Leasingkondition Firmen- / Großkunden

Mercedes

Guten Abend Community,

ich habe nun die Leasingkonditionen (C300 Coupe) von meiner Firma bekommen.

Listenpreis netto 57.200,17 € (68.086 € brutto)
Rabatt 12% 6.864,02 €
Listenpreis netto 50.336,25 €

Monatliche Leasingrate 820,86 €
Leasingfaktor 1,631 %

3 Jahre / 180.000 KM

Was sagt ihr zu diesen Konditionen?

Danke.

VG
Christoph

62 Antworten

Bei 5 oder 10 Jahren ist es ja klar, dass Kauf günstiger ist. Es kommt ja immer auf den Bedarf an. Erster nicht ganz wichtiger Vorteil beim Leasing ist, dass du flexibel bist was das Auto angeht und immer die neusten Modelle fahren kannst. Ausserdem fahren genug Leute die so einen Wagen fahren gerne auch mal 40 oder 50 Tausend KM im Jahr oder mehr....da ist es schon schöner wenn man den Wagen häufiger wechseln kann und man keine Angst vor defekten haben muss. Und wenn du den Wagen 10 Jahre fahren willst würden ja sicherlich ein paar 100tausend Km draufkommen?!

Naja, zehn Jahre war natürlich auf zwei Fahrzeuge bezogen, fünf Jahre auf ein Fahrzeug. Selbst wenn man 30.000 km im Jahr fährt, sind das nach fünf Jahren nur 150.000 km, also gerade mal eingefahren. Warum soll man sich das denn antun, alle zwei Jahre ein neues Auto mit neuen Problemen zu kriegen? Als Jahreswagenkäufer bekommt man ein Fahrzeug, bei welchem alle Kinderkrankheiten durchrepariert sind, so dass man wohl außer zum Service nicht in die Werkstatt muss. War jedenfalls bei mir bisher immer so, wenn man mal davon absieht, dass beim A4 bei 80.000 km die Lichtmaschine kaputt ging und beim A6 ein Knackgeräusch gefunden und behoben werden musste.

Mir täte es leid ums Geld, wenn ich fürs Autofahren mehr ausgeben würde als nötig, um irgendwelche Leasingfirmen reich zu machen.

Matthias

Als Privatkäufer ist das absolut sinnvoll so zu denken und entsprechend zu argumentieren. Als Firmenwagen sieht die Sache ganz anders aus - ohne ausholen zu wollen nur ein paar Stichwörter Liquidität & Vorsteuer, AfA Fuhrpark direkt oder pa ... Wenn man all diese Faktoren berücksischtigt, kommt man zumeist auf ein "günstigeres" Auto. Wohlgemerkt bei Firmen!

Zitat:

@Pianist28 schrieb am 19. Februar 2016 um 09:05:17 Uhr:



Zitat:

@tauro2000 schrieb am 18. Februar 2016 um 17:26:22 Uhr:


JA, Kauf und Leasing vergleicht man nicht. Es sind zwei völlig unterschiedliche Finanzmodelle.

Warum darf man Kauf und Leasing nicht vergleichen? Mein Vergleich geht ganz einfach: Bei welcher Methode habe ich nach fünf oder zehn Jahren mehr Geld auf dem Konto übrig gelassen? Wenn man das mal richtig ausrechnet, wird man feststellen, dass Leasing eine gigantische Geldvernichtungsmaschine ist.

Eine Ausnahme sehe ich lediglich bei Kapitalgesellschaften, die ganze Flotten unterhalten, und dafür lieber feste Summen einplanen, anstatt sehr viel Kapital zu binden. Die rechnen in anderen Intervallen als der Einzelunternehmer.

Matthias

Dein Grunssatz ist falsch:

Ein gutes Beispiel ist dazu:
http://...echnungswesen-verstehen.de/.../Leasing.php

Im Steuerrecht ist Kauf und Leasing zwei völlig unterschiedliche Aspkete.
Es nicht darum ob du mehr Geld hast nach der Laufzeit hast, sondern wie du es steuerlich absetzten kannst oder verbuchst.

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Neuwagenwert Brutto 55000 (C300 mit Schnick Schnack)
Leasingwert Brutto 46000 mit 7km runter (stand etwas und musste wohl raus)

Leasingrate 460,- ohne Anzahlung inkl. Vollkasko und GAP
24 Monate
30000km
Privatleasing

460 netto oder brutto? 30000 pro Jahr?

Zitat:

@jazup schrieb am 19. Februar 2016 um 11:44:00 Uhr:


460 netto oder brutto? 30000 pro Jahr?

460 brutto und 30000 für 24 Monate als 15000 pro Jahr.

hab gerade gesehen ist ja eigentlich für firmenkunden der thread, aber lass es trotzdem mal stehen.

Ist gut wie ich finde

Zitat:

@tauro2000 schrieb am 19. Februar 2016 um 11:31:56 Uhr:


Es nicht darum ob du mehr Geld hast nach der Laufzeit hast, sondern wie du es steuerlich absetzten kannst oder verbuchst.

Steuern sparen - koste es, was es wolle? :-)

Nein, Du darfst mir schon glauben, dass ich das hinreichend präzise durchgerechnet habe, und dabei auch alle steuerlich relevanten Sachverhalte berücksichtigt habe. Auch die Entnahme aus dem Betriebsvermögen beim Verkauf, welche der Umsatzsteuer zu unterwerfen ist.

Dazu gehört übrigens auch, ein formvollendetes Fahrtenbuch zu führen. Ich zum Beispiel habe nur rund zehn Prozent Privatanteil, so dass ich mit der 1-Prozent-Regel erheblich schlechter gestellt wäre.

Matthias

Fahrtenbuch bei geringer privater Nutzung statt 1%-Regelung gilt aber doch bei beiden Varianten, oder?

Bitte auch nach der Gesellschaftsform unterscheiden. Es ist schon Unterschied, ob ich einen "Firmenwagen" in einer GmbH oder einem Einzelunternehmen, Personengesellschaft, fahre. In der Einzelfirma muss das Fahrzeug zu mindest 50% betrieblich genutzt werden, sonst schmeißt der Fiskus den Wagen gleich raus.

Stellt ein reparierter Unfallschaden beim Kilometerleasing auch eine Wertminderung da, für die man als Leasingnehmer aufkommen muss?

Gruß

Ja, natürlich. Bei einem Unfallschaden erfolgt ja keine vertragsgemäße Rückgabe.

Zitat:

@gammoncrack schrieb am 19. Februar 2016 um 23:45:29 Uhr:


Ja, natürlich. Bei einem Unfallschaden erfolgt ja keine vertragsgemäße Rückgabe.

Wird das in irgendeiner Form von der Vollkasko abgedeckt?

Gruß

Üblicherweise nicht über die Vollkasko. Aber die Generali bietet das wohl im Produkbaustein "Vollkasko-Premium" für die ersten 4 Jahre nach Erstzulassung an.

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