf ist bis heute keine magn. Ablaßschraube verbaut.

Sollte das Mopped tatsächlich noch Laufbuchsen aus Grauguss haben, muss es ziemlich alt sein. Schon seit den 80er Jahren werden beschichtete Aluzylinder verwendet(Siliziumkarbidbeschichtung). Da gibt es keinen magn.Abrieb aus den Laufbuchsen. Solte es ein altes Möppi sein mit Gusslaufbuchsen ist der Verschleiß über Jahrzehnte ja schon eingetreten; was willst du dann jetzt mit der Schraube.

Bei neuerern Motoren kannst du dir die Schraube schenken.

Themenstarteram 6. März 2006 um 17:03

Hallöle!

Mein Möpi ist ne R1200GS BJ 2005.

Ich werd also nix in Richtung magn. Ablaßschraube unternehmen.

Dank an alle...

Hasepups

Zitat:

Original geschrieben von hwacw2

Hallo,

im Motorölkreislauf ist bis heute keine magn. Ablaßschraube verbaut.

Sollte das Mopped tatsächlich noch Laufbuchsen aus Grauguss haben, muss es ziemlich alt sein. Schon seit den 80er Jahren werden beschichtete Aluzylinder verwendet(Siliziumkarbidbeschichtung). Da gibt es keinen magn.Abrieb aus den Laufbuchsen. Solte es ein altes Möppi sein mit Gusslaufbuchsen ist der Verschleiß über Jahrzehnte ja schon eingetreten; was willst du dann jetzt mit der Schraube.

Bei neuerern Motoren kannst du dir die Schraube schenken.

Komisch das die Magnet-Dinger selbst bei zwei über 20 Jahre alten Kawasakis noch immer regelmäßig Späne rausziehen konnten. Und ein kleiner Tipp nebenbei: Ein Motor besteht nicht nur aus 'nem Zylinder. Du hast ebenso auch Abrieb oben an der Nockenwelle, den ganzen Lagern und den Tassenstößeln. Und rate mal, wo das Zeug landet und für erhöhten Verschleiß sorgt bzw. sorgen kann...

am 8. März 2006 um 13:41

Zitat:

Original geschrieben von Dunkeltier

..........Und rate mal, wo das Zeug landet und für erhöhten Verschleiß sorgt bzw. sorgen kann...

........im Ölfilter!!.....oder glaubst du, die drei Spänchen da anner Schraube wären etwa alles.....hihi...

am 8. März 2006 um 18:21

Magnetschraube

 

Hallo allerseits,

ich denke, für Motorräder (meist japanischer Herkunft), deren Motor und Getriebe via Nassumpfschmierung gemeinsam mit Schmiermittel versorgt werden, macht eine Magnetschraube durchaus Sinn. Bei BMW werden Motor und Getriebe getrennt geschmiert. Sollten im Motorölkreislauf derartige Späne anzutreffen sein, hilft eigentlich eine Magnetschraube auch nichts mehr... Beim Getriebe bzw. Endantrieb ist so eine Schraube sowieso drin, weil´s Sinn macht. (Bei meiner 1100er jedenfalls) Die Öle dieser Baugruppen werden ja auch nicht durch einen Filter gedrückt. Der Magnet befindet sich am tiefsten Punkt des Ölsumpfes, wohin die eisernen Teilchen im Stillstand wandern und vom Magneten festgehalten werden. So können Lager oder Zahnräder nicht durch Späne oder sonstige Schwebeteilchen beschädigt werden. Des weiteren dient diese Schraube als Indikator, falls was faul ist, und irgendwelche Bauteile erhöhten Verschleiss haben.

Freundlichen Mopetengruss,

Rudator

am 8. März 2006 um 19:29

Hallo dunkeltier,

ich habe nur von Laufbuchsen gesprochen weil du ein Stück weiter oben noch geschrieben hast "Stichwort Eisen und Kolben und Zylinder".

Tu uns bitte einen Gefallen und schreibe nur über Dinge von denen du Ahnung hast.

Wir sprechen über eine magn.Ölablaßschraube für eine BMW. Und dann zeige mir bitte ein Mopped mit Stahlkolben. Da sind nur die Ringe aus Stahl. Und wenn von diesen Späne an der Schraube hängen sollten brauchst du ohnehin einen neuen Motor.

am 20. März 2006 um 8:56

So ne Schraube kostet 4,95€ z.B. bei Louis, was kann man damit verkehrt machen???

Schaden tut sie jedenfalls nicht (auch nicht die "Wahnsinnsspannung" die in den Spänen beim vorbeirasen an dem Magneten induziert wird und das ganze Mopped unter Strom setzt *looooooool*)

Zitat:

Original geschrieben von hwacw2

Hallo dunkeltier,

ich habe nur von Laufbuchsen gesprochen weil du ein Stück weiter oben noch geschrieben hast "Stichwort Eisen und Kolben und Zylinder".

Tu uns bitte einen Gefallen und schreibe nur über Dinge von denen du Ahnung hast.

Wir sprechen über eine magn.Ölablaßschraube für eine BMW. Und dann zeige mir bitte ein Mopped mit Stahlkolben. Da sind nur die Ringe aus Stahl. Und wenn von diesen Späne an der Schraube hängen sollten brauchst du ohnehin einen neuen Motor.

Keine Ahnung? Entsteht da kein Abrieb? Denk besser nochmal drüber nach. Das Material des Kolbens ist meist Grauguss oder Alu, Kolbenringe sind zumeist aus Stahl, die Laufbuchse aus Alu, Gusseisen oder Stahl.

Das Alu nicht magnetisch ist, weiß ich - was aber nicht bedeutet, das die Magnetschraube sinnlos ist. Denn sie fängt sehr wohl was ab, und das sowohl bei alten als auch neuen Maschinen. Und besser, ich habe den Fein-Abrieb dann an der Magnet-Schraube hängen, als das er nochmals durch den Motor gepumpt wird und womöglich zwischen die Lager kommt. Und wie schon gesagt: Du hast nicht nur den Abrieb am Zylinder, sondern auch am restlichen Motor und dem Getriebe.

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