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Kulanzverhalten bei Mercedes

Mercedes R-Klasse W251
Themenstarteram 6. Februar 2017 um 20:53

Hallo,

ich habe mir extra einen 350er Benziner mit einer Motornummer geholt, bei der das Problem mit dem schlechten Zahnrad auf der Ausgleichswelle nicht mehr vorkommt.

Nun habe ich das Pech, dass ich einen Motor aus der Serie mit den schlechten Steuerketten (welche nicht nur an Mercedes geliefert wurden ) bekommen habe.

Das austauschen der Steuerkette kostete über 2800€ Der Kulanzantrag wurde in einem netten Schreiben mit dem Hinweis auf das 9. Betriebsjahr und 135tsd gefahrenen Kilometern abgelehnt.

Ich finde das beschämend für den Hersteller. Sie haben beim W251 Mist gemacht und stehen nicht dafür gerade.

Beste Antwort im Thema

@kisseninkel - ich stimme Dir zu. Nur was willst Du tun? Klage erheben, weil der Mangel ab Werk verbaut ist? Wohl kaum. Es ist bitter, aber ich würde das in die Schublade packen, die da beschrieben ist mit "Dinge, die ich nicht ändern kann, über die ich mich daher nicht weiter ärgern will"

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Sag mir bitte einen Autohersteller, der Dir bei einem 9 Jahre alten Produkt Kulanz gewährt.

Du kennst doch den Spruch: Toyota Nichts ist unmöglich!

Nein ich kenne keinen Hersteller der nach neun Jahren und 135.00 km noch Kulanz gibt, es sei denn, das Fahrzeug war lückenlos immer bei jedem Service bei Mercedes Benz und man hat die Garantieverlängerung gekauft. Das hätte sich in diesem Fall sogar gerechnet, wenn man mal davon ausgeht, dass das Auto sowieso zum Service zum Vertragshändler gehört, und die Kosten für die Garantieverlängerung auch alle kleinen Reparaturen in der Zeit der neun Jahre zuvor, abgedeckt hätten.

Man muss immer daran denken, dass die R-Klasse kein typischer Mercedes Benz ist, weil er nach US-Norm in Amerika gebaut und vorher entwickelt wurde. Er ist ein Kind der Ehe aus den 90ern von MB und Chrysler., also damals Daimler-Chrysler war der Entwickler und erst im neuen Jahrtausend wurde diese Ehe geschieden, was die Verarbeitung und die Materialqualität verbesserte. Aber das Koncept blieb wie es war.

Würde die R-Klasse heute wieder aufgelegt, was ja Gerüchteweise gemunkelt wird, kommt garantiert etwas ganz Anderes daher. Der Preis wird dann wohl in der Basis etwa der der teuersten GL-Version entsprechen und man wird dann eine S-Klasse auf Ananbolika vor sich sehen, ausgestattet mit allen Gimmiks der E-Klasse und S-Klasse. Da wir man über eine gut ausgestattete R-Klasse erst ab 98.000 Euro nachdenken können, wenn man ssich bei den Extras etwas zurück hält. Heute kauft Ihr ein Auto, das damals etwa dem entsprach was ich gerade beschrieben habe, zu einem Preis, zu dem Ihr nicht einmal einen halbwegs guten Golf bekommt. Und dann soll es auch noch am bestzen volle Garantie geben. Wer S-Klasse fährt, muss damit rechnen, dass ab und zu auchg mal S-Klassekosten entstehen können, wenn so etwas auftritt. Ein neuer Motor wäre um den Faktor 3 bis 4 mal teurer. Ich wäre froh, dass der Fehler rechtzeitig entdeckt wurde, und würde in den saurern Apfel beißen und es machen lassen. Und wenn es das Budget zu sehr belastet, kannst Du ihn ja danach sofort verkaufen. Dann hast Du die Chance, dass der Schaden sich eventuell auf ein Minimum begrenzen lässt. R-Klassen, in kurz und mit einer guten Ausstattung bei relativ wenig Laufleistung sind gesuchte Autos, besonders wenn die Maschine auch noch bei Mercedes gemacht worden ist. Das gilt aber nicht wenn der Schaden von irgendeiner freien Werkstatt behoben wurde, denn die Garantie ist eie andere als die die der Stern dann auf die Maschine gibt. Besonders sollte darauf geachtet werden, dass vorher geprüft wird, ob aus der Reparatur noch weitere Folgekosten für weitere Instandsetzungen kommen könnten. Dann wäre die Rentabilität nämlich beim Teufel. Also erst den freundlichen Meister von der Mercedes-Benz NIEDERLASSUNG!! in der Nähe bitten, sich das Fahrzeug nocheinmal genau an zu sehen um weieter verdeckte Mängel ausschließen zu können. Dann erstz über die Reparatur mit dem Annehmemeister die Reparatur kalkulieren. Meistens sinddie Jungs ganz verständnisvoll, wenn sie wissen, dass der Kunde ein ganz normaler Mensch ist und auch mit seiner Kohle rechnen muss. Dann sollte ihm ja auch die ablehnende Haltung des Werkes zur Kulanzfrage bekannt sein, und er wird versuchen einen Weg zu finden um die KOsten so weit ei möglich in Grnzen zu halten. Und dann muss man überlegen wie man weiter vorgehen will.

Entweder soll das Fahrzeug weiter gefahren werden. Dann sollte man über die Instandsetzung durch einen Fachbetrieb der sich auf Motoren und Getriebe spezialisiert hat, wie es der Nachfolger der Fa. Schmitz und Krieger im Kölner Umland ist, machen. Hier ist der Standard genauso hoch oder sogar noch bessser als bei Mercedes Benz selber. Diese Betriebe sind nicht so bekannt wie der Hersteller, deutlich günstiger weil es Festpreise für bestimmte Arbeiten gibt und nicht nach den VOrgabe AWs (Arbeitszeitwerte und nicht günstigst mögliche Abrechnung) kalkuliert wird. Oft werden diese Arbeiten soagr von Mercedes Benz selber an diese Firmen weiter gegeben und Merc edes schreibt nur die Rechnung. Das ist aber einem evntuellen Käufer, sollte man das Fahrzeug nach der Instandsetzung verkaufen wollen, schwer zu erklären, und wird oft für ein Märchen gehalten. Daher muss im Fall eines Verkaufes nach der Reparatur, die Rechnung von Mercedes Benz selber kommen. Dann wird es auch voll umfänglich gewürdigt und schlägt sich entsprechend auf den Verkaufspreis nieder. Aber immer daran denken, das die anderen Verschleißteile in Motor und Getriebe, wie die Ventilsitze und die Zylinder und Kolben , genau so wie die Lagerschalen auf ihren Verschleiß geprüft werden sollte, damit man in 50000 km nicht die nächste Baustelle hat. Ebenso sollte das Getriebe und die Hinterachse auf Verschleiß geprüft werden. Diese ganzen Punkte hängen Verschleißmässig an einander und beeinflussen sich gegenseitig. Ist hier nichts zu finden, ist ja alles bestens und man kann die Reparatur guten Gewissens in Auftrag geben. Ist hier etwas zu finden was über die Analyse von Motor- Getriebe- und Differentialöl möglich ist und eine sog. Druckverlustmessung auch bestätigen könnte, Reparatur marsch und dann viele Jahre Spass am Auto haben, sollte kein Problem sein. Ist auch nur ein Ergebnis dieser Prüfungen nicht eindeutig, würde ich das Auto nur so weit es nötig ist, machen lassen und dann schnell verkaufen. Noch besser einen Kostenvoranschlag besorgen um kalkulieren zu können, und vor der Instandsetzung einen Käufer suchen, der dann entscheiden kann was er möchte. Reparatur ja/nein, Mercedes Benz oder freie Werkstatt oder Motorfachbetrieb, un dann mit einer großzügigen Anzahlung in der Tasche, den Auftrag zurRepaaratur erteilen, wiel die Koste aus der Anzahlung begleichen werden können. Wenn alles bestens erledigt wurde kann der Käufer gegen Zahlung des Restbetrages sein neu repariertes Auto übernehmen und die Reparatur hat keinen Cent vom eigenen Geld gekostet. So würde ich es machen! Aber das kann ja jeder halten wie er will. Viel Glück dabei!

Themenstarteram 7. Februar 2017 um 16:33

Zitat:

@umbertones schrieb am 6. Februar 2017 um 22:36:50 Uhr:

Sag mir bitte einen Autohersteller, der Dir bei einem 9 Jahre alten Produkt Kulanz gewährt.

Eigentlich wäre eine Rückrufaktion angebracht gewesen. Mercedes hat das Problem ausgesessen und gehofft, dass es relativ lange dauert bis die Motoren kaputt gehen. Eine Schande für einen der mit das Beste oder nichts wirbt.

Themenstarteram 7. Februar 2017 um 16:41

Zitat:

@kisseninkel schrieb am 7. Februar 2017 um 17:33:39 Uhr:

Zitat:

@umbertones schrieb am 6. Februar 2017 um 22:36:50 Uhr:

Sag mir bitte einen Autohersteller, der Dir bei einem 9 Jahre alten Produkt Kulanz gewährt.

Eigentlich wäre eine Rückrufaktion angebracht gewesen. Mercedes hat das Problem ausgesessen und gehofft, dass es relativ lange dauert bis die Motoren kaputt gehen. Eine Schande für einen der mit das Beste oder nichts wirbt.

Ein sehr langer Text, der leider das Thema verfehlt. Das Problem betrifft den Motor der auch in anderen Baureihen verbaut wurde. Je nach dem wenn das Auto viel gefahren wurde und der Fehler frühzeitig auftrat wurde der Schaden auf Kulanz behoben. Es kann nicht sein, dass ein Mangel keiner mehr ist, nur weil eine gewisse Zeit vergangen ist. Auch wenn ein Auto 20 Jahre alt ist, wird die Steuerkette sich nicht allein dadurch längen. Auch 135000 Kilometer ist gar nichts. Der Fehler liegt bei Mercedes, das Verhalten des Kundendienst ist traurig.

Themenstarteram 7. Februar 2017 um 16:43

Zitat:

@shopsurfer schrieb am 7. Februar 2017 um 02:22:29 Uhr:

Du kennst doch den Spruch: Toyota Nichts ist unmöglich!

Nein ich kenne keinen Hersteller der nach neun Jahren und 135.00 km noch Kulanz gibt, es sei denn, das Fahrzeug war lückenlos immer bei jedem Service bei Mercedes Benz und man hat die Garantieverlängerung gekauft. Das hätte sich in diesem Fall sogar gerechnet, wenn man mal davon ausgeht, dass das Auto sowieso zum Service zum Vertragshändler gehört, und die Kosten für die Garantieverlängerung auch alle kleinen Reparaturen in der Zeit der neun Jahre zuvor, abgedeckt hätten.

Man muss immer daran denken, dass die R-Klasse kein typischer Mercedes Benz ist, weil er nach US-Norm in Amerika gebaut und vorher entwickelt wurde. Er ist ein Kind der Ehe aus den 90ern von MB und Chrysler., also damals Daimler-Chrysler war der Entwickler und erst im neuen Jahrtausend wurde diese Ehe geschieden, was die Verarbeitung und die Materialqualität verbesserte. Aber das Koncept blieb wie es war.

Würde die R-Klasse heute wieder aufgelegt, was ja Gerüchteweise gemunkelt wird, kommt garantiert etwas ganz Anderes daher. Der Preis wird dann wohl in der Basis etwa der der teuersten GL-Version entsprechen und man wird dann eine S-Klasse auf Ananbolika vor sich sehen, ausgestattet mit allen Gimmiks der E-Klasse und S-Klasse. Da wir man über eine gut ausgestattete R-Klasse erst ab 98.000 Euro nachdenken können, wenn man ssich bei den Extras etwas zurück hält. Heute kauft Ihr ein Auto, das damals etwa dem entsprach was ich gerade beschrieben habe, zu einem Preis, zu dem Ihr nicht einmal einen halbwegs guten Golf bekommt. Und dann soll es auch noch am bestzen volle Garantie geben. Wer S-Klasse fährt, muss damit rechnen, dass ab und zu auchg mal S-Klassekosten entstehen können, wenn so etwas auftritt. Ein neuer Motor wäre um den Faktor 3 bis 4 mal teurer. Ich wäre froh, dass der Fehler rechtzeitig entdeckt wurde, und würde in den saurern Apfel beißen und es machen lassen. Und wenn es das Budget zu sehr belastet, kannst Du ihn ja danach sofort verkaufen. Dann hast Du die Chance, dass der Schaden sich eventuell auf ein Minimum begrenzen lässt. R-Klassen, in kurz und mit einer guten Ausstattung bei relativ wenig Laufleistung sind gesuchte Autos, besonders wenn die Maschine auch noch bei Mercedes gemacht worden ist. Das gilt aber nicht wenn der Schaden von irgendeiner freien Werkstatt behoben wurde, denn die Garantie ist eie andere als die die der Stern dann auf die Maschine gibt. Besonders sollte darauf geachtet werden, dass vorher geprüft wird, ob aus der Reparatur noch weitere Folgekosten für weitere Instandsetzungen kommen könnten. Dann wäre die Rentabilität nämlich beim Teufel. Also erst den freundlichen Meister von der Mercedes-Benz NIEDERLASSUNG!! in der Nähe bitten, sich das Fahrzeug nocheinmal genau an zu sehen um weieter verdeckte Mängel ausschließen zu können. Dann erstz über die Reparatur mit dem Annehmemeister die Reparatur kalkulieren. Meistens sinddie Jungs ganz verständnisvoll, wenn sie wissen, dass der Kunde ein ganz normaler Mensch ist und auch mit seiner Kohle rechnen muss. Dann sollte ihm ja auch die ablehnende Haltung des Werkes zur Kulanzfrage bekannt sein, und er wird versuchen einen Weg zu finden um die KOsten so weit ei möglich in Grnzen zu halten. Und dann muss man überlegen wie man weiter vorgehen will.

Entweder soll das Fahrzeug weiter gefahren werden. Dann sollte man über die Instandsetzung durch einen Fachbetrieb der sich auf Motoren und Getriebe spezialisiert hat, wie es der Nachfolger der Fa. Schmitz und Krieger im Kölner Umland ist, machen. Hier ist der Standard genauso hoch oder sogar noch bessser als bei Mercedes Benz selber. Diese Betriebe sind nicht so bekannt wie der Hersteller, deutlich günstiger weil es Festpreise für bestimmte Arbeiten gibt und nicht nach den VOrgabe AWs (Arbeitszeitwerte und nicht günstigst mögliche Abrechnung) kalkuliert wird. Oft werden diese Arbeiten soagr von Mercedes Benz selber an diese Firmen weiter gegeben und Merc edes schreibt nur die Rechnung. Das ist aber einem evntuellen Käufer, sollte man das Fahrzeug nach der Instandsetzung verkaufen wollen, schwer zu erklären, und wird oft für ein Märchen gehalten. Daher muss im Fall eines Verkaufes nach der Reparatur, die Rechnung von Mercedes Benz selber kommen. Dann wird es auch voll umfänglich gewürdigt und schlägt sich entsprechend auf den Verkaufspreis nieder. Aber immer daran denken, das die anderen Verschleißteile in Motor und Getriebe, wie die Ventilsitze und die Zylinder und Kolben , genau so wie die Lagerschalen auf ihren Verschleiß geprüft werden sollte, damit man in 50000 km nicht die nächste Baustelle hat. Ebenso sollte das Getriebe und die Hinterachse auf Verschleiß geprüft werden. Diese ganzen Punkte hängen Verschleißmässig an einander und beeinflussen sich gegenseitig. Ist hier nichts zu finden, ist ja alles bestens und man kann die Reparatur guten Gewissens in Auftrag geben. Ist hier etwas zu finden was über die Analyse von Motor- Getriebe- und Differentialöl möglich ist und eine sog. Druckverlustmessung auch bestätigen könnte, Reparatur marsch und dann viele Jahre Spass am Auto haben, sollte kein Problem sein. Ist auch nur ein Ergebnis dieser Prüfungen nicht eindeutig, würde ich das Auto nur so weit es nötig ist, machen lassen und dann schnell verkaufen. Noch besser einen Kostenvoranschlag besorgen um kalkulieren zu können, und vor der Instandsetzung einen Käufer suchen, der dann entscheiden kann was er möchte. Reparatur ja/nein, Mercedes Benz oder freie Werkstatt oder Motorfachbetrieb, un dann mit einer großzügigen Anzahlung in der Tasche, den Auftrag zurRepaaratur erteilen, wiel die Koste aus der Anzahlung begleichen werden können. Wenn alles bestens erledigt wurde kann der Käufer gegen Zahlung des Restbetrages sein neu repariertes Auto übernehmen und die Reparatur hat keinen Cent vom eigenen Geld gekostet. So würde ich es machen! Aber das kann ja jeder halten wie er will. Viel Glück dabei!

Ein sehr langer Text, der leider das Thema verfehlt. Das Problem betrifft den Motor der auch in anderen Baureihen verbaut wurde. Je nach dem wenn das Auto viel gefahren wurde und der Fehler frühzeitig auftrat wurde der Schaden auf Kulanz behoben. Es kann nicht sein, dass ein Mangel keiner mehr ist, nur weil eine gewisse Zeit vergangen ist. Auch wenn ein Auto 20 Jahre alt ist, wird die Steuerkette sich nicht allein dadurch längen. Auch 135000 Kilometer ist gar nichts. Der Fehler liegt bei Mercedes, das Verhalten des Kundendienst ist traurig.

Die Argumentation im Sinne der Sache ist sicher richtig, führt aber nicht zu einer Reparatur.

Mercedes wird sich deshalb nicht in der Position zum Thema bewegen. Ich hatte es so verstanden, dass die Diskussion über das Verhalten von Mercedes Benz eigentlich beendet wurde, und auch klar ist, dass sich daran wenig ändern lässt.

Mercedes Benz hat die Baureihe sowie die Produktion dieses speziellen Motortyps eingestellt und wird sich nicht um die Reputation, weder des Einen wie des Anderen in irgendeiner Weise sorgen.

Hier auf Zugeständnisse zu warten betrachte ich eher als das Warten auf Gudot. Es wird nicht geschehen, ganz egal was hier oder in anderen Foren dazu geschrieben wird. Die einzige Möglichkeit hier eventuell an eine Beteiligung zu kommen geht nur über den Weg der Neuwagenbestellung, die man dann von einer Beteiligung, in Form eines Preisnachlasses oder eines Naturalrabattes evtll. heraushandeln kann. Jetzt hier und heute ist es hofffertig darauf zu spekulieren. Da wird nicht viel passieren, ausser eventuell einem Schriftwechsel. Da bewegt sich in Stuttgart, bzw. in Berlin wo die Vertriebsleitung für Mercedes Deutschland sitzt noch nicht einmal ein laues Lüftchen, geschweige denn ein Sturm.Den bräuchte es aber schon, damit sich da etwas in der Position verändert. Das Fahrzeug stammt aus einer Zeit über die viel geschrieben wurde. Und für alle die es interessiert ist es nachzulesen in den beiden Büchern mit dem Titel :" Das Mercedes Benz Disaster"!

Ich würde da mal die Nase rein stecken weil dann viele Dinge klarer werden.

Der Rest den ich geschrieben habe, sollte eine Hilfestellung bieten, die Kosten die ohnehin selber getragen werden müssen, irgendwie zu minimieren. Sonst NICHTS!

Über Umstände zu diskutieren, deren Entscheidung nicht durch uns beeinflusst werden kann, halte ich für Zeitzverschwendung. Schade um die Zeit, die in meinem Fall aus gesundheitlichen Gründen ohnehin nur noch sehr begrenzt ist.

Und der Mond ändert auch nicht die Farbe, weil sie uns unter Umständen nicht gefällt.

Also diskutiert euch niemand darüber, oder? Aber jeder kann ja diskutieren worüber er möchte. Mir ist meine Zeit zu kostbar, und ich kann nur aus meiner Zeit in der ich für die AG tätig war, meinen Wissensvorsprung teilen und eventuell den einen oder anderen Ratschlag geben.

Themenstarteram 8. Februar 2017 um 16:21

Zitat:

@shopsurfer schrieb am 8. Februar 2017 um 03:34:55 Uhr:

Die Argumentation im Sinne der Sache ist sicher richtig, führt aber nicht zu einer Reparatur.

Mercedes wird sich deshalb nicht in der Position zum Thema bewegen. Ich hatte es so verstanden, dass die Diskussion über das Verhalten von Mercedes Benz eigentlich beendet wurde, und auch klar ist, dass sich daran wenig ändern lässt.

Mercedes Benz hat die Baureihe sowie die Produktion dieses speziellen Motortyps eingestellt und wird sich nicht um die Reputation, weder des Einen wie des Anderen in irgendeiner Weise sorgen.

Hier auf Zugeständnisse zu warten betrachte ich eher als das Warten auf Gudot. Es wird nicht geschehen, ganz egal was hier oder in anderen Foren dazu geschrieben wird. Die einzige Möglichkeit hier eventuell an eine Beteiligung zu kommen geht nur über den Weg der Neuwagenbestellung, die man dann von einer Beteiligung, in Form eines Preisnachlasses oder eines Naturalrabattes evtll. heraushandeln kann. Jetzt hier und heute ist es hofffertig darauf zu spekulieren. Da wird nicht viel passieren, ausser eventuell einem Schriftwechsel. Da bewegt sich in Stuttgart, bzw. in Berlin wo die Vertriebsleitung für Mercedes Deutschland sitzt noch nicht einmal ein laues Lüftchen, geschweige denn ein Sturm.Den bräuchte es aber schon, damit sich da etwas in der Position verändert. Das Fahrzeug stammt aus einer Zeit über die viel geschrieben wurde. Und für alle die es interessiert ist es nachzulesen in den beiden Büchern mit dem Titel :" Das Mercedes Benz Disaster"!

Ich würde da mal die Nase rein stecken weil dann viele Dinge klarer werden.

Der Rest den ich geschrieben habe, sollte eine Hilfestellung bieten, die Kosten die ohnehin selber getragen werden müssen, irgendwie zu minimieren. Sonst NICHTS!

Über Umstände zu diskutieren, deren Entscheidung nicht durch uns beeinflusst werden kann, halte ich für Zeitzverschwendung. Schade um die Zeit, die in meinem Fall aus gesundheitlichen Gründen ohnehin nur noch sehr begrenzt ist.

Und der Mond ändert auch nicht die Farbe, weil sie uns unter Umständen nicht gefällt.

Also diskutiert euch niemand darüber, oder? Aber jeder kann ja diskutieren worüber er möchte. Mir ist meine Zeit zu kostbar, und ich kann nur aus meiner Zeit in der ich für die AG tätig war, meinen Wissensvorsprung teilen und eventuell den einen oder anderen Ratschlag geben.

Ich glaube auch nicht, dass sich irgend jemand bei Mercedes dafür interessiert ob es 1 zufriedenen Kunden mehr oder weniger gibt.

eine ISBN zu dem Buch "Das Mercedes Benz Disaster" wäre hilfreich.

Zitat:

Mercedes hat das Problem ausgesessen und gehofft, dass es relativ lange dauert bis die Motoren kaputt gehen.

Das sagst Du.

Wenn ein Bauteil 9 Jahre und 135000 km hält, hat es m.E. keinen Mangel.

Themenstarteram 8. Februar 2017 um 21:07

Zitat:

@umbertones schrieb am 8. Februar 2017 um 21:26:48 Uhr:

Zitat:

Mercedes hat das Problem ausgesessen und gehofft, dass es relativ lange dauert bis die Motoren kaputt gehen.

Das sagst Du.

Wenn ein Bauteil 9 Jahre und 135000 km hält, hat es m.E. keinen Mangel.

Das sehe ich nicht so. Es handelt sich hier nicht um ein Verschleißteil. Steuerketten halten 1000000 km und länger, einzig die Führungsschienen und Kettenspanner unterliegen Verschleiß.

Das Alter hat doch absolut nichts mit dem Schaden zu tun. Wir reden hier nicht von spröden Gummimanschetten etc. Die Zeiten sind zum Glück vorbei, als es nach erreichten 100000 Kilometern noch eine Plakette gab. Selbst Zahnriemen halten je nach Fahrzeug länger als diese Steuerkette.

@kisseninkel - ich stimme Dir zu. Nur was willst Du tun? Klage erheben, weil der Mangel ab Werk verbaut ist? Wohl kaum. Es ist bitter, aber ich würde das in die Schublade packen, die da beschrieben ist mit "Dinge, die ich nicht ändern kann, über die ich mich daher nicht weiter ärgern will"

Themenstarteram 9. Februar 2017 um 16:11

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 8. Februar 2017 um 22:29:30 Uhr:

@kisseninkel - ich stimme Dir zu. Nur was willst Du tun? Klage erheben, weil der Mangel ab Werk verbaut ist? Wohl kaum. Es ist bitter, aber ich würde das in die Schublade packen, die da beschrieben ist mit "Dinge, die ich nicht ändern kann, über die ich mich daher nicht weiter ärgern will"

Ich habe das Thema für mich abgeschlossen.

Zitat:

Das sehe ich nicht so. Es handelt sich hier nicht um ein Verschleißteil.

Warum nicht? Jedes Teil, das sich bewegt, ist ein potenzielles Verschleißteil. Wenn ich denke, was mir schon kaputtgegangen ist, was kein "Verschleißteil" ist....Griffe von Sitzverstellungen, Taster, Riss im Armaturenbrett....

Zitat:

Selbst Zahnriemen halten je nach Fahrzeug länger als diese Steuerkette.

So wie der, der mir bei 67000 km gerissen ist (kein Mercedes, 8 Jahre alt, keine Kulanz, dafür 8 neue Ventile)?

So wird's immer eine Story geben, wo man sich vermeintlich benachteiligt fühlt.

Ich bleibe auch bei meiner Meinung: ein 9 Jahre altes Bauteil an einem Motor kann kaputtgehen, manchmal ist es ärgerlicher, manchmal weniger, aber Kulanz bekommst Du dafür nirgendwo.

am 22. Februar 2017 um 14:01

Zitat:

@kisseninkel schrieb am 9. Februar 2017 um 17:11:35 Uhr:

Zitat:

 

Ich habe das Thema für mich abgeschlossen.

Hallo kisseninkel,

ich würde die Flinte noch nicht ins Korn werfen. Es gibt ein weithin unbekanntes BGH-Urteil, das Dir u.U. weiterhilft. Es läuft unter dem Titel „Weiterfresserschäden“, wonach die übliche Gewährleistungsfrist nicht gilt, wenn das Fahrzeug von vornherein mangelhaft geliefert worden ist. Das heißt, dass der Hersteller auch noch nach Ablauf der regulären Gewährleistung für den entstandenen Schaden einzustehen hat gem. § 823 BGB i.V.m. mit den Grundsätzen der vom BGH entwickelten Haftung für sog. Weiterfresserschäden: BGHZ v. 24.11.1976 – VIII ZR 137/75, BGHZ 67, 359 = NJW 1977, 379.

Ich empfehle die Einschaltung eines Rechtsanwalts und wünsche viel Erfolg.

horry

Themenstarteram 22. Februar 2017 um 14:03

Vielen Dank, ich werde das über die ADAC Rechtsanwälte prüfen lassen

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