ForumMk1
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Focus & C-Max
  6. Mk1
  7. Leerlaufschwankungen

Leerlaufschwankungen

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 9. März 2018 um 8:03

Hallo zusammen,fahre einen Ford Focus ,1,8L/115PS,Baujahr 11/2000.Ich habe folgendes Problem:Wenn ich mit Drehzahl auf eine Ampelkreuzung zufahren und dann ganz normal auskupple,bleibt die Drehzahl ein paar Sekunden hoch und geht dann langsam runter.Im Stand vor der Ampel geht dann die Drehzahl soweit runter das er immer kurz vor dem Ausgehen ist!Hab dann den ADAC angerufen,im Speicher war kein Fehler hinterlegt.Er hat dann Livemesswerte abgerufen wo klar am Diagramm zu sehen war das die Leerlaufregelung nur ein festes Signal an das Steuergerät sendet.Jetzt meine Frage!Hat mein Motor ein separates Leerlaufregelventil,meine das ich es unterhalb der Drosselklappe entdeckt habe,bin mir aber nicht ganz sicher?

 

Gruss

 

Jörg

Ähnliche Themen
9 Antworten
Themenstarteram 9. März 2018 um 8:34

Hier mal 2 Fotos...

IMG_20180308_152040.jpg
IMG_20180308_151821.jpg

von unten sitzt ein Leerlaufregelventil am Ansaugkrümmer, ob man das von oben sieht kann ich dir gerade nicht sagen, der Wechsel geht nur von unten

für dein Problem kommt auch ein undichter Motorentlüftungsschlauch in Frage (oder ein anderer Unterdruckschlauch ist kaputt), wenn der porös oder eingerissen ist zieht der Motor Falschluft und es gibt solche Probleme

der Motorentlüftungsschlauch verläuft von vorne am Motor (vom Entlüftungsventil), unterhalb der Zündspule nach hinten zum Ansaugkrümmer

Themenstarteram 9. März 2018 um 17:04

Also hab alle Unterdruckschläuche,besonders die an der Drosselklappe untersucht,den Motorentlüftungsschlauch aber noch nicht!Das Poti an der Drosselklappe hatte ich auch mal abgesteckt,danach lief er nur minimal besser.Deswegen vermute ich jetzt den Leerlaufregler,den zu wechseln ist noch mehr als umständlich.

Also ich habe das LLRV bisher gewechselt indem ich den Luftfilterkasten samt Schlauch ausgebaut habe (ist bei mir nur 1 Schraube an der Drosselklappe zu lösen). Danach kann man von der Seite des Luftfilterkasten her an die Schrauben des LLRV. Die untere Schraube habe ich meist von unten her gelöst in dem ich unters Auto gelegen bin. Mit ein wenig Übung ist das LLRV in 5-10 min. gewechselt.

HI,

Ich habe dasselbe Problem, habe den tipp bekommen nach den elektronenabstand der Zündkerzen zu schauen, die waren etwas weit habe die wie im Netz gefunden auf 1,2 mm verringern also den abstand und es ist wirklich besser geworden aber noch nicht komplett weg.

Hat es dir was mit den LLRV etwas gebracht? Also ist dadurch das problem weg?

Bei mir hat es leider nicht wirklich was gebracht.

Zu diesem Thema steht einiges im Forum.

zu prüfen wäre:

- Dichtigkeit der Schlauchleitung Motorbelüftung.

- Dichtigkeit Ansaugkrümmer ( fehlende Stopfen )

- Drosselklappe sauber und korrekte Einstellung

- Richtiges Öl in der Servolenkung ( mit rotem ATF erhöhter Widerstand )

- Korrekte Steuerzeiten des Zahnriemen ( bei nicht fachgerechtem Wechsel falsche Positionsinfo des NW - Sensors )

- Verschleiß Zündkerzen

Und nun prüfen!

Zitat:

@Buddha13 schrieb am 29. März 2018 um 08:12:33 Uhr:

- Drosselklappe sauber und korrekte Einstellung

- Richtiges Öl in der Servolenkung ( mit rotem ATF erhöhter Widerstand )

- Korrekte Steuerzeiten des Zahnriemen ( bei nicht fachgerechtem Wechsel falsche Positionsinfo des NW - Sensors )

Diese Punkte bleiben teilweise noch übrig. Der Rest wurde geprüft/ausgewechselt.

- Drosselklappe wurde gereinigt. Ob diese richtig eingestellt ist weiß ich nicht. Woran erkennt man das? Ich weiß aber, dass diese nicht 100% geschlossen ist sondern ganz leicht verstellt ist. Wenn man beim Kaltstart hingeht und hier manuell mal ein ganz klein wenig am Gaszug zieht (so dass die Klappe maximal schließt) so stirbt der Motor fast ab. Ist aber irgendwie nur beim Kaltstart. Wenn der Motor warm ist passiert das überhaupt nicht mehr.

Bin bisher davon ausgegangen dass die Klappe standardmäßig nicht 100 schließt sondern immer ein ganz klein wenig verstellt ist. Das ist aber wirklich mini-minimal. 100% dicht ist sie ja eh nicht, hat ja rundherum Laufspiel und keine Gummidichtung.

- Was für ein Öl in der Servolenkung ist weiß ich leider nicht. In den beiden Behältern (einer oberhalb des Kühlwasser und einer links neben dem Sicherungskasten im Motorraumist) ist jeweils eine schwarze Flüssigkeit. Kann hier eine falsche Flüssigkeit wirklich zu einem unrundem Leerlauf führen und warum?

- Die Steuerzeiten sind nahezu perfekt und 100% kein Zahn verstellt. Wenn ich den OT-Dorn reinstecke, die KW daran anstoße und dann das NW Lineal oben versuch reinzuschieben. Passt das mit kleinem Kraftaufwand fast problemlos rein. Die Einlass-NW ist super Ultra minimal verdreht (wegen Zahnriemen Spiel?) weshalb das Lineal nicht einfach so reinflutscht, wobei das Lineal aber auch Null Spiel hat und fast nicht von der dicker her in den Schlitz der NW passt.

Was auch aufgefallen ist, ist dass die per ODB ausgelesene Drehzahl bei kalten Motor im Leerlauf zwischen ca. 50-60 U/min schwankt. Im warmen Zustand zwischen 30-40 U/min. Ist das normal (Messungenauigkeit) oder könnte hier ggf. der KW Sensor/OT-Geber einen weg haben und dem Steuergerät inen Mist vormessen? Klar, der Motor läuft unrund aber vielleicht ja genau deswegen? Bleibt nur offen ob das iwie noch mit der Thermik in Verbindung gebracht werden kann da es ja besser wird wenn der Motor warm ist.

Wie kann ma KW und NW Sensor prüfen ob die ihren Dienst noch ordnungsgemäß erledigen? Oszi und Multimeter hab ich hier.

 

Lichtmaschine sollte kein Problem sein. Liefert stabile 14V und korrigiert das auch immer auf die 14V je nach zugeschaltetem Verbraucher.

 

Danke, ich werde mal mit den ersten drei Sachen beginnen. Zündkerzen sind erst ein Jahr alt und sahen letztens noch ok aus.

Deine Antwort
Ähnliche Themen