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Kühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit bei neuen Aveo mangelhaft?

Themenstarteram 1. Juni 2009 um 19:18

Habe mir heute mal die Mühe gemacht und meinen neuen Aveo unter die Motorhaube geschaut. Beim spindeln der Kühlflüssigkeit stellte sich der Wert von NUR -5 Grad ein was natürlich für unsere Winter viel zu wenig ist wie den meisten aus dem letzten Winter bekannt sein dürfte. Der Aveo ist ein Import aus Ungarn und ich möchte allen die auch einen Aveo von dort gekauft haben hiermit warnen! Des weiteren viel mir auf das die Bremsflüssigkeit nur bis zur Minimalmarkierung aufgefüllt war, also keine Reserve beim Verschleiß der Bremsbeläge besteht. Durch diese rigerosen Sparmaßnahmen hofft der Hersteller anscheinend auf Kosten der Kunden Profit zu schlagen, wenn man die Stückzahlen bedenkt und den Einsparungseffekt durch minimale Auffüllung notwendiger Flüssigkeiten. Ich werde meinen Importeur in München auf diese Mängel hinweisen damit er in Ungarn oder besser beim Hersteller Beschwerde einlegt über diesen Missstand. Ich überlege noch ob ich einschlägige Fachzeitschriften darüber informiere wie Chevrolet seine Autos ausliefert und an gutgläubige Kunden verkauft. Vielleicht hat einer von Euch Leser einen "Draht" zu Chevrolet oder ein Mitarbeiter liest hier mit?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Juni 2009 um 19:18

Habe mir heute mal die Mühe gemacht und meinen neuen Aveo unter die Motorhaube geschaut. Beim spindeln der Kühlflüssigkeit stellte sich der Wert von NUR -5 Grad ein was natürlich für unsere Winter viel zu wenig ist wie den meisten aus dem letzten Winter bekannt sein dürfte. Der Aveo ist ein Import aus Ungarn und ich möchte allen die auch einen Aveo von dort gekauft haben hiermit warnen! Des weiteren viel mir auf das die Bremsflüssigkeit nur bis zur Minimalmarkierung aufgefüllt war, also keine Reserve beim Verschleiß der Bremsbeläge besteht. Durch diese rigerosen Sparmaßnahmen hofft der Hersteller anscheinend auf Kosten der Kunden Profit zu schlagen, wenn man die Stückzahlen bedenkt und den Einsparungseffekt durch minimale Auffüllung notwendiger Flüssigkeiten. Ich werde meinen Importeur in München auf diese Mängel hinweisen damit er in Ungarn oder besser beim Hersteller Beschwerde einlegt über diesen Missstand. Ich überlege noch ob ich einschlägige Fachzeitschriften darüber informiere wie Chevrolet seine Autos ausliefert und an gutgläubige Kunden verkauft. Vielleicht hat einer von Euch Leser einen "Draht" zu Chevrolet oder ein Mitarbeiter liest hier mit?

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Bei mir wars noch besser! Es war kaum Kühlflüssigkeit beim Kauf im Ausgleichsbehälter, weit unter Minimum! Nur auf mein Verlangen wurden dann 1,5L rote Kühlflüssigkeit nachgefüllt. Ich hab mein Auto aber in Russland gekauft, sollte also etwas winterfester sein ;)

Gruß

Silvio

Themenstarteram 1. Juni 2009 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von bella_b33

Bei mir wars noch besser! Es war kaum Kühlflüssigkeit beim Kauf im Ausgleichsbehälter, weit unter Minimum! Nur auf mein Verlangen wurden dann 1,5L rote Kühlflüssigkeit nachgefüllt. Ich hab mein Auto aber in Russland gekauft, sollte also etwas winterfester sein ;)

Gruß

Silvio

Ich habe auch nachgefüllt, da ich aber keine rote hatte, habe ich welche aus meiner Privatreserve genommen. Muß jetzt noch mal testen ob der Kältewert reicht? Wenn nicht muß ich eh komplett ablassen, neu mischen, auffüllen und noch mal spindeln. Schöne Sauerei was sich da Chevrolet leistet! Nicht auszudenken was passiert wäre hätte ich mich auf die Orginalfüllung verlassen im kommenden Winter? Motorschaden und dann? Danke Chevrolet für diesen Murks! Das war mein erstes und letztes Auto dieser Marke!

am 1. Juni 2009 um 19:53

Zitat:

Ich habe auch nachgefüllt, da ich aber keine rote hatte, habe ich welche aus meiner Privatreserve genommen. Muß jetzt noch mal testen ob der Kältewert reicht? Wenn nicht muß ich eh komplett ablassen, neu mischen, auffüllen und noch mal spindeln. Schöne Sauerei was sich da Chevrolet leistet! Nicht auszudenken was passiert wäre hätte ich mich auf die Orginalfüllung verlassen im kommenden Winter? Motorschaden und dann? Danke Chevrolet für diesen Murks! Das war mein erstes und letztes Auto dieser Marke!

Du weißt hoffentlich das sich unterschiedliche Mittel(farbe)

nicht vertragen.

Themenstarteram 6. Juni 2009 um 18:05

Zitat:

Original geschrieben von Knecht ruprecht 3434

Zitat:

Ich habe auch nachgefüllt, da ich aber keine rote hatte, habe ich welche aus meiner Privatreserve genommen. Muß jetzt noch mal testen ob der Kältewert reicht? Wenn nicht muß ich eh komplett ablassen, neu mischen, auffüllen und noch mal spindeln. Schöne Sauerei was sich da Chevrolet leistet! Nicht auszudenken was passiert wäre hätte ich mich auf die Orginalfüllung verlassen im kommenden Winter? Motorschaden und dann? Danke Chevrolet für diesen Murks! Das war mein erstes und letztes Auto dieser Marke!

Du weißt hoffentlich das sich unterschiedliche Mittel(farbe)

nicht vertragen.

Zu den Farben bei Kühlflüssigkeiten habe ich andere Erfahrungen gemacht und habe damit früher schon experimentiert ohne schlechte Erfahrungen zu machen. Auch diesmal hat es funktioniert weil die chemische Zusammensetzung der Kühlflüssigkeiten meist gleich ist. Die Hersteller mischen verschiedene Farben hinein um ihr eigenes Produkt zu favorisieren und den Leuten Angst zu machen etwas anderes einzufüllen als das sogenannte beste Originalprodukt was dann für teures Geld verkauft wird. Ich bin jetzt ein paar Tage damit gefahren und die Flüssigkeiten haben sich gut vermischt. Da die rote Flüssigkeit durch die Menge domimnant war ist die Flüssigkeit rotfarbig geblieben. Das wichtigste ist aber das ich jetzt den Gefrierpunkt auf Minus 30 Grad bekommen habe, was ja in unseren Breiten völlig ausreicht. Viel meht als -28 Grad Celsius habe ich in meinen 53 Lebensjahren noch nicht erlebt. Beim letzten Winter waren bei uns bis - 25 Grad Celsius was ja doch eher selten ist.

-30°C sollten schon in Ordnung gehen, bei meinem VW und meinem Audi habe ich damals auf -35°C aufgefüllt. Wenn ich hier auf meiner Baustelle in meinen Radlader schaue, steht auf dem Kühler: Frostschutz bis -37°C sicher! Also das scheint so ein werksseitiger Wert zu sein auf den man geht.

Wie es mit den unterschiedlichen Kühlmitteln ist weiss ich leider auch nicht genau. Ich haber allerdings auch mehrmals das von Knecht Ruprecht erwähnte gelesen, bin mir aber auch nicht sicher ob es Panikmache der Hersteller ist oder aber für verschiedene Kühler und Motoren (Alu, Grauguss usw.) wegen dem Korrosionsschutz notwendig ist genau die richtige Farbe zu verwenden um nichts zu schädigen. Sicherheitshalber würde ich aber schon auf die richtige Farbe setzen und nichts mischen. Wenn wirklich etwas am Motor wegen Kühlproblemen kaputtgeht(und wenns auch nur die Zylinderkopfdichtung ist) und man solch ein gemischtes Wässerchen umher fährt, könnte sich der Hersteller versuchen, mit dem Hinweis aufs falsche Kühlmittel, vor der Garantie zu drücken und Du zahlst womöglich alles selbst!

Gruß

Silvio

am 6. Juni 2009 um 20:06

Mal ein Tip:

glysantin.de

Die unterschiedlichen Farben sind nicht aus Spaß und

langerweile gemacht.

Ich möchte euch nicht belehren muss jeder für sich entscheiden

wie lieb er sein Auto hat.

Deine Garantie ist ja sowieso schon runter,

interessante Seite, also lag ich schon irgendwie richtig :)

Zitat:

2) Was passiert bei der Anwendung eines falschen Kühlerschutzmittels bzw. bei der Vermischung?

Ein falsches Kühlerschutzmitttel im falschen Fahrzeug kann schleichend zu gravierenden Schädigungen an Wasserpumpe, Kühlern, Schläuchen und Zylinderkopfdichtung führen. Das kann wiederum im schlimmsten Fall zu Schädigungen am Motor führen.

Bei Vermischung unterschiedlicher Kühlerschutzmittel können sich die unterschiedlichen Additivpakete in der Wirkung stören. Ein deutlich verschlechterter Korrosionsschutz ist die Folge.

Zitat:

Nicht zugelassene Kühlerschutzmittel während der Garantiezeit eingefüllt können dagegen zum sofortigen Verlust der Garantieansprüche von Seiten der Automobilhersteller führen.

Gruß

Silvio

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 18:45

Zitat:

Original geschrieben von bella_b33

interessante Seite, also lag ich schon irgendwie richtig :)

Zitat:

Original geschrieben von bella_b33

Zitat:

2) Was passiert bei der Anwendung eines falschen Kühlerschutzmittels bzw. bei der Vermischung?

Ein falsches Kühlerschutzmitttel im falschen Fahrzeug kann schleichend zu gravierenden Schädigungen an Wasserpumpe, Kühlern, Schläuchen und Zylinderkopfdichtung führen. Das kann wiederum im schlimmsten Fall zu Schädigungen am Motor führen.

Bei Vermischung unterschiedlicher Kühlerschutzmittel können sich die unterschiedlichen Additivpakete in der Wirkung stören. Ein deutlich verschlechterter Korrosionsschutz ist die Folge.

Zitat:

Original geschrieben von bella_b33

Zitat:

Nicht zugelassene Kühlerschutzmittel während der Garantiezeit eingefüllt können dagegen zum sofortigen Verlust der Garantieansprüche von Seiten der Automobilhersteller führen.

Gruß

Silvio

Die Kühlflüssigkeit die ich verwende, hat noch nie Probleme gemacht in den letzten 20 Jahren bei mehreren Autos. Wichtig ist allerdings, das sie Aluverträglich ist wegen der Kühler, Wasserpumpen und neuerdings auch Motorenblöcken aus Alluminium.

Wegen der Garantie habt ihr natürlich Recht, aber das ist für mich nicht vordergründig weil ich viel selber mache an meinen Autos. Ölwechsel, Luftfilter, Ölfilter, Pollenfilter, Zündkerzen, Bremsflüssigkeit und noch andere Kleinigkeiten habe ich schon immer selber gemacht und dabei im Laufe der Jahre sehr viel Geld gespaart. So was wie Garantie habe ich noch nie gebraucht und das bleibt auch hoffentlich so. Meine beiden Besuche beim Chevi Fachhändler vor Ort, waren nur enttäuschend wie schon geschrieben. Bin mir sowieso nicht sicher ob mein Serviceheft auf Ungarisch rechtlich Wasserdicht ist? Auf eine Antwort von Chevrolet Deutschland warte ich heute noch, soviel zum Thema Service und Garantie.

am 7. Juni 2009 um 21:28

Also ich habe jetzt bei unserem auch mal alles nachgesehen. Mittlerweile 5500 km drauf. Die Flüssigkeitsstände sind alle i.O.!!! Nur das Motoröl ist "nur" halbvoll, laut Peilstab. Da haben sie wohl bei der Erstbefüllung den Ölfilter nicht mitberechnet. Aber halbvoll ist völlig ausreichend und wenn etwas weniger drin ist, dann wird´s auch schneller warm. ;)

Hallo Fossy-1,

das Motoröl an sich ist ein "Verschleißteil"! Laut OPEL sind bei einem (neuen!) Auto ca. 1-1,5 l Ölverbrauch auf 1000km (eintausend!) durchaus noch normal. Somit bist Du mit halbvollem Peilstab sehr gut bedient.

aber alle 1000Km sollte doch jeder(!) nach dem Öl sehen?!

Die rote Lampe geht in den Kurven erst an, wenn 2 Liter fehlen! (Erfahrungswert ;-))

Bis dänne, Günter

...und wenn ein Auto mit über 100.000Km kein Öl verbraucht, sind die Kolbenringe undicht. Dann läuft Benzin ins Öl.

am 8. Juni 2009 um 16:46

Zitat:

Die rote Lampe geht in den Kurven erst an, wenn 2 Liter fehlen! (Erfahrungswert ;-))

Das ist eine Pauschalbehauptung die auf dein Auto zutrifft

aber niemals auf andere Fahrzeuge übertragen werden darf.

Ist ja logo eine S-Klasse hat die mehrfache Ölmenge als

ein Matiz.

Wenn beim Matiz 2l fehlen ist er schon lange tot.

Darüber hinaus mist die rote Lampe nicht den Ölstand sondern den

Öldruck.

Hallo Knecht ruprecht,

es geht doch darum, daß selbst wenn bei der Auslieferung eines Kfz das Öl "voll" ist, spätestens nach 1000Km nachzusehen ist, ob noch genug Öl drin ist.

Öl (und auch Kühlwasser) verbraucht sich.

Faustregel: Beim Nachfüllen der Scheibenwaschanlage habe ich so wie so die Motorhaube auf! Kühlerwasser-Bremsflüssigkeit-2-Sekunden-Blick.

und 8-Sekunden für den Ölpeilstab!

Zusammen 10 Sekunden zusätzlich- sollte der Motor Wert sein!

...und was würdest Du jetzt schreiben, wenn Fossy-1 einen Kolbenfresser hätte, weil er über 5000Km nicht nach dem Öl gesehen hat? Selbst seine Garantie wäre erloschen! Mit der Übernahme ist jeder Fahrer für sein Auto (Flüssigkeiten-Öl-Wasser-usw.) selber verantwortlich!! Bis zur Inspektion bei 15.000Km nicht die Flüssigkeiten prüfen ist Leichtsinn.

Bis dänne, Günter!

Knecht ruprecht: ...da wir hier über Aveo reden, beziehen sich die 2 Liter Ölverlust auf den Kalos/Aveo (ich fahre beide) -und nicht auf die S-Klasse. Ja, die rote Lampe zeigt den Öldruck an, aber wenn die Ölpumpe in Kurven "trocken" läuft, weil zu wenig Öl da ist, kann sich kein Öldruck aufbauen! Also "rote Lampe" sagt: 99% zu wenig Öl, 1% andere Ursachen!

 

am 8. Juni 2009 um 21:18

Den Öl-Stab hatte ich auch schon mal bei ca 2500 km draußen und seit dem hat sich nichts verändert. Deswegen ja meine Vermutung mit dem Öl-Filter. ;)

Nur hatte ich mir "damals" halt die anderen Flüssigkeiten nicht angesehen. :eek: ;)

@Günther

Ich hatte mal ein Auto (ich weis nicht mehr welches), das hatte über 100 TKm drauf, da habe ich nur alle 15-20 TKm den Ölfiltergewechselt, weil ich in der Zeit eh immer 2 bis 3l Frisch Öl nachgefüllt habe. Das war dann auch i.O. ;)

@ Fossy-1

das ist die richtige Einstellung!

So lange die Garantie läuft: alles nach Herstellerangaben.

Kulanz können wir in unserem "Preissegment" nur begrenzt erwarten.

Die Grundkonstruktion eines Ottomotors ist die gleiche, wie vor 100 Jahren. Er braucht Öl und Kühlwasser. (trotz Computersteuerung)

Ab 100.000Km nur Öl nachfüllen und gelegentlich den Filter wechseln, so habe ich mehrere Autos (sogar FIAT) über 250.000Km gefahren! (...und dann verkauft, nicht verschrottet!) ...aber alle 50.TKm schadet ein Ölwechsel dann auch nicht ;-)

Bis dänne, Günter!

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