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Lebensdauer von Motoren allgemein.

Themenstarteram 17. November 2016 um 14:15

Hallo Leute.

In letzter Zeit tauchen immer öfter Motoren mit wenig Hubraum und viel PS auf. Kann mir einer erklären, wie sich dies auf die Lebensdauer von solchen Motoren gegenüber den "normalen" auswirkt.

Beste Antwort im Thema

Motoren bzw. deren abgasbestimmende Komponenten müssen für 160.000 km halten. Alles andere ist "kann". Ok, bei VW passen die Abgase ab Werk nicht, dafür brauchen die auch 2-3 Steuerketten auf 160.000 km *duck*

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Das ist halt der Vorteil vom großen SUV. Da kann ich seelenruhig die erlaubten 100 km/h auf der Landstraße fahren. Soll mich der Porschefahrer ruhig überholen. Weit kommt er bei dem Fahrstil ohnehin nicht.

Mal im Ernst. Wie soll ich wohl fahren, um einen V8 auszulasten? Selbst bei Tempo 200 auf der BAB ist der weit vom roten Bereich entfernt.

Na ist ja Schön zu hören das auch VW Fehler macht Ich mag schon keine Testberichte mehr lesen, weil die mittlerweile alle geschönt sind. Und immer wieder gewinnt VW egal bei welchem Test. Keine Ahnung was VW dafür bezahlt aber für mich ist das nur Edelschrott. (wegen dem Preis Edel). Ich hatte einen Renault Laguna II aus Bj. 2002 mit 1,8l Maschine , den habe ich bis 2015 gefahren und dann mit 290000 km auf der Uhr Verkauft. Der läuft immer noch hier in der Gegend und das ohne Probleme. Für einen Benziner nicht übel und geschont habe ich den auch nicht gerade. Die Autos halten schon lange. Mei jetziger CLK A209 Bj. 2005 hat auch nur 1, 8 l Hubraum und 163PS und hat auch schon 200000 runter ohne Probleme mit der Steuerkette. Man darf es nicht Verallgemeinern nicht alle Autos fallen nach 150000 auseinander.

Also in den Dauertests von AutoBild hat VW zumindest in der Vergangenheit einige Male extrem katastrophal abgeschnitten.

Der Touran war zum Beispiel das schlechteste Auto aller Zeiten im Dauertest.

Dicht gefolgt vom Polo

Zitat:

@Leon596 schrieb am 17. November 2016 um 20:11:07 Uhr:

Also in den Dauertests von AutoBild hat VW zumindest in der Vergangenheit einige Male extrem katastrophal abgeschnitten.

Der Touran war zum Beispiel das schlechteste Auto aller Zeiten im Dauertest.

Dicht gefolgt vom Polo

Das waren ja noch Lopez Autos. Seit ca 2012 kaufe ich wieder gerne VW, vorallem die neuen Tsi sind toll, ohne Dsg hat man viel Freude dran.

VW sollte aber auch einmal ein bisschen auf das Design achten. Die meisten VW sehen alle gleich aus im Innenraum. Viel Plastik in Biederer Optik.

Zitat:

@Buddha13 schrieb am 17. November 2016 um 15:48:17 Uhr:

Was sind schon "normale Motoren"?

Die neuen Motoren müssen die Anforderungen erfüllen welche der Staat und die Bevölkerung aufstellen.

Heute geschieht alles nur zu gunsten des Kraftstoffverbrauchs und der Abgase.

Was anderes zählt nicht.

Nee, nicht die Bevölkerung, sondern Europa.

Und was in Brüssel verbrochen wird, kennen wir ja schon.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 17. November 2016 um 18:59:20 Uhr:

Ich kann mich an insgesamt vier Motorschäden in frühester Jugend erinnern. Zweimal bei einem VW 1500 S, da hielt der Motor immer nur rund 60.000 km, einmal beim VW Käfer und einmal beim Simca 1100 S.

Der Audi 100 LS meines wurde um die 200.000 km durch ein anderes Auto ersetzt. Außer einem erhöhten Ölverbrauch keine Auffälligkeiten.

 

Danach - und das sind knapp 40 Jahre - hatte ich keinen Motorschaden mehr. Meinen Audi 50 LS habe ich bei ca. 185.000 km auf der Uhr verkauft, der Käufer fuhr noch 40.000 km und verkauft das Auto dann weiter.

Mein zweiter A8 4.2 wurde mir mit ca. 130.000 km gestohlen, der nächste bei ca. 160.000 km verkauft - beide hatten motor- und getriebeseitig keine Probleme.

Die anderen Fahrzeuge wurden jeweils unter 100.000 km verkauft.

Der jetzige EOS V6 hat 80.000 km, der Touareg V8 erst 54.000 km auf der Uhr. Von "frisst Steuerketten" habe ich bisher nichts gemerkt. Beide Motoren sind im Normalfall auch nicht ausgelastet. Der V8 dreht bei Tempo 100 um die 1.250 U/min, da sollte der Verschleiß ziemlich gering sein.

Ein Bekannter von mir hat seinen X5 (3l D - Biturbo mit 306 SP) jetzt rund 185.000 km, ohne Probleme. Davor einen 730 d bei rund 300.000 km verkauft - Motor keine Probleme.

Komisch, ich kann mich an keinen Motorschaden erinnern, außer der 1.6 54PS Diesel von VW, aber da hatte ich selber Schuld.

Allesamt Sauger, Benziner und Diesel, außer beim Corsa D 1.3 CDTI 90PS (128000km) und Vectra C 1.9CDTI 120PS (178000km), da waren aber die Turbos unauffällig, da gab es andere Probleme.

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 17. November 2016 um 15:24:43 Uhr:

Meistens sind die Motore auf eine gewisse Lebensdauer und KM-Leistung konstruiert, ab Werk.

Die Motoren werden auf eine durchschnittliche Laufleistung ausgelegt, siehe Glockenkurve.

Wäre das konstruktive Ziel 160000km würden die Meisten wohl weitaus früher den Geist aufgeben was die Gebrauchtwagenpreise ins Bodenlose fallen lassen würde.

Nimmt mal aber als geplanten Schnitt 160000km werden die meisten Motoren 160000km halten, ein Teil weniger lang und dafür Andere deutlich länger.

Dabei kommt es auch darauf an in welcher Autoklasse der Motor landet. Ein Motor für Minis die selten über 10000km/Jahr laufen wäre es Schwachsinn den Motor auf 160000km Schnitt auszulegen. Landet der Motor aber in einem beliebten Vielfahrermodell wäre es ebenso Schwachsinn weil dann zu viele relativ junge Autos mit Motorschäden bei den Händlern landen würden, wer kauft schon einen Dreijährigen mit zb 150000km wenn Er damit rechnen müsste das der Motor demnächst kaputt geht? Das würde die Gebrauchtwagenpreise zusammenbrechen lassen und die Leasingraten würden ist Unbezahlbare steigen.

Bei guter Pflege dürften die Motoren auch Heute noch lange leben, statistische Ausreißer mal Aussen vor.

Gerade Kleinwagen dürften davon profitieren das deren Motoren mittlerweile auch in größeren Modellen landen.

Das Problem ist eher die Firmenphilosophie. Bei den Einen sind Problemmotoren selten und bei Anderen die Haltbaren.

Ein weiteres Problem ist die Einkaufsphilosophie, gibt man ein paar Cent mehr aus und bekommt gute Qualität oder spart man auf Teufel komm raus und hofft das es gut geht.

Die beste Konstruktion hält nicht wenn man an den Komponenten spart.

Zitat:

Er meinte auch die langlebigsten Autos wurden von 1990 bis 2005 gebaut.

Das ist richtig, aber Herstellerabhänig. Bei Volvo war schon Ende der 80er das Lebensdauerzenith sehr hoch, n 740er geht idr. nicht vor 500.000km aufn Schrott.

Bei MB waren von Ende 88 bis Ende 92 die besten Zeiten, dann ging es langsam bergab, ab 1995er haben die nur noch Dreck gebaut.

Opel hingegen wurde dann erst richtig gut :)

Motorschäden häufen sich lt. DAT Report wieder, auch die Autobild findet wieder deutlichen Motorenverschleiß, gerissene Köpfe, etc.

Dass sich nach 100.000km jeder Motor in "neumaß" befindet, war einmal.

Aber, bei VW ist immer irgendwas kacke. Entweder zerfallen die Motoren, oder die Getriebe. Egal ob mit Kette oder Zahnriemen, hält beides nicht...

Lg, Mark

456.000km, Benziner, 1991, nix Langstrecke, nur Kurzstrecke oder Autobahn Vollgas, erste Kette, erste Kopfdichtung, erstes Automatikgetriebe das geht kaputt??? Ach wo... Ich überleg da in ein paar hundert tausend KM nochmal...

@Mark-86

Leider gibt es heute solche Autos nicht mehr zu kaufen, nicht für Geld und gute Worte.

Wieso? Gibt genug Gebrauchtwagen zu kaufen.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 18. November 2016 um 00:36:56 Uhr:

Aber, bei VW ist immer irgendwas kacke. Entweder zerfallen die Motoren, oder die Getriebe. Egal ob mit Kette oder Zahnriemen, hält beides nicht...

:D Wie mal vor einiger Zeit ein altgedienter Kfz-Meister meinte, hat 50 Jahre an VW geschraubt. Zwei Dinge konnte VW noch nie, Motoren und Getriebe.

Erinnere mich auch noch an einen Sharan Dauertest aus den Anfangszeiten dieses Modells, Fazit war das das Beste am Sharan das Getriebe sei und Das sei von Ford.

Damals wurde auch berichtet das die Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Ford besser gewesen sei als mit den Ingenieuren innerhalb des VW-Konzerns.

Zitat:

Dass sich nach 100.000km jeder Motor in "neumaß" befindet, war einmal.

Stimmt so nicht, Autoblöd und der Dauertest mit dem Dreizylinderfocus wo der Motor selbst das Überziehen des Ölwechsels um fast die Hälfte klaglos überstanden hat.

Motoren die nach 100000km noch quasi Neuzustand hatten waren schon immer die Ausnahme. Wobei es so gut wie immer dieselben Hersteller waren die keine nennenswerten Verschleißspuren zeigten und Andere bei denen gewisse Abnutzungen normal waren und Risse im Kopf hatten auch schon immer gewisse Firmen bei den Turbodieseln.

Was Motoren angeht hat sich eigentlich nur BMW verschlechtert, Risse im Kopf gab es Früher nicht. :D Da waren Sie nur verzogen wenn Defekt.

Liegt sicher auch mit daran das man sich Heute nicht mehr unbedingt Hocharbeiten muss sondern frisch von der Uni weg Projektleiter werden kann. Für einen solchen Posten musste man sich in der guten alten Zeit über mehrere Jahre in der Abteilung durch Leistung empfehlen.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 18. November 2016 um 00:52:26 Uhr:

Wieso? Gibt genug Gebrauchtwagen zu kaufen.

Sorry, ich meinte natürlich als Neuwagen.

Die Motoren halten in der Regel länger als man selbst mit dem Auto fahren möchte. Ich persönlich hatte noch nie einen defekten Motor, aber ich hatte schon einige Autos, in der Regel bis weit in die sechsstelligen Bereich gefahren.

Die Verschwörungstheorien sind Quatsch.

Ja! Verschwörungstheorien sind Quatsch, stimmt! Schließlich reden wir nicht vom Monopolisten sondern vom Wettbewerb...

Das heißt aber nicht, daß alle übrigen Argumente zu Staub zerfallen! Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit kann man wohl außerdem noch festhalten: Kein Kompressor, kein Turbo, kein DPF, kein Hochdruckeinspritzsystem = keine diesbezüglichen Probleme! Sooo viel Motor bleibt dann garnicht mehr über, worüber man sich Sorgen machen müsste/sollte.

Noch ne schöne Duplexkette dazu und dann lass ma kommen...:D

MfG

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