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Lada Niva Modell 2121 1,7 i

Themenstarteram 26. November 2008 um 12:06

Hallo Lada Niva Fans

Ich habe mir einen Lada Niva rein für den jagdlichen Waldeinsatz gekauft. Habe bis jetzt etwa 800 km auf dem Tacho bin rundweg zufrieden wenn der Benzinverbrauch nicht so hoch wäre. Im leichten Gelände benötige ich gute 13 l. Ist das normal oder kann man über eine verbesserte Technik den Verbrauch reduzieren.????? ( Vergaser ????)

Wer hat weitere Pflege Tips zur Rostvorbeugung .

Kann man mit Synthetik-Öl dem Motor etwas gutes tun oder ist es vergebene Mühe ud sogar schädlich.

Gibt es Tipps welches Getriebeöl am besten einzusetzen ist?

Wo kann ich günstig Seitenschweller ( Einstiegsschutz ) und eventuell auch einen Kuhfänger her beziehen. Wird letzterer noch vom TÜV eingetragen oder ist er verboten?????.

Bin auch gern an einem beratenden Telefon-Kontakt interessiert.

Ich möchte noch darauf hinweisen daß ich persnlich kein KFZ Techniker und " Schrauber " bin.

Beste Antwort im Thema
am 4. Dezember 2008 um 18:37

Zitat:

Original geschrieben von alexauto321

Motorölviskosität 5W-40 ist mehr als ausreichend.

Getriebeölviskosität 75W90, Getriebeöl nach API GL-5.

Also die Tankanzeige würde ich an deiner Stelle reklamieren. Irgendwo wirst du das Auto ja gekauft haben. Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was für eine Batterie in deinem Auto eingebaut ist, aber auch die schlechteste Batterie sollte zumindest 2 Jahre halten. Eventuell hat sie eine längere Standzeit übelgenommen. Der Wasserstand muss stimmen und die Pole/Anschlüsse sauber und gefettet sein, sowie kein Schmutz auf der Batterie sein. Probier doch mal beim Einlegen des Rückwärtsganges aus, doppelt zu kuppeln.

1. Gang in den Rückwärtsgang:

 

auskuppeln, vom 1.Gang in den Leelauf schalten, einkuppeln, auskuppeln, Rückwärtsgang rein

Hallo!

 

Besitzen selber zwei Nivas. Beide mit ca. 30.000 Km Laufleistung. Nutzen die Autos NICHT als zweit Wagen sondern als ganz "normale" Altagsfahrzeuge für JEDEN Zweck. Sicherlich hatten beide Autos auch schon mal den einen oder anderen minimalen Defekt (z.B. mal nen Simmering kaputt), allerdings immer solche Kleinigkeiten, dass ich mir nen Zettel schreibe und es bei der nächten Inspektion für wirklich kleines Geld erledigen lasse bzw. es bisher sowieso meist auf Garantie lief.

 

Im Stich gelassen hat uns bisher keiner der beiden. Waren mit einem der Fahrzeuge letztes Jahr bis nach Korskia zu Camping, runter und zurück - kein Problem und sogar richtig entspanntes Reisen. Auf jeden Fall sind sie zuverlässiger als mein vorheriges Fahrzeug - Skoda Octavia I der von Anfang an (1999) bis ich die Schnautze voll hatte (2007) öfters mal liegen geblieben ist.

 

Was kann ich aus meiner Erfahrung berichten:

 

Lass den Wagen nach gut 2000 Km einmal in einer wirklich guten Lada Werkstatt durchchecken - Schrauben auf festen Sitz etc.. Es ist schon mal das ein oder andere Teil "lose". Bei uns z.B. die Sitze, bei einem die Heckklappe (klapperte auch), usw.. Lass einen Motorölwechsel und vielleicht einen Getriebeölwechsel machen oder letzteren bei etwas mehr Kilometer-Leistung aber bitte nicht vergessen und spätestens nach 10.000 Km erledigt haben.

 

Ich lasse unsere Nivas eigentlich alle ca. 10.000 Km einmal grob durchchecken, Ölwechsel usw. und habe selber ein waches Auge - Ölverlust unterm Auto, Geräuschkulisse etc. werden täglich "beobachtet" was lediglich ein paar sekunden Zeit kostet. Einfach mal den Blick unters Auto und auf den Parkplatz ob dort alles trocken ist - die Zeit kann sich jeder nehmen. Hält man sich an ein regelmäßiges Inspektionsintervall mit den entsprechenden Arbeiten, wird es einem das Fahrzeug danken - vorallem sind die entstehenden Kosten bei einer Inspektion wirklich fair.

 

Ich habe gelernt, die meisten "Probleme" was Klappern und seltsame Geräusche betrifft, lösen sich eh im laufe der Zeit von selbst. Das Auto wird deutlich leiser wenn sich erstmal alles "gesetzt" hat. Ferner finde ich, dass der Niva sowieso erst nach ca 15.000 richtig rund läuft. Anfangs harkelige Getriebe, harklige Sperre und Untersetzung werden sich im laufe der Zeit ungemein verbessern.

 

Was sollte man vielleicht investieren:

Ich würde jederzeit wieder in einen Satz größere Aussenspiegel investieren (die originalen sind wirklich sehr klein und klappen von selbst durch den Fahrtwind ständig um). Ich würde mich um eine verbesserte Konservierung, vorallem bei nicht "offiziellen" Nivas kümmern - also Hohlraum und Unterbodenschutz und sowieso auf Macken wie Steinschlag achten und ab und an diese wenigstens wieder ausbessern. Vielleicht noch optional einen Satz Innenkotflügel spendieren, hab zumindest ich an einem der beiden Wagen. Ansonsten habe ich den Schnick-Schnack wie Trittbretter und Bullenfänger nicht ins Auge gefasst - mag den Niva am liebsten original. Nur nen Dachträger hab ich drauf, weil ich den ab und an einfach brauche. Empfehlen kann ich die Umrüstung auf andere Reifen wie die Originalen. Es mag zwar mein subjektives Empfinden sein aber es fährt sich deutlich besser, vorallem bei Schnee und Nässe. Auf einem fahre ich den General Grabber AT2, auf dem anderen den COOPER DISCOVERER ATR. Alles auf DOTZ Felge.

 

Das mit der Tankanzeige ist mehr oder weniger "normal". Nach Anzeige kann ich beide Fahrzeuge auch nicht ganz Randvoll tanken. Versuch Dir beim Tanken mal Zeit lassen. Wenn die Zapfpistole aufhört zu füllen, einfach mal kurz warten, mal kräftig am Auto wackeln und dann weiter befüllen. Die letzen Liter bekommt man nur mit Geduld ins Auto. Das die Anzeige bei Kurvenfahrt einen leeren Tank anzeigt ist auch "normal". Ich richte mich immer nach der gelben Leuchte - geht diese nicht mehr aus und leuchtet permanent such ich mir ne Tankstelle.

 

Ich denke gerade für dieses Auto, wenn man nicht selbst schrauben mag, ist eine gute Werkstatt und eine gute Wartung extrem wichtig. Dann wird man auch viel Freude am Niva haben.

 

Ich fahre jeden Tag den Niva gerne, auch und vor allem weite Strecken und freue mich jetzt schon auf unsere nächste längere Reise, durch Frankreich und dann mit der Fähre nach Ireland rüber und dort mal schauen.

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Also der Verbrauch ist normal, und dein Fahrzeug hat keinen Vergaser sondern eine Einspritzanlage. Am Verbrauch lässt sich nichts wesentlich ändern. Synthetiköl ist für den Motor geeignet. Kuhfänger und Schwellerschutzbügel sind lieferbar und in Deutschland erlaubt. Bezogen werden können sie über Lada Deutschland. Kuhfänger kostet 580 €, Schwellerschutzbügel 420 € bzw. 590 € je nach Ausführung. Kuhfänger und Schwellerschutzbügel machen dir aber in der Regel mehr kaputt als das sie schützen, und sind daher grundsätzlich nicht zu empfehlen. Zur Rostvorsorge würde ich dir eine Hohlraumversiegelung empfehlen, z.B. mit Mike Sanders Korrosionschutzfett.

Noch nen paar hilfreiche Links:

Lada Originalzubehör

Lada Zubehör Korrosionsschutz

Themenstarteram 3. Dezember 2008 um 12:52

Hallo Alex,

zunächst meinen Dank.

Welches Synthetik Öl würdest Du empfehlen ? 5 W40 !!!!

Was ist mit dem Getriebeöl? Was ist da richtig?

Der Rückwärtsgang läßt sich äußerst schwer einkuppeln!!!!

Die Untersetzung und die Sperre habe ich noch nie gebraucht. Inzwischen habe ich knapp 1000 km gefahren und der Verbrauch liegt bei 1/3 Straße und 2/3 Gelände bei etwa 12,6 l

Die Benzinanzeige ist ein Lachblatt. Die zeigt selbst voll getankt nur 3/4 voll an. Auch der Scheibenwischermotor hat wenig Kraft. Ist aber okay schließlich ist es kein 20 oder 30 T € Auto!!!!!

Was denkst Du über die original Batterie. Manches Mal habe ich das Gefühl sie ist selbst bei wenig Stromabnehmern schon überfordert.

Höre gern noch ein paar Tipps mehr von Dir.

Danke!

Ulli

Zitat:

Original geschrieben von Kallenfels

Hallo Alex,

zunächst meinen Dank.

Welches Synthetik Öl würdest Du empfehlen ? 5 W40 !!!!

Was ist mit dem Getriebeöl? Was ist da richtig?

Der Rückwärtsgang läßt sich äußerst schwer einkuppeln!!!!

Die Untersetzung und die Sperre habe ich noch nie gebraucht. Inzwischen habe ich knapp 1000 km gefahren und der Verbrauch liegt bei 1/3 Straße und 2/3 Gelände bei etwa 12,6 l

Die Benzinanzeige ist ein Lachblatt. Die zeigt selbst voll getankt nur 3/4 voll an. Auch der Scheibenwischermotor hat wenig Kraft. Ist aber okay schließlich ist es kein 20 oder 30 T € Auto!!!!!

Was denkst Du über die original Batterie. Manches Mal habe ich das Gefühl sie ist selbst bei wenig Stromabnehmern schon überfordert.

Höre gern noch ein paar Tipps mehr von Dir.

Danke!

Ulli

Hoffe Du hast Glück mit dem Russenschrott.Spreche aus Erfahrung und der Verbauch den Du da hast ist noch harmlos.

Themenstarteram 3. Dezember 2008 um 16:11

Je nach Blickwinkel hast Du mit der Bezeichnung " Russenschrott" mehr oder weniger Recht.

Ich habe eine Menge Gelandefahrzeuge in meinem Leben gefahren und kennengelernt.

Suzuki/ Daihatsu / Pajero/ Jeep Wrangler/Jeep Cherokee/ Toyota HZ J71/ Lada-Niva

Die Status Geländewagen haben mich weniger interessiert da mein Herz bluten würde wenn ich mit einem Fahrzeug von über 50Tausend Euro durch unwegsamen Wald fahren müßte.

Ein wenig Wissen über die zuvor genannten Fahrzeuge habe ich also und mute mir darum auch ein Urteil zu.

Die finanzielle Bandbreite liegt also zwischen 8500,-€ und ca. 30 Tausend Euro.

Das da Unterschiede bestehen müssen sollte uns allen klar sein .

Mit dem Kauf eines Niva habe ich gewußt auf was ich mich hinsichtlich Komfort und Sicherheit einlasse.

Auch den Wrangler den Du verkaufen möchtest habe ich 4 Jahre gefahren und kann im Grunde nichts schlechtes über das Fahrzeug ( ausgenommen der Durst ) sagen.

Die Niva ist ein Zweitauto und wird von mir nur auf den Weg von und zu dem Jagdrevier gefahren.

Ausgesprochen für diesen einen Zweck gibt es kein Fahrzeug in dem Preissegment was diese Geländeeigenschaften besitzt!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es ist wie mit Fielmann Brilllen. Es gibt keinen !!!!!!

 

Zitat:

Original geschrieben von Kallenfels

Je nach Blickwinkel hast Du mit der Bezeichnung " Russenschrott" mehr oder weniger Recht.

Ich habe eine Menge Gelandefahrzeuge in meinem Leben gefahren und kennengelernt.

Suzuki/ Daihatsu / Pajero/ Jeep Wrangler/Jeep Cherokee/ Toyota HZ J71/ Lada-Niva

Die Status Geländewagen haben mich weniger interessiert da mein Herz bluten würde wenn ich mit einem Fahrzeug von über 50Tausend Euro durch unwegsamen Wald fahren müßte.

Ein wenig Wissen über die zuvor genannten Fahrzeuge habe ich also und mute mir darum auch ein Urteil zu.

Die finanzielle Bandbreite liegt also zwischen 8500,-€ und ca. 30 Tausend Euro.

Das da Unterschiede bestehen müssen sollte uns allen klar sein .

Mit dem Kauf eines Niva habe ich gewußt auf was ich mich hinsichtlich Komfort und Sicherheit einlasse.

Auch den Wrangler den Du verkaufen möchtest habe ich 4 Jahre gefahren und kann im Grunde nichts schlechtes über das Fahrzeug ( ausgenommen der Durst ) sagen.

Die Niva ist ein Zweitauto und wird von mir nur auf den Weg von und zu dem Jagdrevier gefahren.

Ausgesprochen für diesen einen Zweck gibt es kein Fahrzeug in dem Preissegment was diese Geländeeigenschaften besitzt!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es ist wie mit Fielmann Brilllen. Es gibt keinen !!!!!!

Im Gelände iss er ja auch gut,aber Zuverlässigkeit und Anfälligkeiten waren bei unserem unter aller Sau.Wir hatten ihn zum selben Zweck wie Du und wenn wir ihn brauchten hat er uns mehr als oft im Stich gelassen.Muss ja nicht bei jedem so sein.Vielleicht macht Deiner ja keine Mucken.Ich gönn es Dir.

Ich habe das mit dem Russenschrott so gesagt weil wir schon viele Fahrzeuge ob 2 Räder ob Gespanne oder Geländefahrzeuge hatten aus Russland und haben echt mit keinem Motorisiertem Gerät aus dem Land gute Erfahrungen gemacht.

Der Wrangler iss meinem Daddy.Er wollte mal was anderes haben.Wir fahren jetzt beide sehr Zufrieden Mercedes G-Modell.Teuer aber gut.

Motorölviskosität 5W-40 ist mehr als ausreichend.

Getriebeöl nach API GL-5, Getriebeölviskosität 75W90.

Also die Tankanzeige würde ich an deiner Stelle reklamieren. Irgendwo wirst du das Auto ja gekauft haben. Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was für eine Batterie in deinem Auto eingebaut ist, aber auch die schlechteste Batterie sollte zumindest 2 Jahre halten. Eventuell hat sie eine längere Standzeit übelgenommen. Der Wasserstand muss stimmen und die Pole/Anschlüsse sauber und gefettet sein, sowie kein Schmutz auf der Batterie sein. Probier doch mal beim Einlegen des Rückwärtsganges aus, doppelt zu kuppeln.

1. Gang in den Rückwärtsgang:

auskuppeln, vom 1.Gang in den Leelauf schalten, einkuppeln, auskuppeln, Rückwärtsgang rein

am 4. Dezember 2008 um 18:37

Zitat:

Original geschrieben von alexauto321

Motorölviskosität 5W-40 ist mehr als ausreichend.

Getriebeölviskosität 75W90, Getriebeöl nach API GL-5.

Also die Tankanzeige würde ich an deiner Stelle reklamieren. Irgendwo wirst du das Auto ja gekauft haben. Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was für eine Batterie in deinem Auto eingebaut ist, aber auch die schlechteste Batterie sollte zumindest 2 Jahre halten. Eventuell hat sie eine längere Standzeit übelgenommen. Der Wasserstand muss stimmen und die Pole/Anschlüsse sauber und gefettet sein, sowie kein Schmutz auf der Batterie sein. Probier doch mal beim Einlegen des Rückwärtsganges aus, doppelt zu kuppeln.

1. Gang in den Rückwärtsgang:

 

auskuppeln, vom 1.Gang in den Leelauf schalten, einkuppeln, auskuppeln, Rückwärtsgang rein

Hallo!

 

Besitzen selber zwei Nivas. Beide mit ca. 30.000 Km Laufleistung. Nutzen die Autos NICHT als zweit Wagen sondern als ganz "normale" Altagsfahrzeuge für JEDEN Zweck. Sicherlich hatten beide Autos auch schon mal den einen oder anderen minimalen Defekt (z.B. mal nen Simmering kaputt), allerdings immer solche Kleinigkeiten, dass ich mir nen Zettel schreibe und es bei der nächten Inspektion für wirklich kleines Geld erledigen lasse bzw. es bisher sowieso meist auf Garantie lief.

 

Im Stich gelassen hat uns bisher keiner der beiden. Waren mit einem der Fahrzeuge letztes Jahr bis nach Korskia zu Camping, runter und zurück - kein Problem und sogar richtig entspanntes Reisen. Auf jeden Fall sind sie zuverlässiger als mein vorheriges Fahrzeug - Skoda Octavia I der von Anfang an (1999) bis ich die Schnautze voll hatte (2007) öfters mal liegen geblieben ist.

 

Was kann ich aus meiner Erfahrung berichten:

 

Lass den Wagen nach gut 2000 Km einmal in einer wirklich guten Lada Werkstatt durchchecken - Schrauben auf festen Sitz etc.. Es ist schon mal das ein oder andere Teil "lose". Bei uns z.B. die Sitze, bei einem die Heckklappe (klapperte auch), usw.. Lass einen Motorölwechsel und vielleicht einen Getriebeölwechsel machen oder letzteren bei etwas mehr Kilometer-Leistung aber bitte nicht vergessen und spätestens nach 10.000 Km erledigt haben.

 

Ich lasse unsere Nivas eigentlich alle ca. 10.000 Km einmal grob durchchecken, Ölwechsel usw. und habe selber ein waches Auge - Ölverlust unterm Auto, Geräuschkulisse etc. werden täglich "beobachtet" was lediglich ein paar sekunden Zeit kostet. Einfach mal den Blick unters Auto und auf den Parkplatz ob dort alles trocken ist - die Zeit kann sich jeder nehmen. Hält man sich an ein regelmäßiges Inspektionsintervall mit den entsprechenden Arbeiten, wird es einem das Fahrzeug danken - vorallem sind die entstehenden Kosten bei einer Inspektion wirklich fair.

 

Ich habe gelernt, die meisten "Probleme" was Klappern und seltsame Geräusche betrifft, lösen sich eh im laufe der Zeit von selbst. Das Auto wird deutlich leiser wenn sich erstmal alles "gesetzt" hat. Ferner finde ich, dass der Niva sowieso erst nach ca 15.000 richtig rund läuft. Anfangs harkelige Getriebe, harklige Sperre und Untersetzung werden sich im laufe der Zeit ungemein verbessern.

 

Was sollte man vielleicht investieren:

Ich würde jederzeit wieder in einen Satz größere Aussenspiegel investieren (die originalen sind wirklich sehr klein und klappen von selbst durch den Fahrtwind ständig um). Ich würde mich um eine verbesserte Konservierung, vorallem bei nicht "offiziellen" Nivas kümmern - also Hohlraum und Unterbodenschutz und sowieso auf Macken wie Steinschlag achten und ab und an diese wenigstens wieder ausbessern. Vielleicht noch optional einen Satz Innenkotflügel spendieren, hab zumindest ich an einem der beiden Wagen. Ansonsten habe ich den Schnick-Schnack wie Trittbretter und Bullenfänger nicht ins Auge gefasst - mag den Niva am liebsten original. Nur nen Dachträger hab ich drauf, weil ich den ab und an einfach brauche. Empfehlen kann ich die Umrüstung auf andere Reifen wie die Originalen. Es mag zwar mein subjektives Empfinden sein aber es fährt sich deutlich besser, vorallem bei Schnee und Nässe. Auf einem fahre ich den General Grabber AT2, auf dem anderen den COOPER DISCOVERER ATR. Alles auf DOTZ Felge.

 

Das mit der Tankanzeige ist mehr oder weniger "normal". Nach Anzeige kann ich beide Fahrzeuge auch nicht ganz Randvoll tanken. Versuch Dir beim Tanken mal Zeit lassen. Wenn die Zapfpistole aufhört zu füllen, einfach mal kurz warten, mal kräftig am Auto wackeln und dann weiter befüllen. Die letzen Liter bekommt man nur mit Geduld ins Auto. Das die Anzeige bei Kurvenfahrt einen leeren Tank anzeigt ist auch "normal". Ich richte mich immer nach der gelben Leuchte - geht diese nicht mehr aus und leuchtet permanent such ich mir ne Tankstelle.

 

Ich denke gerade für dieses Auto, wenn man nicht selbst schrauben mag, ist eine gute Werkstatt und eine gute Wartung extrem wichtig. Dann wird man auch viel Freude am Niva haben.

 

Ich fahre jeden Tag den Niva gerne, auch und vor allem weite Strecken und freue mich jetzt schon auf unsere nächste längere Reise, durch Frankreich und dann mit der Fähre nach Ireland rüber und dort mal schauen.

Nach 30000km diese Mängel als Kleinigkeiten zu bezeichnen sehe ich ganz anders.Auch wenn der Niva billig ist.Aber er läuft wenigstens.Unserer Streikte tatsächlich.Aber den scheint man ja sehr sehr oft warten zu müssen.Würde jederzeit einen gebrauchten Suzuki vorziehen und gebe den Tip auch Kallenfels

am 18. August 2013 um 11:16

http://www.branchenbuch-hotels.de/youtube/RvddTJ_xqzc/

 

Lada Niva 1.7i 4x4 im leichten Gelände

Themenstarteram 18. August 2013 um 11:35

Zitat:

Original geschrieben von xr4x4i

Nach 30000km diese Mängel als Kleinigkeiten zu bezeichnen sehe ich ganz anders.Auch wenn der Niva billig ist.Aber er läuft wenigstens.Unserer Streikte tatsächlich.Aber den scheint man ja sehr sehr oft warten zu müssen.Würde jederzeit einen gebrauchten Suzuki vorziehen und gebe den Tip auch Kallenfels

Themenstarteram 18. August 2013 um 11:36

Habe mich schon lange von dieser Schüssel getrennt und einen Duster gekauft mit dem ich hoch zufrieden bin.

Empfehle hierbei allerdings den Diesel über einen EU Händler zu kaufen.

Meines Wissens kommt in das Schalt und Verteiergertriebe GL 4 Öl rein, in die Achsantriebe GL 5 Hypoidöl.

Mit dem Mercedes G gut und teuer das stimmt vor allem bei den neuen wenn deine Elektronic abfängt zu spinnen dann wird der sauteuer.

hallo,

habe auch einen, für geländer wirklich gut! aber meiner ist noch mit vergaser,

da kann man wirklich alles selbst reparieren :)

der verbrauch ist normal. Bedenke: eingige tausend euro hast du beim kauf gespart.

Für das geld kann man auch einen mehrverbrauch locker akzeptieren!

ich empfehle dir mal diese seite und das forum dazu, das sind mehr spezis:

http://niva-technik.de/

Ich habe mal mit unserem Lada Händler im Ort gesprochen er sagte Syhnthetik Öl kannst du unbesorgt nehmen und ist wenn du das Fahrzeug langfristig fahren willst richtig.

Zum Verbrauch im normalen Fahrbetrieb sind 10 ltr Plus realistisch.

Wenn du da sparen willst ist eine LPG Gasanlage sinnvoll, der Verbrauch ist genauso hoch aber der Ltr Gas kostet nur 74 Cent.

Ich durfte seinen mal Fahren erst im Benzin und dann im Gasbetrieb es gab da keinen Unterschied.

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