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Kupferpaste

Smart Fortwo 451
Themenstarteram 24. März 2011 um 12:01

Hallo,

nachdem ich beim aufziehen der Winterreifen große Probleme hatten die Spurverbreiterung von der Bremstrommel zu bekommen möchte ich diesmal vorbeugen. Kupferpaste zwischen Bremstrommel und Spurverbreiterung soll hier helfen hat man mir gesagt. Macht das einer von euch oder hat einen besseren Tipp? Wo bekommt man Kupferpaste?

Gruß Uwe

14 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von 451-S

Wo bekommt man Kupferpaste?

Dort oder im Autozubehör! :)

am 24. März 2011 um 16:59

normales Abschmierfett geht auch. Zur Not tut es sogar ein Finger Vaseline. Kupferpaste kommt eigentlich eher beim Einbau von neuen Bremsbelägen zum Einsatz, um Quitschen vorzubeugen.

Themenstarteram 24. März 2011 um 17:48

Hallo,

danke für die Antworten, kann man also machen um die Spurverbreiterungen im Herbst besser ab zu bekommen.

Gruß Uwe

Zitat:

Original geschrieben von pelmich

normales Abschmierfett geht auch. Zur Not tut es sogar ein Finger Vaseline. Kupferpaste kommt eigentlich eher beim Einbau von neuen Bremsbelägen zum Einsatz, um Quitschen vorzubeugen.

Naja ich weiss ja nicht! Das kommt immer drauf an. Wenn z.B. an wärmeintensiven Einsatzorten wie z.B. am Auspuffkrümmer Kupferpaste eingesetzt wird, um die Korrosion der Stehbolzen und Muttern in Grenzen zu halten, wirste mit Abschmierfett oder Vaseline im Gegensatz zu Kupferpaste vermutlich nicht viel ausrichten. :)

Die Hitzebeständigkeit von Kupferpaste ist ungleich größer!

Das beste Antiquietschmitel bei Scheibenbremsbelagerneuerung ist seit über 40 Jahren PLASTILUBE, sehr gut geeignet auch zur Zündverteilerwellendauerschmierung durch sein außergewöhnliches Adhäsionsvermögen auf Metallen.

Kupferpaste ist sehr ergiebig, habe dieselbe Tube seit fast 20 Jahren ist die ist ca. nur halb geleert.

Ich habe sie bisher immer als Korrosionsschutz bei der Verwendung von Spurplatten verwendet, Seit dem 451 bin ich skeptisch, habe das Gefühl, dass das Fahrwerk "rumpelt". Eine mögliche Erklärung könnte dies sein, oder?

"BMW erklärt das man die Anlageflächen nicht fetten darf weil sonst die Radnabe/Bremsscheibe-Bremsscheibe/Felge auf einem Fettfilm 'schwimmen' und die Radbolzen stärker belastet werden und im schlimmsten Fall abscheren könnten."

3 Schrauben sind ja recht wenig, könnte es sein, dass bei "gefetteter" Auflagefläche hier ein "Spiel" beim Drehen entsteht, was geringe Vibrationen verursacht?

Zitat:

Original geschrieben von bauks

3 Schrauben sind ja recht wenig, könnte es sein, dass bei "gefetteter" Auflagefläche hier ein "Spiel" beim Drehen entsteht, was geringe Vibrationen verursacht?

Da scheiden sich die Geister, Einige schmieren was dazwischen und schwören drauf.

Die Haftreibung zwischen Narbe und Felge wird theoretisch zumindest dadurch verringert, wo durch auch höhere Scherkräfte an den Radbolzen entstehen könnten, habe aber noch nie was davon gelesen das da wirklich mal was passiert ist.

Kupferfett nimmt man mitlerweile aber kaum noch, heute nimmt man eher Keramik Schmierstoffe.

Spiel darf zwischen Felge und Narbe eigentlich nicht sein.

Ich meinte eher das Spiel, dass zwischen Schraube und Loch der SV besteht und während des Drehend relevant sein könnte (dann aber eher an der Antriebsachse). Würde aber "irrsinnig" bedeuten, dass die Schraube bzw. der Bolzen "arbeiten" würde...

am 9. April 2013 um 18:59

Hello ,

ich nehm bei festen Schrauben immer eine Art Schlagnuss ( 19 er ) - hinten haut man drauf mit einem Bello und durch den Schwung ensteht ein Drall nach rechts oder links -

hier ist noch mehr Info aus dem weltall ....

http://www.motor-talk.de/forum/radbolzen-fetten-t2443566.html

Fazit: feste Schrauben sind was gemeines - der Horror ---) nach fest kommt los...

so long

 

Nur geht es Bauks nicht um feste Schrauben (Schrauben/Gewinde fettet man grundsätzlich nicht, Ausnahme, diese sollen sich bewegen zur Schmierung), sondern um das Festbacken der SV;)

Es gibt Fälle da sind alle Schrauben draußen und die Felge (in diesem Fall die SV) will sich einfach nicht von der Narbe trennen, oft hilft da dann nur noch sanfte Gewalt mit nem Gummihammer.

@ Bauks, ich kenne jetzt deine SV nicht, aber im Normalfall wird die Zentrierung ja durch den Kegel an der Schraube mit der Felge und dem Gewinde in der Narbe sichergestellt, und bei korektem Drehmoment sollten die Schrauben genug Druck herstellen so daß da nichts arbeiten kann.

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

...wird die Zentrierung ja durch den Kegel an der Schraube mit der Felge und dem Gewinde in der Narbe sichergestellt, und bei korektem Drehmoment sollten die Schrauben genug Druck herstellen so daß da nichts arbeiten kann.

Genau darum ging's mir. ;) Dann muss ich weitere Ursachen für mein "Rumpeln" finden, die irgendwie in Zusammenhang mit den SV stehen...

läuft deine Spurverbreiterung evl. minimal unrund oder "flattert"(Fertigungsfehler, Schmutz zwischen SV-Narbe-Felge)?

Wie breit ist deine SV? Mit eigenen Schrauben oder mit Verlängerten?

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

läuft deine Spurverbreiterung evl. minimal unrund oder "flattert"(Fertigungsfehler, Schmutz zwischen SV-Narbe-Felge)?

Wie breit ist deine SV? Mit eigenen Schrauben oder mit Verlängerten?

Sind rundum je 15mm, natürlich mit verlängerten Schrauben (für Werks-/Zubehörfelgen anders weil Kugel/Kegel).

Eine Art Unwucht müsste sich mit zunehmender Geschwindigkeit ja erhöhen, daher schließe ich das eher aus (ab ca. 60km/h merkt man es nicht mehr), genauso wie Dreck, da bin ich pingelig (bürsten, säubern usw.).

am 10. April 2013 um 22:16

Hello,

Oberflächengebenheiten,.. d.h Materialien sind verschieden und können unter Druck und

Hitzeeinwirkung " kleine Hochzeiten " eingehen - da hilt auch kein Bello - stimmt-

Fazit : lieber dicke Arme aus dem Fenster hängen lassen - wie Ärger beim zerlegen ....

Männer müsssen doch nur mal ein bischen nachdenken -

so long

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