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Leasing oder Kauf

BMW
Themenstarteram 8. Februar 2016 um 17:07

Hallo in die Runde,

ich brauche mal eine Empfehlung und weiß irgendwo nicht weiter.

Ich fahre akt. ein älteres Auto und will dieses im 3. Quartal abgeben (Tüv-bedingt). Es würden diverse Reparaturen anfallen und es lohnt einfach nicht mehr

Nun halte ich Ausschau: ich dachte an einen 120d oder 118d ab Bj 2012. Die Kosten so mit der Ausstattung, die ich suche, ca. 20.000 EUR Netto (Weiß, Navi, Xenon, 5-Türer max. 100tkm)

Ich fahre im Jahr um die 36000km, kann die Kosten absetzen. Ein Kollege von mir meint, warum ich denn nicht lease. Beim Leasen bin ich total skeptisch, unterm Strich denke ich, wird's teurer.

Wobei ich schon gerne einen X3 fahren würde. Ich hatte mal beim Sixt was durchgerechnet und komme auf 500 EUR monatlich Netto.

Nun die Fragen: kann man bei den Preisen noch handeln? Ich lese immer -10% oder Gilt das nur beim Barkauf? Und was würden die Profis empfehlen? 20000 EUR kauf oder lieber leasen? Womit fahre ich preislich besser wg. Wertverlust etc? Ich hab leider null Erfahrung mit Leasing und vor allem Rückgabe des Autos.

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Also hier wird so einiger Blödsinn geschrieben.

- wenn man ein Kilometerleasing hat, hat der Restwert überhaupt keinen Einfluss, also gibts auch keine Abzüge.

man sollte natürlich seine zu fahrenden Kilometer realistisch einschätzen, falls man mehr fährt, muss man eben nachzahlen, anderseits gibts Geld zurück, falls man weniger fährt.

-Die Aussage, das beim Leasing jeglicher Verschleiss bei z.B Bremsen/Reifen auch wenn er nicht wechselwürdig in Abzug gebracht wird, ist mit Verlaub gesagt, kompletter Bullshit.

Beim Reifen ist ein bestimmtes Mindesprofil vorgeschrieben, wird das nicht unterschritten, kostet es nichts.

Genauso müssen Bremsbeläge,Öl etc. nir vom Leasingnehmer übernommen werden, wenn dieses als wechselfällig im Bordcomputer angezeigt wird.

- genauso sind diese Horrormärchen bzgl. Rückgabekosten wegen Beulen etc. vollkommen überzogen.

Je nach Alter des Autos, sind bestimmte optische Beeinträchtigungen ( Beulen/Kratzer usw.) überhaupt nicht anrechenbar, werden also gar nicht in Rechnung gestellt. Also nur echt heftige Sachen kosten.

Also ich hab schon mehrere Autos geleast und bis jetzt hab ich das einzigste Mal bei meinem letzten Auto ca. 80€ zahlen müssen. Da hatte ich beim Zurücksetzen einen Pfosten nicht gesehen und dadurch eine fette Macke in der Stossstange gehabt. Und auch dort wurde der Schaden( Preis) auf die Laufzeit des Wagens runtergerechnet.

Also erstmal informieren, als hier so eine Blödsinn zu schreiben.

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Also hier wird so einiger Blödsinn geschrieben.

- wenn man ein Kilometerleasing hat, hat der Restwert überhaupt keinen Einfluss, also gibts auch keine Abzüge.

man sollte natürlich seine zu fahrenden Kilometer realistisch einschätzen, falls man mehr fährt, muss man eben nachzahlen, anderseits gibts Geld zurück, falls man weniger fährt.

-Die Aussage, das beim Leasing jeglicher Verschleiss bei z.B Bremsen/Reifen auch wenn er nicht wechselwürdig in Abzug gebracht wird, ist mit Verlaub gesagt, kompletter Bullshit.

Beim Reifen ist ein bestimmtes Mindesprofil vorgeschrieben, wird das nicht unterschritten, kostet es nichts.

Genauso müssen Bremsbeläge,Öl etc. nir vom Leasingnehmer übernommen werden, wenn dieses als wechselfällig im Bordcomputer angezeigt wird.

- genauso sind diese Horrormärchen bzgl. Rückgabekosten wegen Beulen etc. vollkommen überzogen.

Je nach Alter des Autos, sind bestimmte optische Beeinträchtigungen ( Beulen/Kratzer usw.) überhaupt nicht anrechenbar, werden also gar nicht in Rechnung gestellt. Also nur echt heftige Sachen kosten.

Also ich hab schon mehrere Autos geleast und bis jetzt hab ich das einzigste Mal bei meinem letzten Auto ca. 80€ zahlen müssen. Da hatte ich beim Zurücksetzen einen Pfosten nicht gesehen und dadurch eine fette Macke in der Stossstange gehabt. Und auch dort wurde der Schaden( Preis) auf die Laufzeit des Wagens runtergerechnet.

Also erstmal informieren, als hier so eine Blödsinn zu schreiben.

Zitat:

@themrock schrieb am 3. März 2016 um 17:52:19 Uhr:

Also hier wird so einiger Blödsinn geschrieben.

- wenn man ein Kilometerleasing hat, hat der Restwert überhaupt keinen Einfluss, also gibts auch keine Abzüge.

man sollte natürlich seine zu fahrenden Kilometer realistisch einschätzen, falls man mehr fährt, muss man eben nachzahlen, anderseits gibts Geld zurück, falls man weniger fährt.

-Die Aussage, das beim Leasing jeglicher Verschleiss bei z.B Bremsen/Reifen auch wenn er nicht wechselwürdig in Abzug gebracht wird, ist mit Verlaub gesagt, kompletter Bullshit.

Beim Reifen ist ein bestimmtes Mindesprofil vorgeschrieben, wird das nicht unterschritten, kostet es nichts.

Genauso müssen Bremsbeläge,Öl etc. nir vom Leasingnehmer übernommen werden, wenn dieses als wechselfällig im Bordcomputer angezeigt wird.

- genauso sind diese Horrormärchen bzgl. Rückgabekosten wegen Beulen etc. vollkommen überzogen.

Je nach Alter des Autos, sind bestimmte optische Beeinträchtigungen ( Beulen/Kratzer usw.) überhaupt nicht anrechenbar, werden also gar nicht in Rechnung gestellt. Also nur echt heftige Sachen kosten.

Also ich hab schon mehrere Autos geleast und bis jetzt hab ich das einzigste Mal bei meinem letzten Auto ca. 80€ zahlen müssen. Da hatte ich beim Zurücksetzen einen Pfosten nicht gesehen und dadurch eine fette Macke in der Stossstange gehabt. Und auch dort wurde der Schaden( Preis) auf die Laufzeit des Wagens runtergerechnet.

Also erstmal informieren, als hier so eine Blödsinn zu schreiben.

Danke, du hast genau recht,

und was soll bei 36 Monaten und 15.000 Km im Jahr eigentlich verschleißen?

Da kommt höchsten die erste Inspektion.

Und Bremsen und Reifen sollten auch nicht Platt sein.

Nach 3 Jahren gebe ich den Wagen ab und fahre dann wieder eine neuen ( geleast)!!

:):):):):):):)

 

Sorry, ich habe Null Ahnung, noch nie in meinem Leben einen Leasing Rücklaufer gefahren und habe nur eine große Klappe :):D Aber rede ruhig alles rosig... :)

am 3. März 2016 um 19:02

Zitat:

@todieforbmw schrieb am 3. März 2016 um 18:54:35 Uhr:

Sorry, ich habe Null Ahnung, noch nie in meinem Leben einen Leasing Rücklaufer gefahren und habe nur eine große Klappe :):D Aber rede ruhig alles rosig... :)

Da wird nix rosig geredet, so ist nun mals die Realität.

Da wir keine Leasingverträge verkaufen, brachen wir da auch nix schönreden.

Aber wenn du eh nur die Leasingrückläufer fährst, betrifft dich das Thema ja eh nicht und deine Aussagen/Infos sind sicher vom Hörensagen.

Und weil Privatleasing so furchtbar erfolgreich ist und sich extrem gut rechnet, machen es auch so wahnsinnig viele. Schon klar... ;)

P.S.: Leasing Rückläufer gefahren = geleastes Auto selbst gefahren und zurückgeben.

Zitat:

@todieforbmw schrieb am 3. März 2016 um 18:54:35 Uhr:

Sorry, ich habe Null Ahnung, noch nie in meinem Leben einen Leasing Rücklaufer gefahren und habe nur eine große Klappe :):D Aber rede ruhig alles rosig... :)

Tut mir leid, Du scheinst wirklich Null Ahnung zu haben.

Und warum sollte ich alles rosig reden, was hätte ich davon?

Wie geschrieben , lease ich seit vielen Jahren Autos ( geschäftlich, da gibts aber keine Unterschiede zum Privatleasing bzgl. Rückgabe) und diversen Firmen Mercedes, BMW, Audi und Mini und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme bei der Rückgabe, auch wenn ich dann kein Folgeauto genommen habe.

Hallo

Leasing ist fast immer (Sonderaktionen ausgenommen) die teuerste Form der Fahrzeugfinanzierung, kann aber, gerade in Deutschland und bei hoher Steuerlast des LEasingnehmerst, sowie bei hohem (ideal bis 100% per Fahrtenbuch) Anteil beruflicher Kilometer, Vorteile haben.

Wenn der TE jemand ist, der Autos eher lang und mit hoher Laufleistung fährt, ist der Kauf sicher (deutlich) günstiger.

Wenn man alle drei Jahre was Neues möchte und für "kein Risiko" bereit ist, mehr Geld auszugeben, oder die Liquidität nicht mit einem Kauf belasten möchte, ist Leasing sicher eine Option.

Folgekosten: Immer Vollkasko (gut bei neuen Autos eh, aber wenn er mal 200TKM drauf hat...), alle Serviceintervalle pingeligst einhalten, Aufbereitungskosten am Schluss des Leasings einkalkulieren, da müssen auch die Reifen gut sein etc.

Privatleasing ist m.E. absoluter Murks, das sollte der normale Autoverkäufer auch erklären, dann lieber Finanzieren.

N.

Zitat:

@themrock schrieb am 3. März 2016 um 17:52:19 Uhr:

Also hier wird so einiger Blödsinn geschrieben.

Vielen Dank, das triffts ziemlich gut.

Diese Pauschalen immer von wegen "Leasing ist viel teurer" sind eigentlich kompletter Schwachsinn. Es kommt doch immer ganz auf die individuellen Wünsche/Bedürfnisse an. Wenn ich alle 3 Jahre ein neues Auto möchte komme ich unter Umständen beim Leasing besser weg als immer den höchsten Wertverlust privat zu decken. Aber auch das ist vom Modell abhängig.

Unterm Strich kann man zu der Frage immer nur eine richtige Antwort geben: rechne dir alles aus, lies dir alles gut durch und entscheide dann für dich, was das Beste ist.

Zitat:

@themrock schrieb am 3. März 2016 um 17:52:19 Uhr:

Beim Reifen ist ein bestimmtes Mindesprofil vorgeschrieben, wird das nicht unterschritten, kostet es nichts.

werden die 1,7mm gesetzliche Mindestprofiltiefe nicht unterschritten muss man nichts zahlen, das muss der Händler auf seine Kappe nehmen.

Zitat:

Genauso müssen Bremsbeläge,Öl etc. nur vom Leasingnehmer übernommen werden, wenn dieses als wechselfällig im Bordcomputer angezeigt wird.

Korrekt.

Zitat:

- genauso sind diese Horrormärchen bzgl. Rückgabekosten wegen Beulen etc. vollkommen überzogen.

Je nach Alter des Autos, sind bestimmte optische Beeinträchtigungen ( Beulen/Kratzer usw.) überhaupt nicht anrechenbar, werden also gar nicht in Rechnung gestellt. Also nur echt heftige Sachen kosten.

Hängt auch vom Händler ab, wenn man einen Anschlussvertrag oder dergleichen nimmt ist vieles verhandelbar. Bei meinem E70 war z.B. die Türinnenverkleidung kaputt (Triangel im Leder), ich habe eine neuwertige Verkleidung in den Kofferraum gelegt und damit war für den Händler die Sache erledigt. Sonst wäre ich 1000 Euro losgeworden, so wurde es kostenfrei ersetzt. Aber wie gesagt, da ist viel verhandelbar.

Zitat:

Also ich hab schon mehrere Autos geleast und bis jetzt hab ich das einzigste Mal bei meinem letzten Auto ca. 80€ zahlen müssen. Da hatte ich beim Zurücksetzen einen Pfosten nicht gesehen und dadurch eine fette Macke in der Stossstange gehabt. Und auch dort wurde der Schaden( Preis) auf die Laufzeit des Wagens runtergerechnet.

Dito. Ich durfte zwei Spiegelkappen zahlen, die waren verkratzt. Abzüglich der Minderkilometer hab ich noch 500 Euro rausbekommen :)

VG

Patsone

am 5. März 2016 um 16:51

Skoda schreibt z. B. 2 mm bei Sommerbereifung und 4 mm bei Winterbereifung, die ab Werk montiert oder Bestamdteil des Leasing Vertrages ist, vor. Zumindest beim Geschäftsleasing.

Ich kann mich dem Beitrag von themrock nur anschließen! Habe nach bislang 3 Leasingfahrzeugen (privat) die gleichen Erfahrungen gemacht.

"Lohnen" tut sich Leasing aber trotzdem nicht, Kaufen aber auch nicht...es ist einfach unterm Strich das selbe Endergebnis. Ich sage das deshalb, da meine Frau und ich alle drei Jahre neue Wagen bestellen...meiner wird geleast und der meiner Frau gekauft. Bei ähnlicher Fahrleistung von ca. 15000 km im Jahr kommt man immer auf ca. 38 bis 39 % des Listenpreises für 3 Jahre. Selbst wenn man die Marke wechselt, ist das die Rechengröße!

Beste Grüße

Jupp

Zitat:

@Jupp1512 schrieb am 6. März 2016 um 02:50:52 Uhr:

Ich kann mich dem Beitrag von themrock nur anschließen! Habe nach bislang 3 Leasingfahrzeugen (privat) die gleichen Erfahrungen gemacht.

"Lohnen" tut sich Leasing aber trotzdem nicht, Kaufen aber auch nicht...es ist einfach unterm Strich das selbe Endergebnis. Ich sage das deshalb, da meine Frau und ich alle drei Jahre neue Wagen bestellen...meiner wird geleast und der meiner Frau gekauft. Bei ähnlicher Fahrleistung von ca. 15000 km im Jahr kommt man immer auf ca. 38 bis 39 % des Listenpreises für 3 Jahre. Selbst wenn man die Marke wechselt, ist das die Rechengröße!

Beste Grüße

Jupp

Wow! Wenn man sich durch den Kopf gehen lässt dass man für den X3 bei 60-70k€ und 38-39% in den 3 Jahren ungefähr 25k€ verbrät. Das sind einfach mal 50k€ plus Nebenkosten für 2 Leute in 3 Jahren.

Warum kauft ihr nicht 2-3 Jahre alte Wagen in top Zustand und verkauft diese nach 3 Jahren wieder? Damit kannst du die Kosten wahrscheinlich fast halbieren.

Zitat:

@Stumpen88 schrieb am 6. März 2016 um 12:53:04 Uhr:

 

Warum kauft ihr nicht 2-3 Jahre alte Wagen in top Zustand und verkauft diese nach 3 Jahren wieder? Damit kannst du die Kosten wahrscheinlich fast halbieren.

Meinst du nicht, dass die Frage per se irgendwie unlogisch ist? Wenn alle das so machen wollten würde sich je kein Mensch einen Neuwagen kaufen. Aber oft soll es halt einfach ein Neuwagen sein, den man selber zusammenstellt, in dem noch kein anderer gesessen hat, der noch nach neu riecht und außerdem Werksgarantie hat während man beim Gebrauchten Defekte selber zahlt usw. Die Diskussion Neuwagen oder Gebrauchter hat viele Facetten. Und nochmal: jeder muss es für sich entscheiden.

Genau das ist der Grund :)

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