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LEXUS LS 430 Automatic (Limousine) 123.000 km; Bj.2001 kaufen?

Lexus LS XF30
Themenstarteram 23. Juli 2020 um 15:02

Hallo LEXUS-Experten,

als dayly-driver möchte ich mir für meine Kurzstrecken einen Benziner zulegen, da mir mein Diesel dafür zu schade ist.

Da ein Lexus sehr lange haltbar sein soll, möchte ich den dann auch noch sehr lange behalten.

Ich habe obiges Modell im iNET gefunden.

Da es aber ca. 900km entfernt von meinem aktullen Wohnort steht, ist es also nicht mal eben schnell zu besichtigen.

Wäre das Auto es wert, besichtigt und gekauft zu werden oder ist das evtl. schon an verschiedenen Stellen vom Rost zerfressen? Ist schließlich ca. 20Jahre alt!

Der 4,3ltr - 8Zyl.-Maschine traue ich schon noch eine Weile der Standfestigkeit zu auch in Verbindung mit dem Auomatikgetriebe. Heckantrieb, also kein Allradler mit einem Verteilergetriebe, was kaputt gehen kann.

Wer kann mir seine subjektive Meinung mitteilen?

herzliche Grüße

SEL-Fan

 

Beste Antwort im Thema

Der LS430 und insbesondere der Motor und sein Getriebe haben damals die Latte höher gelegt. Ein Heiermann hochkannt auf dem Motor, anlassen Gasstösse, ausmachen und der Heiermann stand immer noch. Ich bin den Motor 19 Jahre zufriedenst gefahren. Zum TÜV ohne Vorbereitung mit erster Serien Abgassanlage. Die war bei dem einen Wagen nach 14 Jahren im Feb2020 noch ok. Die üblichen Verschleissteile und es wollen sehr hochpreisige Zündkerzen verbaut werden. Darauf achten das Zahnriemen und Wasserpumpe erneuert wurden. Steht im Wartungsplan und ist sehr aufwendig und damit hochpreisig. Das ML System ist klanglich Spitzenklasse. Aber erwarte zum Thema Telefonintegration, Navi, Radio nichts anderes als den Stand der Technik von 2001. Multimedia austausch ist sehr komplex das das System schon weit in der Fahrzeugelektronik integriert ist. 2001 einer der allerersten mit (rudimentärer) Sprachsteuerung. Rost hatte ich nicht. Ganz im Gegensatz zu den MB der gleichen Jahre. 2 Punkte muss man im Auge behalten und erfordern Sorgfalt. Luftfederung (wenn man eines der President Line hat) und die Kat Lamdasonden. Bzw deren Vorheizung. LS ist Oberklasse ganz fein. Eine Langstrecken Reiselimo deren 8 Töpfe auf zu kurzer Kurzstrecke zugrunde gehen da niemals richtig warm.

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Themenstarteram 26. Juli 2020 um 18:01

Da steht im LOC eine Anleitung zum Zellentausch.

Würde ich mir aber nicht antun und darum lieber auf Hybrid verzichten.

SEL-Fan

Wartung ist nicht notwendig, da gibt es nichts zu tun.

Ausbau/Einbau im P2:

https://youtu.be/FPXY0AqHHzI

Für Modultausch muss dann die Batterie noch zerlegt werden und das entsprechende Modul getauscht werden.

https://youtu.be/Q3RCdrh666w ab Min. 13 Zellentausch.

Tauscht man aber alle Zellen, hat man wieder Sicherheit für locker 12 Jahre. Tauscht man nur ein Modul, kann es passieren dass die nächsten Modul den Geist aufgeben.

Tausch kompletter Batterie kostet ca. 1500€

Also weniger als bei Audi eine Multitronic Reperatur.

Zitat:

@lex-golf schrieb am 27. Juli 2020 um 20:31:40 Uhr:

Also weniger als bei Audi eine Multitronic Reperatur.

Und vor allem ist eine kaputte Hybridbatterie eine seltene Ausnahme, nicht die Regel.

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 13:25

Komme gerade von einer Probefahrt in einem 10Jahre-Lexus LS600h zurück.

Mein Eindruck bzgl. Komfort, Stille im Auto und Klang der Audioanlage sind überzeugend bis überwältigend.

Bzgl. der Luftfederung ist dieser nicht besser gewesen als mein 16jähriger aktueller MB320E ohne LF oder mein 500SEL, ebenfalls ohne LF.

Die Motorleistung des 5ltr-Triebwerks ist in etwa meinem MB500SEL vergleichbar, allerdings in der Laufruhe und Beschleunigung dank Hybrid etwas spritziger und weniger geräuschvoll.

Die Armauflage an der Tür dürfte etwas weicher gepolstert sein und nicht nur mit Leder bezogener Hartkunststoff. Auf längeren Strecken wird das entspannte Cruisen ohne eine Kissenunterlage zur Tortour.

Die wohltuende Ruhe wird lediglich durch die Abrollgeräusche der Reifen getrübt - möglich daß nicht die besten Pneus aufgezogen waren.

Die Tempomatbedienung via Hebel ist okay, jedoch eines genauen Sudiums der BA erfodrlich, da intuitiv nicht einfach zu bedienen. Die "Doppelfunktion" mit dem Abstandsradar ist für mich nicht ausreichend transparent gewesen.

Das Handling und die Übersichtlichkeit sind ohne Tadel, wenngleich mir eine "Kühlerfigur" als Orientierungshilfe willkommen wäre.

Bei langsamer Fahrt (ca.30km/h) und gelegentlichem Bremsen war ein leichtes Knacken spürbar und über eine talwärts verlaufende Kopfsteinstrecke ein Klappern (vermutlich aus der Gegend des Verteilergetriebes. Kopfsteinpflaster verursachte ein höllisches Dröhnen.

Die weitere "Heimfahrt" gestaltete sich dann unspektakulär weshalb der gute Eindruck wieder hergestellt wurde.

Fazit: Wären die Defekte an den wenigen Helferlein meiner beiden MB und die Roststellen nicht vorhanden, könnten diese beiden Fahrzeuge durchaus konkurrieren. Von den Fahrleistungen, dem Komfort und auch vom Raumangebot gehören diese trotz 16Jahren und 29Jahren Nutzungsdauer noch lange nicht zum "Schrott".

Wer aus der Welt Golf und 3er-BMW aufbricht, die Upper-Class zu erobern, für den ist ein Lexus600 sicher die "eierlegende Wollmilchsau".

Vom Mythos Lexus600ff als Gebrauchtwagen bin ICH jedenfalls zunächst geheilt.

SEL-Fan

Zitat:

@SEL-Fan schrieb am 24. Juli 2020 um 06:37:15 Uhr:

Besten Dank #katweazel und #lex-golf,

es ist angeblich die President-Line: Package President

-Gelochte Ledersitze, klimatisiert

-Klimaanlage im Fond

-Kopfstützen hinten, elektr. verstellbar

-Kühlfach in Armlehne hinten

-Rücksitze elektrisch verstellbar

-Sonnenschutzrollos für Türscheiben

Was besagt das? Haben die Sitze dann Heizung und Belüftung über die Klimaanlage?

Wie standfest ist eigentlich die Klimaanlage im LS430?

In meinem SEL-500 ist der Verdampfer defekt und die Rep. wird mit ca. 4.000,-€ veranschlagt.

"Entertainment" ist für mich unwichtig - höre gelegentlich mal ´ne Klassik-CD, wofür angeblich ein CD-Wchsler vorhanden sein soll.

Für ein fast 20-jähriges Auto wären 123tsdkm ja nicht viel. Ist das glaubhaft und mit welchen Rep. wäre notfalls zu rechnen?

Ist sowas von Privat (ohne Garantie) unbesehen über 900km Entfernung kaufbar?

Ich habe als MB-Geschädigter höllische Angst vor Rost und def. Klima, wobei mich die Fahrleistungen meines W140 immer wieder begeistern.

herzlichst

SEL-Fan

Zunächst vorab, ich fahre einen SC430 (RHD, aus GB mitgebracht) seit Jahren, Bj. 2003, aktuell 145' ml (ca. 240'km). Ein Neuwagen läuft kaum besser ... Technik unkaputtbar, aber auf Kurzstrecken (kenne jedoch deine Definition "Kurzstrecke" nicht) ein Säufer! Deinen Diesel kenne ich aber auch nicht ;)

Aber den W140 zum Vergleich - hatte mir 1991 den ersten mit erhältlichem Doppelairbag geleistet (natürlich Aufpreis - mein vollstgeladener 500 SE (326 PS) kostete schlappe 185' DM!). Das war das schlechteste Fahrzeug, das ich je hatte - früher hätte man gesagt, "Montagsauto"! Was da über die ersten 6 Jahre an Mängeln und Reparaturen anfiel, ist einfach unglaublich (zum besseren Verständnis, ich bin vom Fach!). Das einzig wirklich Perfekte (nach Tausch der Motorelektronik . Leidensgeschichte ohne Ende davor ...) war der Motor, der nach 230.000 km ebenfalls besser lief als beim Kauf.

Rost kam dann noch dazu - nach 18 Jahren gab ich ihn durchrepariert meinem Bruder, für den er dann ein Jahr später bei einem schrecklichen, unverschuldeten BAB-Unfall Lebensretter war ...

Resumee nach diesem ausschweifenden "Erguß":

An Zuverlässigkeit ist der Lexus nicht zu überbieten, störend allenfalls die Tatsache, daß er Zahnriemen trägt ... und wenn man damit leben kann, daß er von der Fahrwerksperfektion der BMWs, Daimlers und Audis deutlich entfernt ist - ohne jedoch schlecht zu sein, sicher eine sehr gute Wahl, denn in Sachen Rost und Materialqualität scheut der Lex keinen Vergleich, vom mustergültigen Antrieb garnicht zu sprechen ...

Meinen SC430 mit 5-Gangautomatik, entsprechend dem LS430 aus 2001, fahre ich zwischen gut 10 und bis zu 25 l/100 km (letzteres bei wirklicher KURZSTRECKE bis ± 5 km). BAB gemäßigt 10-12 l - mein W140 mochte auf der BAB (zügig, war noch 4-Gang Automat) 14,5-14,8 l/100 km. Der 740er (wie der Lex mit 286 PS) lag auf deutlich niedrigerem Niveau.

Bleibt nur die Frage, weshalb einen "Kurzstrecken-Säufer" kaufen? Das kann ein Diesel viiiiel besser!

Noch ergänzend, nachdem ich alle Posts jetzt überflogen habe - die passive Sicherheit sollte schon mit ein gehöriges Argument sein! Wer da einen Sonata 2006 fährt, der sollte tunlichst nicht "verunfallt" werden - schuld oder nicht schuld.

Wer also sowohl aktive als auch passive Sicherheit (zurecht!) in den Vordergrund stellt, der kommt an BMW, Audi & Co. definitiv NICHT vorbei! Schon garnicht bei Fahrzeugen, die bald jenseits der 20 sein werden!

Nunja Du hast Lexus vergessen. Die Premium Marke die einschlägigen Tests in dem Segment jeweils mit Bravour besteht und so wie früher mal Mercedes Sicherheitstechnik früh oder als erster in Serie einführt.

Themenstarteram 29. Juli 2020 um 11:34

Danke, #Avon für Deine umfangreichen Ausführungen.

Also, mein 500SEL (4/1992 aus ?3. oder 4?-Hand) ist mein kostengünstigstes Auto mit den wenigsten Reparaturen mit ca. 35 verschiedenen Neu- und Gebrauchtwagen (bislang lediglich 1Fiat-600, 1MB-500SEL und ein MB-E320-4M) in meinem Leben gewesen. Mit der BRC-Gasanlage war er dann auch im Spritverbrauch der Günstigste.

Soweit erst mal hierzu.

Daß er hinsichtlich Rost "nervt" wäre durch MikeSanders oder TimeMax vermutlich in den Griff zu bekommen.

Nach einer Unterbodenbehandlung im Bereich der Wagenheberaufnahme in einer freien liechtensteinischen Werkstatt ist er ohne weitere Beanstandungen am Fahrwerk, Motor, Getriebe etc. durch den TÜV/MFK gekommen und hätte die weitere Zulassung erhalten, wenn ich für die Gasanlage ein Zertifikat nach der neuen Norm durch BRC hätte beibringen können. Dadurch wurde ein ansich gutes Auto durch Politik stillgelegt. Die Details habe ich in früheren Postings beschrieben.

Daß die Klimaanlage als Konstruktionsfehler gelten darf und nun einer kostspieligen Rep. (4.000,-€) bedarf "nervt" zusäzlich.

Als "Kurzstrecke" gelten bei mir Fahrten, die mind. 15km und höchstens 50km betragen. Oberhalb 50km und für Hängerbetrieb nutze ich einen 4,3ltr-8Zyl.-Diesel.

Damit stellte sich mir die Frage:

Alternative zum 500SEL suchen bei Lexus im Bereich LS400...LS600

500SEL ohne Gasanlage zulassen und nach Rep./Konservierung weiter nutzen

500SEL mit Gasanlage in D bei einem deutschen Händler in Zahlung geben bei Kauf eines Lexus 600 ab 10Jahre alt.

Nach meiner beschriebenen Probefahrt mit einem LS600/10Jahre alt, hat sich meine Begeisterung für einen Wechsel zu Lexus relativiert und der betreffende Händler kocht auch nur mit Wasser, wie es offensichtlich alle anderen Händler auch tun und damit auf die Dummheit, Naivität und Unerfahrenheit der Kunden spekulieren.

Somit drehen sich meine Überlegungen im Kreis und unter ökonomischen Überlegungen stellt sich mir die Frage, ob sich ein finanzieller Mehraufwand für ein weniger geräuschvolles Reisen und einen besseren Klang der CD-Wiedergabe lohnt. Dank Doppelglasscheiben im MB ist der Geräuschpegel gefühlt nicht höher als im LS600, der dieses Niveau bereits vor rund dreißig Jahren erreicht hatte.

Ein Wechsel von einem 500SEL mit 5ltr-8Zyl (Bj.1992) zu einem LS600 mit 5ltr-8Zyl (Bj. 2010) gestaltet sich darum für mich ein wenig schwierig und bedarf überzeugenderer Argumente als ein "klapperndes" Verteilergetriebe und höllisches Dröhnen beim Fahren auf Kopfsteinpflaster des SL600. Dabei wurden die übrigen "Features" wie Sitzverstellung, Belüftung, Spiegelverstellung und Navi usw. noch nicht mal ansatzweise getestet, weil die "Probefahrt" zeitlich auf 1,5h befristet war und ich während der Fahrt grundsätzlich nicht auf der "Klaviatur" spiele und mich vom Fahren ablenke.

Also, LEXUS-Freunde, wer überzeugt mich und wer hilft mir einen zuverlässigen und fehlerfreien LS zu vertretbaren Kosten zu finden?

 

Zitat:

@Avon35 schrieb am 29. Juli 2020 um 12:00:44 Uhr:

Noch ergänzend, nachdem ich alle Posts jetzt überflogen habe - die passive Sicherheit sollte schon mit ein gehöriges Argument sein! Wer da einen Sonata 2006 fährt, der sollte tunlichst nicht "verunfallt" werden - schuld oder nicht schuld.

Wer also sowohl aktive als auch passive Sicherheit (zurecht!) in den Vordergrund stellt, der kommt an BMW, Audi & Co. definitiv NICHT vorbei! Schon garnicht bei Fahrzeugen, die bald jenseits der 20 sein werden!

Das hört sich an, als ob ich ein potenzieller Selbstmörder bin.

Also so verstehe ich das.

Ja ich habe keine Rückwärtskamera, kein Spurhalteassistent, kein Müdigkeitswarner usw. weil eine Generation zu alt.

Trotzdem habe ich immerhin 6 Airbags , ESP aktive Kopfstützen sowie Gurtwarner.

Im Crashtest hat der Sonata immerhin 4 von 5 Sterne geholt... 2006.

Sorry, ich habe kein "Unsicherheitsgefühl" in der 4,8 m langen Limousine.

Wie sieht es denn mit Opel, Ford oder VW aus... im gleichen Alter ??

 

Zitat:

@lex-golf schrieb am 29. Juli 2020 um 12:21:38 Uhr:

Nunja Du hast Lexus vergessen. Die Premium Marke die einschlägigen Tests in dem Segment jeweils mit Bravour besteht und so wie früher mal Mercedes Sicherheitstechnik früh oder als erster in Serie einführt.

Du hast "mittlerweile" vergessen - früher waren sie deutlich hinten dran, sowohl in aktiver, als auch in puncto passiver Sicherheit.

Heute nimmt sich das nix mehr - aber auch in finanzieller Hinsicht gibt's praktisch keine Vorteile mehr.

Wann war den dieses "früher", das du meinst?

Zitat:

@SEL-Fan schrieb am 29. Juli 2020 um 13:34:31 Uhr:

Danke, #Avon für Deine umfangreichen Ausführungen.

Also, mein 500SEL (4/1992 aus ?3. oder 4?-Hand) ist mein kostengünstigstes Auto mit den wenigsten Reparaturen mit ca. 35 verschiedenen Neu- und Gebrauchtwagen (bislang lediglich 1Fiat-600, 1MB-500SEL und ein MB-E320-4M) in meinem Leben gewesen. Mit der BRC-Gasanlage war er dann auch im Spritverbrauch der Günstigste.

Soweit erst mal hierzu.

Daß er hinsichtlich Rost "nervt" wäre durch MikeSanders oder TimeMax vermutlich in den Griff zu bekommen.

Nach einer Unterbodenbehandlung im Bereich der Wagenheberaufnahme in einer freien liechtensteinischen Werkstatt ist er ohne weitere Beanstandungen am Fahrwerk, Motor, Getriebe etc. durch den TÜV/MFK gekommen und hätte die weitere Zulassung erhalten, wenn ich für die Gasanlage ein Zertifikat nach der neuen Norm durch BRC hätte beibringen können. Dadurch wurde ein ansich gutes Auto durch Politik stillgelegt. Die Details habe ich in früheren Postings beschrieben.

Daß die Klimaanlage als Konstruktionsfehler gelten darf und nun einer kostspieligen Rep. (4.000,-€) bedarf "nervt" zusäzlich.

Als "Kurzstrecke" gelten bei mir Fahrten, die mind. 15km und höchstens 50km betragen. Oberhalb 50km und für Hängerbetrieb nutze ich einen 4,3ltr-8Zyl.-Diesel.

Damit stellte sich mir die Frage:

Alternative zum 500SEL suchen bei Lexus im Bereich LS400...LS600

500SEL ohne Gasanlage zulassen und nach Rep./Konservierung weiter nutzen

500SEL mit Gasanlage in D bei einem deutschen Händler in Zahlung geben bei Kauf eines Lexus 600 ab 10Jahre alt.

Nach meiner beschriebenen Probefahrt mit einem LS600/10Jahre alt, hat sich meine Begeisterung für einen Wechsel zu Lexus relativiert und der betreffende Händler kocht auch nur mit Wasser, wie es offensichtlich alle anderen Händler auch tun und damit auf die Dummheit, Naivität und Unerfahrenheit der Kunden spekulieren.

Somit drehen sich meine Überlegungen im Kreis und unter ökonomischen Überlegungen stellt sich mir die Frage, ob sich ein finanzieller Mehraufwand für ein weniger geräuschvolles Reisen und einen besseren Klang der CD-Wiedergabe lohnt. Dank Doppelglasscheiben im MB ist der Geräuschpegel gefühlt nicht höher als im LS600, der dieses Niveau bereits vor rund dreißig Jahren erreicht hatte.

Ein Wechsel von einem 500SEL mit 5ltr-8Zyl (Bj.1992) zu einem LS600 mit 5ltr-8Zyl (Bj. 2010) gestaltet sich darum für mich ein wenig schwierig und bedarf überzeugenderer Argumente als ein "klapperndes" Verteilergetriebe und höllisches Dröhnen beim Fahren auf Kopfsteinpflaster des SL600. Dabei wurden die übrigen "Features" wie Sitzverstellung, Belüftung, Spiegelverstellung und Navi usw. noch nicht mal ansatzweise getestet, weil die "Probefahrt" zeitlich auf 1,5h befristet war und ich während der Fahrt grundsätzlich nicht auf der "Klaviatur" spiele und mich vom Fahren ablenke.

Also, LEXUS-Freunde, wer überzeugt mich und wer hilft mir einen zuverlässigen und fehlerfreien LS zu vertretbaren Kosten zu finden?

Sicher hatte ich mit meinem 500er ausgesprochenes Pech - ich war ja auch Erstbesitzer, der alles durchreparieren mußte, nicht wie du ein 'durchrepariertes' Auto kaufen konnte ...

Nachdem alles tw. sündteuer erledigt war, lief meiner auch, auch weil ich MB nach 6 Jahren mied. Lediglich das ursprünglich traumhafte adaptive Fahrwerk blieb im Laufe der Jahre Sorgenkind - als Ex-Citroen-Datsun-/Nissan- und Toyota-Vertragshändler liebte ich natürlich die Hydropneumatik ...

Wenn dein 500er aus 92 noch gut bei der Sache ist, kannst du auf einen alten Lexus verzichten, denn ca. 2 l/100 km Minderverbrauch bringen dir keine Vorteile (hättest du schon den Facelift ab 94 mit 5-Gang etc., wärst du noch deutlich besser aufgestellt!).

Eines habe ich noch vergessen - der 500er hatte das schlechteste Licht aller Fahrzeuge, die ich noch in Erinnerung habe! Erst ab H7 war das besser.

Zitat:

@illusion2001 schrieb am 29. Juli 2020 um 14:53:14 Uhr:

Wann war den dieses "früher", das du meinst?

Zu Zeiten des LS400, der sowohl sauschlechte Bremsen, als auch ein wenig perfektes Crash-Verhalten vorwies (mal außer Acht gelassen, daß einige Hersteller sich speziell auf die damaligen Crashtests einstellten und dort einigermaßen vernünftig abschnitten) - bei leichten Abweichungen schon erwies sich das sodann als Makulatur. Ich meine mich zu erinnern, daß das zumindest bei den ersten 430ern auch noch so war.

Hmm

https://www.iihs.org/ratings/vehicle/lexus/ls-4-door-sedan/1997

http://edition.cnn.com/US/9706/18/luxury.cars/

So viel zur passiven Sicherheit. Bzgl. der aktiven war der LS Dieser Baureihe übrigens der erste nah dem Mitsubishi Diamante mit einem adaptiven Tempomaten.

Oder ist der UCF10 von 1989 gemeint? Da finde ich auf Anhieb keinen Crashtest.

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